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Rod Steiger diente im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in der US-Navy. Nach dem Krieg kehrte er nach [[New Jersey]] zurück und besuchte das [[The Actors Studio]], das von [[Lee Strasberg]] und [[Elia Kazan]] geleitet wurde. Diese Schauspielschule lehrte das ''[[Method Acting]]'', eine von Lee Strasberg entwickelte Methode, bei der es darum geht, ein Höchstmaß an Einfühlung in die darzustellende Rollenfigur und eine größtmögliche Identifikation mit dieser zu erreichen. Steiger wurde zu einem ausgeprägten Vertreter dieser Schule.
 
Steiger trat seit seinem Debüt mit einer kleinen Rolle in [[Fred Zinnemann]]s Drama ''[[Teresa (Film)|Teresa]]'' in mehr als hundert Filmen auf. Für ''[[Die Faust im Nacken]]'' und ''[[Der Pfandleiher]]'' wurde er für den [[Oscar]] nominiert, für den ''Pfandleiher'' erhielt er den [[Silberner Bär|Silbernen Bären]] auf der [[Internationale Filmfestspiele Berlin 1964|Berlinale 1964]]. 1965 spielte er eine der Hauptrollen in [[David Lean]]s ''[[Doktor Schiwago (1965)|Doktor Schiwago]]'', einem der größten Filmerfolge der 1960er Jahre.
 
1968 erhielt er den Oscar für seine Rolle als Sheriff Bill Gillespie neben [[Sidney Poitier]] in dem Film ''[[In der Hitze der Nacht (Film)|In der Hitze der Nacht]]''. Für seine Rolle in diesem Film erhielt er weitere Auszeichnungen, u. a. einen [[Golden Globe Award|Golden Globe]], einen [[British Academy Film Award|British Film Academy Award]], einen [[Laurel Award]] und einen [[New York Film Critics Circle Award]]. Dieser Film markierte den Karrierehöhepunkt für Rod Steiger, der in seiner weiteren Rollenwahl eher glücklos war und ab den späten 1960er Jahren kaum noch große Filmerfolge verbuchen konnte.