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Hauptartikel der Kat.
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In den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] hat jeder das [[Verfassung der Vereinigten Staaten|verfassungsmäßige]] Recht, eine Waffe zu besitzen. Im [[2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten|Zweiten Verfassungszusatz]] von 1791 heißt es: „''Eine wohlgeordnete [[Miliz (Volksheer)|Miliz]], die für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, und das Recht der Bevölkerung Waffen zu besitzen und zu tragen, dürfen nicht verletzt werden.''“.
Im Zweiten Verfassungszusatz wurde jedoch unklar formuliert, welche Waffen erlaubt sind. 1994 wurde ein Gesetz unter Führung von [[Bill Clinton]] in Kraft gesetzt, wonach Waffenkäufer sich innerhalb von fünf Tagen nach dem Erwerb überprüfen lassen müssen. Weiterhin wurden Waffen mit einer [[Magazin (Waffentechnik)|Magazinkapazität]] von mehr als 10 Schuss verboten, größere Magazine sind jedoch separat oft erhältlich. Der sogenannte [[Brady Handgun Violence Prevention Act]] schrieb eine fünftägige Frist zwischen Kauf und Aushändigung von Waffen vor. 1997 wurde dieses Gesetz vom Obersten Gerichtshof im Fall „Printz v. United States“ als nicht Verfassungsgemäßverfassungsgemäß außer Kraft gesetzt, da dies den [[Föderalismus]] außer Kraft setzte und die Gesetzgebungskompetenz der Bundesstaaten beschneide. Viele Bundesstaaten haben daraufhin die sogenannte „Brady Bill“ in Staatenrecht übernommen und beibehalten.
 
Das oberste Gericht der Vereinigten Staaten hat im Fall „[[2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten#District of Columbia v. Heller (2008)|District of Columbia v. Heller (2008)]]“ allerdings klar gestellt, dass der private Waffenbesitz zwar von den Bundesstaaten reguliert werden kann, aber nicht wie im Fall [[District of Columbia]] komplett verboten werden darf. Der District of Columbia hat aufgrund dieses Urteils angekündigt bestimmte Waffen zuzulassen, allerdings mit einer Pflicht zur Registrierung.