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Der T-14 basiert auf der universellen Kettenfahrzeugplattform [[Armata]] des Rüstungsunternehmens [[Uralwagonsawod]]. Er wird als Weiterentwicklung der Versuchsmuster [[T-95|Objekt-195]] und [[Objekt 640|Objekt-640]] verstanden<ref name="presse20140331">{{Internetquelle| url=http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1584431/Russland-feilt-an-revolutionaerer-PanzerSerie | titel=Russland feilt an revolutionärer Panzer-Serie | autor=Wolfgang Greber | werk=[[Die Presse]] | datum=2014-03-31 | abruf=2015-05-08| archiv-url=http://web.archive.org/web/201902231949/http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1584431/Russland-feilt-an-revolutionaerer-PanzerSerie| archiv-datum=2019-02-23| abruf-verborgen=1}}</ref> und erbte von diesen das neuartige unbemannte Turmsystem. Die Zusammenarbeit mit westlichen Fahrzeugherstellern führte zu einem weiteren Technologiesprung. So pflegten französische und italienische Rüstungsfirmen ab etwa 2005 bis zum Inkrafttreten der westlichen Sanktionen 2014 rege Kontakte und Kooperationen mit russischen Firmen und staatlichen russischen Institutionen.<ref name="ASMZ1">Hans Peter Gubler: ''Die neuen russischen Kampffahrzeuge – Die Truppeneinführung verzögert sich.'' [[Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift]] (ASMZ) Ausgabe 09/2016. S. 24</ref> Die Besatzung (Kommandant, Richtschütze, Fahrer) ist in einem Kompaktraum, im [[Wanne (Panzer)|Wannenbug]] direkt hinter der starken Bugpanzerung untergebracht und ein klassischer Wirkungstreffer im Turm sollte daher nicht zwangsläufig zum Tod der Besatzung führen. Der Fahrerplatz wurde von der Mitte wieder auf die linke Seite verlegt, der Kommandant sitzt rechts des Fahrers und hat eine Ausstiegsluke im Wannendach zur Verfügung.<ref name="ASMZ1"/> Die Waffenanlage im Turm wird ferngesteuert und die Glattrohrkanone vollautomatisch geladen. Gegenüber dem T-90 und dessen Vorgängern [[T-80]] und [[T-72]] wurde die Wanne verlängert und ein weiteres [[Laufrolle (Panzer)|Laufrollenpaar]] eingebaut. Das Laufwerk ist ein Stützrollenlaufwerk mit sieben Laufrollen sowie vier Stützrollen je Seite.<ref>{{Internetquelle | url=http://defence-blog.com/army/the-new-russian-t-14-armata-tank-broke-down-at-an-parade-rehearsal.html | titel=The new Russian T-14 Armata tank broke down at an parade rehearsal | autor=Dylan Vosman | hrsg= | werk=defence-blog.com | datum=2015-04-09| zugriff=2015-09-11| sprache=en | format= | offline= }}</ref> Die Antriebsräder befinden sich am Heck, die Leitrollen am Bug des Fahrzeuges. Die Kette ist eine [[Gleiskette#Verbinderkette|Verbinderkette]], die mit Gummipolstern ausgestattet werden kann. Zum Einsatz kommt ein [[Hydropneumatik|hydropneumatisches Fahrwerk]].<ref>{{Internetquelle | url=http://docs.wixstatic.com/ugd/1872ce_b6adaee7de6b4bccb6560e2558ffca83.pdf | titel= Der T-14 Armata aus technischer Sicht| titelerg= | autor= Stephan Bühler| hrsg=Offiziersgesellschaft der Panzertruppen | werk= ogpanzer.ch | seiten= | datum= 2018-02-27| archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2018-09-05 | sprache= de| format=PDF, 937 kB | kommentar= | zitat= | offline= }}</ref> Die Wannenform ähnelt der Keilform seiner Vorgänger, die Wanne bzw. die darauf angebrachte Zusatzpanzerung ist demgegenüber wesentlich weniger zerklüftet.
 
Der T-14 istwar nach Einschätzung eines britischen Stabsoffiziers im Jahr 2016 der fortschrittlichste Kampfpanzer der Welt.<ref>{{Internetquelle | url=http://thediplomat.com/2016/11/russias-t-14-armata-the-most-revolutionary-tank-in-a-generation/ |autor=Franz-Stefan Gady |titel=Russia’s T-14 Armata: ‘The Most Revolutionary Tank in a Generation’? |titelerg= |hrsg=thediplomat.com | werk=The Diplomat | seiten= | datum= | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2016-11-11 | sprache=en | format= | kommentar= | zitat= | offline= }}</ref> Mit einem Stückpreis von über 7,1 Millionen [[Euro]] ist der T-14 rund drei Mal so teuer wie ein T-90.<ref name="esd3-2015">Rolf Hilmes: ''Russia’s “Wonder Tanks.”'' European Security & Defence Nr. 3–4/2015, Mittler Report Verlag GmbH, 53173 Bonn, 2015, S. 52–53.</ref>
 
== Bewaffnung ==