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Bekannt wurde er anfangs vornehmlich für seine an ein jugendliches Publikum gerichteten Stücke wie ''Das Herz eines Boxers''. Bald nahm er sich auch anderer Themen an, wie zum Beispiel des [[Berliner Bankenskandal]]s im ''Bankenstück'' von 2004. Seit 2001 besteht eine kontinuierliche kreative Zusammenarbeit mit seiner Frau, der Schauspielerin und Autorin Sarah Nemitz.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_seoglossary&view=glossary&catid=78&id=689&Itemid=67 |titel=Lexikon. Nemitz, Sarah |werk=nachtkritik.de |abruf=2019-11-28}}</ref>
 
''Frau Müller muss weg'' wurde im Januar 19102010 im Kleinen Haus des [[Staatsschauspiel Dresden|Staatsschauspiels Dresden]] uraufgeführt. Es handelt von einem Elternabend in einer vierten Klasse, auf dem die Eltern aus Sorge, die schlechten Noten verhinderten den Zugang zum Gymnasium, sich gegen die Lehrerin verbünden. Sehr schnell zerbricht jedoch die Einigkeit und der Streit der Mütter und Väter gegeneinander entlarvt individuelle Ängste, unbewältigte Lebenskrisen und Versagen in der Erziehung des eigenen Kindes. ''[[Frau Müller muss weg!|Frau Müller muss weg]]'' wurde von Regisseur [[Sönke Wortmann]] 2014 verfilmt.
 
Die Uraufführung von ''Die Firma dankt'' fand im Januar 2011 ebenfalls im Kleinen Haus statt.<ref>[https://nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=5191:die-firma-dankt-lutz-huebners-stueck-ueber-ein-assessment-center-der-besonderen-art-&catid=38:die-nachtkritik&Itemid=40 ''Die Macht, wie sie feuert und lacht'']. Caren Pfeil auf [[nachtkritik.de]], 27. Januar 2011 (abgerufen am 5. März 2018)</ref> Das Stück, das den Werteverlust in der „modernen“ [[Unternehmenskultur]] illustriert, wurde von [[Paul Harather]] [[Die Firma dankt|verfilmt]] und 2018 in der ARD erstausgestrahlt.<ref>{{Webarchiv| url=http://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/die-firma-dankt-100.html| wayback=20181230030656| text=''Die Firma dankt''}}. Filmmittwoch im Ersten, 28. Februar 2018</ref><ref>[http://www.fr.de/kultur/netz-tv-kritik-medien/tv-kritik/die-firma-dankt-ard-zeit-der-kannibalen-a-1457576 ''Zeit der Kannibalen'']. Kritik von [[Tilmann P. Gangloff]] für die [[Frankfurter Rundschau]] vom 28. Februar 2018 (abgerufen am 5. März 2018) </ref>
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* Tränen der Heimat (20. Oktober 1994)
* Letzte Runde (21. November 1995)
* [[Das Herz eines Boxers (Drama)|Das Herz eines Boxers]] (19. Oktober 1996)
* Gretchen 89ff. (29. Oktober 1997)
* Alles Gute (13. November 1998)