„Die Encyclopédie war eine Grube, in welche diese elenden Lumpensammler alles durcheinander hineinwarfen – Unverdautes, Gutes, Schlechtes, Abscheuliches, Wahres, Falsches, Ungewisses, und das alles ebenso wirr wie unzusammenhängend.“ (Denis Diderot 1768, drei Jahre nach dem Erscheinen der letzten Bände der Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers über seine Mitarbeiter.[1])
Ein Geschenk von Innobello


Heute ist:
31. KW
„Schönstes Wohnzimmer der Wikipedia!“ – Verliehen von 1rhb.
„Schönstes Wohnzimmer der Wikipedia!“ – Verliehen von 1rhb.


Sage Nein! (Lyrics Ein Geschenk von Konstantin Wecker.)
Die Ballade von Antonio Amadeu Kiowa (von Konstantin Wecker und von der WP hier.)
Denn ich will… (Liebeslied gegen Intoleranz! Ein Geschenk von André Heller.)


Unumkehrbar!
Andreas Sonnenuntergang in Berlin




„Most of the Dictionary People (...) were outsiders. They were not the establishment or the intellectual elites. They were not the writers, the journalists and literary set, but rather those who did not belong to a particular circle, community, or profession; those who were self-educated, the hard-working ones born to the wrong people at the wrong time in the wrong place. When it came to the Dictionary project all these wrongs were exactly right. Their hunger to be part of a big prestigious project meant that this was a crowdsourced project that worked.“
Sarah Ogilvie: The Dictionary People, 2023

Ringelnatz irrte

War einmal ein Bumerang;
War kein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
kam dann bald zurück.
Publikum - noch stundenlang -
staunte über Bumerang.

Das Original



Versöhnung

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Was macht Versöhnung so schwer? Ich traf neulich eine Frau, nur zwei Jahre jünger als ich und damit auch der Kriegskindgeneration angehörend, die unter anderen Schrecklichkeiten den Spruch fallen ließ, sie weine ihrer Mutter „keine Träne“ nach. Sie wurde nie geschlagen und ihre Eltern gehörten nicht den Tätern oder den Nach- und Mitläufern an. Was hatte die Mutter verbrochen? Sie kümmerte sich mehr um den acht Jahre älteren und schwer an Tuberkulose erkrankten Sohn. Kann man sowas in fortgeschrittenem Alter nicht irgendwann einmal verstehen und dann vielleicht auch verzeihen? Unerbittlichkeit bis in den Tod? Sowas tut weh und verstehen kann ich eine solche Härte gegen sich und alle Anderen nicht. Wie sagte mir vor gefühlten hundert Jahren ein alter Beduine? „Die Menschen sind verschieden!“ Ja. Meine Toleranzen nehmen mit zunehmendem Alter ab. --Andrea (Diskussion) 12:26, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wer soviel Groll in sich trägt, läuft Gefahr, es mit dem Tod nicht allzuleicht zu haben. Und wenn der schon unvermeidlich ist, möge er uns doch ein freundlicher Geselle sein, finde ich. Über den Groll, über den wir keinen Artikel haben, gibt es ein schönfeines Büchlein von Ronald Britton, Michael Feldman und John Steiner: Groll und Rache in der ödipalen Situation. Das zu lesen könnte lohnen. Meint --Andrea (Diskussion) 13:46, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da siehste mal, meine liebe Andrea, mit dem Gedanken an den Tod als „freundlichen Gesellen“ gehste ganz konform mit einem unserer bedeutendsten Dichter:

„Nur ein heulender Sünder konnte den Tod ein Gerippe schelten. Es ist ein holder, niedlicher Knabe, blühend, wie sie den Liebesgott malen, aber so tükkisch [sic] nicht - ein stiller, dienstbarer Genius, der der erschöpften Pilgerin Seele den Arm bietet über den Graben der Zeit, das Feenschloß der ewigen Herrlichkeit aufschließt, freundlich nickt und verschwindet.“

