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Schmidti112 (Diskussion | Beiträge)
K →‎Eigenschaften: Kommasetzung
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Die Geripperinge standen meist senkrecht und waren durch Längsträger verbunden. Zusätzlich wurde die Konstruktion mit [[Stahlseil]]en verspannt, was zur Formstabilität bei ausreichender [[Elastizität (Physik)|Elastizität]] beitrug. Die Motoren und Führergondeln ließen sich einfach am Gerippe aufhängen. Nutzlast, Ballast (meist Wasser) und Betriebsstoffe (Kraftstoff und Schmieröl) konnten schwerpunktsoptimal verteilt gelagert und teilweise zur [[Trimmung]] verwendet werden. Die Stabilisierungsflossen am Heck waren in die Gerippestruktur integriert. Das Innere des Rumpfes bot relativ geschützt viel Platz für die Besatzung, Passagiere und die Nutzlast. Ein Vorteil der festen Struktur ist der Erhalt der Luftschiffform und damit auch der aerodynamischen Steuerbarkeit bei Gasverlust.
 
Beim Starrluftschiff sichert das Gerippe die Form, die Außenhaut, die Wetterfestigkeit und die Gaszellen die Gasdichtigkeit. Beim Prallluftschiff werden diese drei Aufgaben von der prallen Außenhaut übernommen. Starrluftschiffe sind durch die zusätzlichen Konstruktionselemente erst ab einer gewissen Größe, die die von Prallluftschiffen deutlich überschreitet, sinnvoll konstruierbar.
 
Im Inneren von Starrluftschiffen wird der Auftrieb durch das [[Traggas]] in Gaszellen erzeugt, die im Gegensatz zu [[Prallluftschiff]]en oder [[Halbstarres Luftschiff|halbstarren Luftschiffen]] keinen Beitrag zur Form des Schiffes zu liefern brauchen.