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Ein '''Profanbau''' (''[[profan]]'' = ‚weltlich‘, ‚unkirchlich‘, ‚unheilig‘, von [[Latein|lat.]]: ''pro'' = ‚vor‘, ‚fanum‘ = ‚Heiligtum‘) ist ein Bauwerk, ein [[Gebäude]], für [[weltlich]]e Zwecke. Der Begriff wird in den Kunst- und Kulturwissenschaften, beispielsweise innerhalb der [[Architekturgeschichte]], verwendet, um (öffentliche) Gebäude und deren Nutzungen voneinander abzugrenzen und zu typisieren. Als Gegenbegriff zum Profanbau gilt dabei der [[Sakralbau]], der kirchlichen beziehungsweise religiösen Zwecken vorbehalten ist. Beispiele für Profanbauten sind Museen, Bibliotheken, Gerichte, Rathäuser, Universitätsbauten oder Bahnhöfe.
 
Bauten können neben praktischem Nutzen auch weitere Funktionen haben; z.&nbsp;B. können sie Repräsentationsbau (z.&nbsp;B. Palast, Gerichtsgebäude in aufwendiger Bauweise / mit dekorativer Fassade) oder Zweckbau sein (letzterer ist mehr oder weniger schmucklos). Es gab und gibt verschiedene [[Formensprache]]n; Näheres siehe z.&nbsp;B. [[Architekturstil]]. Die Wechselwirkung zwischen Profan- und Sakralbauten schwankt und macht sich insbesondere in den Übergangsphasen von Gesellschaften bemerkbar. <ref>{{Literatur |Autor=Ivica Brnic |Titel=Nahe Ferne: Sakrale Aspekte im Prisma der Profanbauten von Tadao Ando, Louis I. Kahn und Peter Zumthor |Verlag=Park Books |Ort=Zürich |Datum=2019 |ISBN=978-3-03860-121-0 |Seiten=76-85}}</ref>
 
== Literatur ==