Friedrich Schiller, Kabale und Liebe V, 1. (Luise)
Herzliche Kurzgrüße von Innobello (Diskussion) 14:03, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nich, dis ik noch innt Bildungsbürgertum aufsteigen tu, liebste Bella! Hab doch immer mit den Schmuddelkindern jespielt! Abba den Punkt ins Büchlein nehm ik mit Knicks un sag schön fein Dank für Allerlei! --Andrea (Diskussion) 07:19, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Noch eines: der Artikel Versöhnung hat ja nicht so viele Beobachter. Mich irritierte, dass er kein Bild hat. So hab ich dort mal ne Diskussion eröffnet: Diskussion:Versöhnung#Kein Bild? Unser Anselm hat den natürlich auf der BEO und auch gleich zwei Vorschläge gemacht. Dank dafür, lieber Anselm! Aber vielleicht gibt es noch mehr? Mirkur, Du kennst Commons doch wie Deine Westentasche, hast Du Lust, mal stöbern zu gehen? Ich würde mich freuen, wenn es da im Intro ein schönes Bild gäbe und vielleicht würde es sogar für eine kleine Galerie reichen? --Andrea (Diskussion) 08:09, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ich schaue morgen mal. --Mirkur (Diskussion) 21:09, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wann immer Du magst. Innobello hat auch schon eins gefunden.
Ich mach mich jetzt mal wieder an die Theodor-Herzl-Schule. Vielleicht kann ich damit einen liebwerten Kollegen wieder hinter dem Ofen vorlocken, hinter dem er sich zu meinem Leidwesen schon ziemlich länglich versteckt.
Das Wochenende naht und so wünsche ich ein schönes solches! --Andrea (Diskussion) 07:32, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ei gucke da. Mein Emu hat den Ruf jehört. Denn binik abba froh! --Andrea (Diskussion) 15:26, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Liebe Andrea,
super, dass du dich an die Theodor-Herzl-Schule ranmachst. Ich hatte schon vor geraumer Zeit eine ganze Reihe von Material besorgt, aber irgendwie sollte es nicht sein. Wir haben ja eine Liste von Dingen, was die WP nicht sein will. Bei solchen Artikeln würde ich mir wünschen, dass es diese Liste nicht gäbe und im Gegenteil alle Personen, die mit der Schule involviert sind, in der WP ihr Plätzchen finden. Also eine Datenbank, bei der man nach Belieben in die Tiefe filtern kann. --Eduevokrit (Diskussion) 17:32, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Lieber Eduevokrit!
Wie schön, von Dir zu lesen, ich dachte schon, Du wärest mir irgendwie gram.
Dein Material liegt doch schönfein im Entwurf. Und jetzt weiß ich auch, warum das so lange liegen blieb: das wird kein Kinderspiel. Eine klasse Website (Theodor-Herzl-Schule Berlin (1920-1938)), eine Ausstellung („Wir gehen gern in unsere Schule“) und allerlei mehr.
Naja, kennst mich ja. Ich werd mich da durchbeißen...
Ein schönes Wochenende wünscht die --Andrea (Diskussion) 07:42, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Herzl-Schule

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Moin Edue! Watn datn? Ist das n Tippfehler? Nach den Pogromen im November 1938, als immer weniger Kinder in die Schule geschickt wurden, wurde die Schule Ende März 1939 geschlossen. Ich denk, 38 war se wech. --Andrea (Diskussion) 09:45, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Inzwischen genauer hingeschaut. Das ist n Blog und der wird n Tippfehler haben. Die eigene Hompage wird sich wohl kaum irren. --Andrea (Diskussion) 15:24, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Langsam wird mir klar, warum ich mich sooo lange um diesen Artikel gedrückt habe. Da kommt die ganze Suppe unserer elenden Geschichte wieder hoch. Ich dachte ja, ich hätte alle Tränen schon geweint. Sie sind immernoch nicht alle... --Andrea (Diskussion) 17:20, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Interessant, was die DNB so alles zu bieten hat, z.B. ein altes Gemeindeblatt der jüdischen Gemeinde von 1936 mit der amtlichen Mitteilung über die Umbenennung der Schule – mit Zoomfunktion. Wow! Alles sowas hatten wir früher nicht, da musste noch mühsam mit der U-Bahn in Bibliotheken gefahren und Papier gewältzt werden... --Andrea (Diskussion) 08:09, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Da ist 1939 (!) im Jüdischen Nachrichtenblatt doch glatt zu lesen: Die Verhältnisse sind oft stärker als der Wille, und so fällt diese Schule den wirtschaftlichen Zeitverhälnissen zum Opfer. Ist das glaubwürdig oder war das vorauseilender Gehorsam? Ich weiß, so muss es zitiert werden, aber da komme ich schon ins Grübeln. Was sagen Klügere dazu? --Andrea (Diskussion) 10:51, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Als (Hobby-)Historiker: Der Artikel zum Blatt verrät nichts über die Umstände des Entstehens. Das ist entweder ein Desiderat (fünde ich übeerraschend) oder fehlt im Artikel. Da das Blatt aber bis tritz Kriegswirtschaft und Papierrationierung weit in den Krieg hinein erscheinen konnte, wäre ich nicht überrascht, wenn es mit Billigung von Nazistellen erschienen ist. Ich wäre auch nicht überrascht, wenn das mit den wirtschaftlichen Zeitverhältnissen stimmen würde: Die wirtschaftlichen Repressalien der Judenverfolgung haben viele ruiniert, Privatschulen leben von Schulgebühren und Förderern, und wenn die kein Geld mehr haben, gehen sie ein oder pleite. Die Kausalkette unter der Diktatur so hinzuschreiben wäre unklug gewesen, aber "Zeitverhältnisse" werden die Leser schon verstanden haben.--217.70.160.66 12:04, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Antwort könnte hier liegen:
„Following the pogrom of November 1938, Jewish life in Germany was extremely curtailed. Almost immediately, the large number of Jewish newspapers available were shut down. In their place, the Nazis ordered the creation of one new Jewish newspaper, "Das Jüdische Nachrichtenblatt." This newspaper was kept under close watch by the Nazi authorities. It published discussions and news items about the Jewish community, but only those found "acceptable" by the Nazi authorities. Many of the articles and advertisements concerned issues around Jewish emigration from Germany, though this door was rapidly closing upon them.“
https://archive.org/details/juedischesnachberlin --Eduevokrit (Diskussion) 13:12, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Toller Fund, wieso steht das nicht im wikipedia-artikel? Baust Du es bitte ein? (Dass ich mit meinen Vermutungen recht hatte, gefällt mir in diesem Fall gar nicht)--217.70.160.66 13:33, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich schubs Euch mal ein wenig, dann kann ich es besser lesen.
Dis is ja noch gruseliger, als ich mir es vorstellen konnte. Ich brauche Luft, Luft, Luft!
Zuweilen muss ich aufpassen, dass mir meine eigene Spezies nicht den Ekel ins Gemüt treibt. --Andrea (Diskussion) 14:31, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte, ich wäre für dieses Thema vielleicht nicht mit allen, aber doch ziemlich vielen Wassern gewaschen. Ich höre Frau Mama aus dem Himmel rufen: „Einbildung ist auch ne Bildung!“ --Andrea (Diskussion) 14:44, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich vergaß: Danke, Edu, Du bist ne Perle! Auch wenn ich Dich grad mördern könnte! Wohin gez mit mein Affektsuppe? --Andrea (Diskussion) 14:48, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
 
