Katastrophenflug 243

Film von Dick Lowry (1990)
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Katastrophenflug 243 ist US-amerikanischer Katastrophenfilm aus dem Jahr 1990. Der Fernsehfilm wurde von Dick Lowry inszeniert.

Film
Titel Katastrophenflug 243
Originaltitel Miracle Landing
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1990
Länge 85 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Dick Lowry
Drehbuch Garner Simmons
Produktion Dick Lowry
Musik Mark Snow
Kamera Frank Beascoechea
Schnitt Byron 'Buzz' Brandt
Anita Brandt-Burgoyne
Besetzung

Handlung

Der Film zeigt wahre Ereignisse, die im Jahr 1988 stattgefunden haben. Eine Boeing 737-200 der Paradise Airlines wird von dem Flugkapitän Bob Schornstheimer und von der ersten Pilotin der Linie, Mimi Tompkins, gesteuert. Der Flug verläuft zuerst normal.

Das Flugzeug verliert während des Fluges Teile des Rumpfes. Die Fluggäste befinden sich in einer offenen, ungeschützten Kabine. Der Flugkapitän unternimmt eine gelungene Notlandung.

Kritiken

„Fürs Fernsehen entstandene Mischung aus Dokumentarbericht und Katastrophen-Unterhaltung; die Empfindungen der Protagonisten bleiben Oberflächenmaterial für eine Inszenierung, die die innere Dramatik vernachlässigt.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Auszeichnungen

Der Film gewann 1990 für die Spezialeffekte den Emmy Award.

Hintergrund

Der Film basiert auf einem wahren Ereignis, nämlich den Unfall von Aloha-Airlines-Flug 243 am 28. April 1988 in Hawaii. Ein 6–7 Meter langes Stück des Rumpfes der Boeing 737-200 brach nach dem Start in einer Höhe von 24.000 ft (ca. 7.300 Meter) und riss vom Flugzeug ab. Eine Flugbegleiterin wurde durch die schlagartige Dekompression aus dem Flugzeug gesogen und starb; 65 Personen wurden verletzt. Den Piloten gelang es dennoch, auf dem Flughafen Kahului sicher zu landen. Als Ursache für das Unglück wurde Materialermüdung ermittelt.

Der Katastrophenfilm wurde in Honolulu gedreht. Der Film erwähnt nicht den echten Namen der Fluggesellschaft, der das Unglücksflugzeug gehörte. Stattdessen wird der Name „Paradise Airlines“ verwendet. Die Namen der Besatzung des Flugzeug sind dagegen authentisch.

Einzelnachweise

  1. Katastrophenflug 243 im Lexikon des internationalen Films