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→‎Leben und Werk: Absatz zur Verbindung zu "E.T.", auf die im E.T.-Artikel ebenfalls eingegangen wird. Aufgrund der popkulturellen Bedeutung von E.T. m.E. relevant.
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Neben [[Ritwik Ghatak]] und [[Mrinal Sen]] war Ray der renommierteste bengalische Regisseur des nicht-kommerziellen Kinos.
Der japanische Regisseur [[Akira Kurosawa]] wird mit den Worten zitiert: „Das Kino von Ray nicht gesehen zu haben, heißt, in der Welt zu sein, ohne die Sonne oder den Mond zu sehen.“
 
1967 schrieb Ray auf der Grundlage einer eigenen Kurzgeschichte ein Drehbuch zu einem Film namens "''The Alien''". In 1967 plante [[Columbia Pictures]] eine Verfilmung des Drehbuchs u.a. mit [[Marlon Brando]] und [[Peter Sellers]] in den Hauptrollen. Dies wäre Rajs erster Film in Hollywood gewesen. Die Verfilmung kam jedoch nicht zustande. Als 1982 [[E.T. – Der Außerirdische|E.T. - Der Außerirdische]] veröffentlicht wurde, verwies u.a. [[Arthur C. Clarke]] auf inhaltliche Parallelen zwischen ''E.T.'' und Rays Drehbuch, insbesondere im Hinblick auf die charakterliche Beschreibung des Aliens. [[Steven Spielberg]], der Schöpfer von ''E.T.'', widersprach den [[Plagiat|Plagiatsvorwürfen]]. Ray wiederum verzichtete auf eine gerichtliche Auseinandersetzung, obwohl er der Auffassung war, dass ''E.T.'' ohne sein in Hollywood zirkulierendes Drehbuch nicht möglich gewesen wäre.<ref>{{Internetquelle |autor=Obaidur Rahman |url=https://www.thedailystar.net/magazine/2009/05/04/perceptions.htm |titel=Satyajit Ray and The Alien! |abruf=2023-03-26}}</ref> <ref>{{Internetquelle |autor=John Newman |url=https://web.archive.org/web/20051104203511/http://www.ucsc.edu/currents/01-02/09-17/ray.html |titel=Satyajit Ray Collection receives Packard grant and lecture endowment |abruf=2023-03-26}}</ref>
 
Seit 1996 wird von der britischen Satyajit Ray Foundation der [[Satyajit Ray Award]] an den Regisseur verliehen, der mit seinem auf dem [[London Film Festival]] gezeigten Filmdebüt der filmischen Vision Rays am nächsten kommt.