Zum Aggressionsabbau!
Eher was für jüngere, funktioniert aber. Dass die Farbe genau diese ist wie die von jenen welche in der Tradition widerlich sind, ist echt Zufall...--217.70.160.66 15:03, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dös is ja man wiedda tipsch Mann! Du willst wohl, disik so aussehen tu:   Tsissis! --Andrea (Diskussion) 07:32, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Done. Hab mir einen abgebrochen. Könnt Ihr noch mal gugn? Intrisant: bei Einfügen des Verlags wird automatisch NS-Staat angefügt. --Andrea (Diskussion) 08:31, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Verwunderlich ist noch „Am 11. September 1941 wurde der Bund von der Gestapo aufgelöst.“ im Kulturbund Deutscher Juden, das Jüdische Nachrichtenblatt existierte ja bis 1943. Weiß einer der Mitleser, woran das liegt? --Eduevokrit (Diskussion) 12:17, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Typo behoben bei Link auf Leo Kreindler. Tränen. --Eduevokrit (Diskussion) 12:22, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dankschee, haste fein jemacht! Uf sowat komm ik doch nich... --Andrea (Diskussion) 13:08, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Leo Kreindler bekam einen Herzinfarkt wegen der Deputation von 132 Personen, u. a. von Hannah Karminski. Diese wiederum war eng verbunden mit Paula Fürst, der Leiterin der Herzl-Schule. --Eduevokrit (Diskussion) 13:00, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Deputation“? Dit kam abba von jaaanz unten. Ja, is so schwär zu ertragen! Und die Fehlleistungen nehmen gigantisch zu, je tiefer die Affekte sitzen. Da muss ich mal ne gruselige Anekdote erzählen. Steht im Buch Gestillt mit Tränen, Vergiftet mit Milch. Zum staff gehörte einer, der ausgerechnet Hermann hieß. Den nannten sie zuweilen „Herman the German“. Das tat schon reichlich weh. Es gab einen freien Abend. Da ging der staff auswärts essen. Hermann bestellte Hirsch. Und der war lecker. Da rutschte ihm doch glatt raus, der würde „nach Buchenwald schmecken“. Da hätte sich wohl der Boden auftun und ihn verschlingen sollen. Aber die Juden nahmen es mit Humor! Das Deputat ist doch was Guts! Naja, die Deputation schon etwas peinlicher... Bababanküberfall!   --Andrea (Diskussion) 14:04, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Oh je, echt peinlich. Wie schön, dass du das so diskret auswälzt. Grrr... --Eduevokrit (Diskussion) 15:02, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da habe ich auch noch was gruselig und trotzdem urkomisches, selbst erlebt auf einer Uni-Exkursion in die Gedenkstätte Ausschwitz, im Jahr der deutschen Wiedervereinigung. Wir (gemischte Gruppe deutscher und polnischer Jurastudenten) warten auf unseren bestellten Guide. Der kam nicht, und kam nicht, und dann kam schließliche ein anderer, wie die meisten Guides dort damals noch ein Ausschwitz-Überlebender, und sagt auf deutsch "Der Führer kommt gleich!" Da ist man sprachlos. Als eine Kommilitonin schlagfertig: "Hoffentlich nicht, DEN Führer sind wir 45 losgeworden." antwortete, löste sich alles: Allseitiges Lachen, auch bei dem Guide, der nach eigenem Bekunden an dem Ort nie geglaubt hatte, jemals lachen zu können, und der dann die Führung selbst übernahm.--217.70.160.66 16:59, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke Tobi! Das alles sind Geschichten, die das Leben schrieb! Und es ist doch sooo sympathisch, dass uns immer wieder auch Peinlichkeiten ereilen. Was wären wir ohne sie? Das ist menschlich im ureigensten Sinne. Also: weine nicht, kleiner Emu! Mir biste lieb & teuer. Un wenn ich dis hätt stehen lassen oder gar diskret korrigiert hätte, wäre es doch viel schlimmer gewesen. Betretenes Schweigen will doch keiner. Also, nimm's leicht (huch?) un sauf Dir einen. Habt alle einen schönen Abend! Und wer mag, darf sich den Lesetipp zum Tag reinziehen! --Andrea (Diskussion) 17:39, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und noch ein Trösterli für den Evokrit vom Edu: Du kannst ja nicht lesen, wie sich der Artikel entwickelt, weil ich nicht zwischenspeichere. Aber wenn, würdest Du in meiner Stümperei reichlich Peinlichkeiten entdecken. Ich mag ja das Wort Herausforderung nicht mehr, seit es so inflationär gebraucht wird, als hätten wir nix Anneres mehr un dafür keine anneren Wörters. Aber dieser Artikel ist wirklich eine. Eigentlich bin ich dafür zu doof. Aber entmutigen lass ich mich deshalb noch lange nicht. War für Mancherlei in meim Leben zu doof und hab es dann doch gemeistert. Mal sehen, ob mir das mit diesem Artikel auch vergönnt ist. Habt Sonne im Herzen! --Andrea (Diskussion) 07:13, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
P.S.: Für dieses nervige Wort von der Herausforderung hamwa geen Artiggl, abba et jibbt n Schulprojekt un ne Herausforderungsformel. Die hats in sich: Herausforderungsfälle „charakterisieren sich dadurch, dass das Handeln eines Schädigers erst über den Umweg eines vom Schädiger nicht gewollten Entschlusses des Geschädigten oder eines Dritten zum Schaden führt“. Alles rodscher? --Andrea (Diskussion) 07:13, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
P.P.S.: es jibbt doch glatt ne Seite, die meim Emu jewidmet ist: Evokrit.de Na sowat. Kennste die? --Andrea (Diskussion) 07:13, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Herausforderungsformel kannte ich noch nicht. Was mir an den Juristen so gefällt ist, dass sie auch komplexe Sachverhalte so differenziert beschreiben können.
Die Seite Evokrit.de ist schrecklich. Zwar steht „krit“ in meinem Nick naheliegender Weise sehr wohl für „Kritik“, aber für Kritik an der Edukation. Und bei Evo denke ich nicht an die Biologie, es ist Evolution (Begriff) gemeint, im Kontext von Bildung, Erziehung und Schule. --Eduevokrit (Diskussion) 23:51, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich fand ja immer, dass Juristen die besten Protokolle schreiben können, weil sie nicht so rumlabern. Aber dass sie darüber nachdenken, ob man den Schaden, den die Polizei verursacht, einem von ihr Verfolgten anhängen kann, find ich schon n Klops. Naja, die ham halt auch Diese und Jene in ihren Reihen.
Jau, ich fand diese Evokrit-Seite auch schlimm. Abba immerhin hat sie mir geholfen, ein wenig mehr über Deinen, mir Rätsel aufgebenden Nick zu erfahren. Edukation, Evolution, Kritik. Bildung, Erziehung, Schule. Die Herzl-Schüler sind gern zur Schule gegangen. Bei mir war das sehr gemischelt. Frau Winkelmann war meine erste Klassenlehrerin in der Floraschule. Streng, aber gerecht. Komisch, dass ich ihren Namen immernoch erinnere. Und auf dem Heimweg durch die Schadenrute ham uns die Jungs immer verkloppt. Dis war n reiner Fußweg direkt an der S-Bahn lang. Kopfkino ohne Ende... Dank dafür! --Andrea (Diskussion) 07:09, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Menno, Edu, gez hauste schon Rotlinks uffe Schule rin! Ik brauch doch noch hunnert Johr! Abba et wird... vermutlich wieder n UnGetüm! --Andrea (Diskussion) 13:08, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Tja, ich weiß ja, dass dich äußerer Stress weder antreibt noch ausbremst! :-) --Eduevokrit (Diskussion) 13:10, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du alter Kameltreiber fliechst gleich in Mehlsack! (Für Dummies: Wer's glaubt, wird selig, wer in Mehlsack fällt, wird mehlig!) Hoppelgaloppel mit Laufwagen, wat? --Andrea (Diskussion) 14:04, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Der Tagesspiegel schrieb: In der Pogromnacht des 9. November 1938 wurde das Gebäude in Brand gesteckt und verwüstet...“ Stimmt das? Ich frage, weil dort fälschlicherweise steht, „Die ursprünglich als "Schule am Kaiserdamm" gegründete Lehrstätte...“ Himmiiiehl, nix dürf mer glauben! --Andrea (Diskussion) 15:54, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

