Jaksin (deutsch Jexau) ist ein Ort in der in der Landgemeinde Borów (Markt Bohrau) im Powiat Strzeliński (Kreis Strehlen) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.
Jaksin Jexau | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Strzelin | |
Geographische Lage: | 50° 51′ N, 17° 4′ O | |
Einwohner: | 112 (2011) | |
Postleitzahl: | 57-110 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 71 | |
Kfz-Kennzeichen: | DST | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Breslau |
Lage
Der Ort liegt ca. sieben Kilometer südöstlich von Borów (Markt Bohrau), acht Kilometer nördlich von Strzelin (Strehlen) und 31 Kilometer südlich der Regionalhauptstadt Breslau.
Geschichte
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Baumgarten mit dem größten Teil von Schlesien 1741/42 an Preußen. 1845 zählte der Ort im Besitz einer verwitweten Frau von Schickfuß, 47 Häuser, ein herrschaftliches Vorwerk, eine Freischoltisei, 292 überwiegend evangelische Einwohner (elf katholisch), evangelische Kirche zu Großburg, katholische Kirche zu Groß-Lauden, eine Brennerei, vier Handwerker und vier Händler.[1] Jexau gehörte bis 1945 zum Landkreis Strehlen.
Als Folge des Zweiten Weltkrieges wurde Jexau von der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit fast ganz Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt. Nachfolgend wurde es in Jaksin umbenannt. Die deutschen Einwohner wurden – soweit sie nicht schon vorher geflohen waren – vertrieben. Die neu angesiedelten Bewohner stammten teilweise aus Ostpolen, das an die Sowjetunion gefallen war.
Sehenswürdigkeiten
- Sühenkreuze
Einzelnachweise
Weblinks
- ↑ Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topograph. Übersicht der Dörfer, Flecken, ... der königl. Preußischen Provinz Schlesien (etc.) 2., verm. Aufl. Graß, 1845, S. 257.