„Peter-Christian Fueter“ – Versionsunterschied

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'''Peter-Christian Fueter''' (ausgesprochen {{IPA|[fuətər]}};<ref>Hans Bickel, Christoph Landolt: ''Duden. Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz.'' Hrsg. vom Schweizerischen Verein für die deutsche Sprache. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2012, S.&nbsp;88.</ref> * [[28. Dezember]] [[1941]] in [[Zürich]]) ist ein Schweizer [[Filmproduzent]].
 
== Leben ==
Peter-Christian Fueter studierte bis 1966 [[Germanistik]] und [[Theaterwissenschaften]]. Nach seinem Studienabbruch war er dann zunächst [[Regieassistent]] an internationalen [[Sprechbühne|Sprech-]] und [[Opernbühne]]n. 1966 trat er in die Firma seines berühmten Vaters [[Heinrich Fueter]] ein und war als [[Erste Filmaufnahmeleitung|Aufnahme-]] und, [[Filmproduktionsleitung|Produktionsleiter]], Produzent und Geschäftsführer für die [[Condor Films]] tätig.
 
Ab 1972 nahmproduzierte er in deren [[Geschäftsleitung]] Einsitz und produzierte [[Wirtschaftsfilm|Wirtschafts-]] und [[Dokumentarfilm]]e, später [[TV-Show]]s, [[Fernsehserie|TV-Serien]] und [[Kinofilm|Kinospielfilme]]. 251998 Jahrestieg späterCondor spalteteFilms erauf denGeheiss fiktionalender Teildamaligen derMehrheitsaktionärin CondorTA-Media Filmsaus abdem undriskanten Spielfilmgeschäft aus. Fueter gründete deshalb 1999 mit den Condor-Produzenten [[Peter Reichenbach (Produzent)|Peter Reichenbach]] und [[Edi Hubschmied]] die [[C-FILMS AG]], der er bis heute2010 vorstehtvorstand. In dieser Funktion produziertproduzierte er seither die einzige Schweizer [[Seifenoper|Soap]] „[[Lüthi und Blanc]]“. Daneben betreutbetreute er regelmässig weiterhin Kino- und Fernsehspielfilme, so etwa „[[Grounding - Die letzten Tage der Swissair]]“ oder als Koproduzent „[[Mein Name ist Eugen (Film)|Mein Name ist Eugen]]“.
 
Nicht nur Fueters Vater war ein Künstler, seine Mutter [[Anne-Marie Blanc]] galt als die „Grande Dame“ des Schweizer Films. Und seine Kinder Tobias und Benjamin sind als [[Regisseur]] bzw. [[Schauspieler]] in derselben Branche tätig.
 
== LeistungenLeistung ==
Zwischen 1966 und 1985 erhielt Fueter hunderte von nationalen und internationalen Auszeichnungen für Corporate- und Dokumentarfilme sowie für TV-Shows und Kinofilme. Zwischen 1986 und 2000 wurden seine Projekte unter anderem an den Festivals von [[Berlin]], [[Cannes]], [[Venedig]], [[Karlsbad|Karlovy Vary]], [[Moskau]], [[Annecy]], [[Locarno]] und [[New York City|New York]] ausgezeichnet.
 
1991 erhielt Fueter für „Reise''Reise der Hoffnung“Hoffnung'' von [[Xavier Koller]] einen [[Oscar]] in der Kategorie „Best Foreign Language Film“.
 
== Filmografie <small>(Auswahl)</small> ==
'''Kinofilme'''
* 1988 „[[Klassezämekunft]]“ von [[Walter Deuber]] und [[Peter Stierlin]]
*1990 „Reise der Hoffnung“ von [[Xavier Koller]]
*1994 „Der1989 grüne„[[Tennessee Heinrich“Nights]]“ von [[ThomasNicolas KoerferGessner]]
* 1990 „Reise„[[Reise der Hoffnung“Hoffnung]]“ von [[Xavier Koller]]
*1997 „The Dybbuck of the Holy Apple Field“ von Yossi Somer
* 1994 „Der grüne Heinrich“ von [[Thomas Koerfer]]
*2000 „[[Azzurro (Film)|Azzurro]]“ von Denis Rabaglia (Koproduzent)
* 1997 „The Dybbuck of the Holy Apple Field“ von Yossi Somer
*2004 „Mein Name ist Eugen“ von Michael Steiner
* 2000: [[Azzurro (Film2000)|Azzurro]] ''(Azzurro)'' von [[Denis Rabaglia (Koproduzent)]]
*2005 „[[Grounding - Die letzten Tage der Swissair]]“ von Michael Steiner
* 2004 „[[Mein Name ist Eugen (Film)|Mein Name ist Eugen]]“ von [[Michael Steiner (Filmregisseur)|Michael Steiner]]
* 2005 „[[Grounding - Die letzten Tage der Swissair]]“ von Michael Steiner
 
'''Fernsehfilme'''
* 1994 „5 Stunden Angst“ ([[RTL Television|RTL]])
* 1995 „In uns die Hölle“ ([[Sat.1]])
* 1997 „Die Babysitterin“ (RTL)
* 1999 „Spuren im Eis - Eine Frau sucht die Wahrheit“ (Sat.1 / [[SF DRS]]) (Koproduzent)
* 2000 „Das Mädchen aus der Fremde“ von Peter Reichenbach (SF DRS) (Koproduzent)
* 2003 „Haus ohne Fenster“ von Peter Reichenbach (SF DRS)
* 2004 „Alles wegen Hulk“ von Peter Reichenbach (SF DRS)
 
'''Fernsehserien'''
* 1993 „Eurocops“ (SRG), 13x52'
* 1996 „Die verlorene Tochter“ (Sat.1), 2x120'
* 2001 „Die Manns - Ein Jahrhundertroman“ von [[Heinrich Breloer]] (Koproduzent)
* 2003 „Flamingo“ (SF DRS), 12x25'
 
'''Fernsehdokumentationen'''
* 2002 „Shattered Dreams of Peace“ von [[Dan Setton]], 3 Folgen
* 2003 „In the Name of God“ von Dan Setton
 
'''Fernseh-Sitcoms'''
* 1995 „Tobias“ (SRG), 20x25'
* 1997 „Boxershorts“ (TSI), 20x25'
 
'''Fernseh-Soaps'''
*seit 19991999–2007 „Lüthi„[[Lüthi und Blanc“Blanc]]“ 252x25'
 
== Weblinks ==
* [httphttps://www.c-films.chcom/ Offizielle Homepage der C-FILMS AG]
* {{IMDb|nm0297525}}
 
== Nachweise ==
{{SORTIERUNG:Fueter, Peter-Christian}}
<references />
[[Kategorie:Mann|Fueter, Peter-Christian]]
[[Kategorie:Schweizer|Fueter, Peter-Christian]]
[[Kategorie:Filmproduzent|Fueter, Peter-Christian]]
[[Kategorie:Geboren 1941|Fueter, Peter-Christian]]
 
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{{Personendaten|
 
NAME=Fueter, Peter-Christian
{{SORTIERUNG:Fueter, Peter-ChristianPeterChristian}}
[[Kategorie:Mitglied der Familie Fueter|PeterChristian]]
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[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten|
[[Kategorie:Mann|NAME=Fueter, Peter-Christian]]
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Filmproduzent