In den „Erinnerungen an die Theodor Herzl Schule in Berlin“ steht auf S. 26-28 ein „Geschichtlicher Abriss“ unserer Schule. Unter anderem steht dort:
„1932 - Nach dem Umzug der Schule in ein gemeindeeigenes Gebäude in der Klopstockstraße hatte man zwar spürbar mehr Raum, doch schon bald wuchs die Zahl der Schüler erneut, so dass es wieder eng wurde. Als Folge dinge man dazu über, die Klassen in zwei Schichten zu unterrichten, bis ...
1934 eine Lösung gefunden wurde: Ein Büro- und Lagerhaus am Kaiserdamm wurde zum Schulgebäude umgebaut, in das die Schule noch während der Renovierungsarbeiten einzog. Das war die >Kaiserdamm-Schule<, die später in >Theodor-Herzl-Schule< umbenannt wurde.
...
Anmerkung
Im Archiv des Leo-Baeck-Instituts in New York befindet sich eine 110 Seiten dicke Akte über den Jüdischen Schulverein 1919-1942 (>>Correspondence with Amtsgericht and other documents until liquidation in 1942<<).“ --Eduevokrit (Diskussion) 17:38, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Jaja, aber die wurde nicht "ursprünglich" als "Schule am Kaiserdamm" gegründet. Sie hieß von Gründung 1920 bis 33 eben Private Volksschule des Jüdischen Schulvereins und nix Kaiserdamm-Schule.
Wo könnte man finden, ob Kaiserdamm 78 "in Brand gesteckt und verwüstet" wurde? Oder soll ich das einfach übernehmen?
Und: gibt's n Link zu der Akte über den Schulverein? --Andrea (Diskussion) 17:57, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Film „Das Wiedersehen” wird in der Einleitung gesagt, dass die Schule „in der Reichspogromnacht 1938“ zerstört wurde. --Eduevokrit (Diskussion) 22:11, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

