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Der Name leitet sich ab von dem Mathematiker und Arzt [[Gerolamo Cardano]], der die in zwei Ebenen um 90 Grad gekreuzte Aufhängung für astronomische Instrumente und den Kompass erstmals beschrieben hatte (''[[Kardanische Aufhängung]]'').
 
Die Kardanwelle ist eine Verbindung zur Übertragung der Antriebsmomente vom [[Getriebe]] zum (Achs-)antrieb bei [[Kraftfahrzeug]]en, die z. B. den [[Motor]] vorn und die Antriebsachse(n) hinten haben, oder bei allradgetriebenen Fahrzeugen. Bei einigen Fahrzeugmodellen waren Motor und Hinterachse starr verbunden und die Bewegung beim Einfedern wurde von der elastischen Motorlagerung aufgenommen oder Motor und Antriebswelle wurden mit einer sogenannten [[Hardyscheibe]] entkoppelt, die relativ kleine Beugewinkel ausgleichen kann.
 
Wegen der Beweglichkeiten (Heben und Senken der Antriebsachse) befinden sich beiderseits der Kardanwelle in der Regel Gelenke, die ''Kardangelenke''. Weiter muss in aller Regel wegen der möglichen Abstands-Änderungen ein Längenausgleich möglich sein: realisiert mit einem ''Schiebestück'' mit innerer und äußerer Verzahnung, Schmierung und Abdichtung.