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→‎Joseph Junker GmbH: damals noch nicht Bad Honnef
Die Josef Junker GmbH existiert nicht mehr.
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== Leben ==
 
Nach seiner Laufbahn als dekorierter [[Offizier|Funkoffizier]] der Kaiserlichen Marine gründete Joseph Junker 1926 in [[Berlin]] die ''Funktechnischen Werkstätten''. Dieses Unternehmen existiertexistierte heutebis noch2014 als Joseph Junker GmbH.<ref>{{Internetquelle|titel = Morsetasten von Junker werden nicht mehr produziert|url = http://www.darc.de/aktuelles/details/article/morsetasten-von-junker-werden-ncht-mehr-produziert/|zugriff = 2015-08-23|werk = www.darc.de}}</ref> Hier stellte er u.&nbsp;a. [[Bananenstecker]], später für den militärischen Bereich [[Elektronenröhre|Röhrensender]] und -empfänger sowie Prüfgeräte für U-Boote her.<ref>[http://books.google.de/books?id=gjgmmY1S1uUC&pg=PA349&dq=%22Joseph+Junker%22&hl=de&ei=2_I2TMjWJdD-sQaZ88TvBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=12&ved=0CF4Q6AEwCw#v=onepage&q=%22Joseph%20Junker%22&f=false Joachim Beckh:''Blitz und Anker, Band 1: Informationstechnik - Geschichte und Hintergründe'', ISBN 3833429968, Seite 349]</ref> Die Junker Morsetaste M.T. wurde Ende der 1920er Jahre entwickelt und am 18. April 1935 patentiert.<ref>{{Patent|Land=DE|V-Nr=613176|Erfinder=Joseph Junker|V-Datum=1935-05-14|Titel=Morsetaste, bei der Hubhöhe und Federdruck durch Stellschrauben einstellbar sind}}</ref> Die Junker-Tasten, bei denen Hubhöhe und Federdruck durch Stellschrauben einstellbar sind und die noch heute in dieser Form insbesondere bei [[Funkamateur]]en weltweit im Einsatz sind, gelten als Präzisionstasten. Zeitgemäß modifiziert stelltstellte Junker diese Tasten auchbis heute noch2014 her.
 
== Joseph Junker GmbH ==
Nach der Gründung der Firma 1926 in Berlin wurde 1934 ein Zweigwerk in [[Bad Honnef|Honnef]] gegründet. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde der gesamte Fertigungsbetrieb von Berlin an den jetzigen Standort (Bad Honnef) verlegt. In den 1970er Jahren stieg die Firma in die [[Telefon]]instandsetzung für die damalige [[Deutsche Bundespost]] ein. Sie setze bis zu 350.000 Telefone jährlich instand.
 
Seit Anfang der 1990er Jahre wurde das Leistungsspektrum der Firma erweitert: Junkers fertigtfertigte Montagesysteme für die [[Elektrotechnik]] sowie Rahmen und Gestelle für die Telekommunikationsindustrie. Das Unternehmen beliefertbelieferte u.a. die [[Deutsche Telekom AG]], die [[Siemens AG]] und die [[ADC Telecommunications|Krone GmbH]] mit Technik für den Telefonanlagenbau, öffentliche Vermittlungssysteme sowie öffentliche Kommunikationsnetze.
 
== Literatur ==