 

Ich hab noch nie einen so komplizierten Artikel geschrieben! Oder behaupte ich das etwa immer? Müüühsam ernährt sich das Eichhörnchen! Doch es ernährt sich und lernt viiiel dazu. Schönes Wochenende allerseits! --Andrea (Diskussion) 08:23, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schon gewusst?

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Sokrates gilt für manche als Inbegriff des Seelöwen.

(darf ich?) --Korrupt (Diskussion) 19:12, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Also erst einmal herzlichen Glückwunsch und Dank für dieses Werk aus den Abgründen menschlichen Verhaltens im Internet, liebe Andrea. Du bist echt tapfer!!! Ich bin - eher nur kurz und oberflächlich - den anderen verlinkten Abgründlichkeiten gefolgt und musste einmal wieder an den Satz denken: Wenn man zu lange in den Abgrund schaut, dann schaut der Abgrund in dich zurück. Für dich. liebe Andrea, daher als Ausgleich der hübsche Fruchtstand meines heutigen Überraschungsbildes der Trollblume (s. meine Benutzerinseite)
Ich würde vor einem Einstellen als Schon gewusst eher abraten. Ich würde fürchten, dass das mehr Wirbel macht als dem Arikel (und seiner Übersetzerin/Erstellerin) gut tut und würde dem Artikel eine ruhige Beginnphase wünschen. Ist aber nur meine private Meinung und mir ist klar, dass man das auch anders sehen kann. Liebe Grüße --Mirkur (Diskussion) 22:14, 24. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Guuten Morgen allerseits!
  1. Huuuch!
  2. Dank Euch beiden für die Blumen! Das geht natürlich runter wie Öl.
  3. Und besonderer Dank für die Trollblume von heute!
Aaaber: ich bin hin & hergerissen. Dachte auch schon, dass es gut wäre, wenn die Menschen Phänomen und Begriff kennen würden, denn es findet ja nicht nur in der WP statt und dass ich die Einzige sein sollte, die es nicht kannte, glaube ich nicht. Andererseits aber steckt mir noch immer in den Knochen, dass ich „unsägliche“ Artikel schreiben würde. Das – und die dazugehörige Artikeldisk – hat mich doch gar mächtig verunsichert.
Und manch Hauptseitendiskussion schreckt ja auch eher ab, als zu motivieren.
Plus: kommen dann nicht alle Seelöwen und wollen seelöwenmäßig diskutieren? Die Gruppe um jenen infinit gesperrten Benutzer, der Anlass für diese Schreibe war, sitzt mir doch noch im Nacken. Vorgestern erst diese VM-Disk und der Versuch, mein Konto zu hacken. Ik weeß nich...
All in all teile ich sowohl das Interesse von Korrupt als auch die Befürchtungen von Mirkur. Was sagen denn die anderen Mitbewohner in meiner etwas schrägen wikipedianischen Hütte? Fragt des Morgens die --Andrea (Diskussion) 08:01, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Dein Bauchgefühl "eher nein" sagt, kannst Du ihm vertrauen. Ich würde auch abraten. Meine Erfahrungen mit Artikeln auf der Hauptseite sind nicht gut, meine lesenswerten und Exzellenten habe schon vor langer Zeit für die Hauptseite sperren lassen. Selbst wenn ich mal wieder etwas fertig schreiben würde, würde ich das nicht auf die Hauptseite stellen wollen, weder bei Schon gewusst noch sonstwo. Überflüssiger zusätzlicher Stress, den ich nicht brauche. --217.70.160.66 08:44, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Salu, als regelmäßiger Mitstreiter bei SG? und als hier interessehalber regelmäßig mitlesender Zaungast: Ein wunderbarer Artikel, erhellend, sehr gut geschrieben und belegt; ein schöner Spiegel für argumentatives Verhalten innerhalb und außerhalb von WP -> liebend gern dort vorschlagen (ich gäbe mich aber auch mit Deinem OK zufrieden, um den Artikel als Fremdvorschlag dort einzubringen 😉). Der Artikel hat wirklich eine breite Leserschaft verdient. Und bei der Präsentation wären Dir gewiss einige helfende Hände sicher, eventuell aufkommendes Ungemach einzudämmen. Nur Mut! Und da Du Blümkes so gerne hast, zumindest ein kleiner 💐 vom Rhein an die Spree! Beste Grüße, --Roland Rattfink (Diskussion) 11:08, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
 
