[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2:
 
== Leben und Wirken ==
Wolf Krötke wurde am 5. Oktober 1938 in Berlinchen geboren. Von 1947- bis 1957 besuchte er die Grundschule und legte das Abitur in Dessau ab. Von 1957 begann er sein Studium der Theologie an der [[Universität Leipzig|Karl-Marx-Universität]] Leipzig. 1958/59 war er [[politische Haft (DDR)|politischer Häftling]] in [[Waldheim]] / [[Sachsen]] wegen „Hetze und staatsgefährdender Propaganda und Herstellung und Verbreitung von Hetzschriften“. Anschließend setzte er sein Studiums am Katechetischen Oberseminar in [[Naumburg (Saale)]] und am [[Theologisches Konvikt Berlin|Sprachenkonvikt Berlin]] fort. 1967 promovierte er über [[Karl Barth]]s Lehre vom Nichtigen und von der Sünde. 1967 war er Gemeindepfarrer in [[Görschen]] / Krs. Naumburg (Saale). Ab 1970 war Wolf Krötke [[Studentenpfarrer]] in [[Halle (Saale)]] und ab 1973 Dozent des kirchlichen Lehramts am Sprachenkonvikt in Berlin.
 
1976 erhielt er die Ehrendoktorwürde der [[Universität Tübingen]]. 1990 wurde ihm der Karl-Barth-Preis der [[Evangelische Kirche der Union|Evangelischen Kirche der Union]] verliehen. Von 1991 bis zu seiner Pensionierung 2004 lehrte Wolf Krötke als Professor für [[systematische Theologie]] an der Theologischen Fakultät der [[Humboldt-Universität zu Berlin]]. Für seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt er zahlreiche Ehrungen.