„Starrluftschiff“ – Versionsunterschied
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Das war kein Starrluftschiff. Baumgartner ist im Artikel Luftschiff bereits erwähnt. |
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=== Großbritannien ===
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Die Starrluftschiffahrt anderer Nationen wird angesichts der herausragenden Rolle Deutschlands auf diesem Gebiet nur wenig beachtet. Eine Ausnahme bildete zeitweise die Luftschifffahrt [[Vereinigtes Königreich|Großbritanniens]], wo rund 30 Starrluftschiffe gebaut und betrieben wurden. Darunter auch [[R34]], das 1919 als erstes Luftschiff den [[Atlantischer Ozean|Atlantik]] überquerte und die beiden großen Luftschiffe [[R100]]<ref>http://www.airshipsonline.com/airships/r100/index.html abgerufen am 29. Dezember 2016</ref> und [[R101]]<ref>[http://www.century-of-flight.net/Aviation%20history/coming%20of%20age/R101%20disaster.htm www.century-of-flight.net]</ref>, die in ihrer Auslegung bereits viele Merkmale des Passagierkomforts des deutschen Zeppelins Hindenburg vorwegnahmen. Nach dem tragischen Absturz des Luftschiffs R101 im Jahre 1930 wurde die britische Starrluftschifffahrt jedoch aufgegeben.
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Auch die [[USA]] betrieben einige Starrluftschiffe, die allerdings zum Teil von der Zeppelin-Gesellschaft mitentwickelt wurden oder auf Kriegszeppelinen basierten. Insgesamt wurden von den USA bzw. in ihrem Auftrag fünf Starrluftschiffe gebaut. Sie wurden alle von der US-Marine bestellt und waren die einzigen Starrluftschiffe, die [[Helium]] als [[Traggas]] verwendeten.
* ZR-1 „[[USS Shenandoah]]“ war das erste Starrluftschiff überhaupt, das mit Helium gefüllt wurde.<ref>
* ZR-2 wurde in England unter der Bezeichnung [[R38 (Luftschiff)|R38]] gebaut, zerbrach jedoch noch mit Wasserstoff gefüllt, bereits vor seiner Überführung in die USA in der Luft.
* ZR-3 „USS Los Angeles“ war der Zeppelin mit der Baunummer [[LZ 126]]. Dieses Luftschiff wurde als einziges der US-Starrluftschiffe nicht bei einem Unfall zerstört.
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