Thomas Franke (Journalist)

deutscher Journalist
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. April 2021 um 10:09 Uhr durch Ahasver (Diskussion | Beiträge) (→‎Leben: Leicht auffindbare Referenzen/Quellen ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Thomas Franke (* 1967 in Osnabrück) ist ein deutscher Autor, Journalist und Filmproduzent. Er lebt in Berlin und schreibt vor allem über Osteuropa.

Leben

Thomas Franke studierte in Hamburg Politikwissenschaft. Er beschäftigte sich jahrelang mit Medienpolitik und der Politik von Helmut Kohl und der CDU. Seit 1989 arbeitet er als freier Autor überwiegend für den öffentlich-rechtlichen Hörfunk. Von 2012 bis 2017 lebte Franke in Moskau und arbeitete dort gemeinsam mit Gesine Dornblüth für den Deutschlandfunk. Mit ihr betreibt er auch das Journalistenbüro „texte und toene“[1].

Er arbeitet außerdem literarisch und schreibt Gedichte, Hör- und Theaterstücke und produziert Kurzfilme und Dokumentationen. Im Frühjahr 2017 erschien sein Buch Russian Angst. Einblicke in die postsowjetische Seele in der Edition Körber-Stiftung. [2]

Franke ist Mitglied im Netzwerk Weltreporter.[3][4] Er ist fester Autor der Literaturwerkstatt Kreuzberg und liest beim Künstlerkollektiv Garage postprosaische Texte und Antilyrik.

Auszeichnungen

  • Prix Europa 2001 (Hörfunkpreis in der Kategorie „Current Affairs“ für Bruderküsse in Demjansk, gemeinsam mit Gesine Dornblüth)[5]
  • Åke-Blomström-Nachwuchspreis der International-Feature-Conference 1999
  • Goldener Columbus 2015

Einzelnachweise

  1. Visitenkarte von Thomas Franke. In: Journalistenbüro „texte und toene“. Abgerufen am 28. April 2021.
  2. Thomas Franke: Russian Angst - Einblicke in die postsowjetische Seele. In: Körber-Stiftung. Abgerufen am 28. April 2021.
  3. Ehemaligen-Netzwerk. In: weltreporter.net global corespondents. Abgerufen am 28. April 2021.
  4. Thomas Franke. In: weltreporter.net global corespondents. Abgerufen am 28. April 2021.
  5. Prix Europa 2001 - Awards Abgerufen am 6. Juni 2020.