„Nürnberger Nachrichten“ – Versionsunterschied

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| bild = [[Datei:Nürnberger Nachrichten (2019-12-02).svg|300px]]
| beschreibung = Regionale Tageszeitung
| verlag = Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG<ref>[https://vnp.de/impressum/ Impressum VNP], abgerufen am 29. Juni 2024</ref>
| land = [[Deutschland]]
| hauptsitz = [[Nürnberg]]
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| reichweite_zahl =
| reichweite_quelle =
| chefpublizist = Alexander Jungkunz
| chefred = Michael Husarek
| herausgeber = [[Bruno Schnell]] †
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== Geschichte ==
[[Datei:Nürnberger-nachrichten.jpg|mini|Verlagsgebäude an der Marienstraße (September 2010)]]
[[Datei:Druckerpressen Nürnberg.jpg|mini|Druckerpressen in der Gleißbühlstraße (Juli 2017)]]
=== Gründung ===
Die ''Nürnberger Nachrichten'' (NN) erschienen erstmals am [[11. Oktober]] [[1945]]. Ihr Gründer, der Verleger [[Joseph E. Drexel]], hatte von der [[Besatzungsmacht]], der [[Office of Military Government for Germany (U.S.)|amerikanischen Militärregierung]] in Bayern, die Lizenz Nr.&nbsp;3 für einen Zeitungsverlag erhalten. Die NN wurden zunächst in Zirndorf gedruckt, weil man im kriegszerstörten Nürnberg keine Druckerei fand. Das Blatt erschien 1945/46 nur zweimal wöchentlich, dann vom Herbst 1946 bis 1949 dreimal, von da an viermal wöchentlich. Neben Joseph E. Drexel wurde 1949 [[Heinrich G. Merkel]] (1900–1985), der Herausgeber der Würzburger ''[[Main-Post]]'', zweiter Herausgeber und Gesellschafter der ''Nürnberger Nachrichten''. Er übernahm u.&nbsp;a. die verlegerischen und kaufmännischen Aufgaben. Im Herbst 1949 zogen der Verlag und die Redaktion nach Nürnberg in das wiederaufgebaute ehemalige [[Struktur der NSDAP#Die 43 Gaue (1941) und ihre Gauleiter|Gauhaus]] der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] am Marienplatz um. Erst ab 16. November 1962 kamen die NN sechsmal wöchentlich heraus.
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== Redaktion ==
Die ''Nürnberger Nachrichten'' konkurrierten mit der ''Nürnberger Zeitung'', die zwar beide zur selben Unternehmensgruppe gehören, jedoch redaktionell bis 30. September 2020 und verlegerisch bis 31. Dezember 2019 getrennt waren und unterschiedliche politische Richtungen vertreten (die ''NN'' eher links von der Mitte, in kommunalen Fragen der SPD sehr nahe, die ''NZ'' eher rechts von der Mitte). Chefredakteur ist Michael Husarek.
Seit 1. Oktober 2020 gibt es eine Zentralredaktion, die die NN, die NZ und nordbayern.de bespielt. Als Chefpublizist fungiert Alexander Jungkunz.<ref>{{cite news |url=https://www.bdzv.de/service/presse/branchennachrichten/2022/verlag-nuernberger-presse-chefredaktion-stellt-sich-neu-auf |title=Verlag Nürnberger Presse: Chefredaktion stellt sich neu auf |language=de |publisher=[[Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger]] e.V. |work=bdzv.de |date=2022-05-11 |accessdate=2024-06-29}}</ref>
Seit 1. Oktober 2020 gibt es eine Zentralredaktion, die die NN, die NZ und nordbayern.de bespielt.
 
== Auszeichnungen ==
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== Verlag und Gesellschafter ==
Die ''Nürnberger Nachrichten'' werden vom Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG hergestellt. Herausgeber der Zeitung war der Verleger [[Bruno Schnell]] (1929–2018),<ref>''[https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/nuernberger-nachrichten-herausgeber-bruno-schnell-gestorben-5952263 ‚Nürnberger Nachrichten‘-Herausgeber Bruno Schnell gestorben]'', abgerufen am 4. Februar 2018.</ref> dem für seine verlegerischen Verdienste am 18. Oktober 2014 in einem Festakt im Historischen Rathaussaal die [[Ehrenbürger der Stadt Nürnberg|Ehrenbürgerwürde der Stadt Nürnberg]] verliehen wurde.
 
Gesellschafter:
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Seit 1992 gibt es den NN-Kunstpreis, für den sich Künstler bewerben können. Die Auszeichnungen des NN-Kunstpreises ermittelte eine Jury, bestehend aus:
 
* Fritz Aschka, Journalist (+)
* Michael Becker, ehemals [[Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg|Verlag Nürnberger Presse]]
* Joachim Bleistein, [[K4 (Kulturzentrum)|Kunsthaus Nürnberg]]