Für Roland das Renntier, ach nee, dat Rattfink
Ach, Ihr macht es eim abba auch schwääär! Gez stehts 2:2 un ik mittndrin.
Aber wir ham ja noch büsken Zeit. Am 17. Juli verschoben und 31 Tage alt dürfa sein.
Also wartn wa mal noch ab, ob sich die alte Tucke ermutigen lässt... Un wenn, hätte ja Korrupt dis erste Vorkaufschlagsrecht  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  (s. Eingangspost).
Ansonsten: liebe IP! Mit dem „Bauchgefühl“ tu ich mich ja etwas schwer, nich nur, weilwa da drübba geen Artiggl ham. Früher saß das Gefühl im Herzen un gez issis in den Darm jerutscht! Näää abba oooch... Wer hat dis Wort bloß erfunden? Un uns Roland? Wenn schon Blümerchens, wofür ich herzlich danke, dann komma aber: sooo minimini musset ja nu ooch nich sein! Die großen symbolischen aber tun richtich gut! Dafür GroßDank! Wurdest Du eigentlich hier schon ordenlich begrüßt? Mussik mal gugn. Nee, wohl nichte mit Latichte. Also denne...
Somewhat peinlich is mir dis hier ja schonn. Sieht aus, wie fishing for compliments.   --Andrea (Diskussion) 13:17, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Mach et, Otze!  Vorlage:Smiley/Wartung/super  und zur Beruhigung des Bauchgefühls nimmste 2 Vomex  Vorlage:Smiley/Wartung/cool . Ich finde den Artikel klasse! LG Innobello (Diskussion) 09:21, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du alte Lümmeline Du! Wuillst mir erst de Meute zum Fraß vorwerfn un mir denn meen arms Bäuchle mit Dirty Drugs vollpumpn. Good bye cruel world! --Andrea (Diskussion) 09:46, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Guten Morgen, der Artikel ist interessant und für SG? m.E. sehr geeignet. Gruß --Gustav (Diskussion) 10:22, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ihr wollt mich also grillen. Nuda, is Sommer, ik bin übbastimmt un uf Spielverderberin mach ik nich jerne. Also Korruptibus, go for it! Und allen ein groß Vorlage:Smiley/Wartung/herz liches Dankeschön für's Aushalten meiner Beschimpfungen und für die wohltätigen Worte! Ik jeh dann mal saufen.  Vorlage:Smiley/Wartung/hängematte Vorlage:Smiley/Wartung/Exoten --Andrea (Diskussion) 12:43, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wohoo! Schön! Here we go! --Korrupt (Diskussion) 16:36, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Alles verstehen, alles verzeihen?

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Von einer solchen Haltung halte ich nix. Und über den Begriff Haltung haben wir immernoch keinen Artikel, denn das ist weder dasselbe wie Gesinnung noch wie Einstellung. --Andrea (Diskussion) 18:32, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Gesinnung nutzt nichts, wenn man sie nicht auch nach außen trägt - und sie dann weiterzutragen, wenn es Widerstände gibt, das ist Haltung. Lässt sich verdammt schlecht verschlagworten, fällt irgendwo zwischen Charakter, moralischem Verhalten, Habitus (Soziologie)... Zur Frage sage ich nichts: Ich verstehe ohnehin wenig, und bin bekennend nachtragend. --217.70.160.66 10:31, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Isch liiiebe Nachträger! Muss ik nich so vülle selba schleppn!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Bist jeeignet: schreib doch mal fein Artikelsche übba HaltUng, denn zitierik Dir!
Endlich hat n Erlöser seines Amtes gewaltet. --Andrea (Diskussion) 12:45, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, dass Haltung in dem Sinn etwas ist, worüber man eigentlich nur ein Essay schreiben könnte, aber keinen Lexikonartikel. Gerade weil Menschen so oft daran versagen, diese zu zeigen, wenn es notwendig wäre. Selbst einer der berühmtesten Sprüche, der Haltung ausdrückt, ist ja nur Legende.--217.70.160.66 12:55, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Als ich die Überschrift auf meiner Beo sah, dachte ich sofort an den von mir geliebten (Pseudo)Wehner: "Ich bin ja nicht nachtragend, aber ich vergesse nichts!" --Logo 13:06, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
 
randlos
Huch, Logo kommt mich besuchen? Wenn ich nicht irre, das erste Mal. Na denne... → → →
Un wenn einer Haltung zeigte, dann olle Wehner. Solche Köpfe fehlen heute! --Andrea (Diskussion) 13:24, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Man soll ja nie nie sagen. Hast Du noch n alten Brockhaus? Schade, ich hatte massig Enzyklos, auch n alten Meyers mit Goldschnitt. Da hat immer mein Beo drauf gesessen un geträllert. Alles wech, weil geen Platz mehr inne Wohnung. Haltung zeigen tut halt ggf. weh un heutzutage ham die Leute wieder Angst. Wohin das führt, wissn wa. Sage niemand, er habe es nicht wissen können! Abba nu die Socke zum Tag. --Andrea (Diskussion) 13:24, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
 
