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K Anke Christensen: Jugenddramen von Lutz Hübner und Sarah Nemitz - 'Form follows function'. Berlin 2021.
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== Werk ==
Seit 1996 ist Lutz Hübner als freiberuflicher Schriftsteller und Regisseur tätig. Er schrieb seitdem etliche Stücke, teils mehrere im selben Jahr, die ihn laut Statistik des [[Deutscher Bühnenverein|Deutschen Bühnenvereins]] schon in der Spielzeit 1999/2000 zum meistgespielten Dramatiker der Gegenwart auf deutschen Bühnen machten, in der Anzahl der Aufführungen nur noch von [[William Shakespeare|Shakespeare]] und [[Johann Wolfgang von Goethe|Goethe]] übertroffen. In der Spielzeit 2001/2002 fanden 751 Aufführungen seiner Werke statt, seit 2011 ist der Autor konstant unter den 'Top 10' der am häufigsten aufgeführten und inszenierten Stücken.<ref>Vgl. Anke Christensen: Jugenddramen von Lutz Hübner und Sarah Nemitz - 'Form follows function'. Berlin 2021, S. 11.</ref>
 
Bekannt wurde er anfangs vornehmlich für seine an ein jugendliches Publikum gerichteten Stücke wie ''Das Herz eines Boxers''. Bald nahm er sich auch anderer Themen an, wie zum Beispiel des [[Berliner Bankenskandal]]s im ''Bankenstück'' von 2004. Seit 2001 besteht eine kontinuierliche kreative Zusammenarbeit mit seiner Frau, der Schauspielerin und Autorin Sarah Nemitz.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_seoglossary&view=glossary&catid=78&id=689&Itemid=67 |titel=Lexikon. Nemitz, Sarah |werk=nachtkritik.de |abruf=2019-11-28}}</ref>
 
''Frau Müller muss weg'' wurde im Januar 2010 im Kleinen Haus des [[Staatsschauspiel Dresden|Staatsschauspiels Dresden]] uraufgeführt. Es handelt von einem Elternabend in einer vierten Klasse, auf dem die Eltern aus Sorge, die schlechten Noten verhinderten den Zugang zum Gymnasium, sich gegen die Lehrerin verbünden. Sehr schnell zerbricht jedoch die Einigkeit und der Streit der Mütter und Väter gegeneinander entlarvt individuelle Ängste, unbewältigte Lebenskrisen und Versagen in der Erziehung des eigenen Kindes. ''[[Frau Müller muss weg!|Frau Müller muss weg]]'' wurde von Regisseur [[Sönke Wortmann]] 2014 verfilmt.