„DUBUS“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
DUBUS war zunächst die Bezeichnung einer Westberliner Gruppe von [[Funkamateur]]en, die sich 1971 gründete und sich dem experimentellen Charakter des Amateurfunks verpflichtet sah. Diese Gruppe gab zunächst ein Informationsblatt, die ''DUBUS-Informationen'' heraus, welches ursprünglich nur als Literaturüberschicht gedacht war. Aus diesem Heft entwickelte sich bei steigender Auflage das Magazin DUBUS, welches anfänglich kostenlos an Interessenten abgegeben wurde. Bemerkenswert ist, dass Funkamateure aller Ostblockländer – mit Ausnahme der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] – auf dem Verteiler standen. 1988 wurden Redaktion und Verlag zusammengefasst und die DUBUS-Verlagsgesellschaft gegründet, die Herstellung und Vertrieb übernahm.
DUBUS war zunächst die Bezeichnung einer Westberliner Gruppe von [[Funkamateur]]en, die sich 1971 gründete und sich dem experimentellen Charakter des Amateurfunks verpflichtet sah. Diese Gruppe gab zunächst ein Informationsblatt, die ''DUBUS-Informationen'' heraus, welches ursprünglich nur als Literaturübersicht gedacht war. Aus diesem Heft entwickelte sich bei steigender Auflage das Magazin DUBUS, welches anfänglich kostenlos an Interessenten abgegeben wurde. Bemerkenswert ist, dass Funkamateure aller Ostblockländer – mit Ausnahme der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] – auf dem Verteiler standen. 1988 wurden Redaktion und Verlag zusammengefasst und die DUBUS-Verlagsgesellschaft gegründet, die Herstellung und Vertrieb übernahm.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 9. September 2017, 19:05 Uhr

DUBUS

Beschreibung Internationale Amateurfunkzeitschrift
Sprache Englisch, Deutsch
Verlag Verlag Joachim Kraft
Erstausgabe 1972
Erscheinungsweise vierteljährlich
Chefredakteur Joachim Kraft, DL8HCZ / CT1HZE
Herausgeber Joachim Kraft, DL8HCZ / CT1HZE
Geschäftsführer Joachim Kraft, DL8HCZ / CT1HZE
Weblink dubus.org
Artikelarchiv Archiv 1982-1992
ISSN
ZDB 59086-1

Das Magazin DUBUS ist eine vierteljährlich erscheinende internationale Zeitschrift, die sich den Belangen des Amateurfunks, im Besonderen dem Amateurfunk auf Frequenzen oberhalb 50 MHz widmet. Die Beiträge werden in englischer und deutscher Sprache publiziert. Erscheinungsort ist Hamburg.

DUBUS veröffentlicht neben den aktuellen Beiträgen zum Amateurfunkgeschehen (EME, DX, 50 MHz, Sporadic-E, Meteorscatter, Aurora, troposphärische Überreichweiten) Beiträge mit wissenschaftlicher Qualität.

Name

Der Name DUBUS ist ein Akronym der Begriffe:

Geschichte

DUBUS war zunächst die Bezeichnung einer Westberliner Gruppe von Funkamateuren, die sich 1971 gründete und sich dem experimentellen Charakter des Amateurfunks verpflichtet sah. Diese Gruppe gab zunächst ein Informationsblatt, die DUBUS-Informationen heraus, welches ursprünglich nur als Literaturübersicht gedacht war. Aus diesem Heft entwickelte sich bei steigender Auflage das Magazin DUBUS, welches anfänglich kostenlos an Interessenten abgegeben wurde. Bemerkenswert ist, dass Funkamateure aller Ostblockländer – mit Ausnahme der DDR – auf dem Verteiler standen. 1988 wurden Redaktion und Verlag zusammengefasst und die DUBUS-Verlagsgesellschaft gegründet, die Herstellung und Vertrieb übernahm.

Quellen

  • Peter Brumm, DL7HG: 20 Jahre DUBUS – Eine Chronik. In: DUBUS, 21. Jahrgang, Heft 1, Verlag Joachim Kraft, Hamburg 1992, Seiten 8–12