Socke zum Tag

Die Angst vor dem Essay

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Auf meiner Wanderung habe ich bei einem Urgestein der WP ein wunderschönes Zitat gefunden:

„Tatsächlich zielt eine Enzyklopädie darauf ab, die auf der Erdoberfläche verstreuten Kenntnisse zu sammeln, das allgemeine System dieser Kenntnisse den Menschen darzulegen, mit denen wir zusammenleben, und es den nach uns kommenden Menschen zu überliefern, damit die Arbeit der vergangenen Jahrhunderte nicht nutzlos für die kommenden Jahrhunderte gewesen sei; damit unsere Enkel nicht nur gebildeter, sondern zugleich tugendhafter und glücklicher werden, und damit wir nicht sterben, ohne uns um die Menschheit verdient gemacht zu haben.“

Denis Diderot: L’Encyclopédie. Band 5, 1751, S. 635

Da steht nix davon, dass n Essay nix für's Enzyklo sei. Auch dis kann Kenntnisse sammeln, darlegen und überliefern. Oder etwa nicht? Fragt des Mittags die --Andrea (Diskussion) 11:49, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Essay wird in der WP von manchen Leuten als Schimpfwort verwendet. Vielleicht deswegen, weil sie daran hängenbleiben: Im Gegensatz zum Traktat oder zur wissenschaftlichen Abhandlung verzichtet ein Essay auf objektive Nachweise und definitive Antworten.
Im Bezug auf die WP übersehen sie aber das: Die Enzyklopädisten adaptierten die ursprünglich literarisch-philosophische Form zu einem wissenschaftlichen Stil. In diesem Sinne sind viele Artikel in den gedruckten historischen deutschsprachigen Vorbildern (Meyer, Brockhaus und Co), aber auch in der WP, im essayistischen Stil geschrieben bzw. essayistisch angehaucht.
Ich persönlich mag das. Aber das liegt vielleicht daran, dass ich ein großer Freund dieser Literaturgattung bin. Die Pflicht, glücklich zu sein von Alain hat mich als Jungerwachsener auf eine nüchterne Art begeistert. Später fand ich Postheroisches Management und Vom Nutzen ungelöster Probleme von Dirk Baecker höchst inspirierend. --Eduevokrit (Diskussion) 23:38, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
 
Dem Artikelverfasser zu Ehren
Da muss ich so alt werden und Dir begegnen, um von der Pflicht, glücklich zu sein zu erfahren! Dank dafür! Ich werde darüber nachdenken. Allerdingenskirchen: sowas dürf mer nich den Zwangis sagen. Mit ihrem unbändigen Trotz werden sie dann totunglücklich.
Da steht doch glatt: „... spielt Alain an alltäglichen Vorfällen den Gegensatz von negativem und positivem Denken durch – wie man heute sagen würde. Dürf sowat? Den ganzen Absatz finde ich etwas befremdlich.
Mit diesem Dingens vom positiven Denken tue ich mich sehr schwer. Das hat in meiner Wahrnehmung was von Wegwischen in der Spaßgesellschaft.
Aber sowas hast Du als Jungspund gelesen? Und wie man „auf eine nüchterne Art begeistert“ sein kann, musst mir mal bei Gelegenheit erklären. Du scheinst keinerlei Mühe zu haben, Gegensätze unter einen Hut zu kriegen. Hut ab!
Dass ein Buch aber was erlebt, hab ich noch nie gehört! (erlebte und erlebt das Buch bis heute über ein Dutzend Auflagen) Mir will scheinen, der Artikel schreit nach ner Überarbeitung! Der Autor ist nicht mehr da, hast mal seine BenutzerDisk gelesen?
Un hast gesehen, was Dein Hinweis hier mit der Abrufstatistik dort machte?   
Vor moralischen Stimmen laufe ich meist schnell weg. Was hätte der wohl dazu gesagt, dass sie bei der Olympiade die Schwimmer in dieser verdreckten Seine schwimmen lassen? Find ich ne megaSauerei! Und als Greis ne junge Frau heiraten, damit er ne „Zuhörerin und Dienerin“ hat? Sowat finde ik unmoralisch! Der macht bei mir geen Stich! Kanna noch so jebüldet sin! Sein Artikel is übrinx vom selben Autor verfasst.
Baecker gefällt mir. Kannte ich nicht.
Unten geh'n die Leute barfuß mit ihren Hunden auf der Wiese gassi. Wen soll ich mehr bedauern, die Kinder, die in der Hundepisse spielen müssen oder die Hundebesitzer, die von ner Zecke gebissen werden wollen? Wir sind inzwischen Hochrisikogebiet! Die Zeiten, in denen ich mal Hundefreund war, sind längst vorbei. Hier kacken die Hunde in den Fahrstuhl und die Leute machen es nicht weg!
Ik wees ja ooch nich, wat ik hier für Junx um mich rum habb. Der Eene schickt mir uffe HS, der näxte zum Boxsack un der übbanäxte inne Schule. Da jeh ik gez mal wieder hin, sonst würd die niiie färtsch. Die Sonne scheint, die Schwalben fliegen tief, es gibt Regen! Habt gute Zeiten und bleibt den Zecken fern! --Andrea (Diskussion) 09:10, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hübsch übrinx auch: Wer hat Angst vorm Hauptautor? Ich stimme Magiers zu, wir sollten das Wort Autor endlich zum Unwort des Jahres wählen (konnte sich 2015 nicht durchsetzen, aber wir ham uns ja weiterentwickelt!) und „alle offen zu ihrer Autorenschaft stehenden Autoren“ zur Unperson erklären! Juchhei mit Gruß zum Wochenende! --Andrea (Diskussion) 08:02, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Dein Besuch auf meiner Disk.

