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[[Bordeaux]] und [[Le Verdon-sur-Mer]] an der [[Garonne]], [[Bayonne]] am Zusammenfluss von [[Nive]] und [[Adour]] sowie [[Saint-Jean-de-Luz]] nahe der Grenze zu [[Spanien]] sind Häfen an der [[Biskaya]], die ebenfalls im Rahmen der Operation Aerial genutzt wurden.
 
Die [[HMS Arethusa (26)|HMS Arethusa]] wurde am 16. Juni vor [[Bordeaux]] stationiert, um die [[Funkverkehr|Funkkommunikation]] sicherzustellen. Ab dem 17.  Juni stachen britische und alliierte Schiffe mit polnischen und tschechoslowakischen Truppen und Zivilisten mit Kurs England in See. Die [[HMS Berkeley (L17)|HMS ''Berkeley'']] war der französischen Regierung zur Verfügung gestellt worden und evakuierte am 19.  Juni verbliebenes britisches Konsularpersonal aus Bordeaux. Die ''Berkeley'' wurde durch den Kreuzer HMS ''Galatea'' ersetzt und verlegte mit den [[Hierarchie|hochrangigen]] Passagieren nach England.
 
In [[Le Verdon]] und [[Bayonne]] nahmen am 19. Juni die polnischen Schiffe ''Batory'' und ''Sobieski'' etwa 9.000 polnische Soldaten an Bord. Die britischen Dampfer ''Ettrick'' und ''[[Versenkung der Arandora Star|Arandora Star]]'' nahmen jeden, den sie noch finden konnten, an Bord und liefen am 20. &nbsp;Juni nach [[Saint-Jean-de-Luz]] aus. Die Evakuierung dort endete offiziell am 25. Juni um 14:00 Uhr, kurz nach der im Waffenstillstandsabkommen festgelegten Frist. Als letzte liefen die mit Truppen und Zivilisten beladenen Frachtdampfer ''Baron Kinnaird'', ''Baron Nairn'' und ''Kelso'' aus.<ref>Ellis, S. 305</ref>
 
Am letzten Tag der Operation wurde der [[Kanda|kanadische]] Zerstörer [[HMCS Fraser (H48)|HMCS ''Fraser'']] in der [[Gironde (Ästuar)|Gironde-Mündung]] versehentlich vom [[Flak-Kreuzer]] [[HMS Calcutta (D82)|HMS ''Calcutta'']] gerammt und sank unter Verlust vieler Menschenleben.<ref>English, S. 47</ref>
 
== Bilanz ==