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Fernsehen: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Was braucht der [[Mensch (n-z)|Mensch]] außer Glotze gucken, 'n bißchen [[Sexualität|bumsen]], 'n bißchen [[Anerkennung]]?" - ''[[Graciano Rocchigiani]] in Hans-Joachim Noack: [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13495726.html Mann am Boden – jutet Jefühl], Der Spiegel 4/1989, 23. Januar 1989''
* "Wir sind hier gezwungen, zu achtzig Prozent amerikanische Kultur zu konsumieren - im Fernsehen, im [[Kino]] und so weiter. Kultur und [[Politik]] kann man nicht trennen und die [[Amerikaner]] bestimmen, was die anderen zu tun haben. Es gibt keine wirklich souveränen Staaten." - ''[[Gabi Delgado-Lopez]], [http://www.vds-ev.de/zitate-prominente vds-ev.de]''
* "Wir sind hier gezwungen, zu achtzig Prozent amerikanische Kultur zu konsumieren - im Fernsehen, im [[Kino]] und so weiter. Kultur und [[Politik]] kann man nicht trennen und die [[Amerikaner]] bestimmen, was die anderen zu tun haben. Es gibt keine wirklich souveränen Staaten." - ''[[Gabi Delgado-Lopez]], [http://www.vds-ev.de/zitate-prominente vds-ev.de]''



Version vom 12. März 2011, 19:52 Uhr


Zitate

A

  • "Alles ist darauf ausgerichtet, daß man sich selbst verzehrt - die ganze Art, in der diese Gesellschaft funktioniert. Sehen Sie sich doch um, sprechen Sie mit jemandem über sein Leben oder seine Arbeit, drehen Sie den Rundfunk oder das Fernsehen an, und es wird sagen: »Friß dich selbst auf. Vorwärts, friß dich auf - knirsch, knirsch.«" - Alan Sillitoe, Der Tod des William Posters
  • "Auch wenn irregeleitete Medien manchmal anderes behaupten: Im Fernsehen bin ich der Beste. [...] im Theater aber, da bin ich von Leuten umgeben, die besser sind. Das reizt mich." - Harald Schmidt, über sein Engagement im Staatstheater Stuttgart in der Spielzeit 2008/2009, Stuttgarter Zeitung Nr. 9/2009 vom 13. Januar 2009, S. 25
  • "Auf deinem Hintern sollst du sitzen und TV anglotzen dein Leben lang!" - Günther Anders, Die Antiquiertheit des Menschen, Bd. 2

B

C

D

  • "[...] das Fernsehen ist ein Massenmedium. Wenn du dort zu sehr polarisierst, ist es schön fürs Feuilleton, aber die Leute lassen dich dann vielleicht nicht mehr so gern ins Wohnzimmer." - Markus Lanz, TV-Beilage des Stern Nr. 47/2008 vom 13. November 2008, S. 3
  • "Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Mißverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22
  • "Die Menschen haben ein Bedürfnis nach schöner, heiler Welt, nach Menschen, denen sie vertrauen können, wenigstens im Fernsehen." - Axel Milberg, Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 82

E

  • "Ein perfekter Werbeblock verfehlt im Fernsehen seine Wirkung, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird." - Loriot, bei der Eröffnung des deutschen Fernsehmuseums in Berlin, nachrichten.ch
  • "Eitle Fernsehjournalisten halten sich selbst für mindestens ebenso bedeutend wie ihre prominenten Interviewpartner." - Ernst Probst - Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien
  • "Endlich dürfen auch wieder unattraktive Männer über 45 ins Fernsehen und Millionär werden. Sie haben jetzt sogar echte, also attraktive Groupies und nicht nur wie früher sensible Soziologie-Studentinnen, die nur spitz wurden durch den Durst nach Wahrheit und billigen Merlot." - Thomas Hermanns, Kurzbiografie auf prosieben.de; Statements

F

  • "Frauen sind fürs Fernsehen jedenfalls besonders begabt - weil sie in der Regel anders kommunizieren und anders Interviews führen." - Anne Will, Spiegel Nr. 7/2007, S. 118

G

  • "Ganz schlimm ist, daß das Fernsehen so zynisch geworden und zu einem Medium verkommen ist, bei dem es nur darum geht, irgendwie Geld zu machen, als Redakteur nicht entlassen zu werden und das Publikum zu bescheißen." - Oliver Kalkofe, LIFT Stuttgart, Nr. 6/2007 vom 2. Juni 2007, S.64

H

  • "Hören Sie auf damit, Menschen vorgaukeln zu wollen, das betrifft nur ein paar Reiche. So wie Herr Bsirske es im Fernsehen gemacht hat: Dass er anfängt, von Menschen die Namen zu nennen mit so einer neuen Form von Stern an der Brust" – Roland Koch im Hessischen Landtag am 12. Dezember 2002 in einer Debatte zur Erbschaftssteuer welt.de

I

  • "Ich bin fernsehsüchtig. Zigaretten, Armbanduhren und Fernsehen muss sein, sonst werde ich hibbelig." - Harry Rowohlt, Stuttgarter Zeitung Nr. 268/2008 vom 17. November 2008, S. 16
  • "Ich habe alles falsch gemacht. Ich wollte gerne Nobelpreisträger für Mathematik werden und habe völlig versagt. Jetzt sitze ich am Samstagabend im Fernsehen und begrüße Madonna." - Thomas Gottschalk, Interview über die Jugend und sein Engagement für "5000xZukunft" der "Aktion Mensch"
  • "Im deutschen Fernsehen gibt es nur noch kaputte Familien. Außer den Simpsons gibt es keine normale Familie mehr im TV." - Edmund Stoiber, Spiegel Online, 6. Juni 2006, spiegel.de

J

K

L

  • "Lesen ist kein Wert an sich! Es ist seit Gutenberg viel mehr Schwachsinn gedruckt worden, als das arme Fernsehen in den 60 Jahren seiner Existenz versenden konnte." - Helmut Thoma, Stern Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 194

M

  • "[…] mir war nach Fernsehen. Ich sah in der Tageszeitung nach, aber solange ich auch schaute, ich fand nur Ödnis und Quatsch. Und öden Quatsch." - Jan Weiler, Stern Nr. 28/2007 vom 5. Juli 2007, S. 134

N

O

P

  • "Problematisch am Fernsehen ist nicht, dass es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, dass es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert." - Neil Postman, Wir amüsieren uns zu Tode, 1985

Q

R

S

  • "Sollen nackte Körper und Gewalt aus unserem Fernseher verbannt werden? Nackte Körper gehören glücklicherweise, Gewalt unglücklicherweise zu unserem Leben. Also lautet die eigentliche Frage: Soll das Leben aus unseren Fernsehern verbannt werden?" - Gregor Gysi, Talk im Turm, 12. Dezember 1993

T

U

V

W

  • "Wir sind hier gezwungen, zu achtzig Prozent amerikanische Kultur zu konsumieren - im Fernsehen, im Kino und so weiter. Kultur und Politik kann man nicht trennen und die Amerikaner bestimmen, was die anderen zu tun haben. Es gibt keine wirklich souveränen Staaten." - Gabi Delgado-Lopez, vds-ev.de

Z

Werbesprüche

Wikipedia
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Wikipedia führt einen Artikel über Fernsehen.
Wiktionary
Wiktionary
Wiktionary führt den Wörterbucheintrag Fernsehen.
Wikibooks Wikibooks führt das Buch Die Kunst glücklich zu leben: Die Glücksgesellschaft#Das westliche Konsumfernsehen.