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randlos

Hallo Andrea014, Dein Besuch auf meiner Diskussionsseite hat mich erfreut, in keiner Weise gestört, --Elrond (Diskussion) 08:00, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dann freut's mich, wenn's Dich freut. Also dürfste mir revertiern! Hopphopp! Und obendrein gibbet noch ein herzlich Willkommen in meiner etwas schrägen Hütte! --Andrea (Diskussion) 08:33, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Na siehste, mein Schätzeken, nu hast mal dat AnDrea revertiert.   Un wenn ich so frech zu Dir bin, musst wissen, dass ik dafür nie nix nüschde kann. Sin die Gene!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Un nun noch n  Vorlage:Smiley/Wartung/herz lichen Gruß zum Tag des Donners! --Andrea (Diskussion) 07:26, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hochbegabung

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Ich weiß ja nicht, warum es so vielen Leuten so wichtig ist, hochbegabt zu sein. Mir will scheinen, es könnte Wichtigeres geben. Nachdem ich mir neulich aber anhören musste, die Hochbegabung beginne bei einem IQ von 130, bin ich erst aus dem Kleister – ab 160 können wir drüber reden! Dann hab ich ein wenig gelesen. Un Ei verbibsch, der Typ hat recht. Aber warum? Noch ohne nachgeschaut zu haben, polterte ich in dem kleinen, aber etwas heftigen Streit los, dass die Pharmaindustrie auch dauernd dafür sorgt, dass irgendwelche Grenzwerte verschoben werden, damit wir für krank und einer medikamentösen Behandlung bedürftig erklärt werden. Mir haben sie z.B. eine Osteoporose angehängt und ich sollte Alendronsäure nehmen. Ist n Rattengift. Hab das Zeug nicht runtergekricht und nach einer Woche wieder abgesetzt. Als ich später im hohen Bogen über meinen Fahrradlenker auf Beton knallte, hatte ich paar Schürfwunden un blaue Flecken, aber nix gebrochene Knochen. Von wegen osteoporös! So etwa dachte ich mit der Hochbegabung. Irgendwer fummelt an den Grenzwerten un schwupps hamwa lauter Hochbegabte. Und? Das stimmt doch glatt! Die berühmt berüchtigte Normalverteilung ändert sich mit Zunahme von Dumm- oder Klugheit, nee, richtigerweise: der Intelligenz. Weil der Durchschnitt immer Durchschnitt bleiben muss, verschiebt sich die Hochbegabung nach oben, wenn die Leute intelligenter werden. Und wenn die Intelligenz eben abnimmt, dann rutscht der für Hochbegabung zuständige Grenzwert eben auf 130 runter. Juhuuu!  Vorlage:Smiley/Wartung/wütend  Ich kannte massig Leute mit nem IQ um die 130. Alle hochbegabt? Früher nicht, heute ja! Das ist ein Zeichen dafür, dass die Intelligenz abnimmt. Naja, mich hat der IQ von Leuten noch nie intrisiert. Aber manche sind mit ihrem IQ identifiziert! Und wehe, man rüttelt dran! Krichste auf Mütze! Der beste Intelligenztest, den es gibt, ist übrinx der Raven, weil er sprach- und kulturunabhängig ist! Aber er differenziert in den oberen Bereichen nicht so gut, da ham die sogenannten Hochbegabten schlechte Karten. Und wenn das in unseren Schulen so weiter geht, hamwa bald ne Hochbegabung, die bei nem IQ von 95 beginnt. Mensa lebe hoch, hoch, höher! Ausgerechnet mein Lieblingssänger Karl Dall – der Verfasser der Scheibe für die Doofen (!) – musste herhalten, den Verein bekannt zu machen. Und oberklasse: für die Mitgliedschaft fordern die, einen eigenen Test zu absolvieren. Beim Mensa-Intelligenztest handelt es sich um einen normierten, wissenschaftlich fundierten IQ-Test...“ Soso! Ob der wohl die Testgütekriterien erfüllt? „Für die Teilnahme am Test sind sehr gute Deutschkenntnisse erforderlich“ und 60 Euronen abzudrücken. Na bima! Nen Schobb hamse oooch, da kann mer die „Lizenz zum Klugscheißen“ koofn! Wau! So beutet man Narzissen aus! Aber nur die mit sehr guten Deutschkenntnissen! Die Anneren können nämlich nicht hochbegabt sein! Die Welt spinnt. Fröhliches Wetteifern noch wünscht mit Lied zum Tag die --Andrea (Diskussion) 11:20, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten