„Suso Cecchi D’Amico“ – Versionsunterschied

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'''Suso Cecchi D’Amico''' (* [[21. Juli]] [[1914]] als ''Giovanna Cecchi'' in [[Rom]]; † [[31. Juli]] [[2010]] ebenda; eigentlich ''Giovanna Cecchi D’Amico'') war eine [[italien]]ische [[Drehbuchautor]]in.
 
== Leben ==
Cecchi D’Amico, Tochter des [[Schriftsteller]]s und Drehbuchautors [[Emilio Cecchi]], schrieb seitab 1946 mehr als 110 Drehbücher, in der Regel in Kooperation mit anderen Autoren. Gelegentlich lieferte sie auch die Geschichte für ein Drehbuch undoder war für die Ausarbeitung der Dialoge zuständig. Dabei arbeitete sie eng mit den [[Regisseur]]en zusammen, die oft gemeinsam mit ihr zusammen das Drehbuch schrieben. Von Beginn an waren darunter Meisterwerke der italienischen Filmgeschichte wie ''[[Fahrraddiebe]]'' von [[Vittorio De Sica]]. Bekannt wurde sie in den 1960er und 1970er Jahren durch ihre Zusammenarbeit mit den Regisseuren [[Franco Zeffirelli]] und [[Luchino Visconti]]. AbIn den 1980er Jahren wandte sie sich eher leichten Unterhaltungsfilmen und dem [[Fernsehen]] zu und arbeitete viel mit [[Mario Monicelli]] zusammen. Bis ins hohe Alter wararbeitete sie als Drehbuchautorin tätig und; noch mit 92 Jahren einerzählte dersie Autorenden Filmautoren für den Film ''[[Das Ende der Götter]]'' (mit u.a. [[Dolph Lundgren]] und [[Mónica Cruz]]).
 
1965 war sie für den Film ''[[Casanova ’70]]'' zusammen mit [[Agenore Incrocci]], [[Furio Scarpelli]], [[Mario Monicelli]], [[Tonino Guerra]] und [[Giorgio Salvioni]] für den [[Oscar]] in der Kategorie „Bestes Drehbuch“ für den Film ''[[Casanova ’70]]'' nominiert.
 
1986 gewann Cecchi D’Amicosie den italienischen Filmpreis [[David di Donatello]]-Award für den Fernsehfilm ''Speriamo che sia femmina'' (ebenfalls ausgezeichnet wurden: [[Tullio Pinelli]], Mario Monicelli, [[Leonardo Benvenuti]] und [[Piero De Bernardi]]).
 
1982 war sieSuso Cecchi D’Amico Mitglied der [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 1982#Internationale Jury|Jury der Filmfestspiele]] invon [[Cannes]].
 
Suso Cecchi D’Amico war bisBis zu dessen Tod war sie mit dem [[Musikwissenschaft]]ler [[Fidele D’Amico]] verheiratet, mit dem sie drei Kinder hatte.<ref>[[Kay Weniger]]: ''[[Das große Personenlexikon des Films]]. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts.'' Band 2: ''C – F. John Paddy Carstairs – Peter Fritz.'' Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 26.</ref>
 
== Filmografie (Auswahl) ==
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* 1962: [[Wer erschoss Salvatore G.?]] ''(Salvatore Giuliano)''
* 1962: [[Boccaccio 70]] ''(Boccaccio '70)''
* 1963: [[Der Leopard (Film)|Der Leopard]] ''(Il Gattopardogattopardo)''
* 1965: [[Sandra (1965)|Sandra]] ''(Vaghe stelle dell’orsadell’Orsa)''
* 1965: [[Casanova ’70]]
* 1966: [[Die Gespielinnen]] ''(Le fate)''
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* 1967: [[Der Fremde (1967)|Der Fremde]] ''(Lo straniero)''
* 1972: [[Bruder Sonne, Schwester Mond]] ''(Fratello sole, sorella luna)''
* 1972: [[Pinocchio (1972)|Pinocchio]] ''(Le avventure di Pinocchio)'' (FernsehTV-Miniserie)
* 1974: [[Gewalt und Leidenschaft]] ''(Gruppo di famiglia in un interno)''
* 1976: [[Die Unschuld]] ''(L’innocente)''