Diskussion:Grammatik

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Mehr Weinrich!

Ich würde neben der oberschullehrerhaften (natürlich insoweit brauchbaren) Duden-Grammatik die jenige von Weinrich unbedingt einfügen und kurz charakterisieren. 15.07.04
(Der vorstehende Beitrag stammt von 62.246.178.147 – 20:20, 15. Jul. 2004 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Nur die innere Sprache, das Sprachwissen ist Gegenstand der Linguistik - nicht die Vielfalt des Sprachgebrauchs, wie sie z.B. Pragmatik und Diskursanalyse erforschen.
Habe diesen Satz entfernt. IMHO sind auch Pragmatik und Diskursanalyse Teil der Sprachwissenschaft. Wieso auch nicht? --zeno 00:39, 8. Okt 2004 (CEST)

Eigentlich war der Satz nicht falsch, im Deutschen unterscheidet man zwischen den Begriffen Linguistik und Sprachwissenschaft, wobei hier ausschließlich der Bereich der strukturalistischen Sprachwissenschaft gemeint ist. Die "Vielfalt des Sprachgebrauchs, wie sie z.B. Pragmatik und Diskursanalyse erforschen" ist tatsächlich kein Untersuchungsgegenstand der Linguistik, jedoch der Sprachwissenschaft. Maturin78 23:36, 16 Nov 2006
(Der vorstehende Beitrag stammt von Maturin78 – 23:26, 16. Nov. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich vollständig richtig signiert.)

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funktioniert nicht? Weiss jemand was gemeint war und wo das jetzt ist? HannesH 22:42, 21. Okt 2004 (CEST)

Michael Schneider, Universität Marburg: Materialien zur (neuen) deutschen Orthographie - http://www.schneid9.de/orthographie.html --Fund 14:54, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Grammatik-Begriffe werden nicht richtig reflektiert

Der Artikel reflektiert die verschiedenen Grammatik-Begriffe nicht richtig und vermischt verschiedene Verwendungsweisen. In Zusammenhang mit (natürlicher) Sprache gibt es doch mindestens die folgenden Verwendungsweisen, die sich teilweise auch deutlich überschneiden:

  • Grammatik als Beschreibung von strukturellen Regeln einer Sprache
  • Grammatik als normatives Nachschlagewerk (Duden-Grammatik)
  • Grammatik als Wissen von strukturellen Regeln einer Sprache
  • Grammatik als kognitiver Regelapparat für den Aufbau von Sprache
  • Grammatik als formale Beschreibung von Strukturen in einer Sprache (in linguistischen Theorien wie der generativen Transformationsgrammatik, Government and Binding Theory, HPSG, LFG, etc.)

Ich bin mir nicht sicher, ob man mit Grammatik einen Teilbereich der Sprachwissenschaft bezeichnen würde, wie der Artikel das macht. Ich denke eher, dass Grammatik ein Untersuchungsgegenstand in der Sprachwissenschaft ist.
Dazu kommen noch andere Verwendungsweisen wie die Grammatik als Beschreibung formaler Sprachen in der Informatik (Theoretische Informatik, Compilerbau). Dafür gibt es schon einen Eintrag: Formale Grammatik.
Dann gibt es noch übertragene Verwendungsweisen (Grammatik der Gefühle, Grammatik des Films), die sich mit diesem Artikel nicht erklären lassen.
Zum Teil wird schon in Grammatik (Begriffsklärung) etwas differenziert. Aber der Unterschied zwischen der linguistischen und alltagssprachlichen Verwendung von Grammatik wird nicht deutlich. Bräuchten wir vielleicht einen Eintrag Grammatik (Linguistik) und sollten den Artikel Grammatik sehr allgemein halten, so dass sich alle spezielleren Begriffe (formale Grammatik, Grammatik (Linguistik), ...) darauf zurückführen lassen?
-- Mumpitz 16:42, 6. Feb 2005 (CET)

Dem stimme ich voll und ganz zu. Bei der Recherche zu der von meiner Professorin gestellten Frage "Was ist eine Grammatik?" müsste ich nach dem Artikel antworten: "Eine Grammatik ist ein Teil der Sprachwissenschaft." Zwischen Absatz 2 und 3 erfolgt übergangs- und erklärungslos das Umschwenken von "die Grammatik ist eine Disziplin" zu "eine Grammatik ist Untersuchungsgegenstand der Sprachwissenschaft". Leider bin ich *völlig* ungeeignet, dieses Manko zu beheben. --Thetawave 16:47, 21. Apr 2005 (CEST)

Grammati(kali)sch

Was ist der Unterschied zwischen grammatisch und grammatikalisch? --Alien4 16:08, 13. Apr 2005 (CEST)

Duden Band 9: "grammatikalisch / grammatisch: Beide Wörter werden heute in gleicher Bedeutung verwendet. Häufig wird das kürzere Wort vorgezogen." --Matthäus Wander 18:39, 15. Apr 2005 (CEST)
Trotzdem bin ich nicht sicher, ob der gleichzeitige Gebrauch (im selben Artikel) stilistisch (und zum besseren Verständnis) sehr hilfreich ist. --Alien4 22:08, 15. Apr 2005 (CEST)
Wahrscheinlich nicht. Such dir aus, welcher dir besser gefällt, und änder es ;) --Matthäus Wander 02:06, 16. Apr 2005 (CEST)
Als uralter Greis, kenne ich nur den Begriff "grammatikalisch"; wenn ich "grammatisch" sehe, läuft mir der Schauer kalt den Rücken herunter. (Auch wenn ich ans Englisch lernen denke: "grammatical".) --Alien4 19:09, 17. Apr 2005 (CEST)
Und genau da wird die "Wurzel" der Begriffsverwirrung deutlich: "grammatikalisch" ist eine inhaltsgleiche "Blähform" des Wortes "grammatisch", die von immer mehr Leuten gerne gebraucht wird, weil sie "irgendwie moderner" klingt. Vgl. die Geschichte des Modewortes "Technologie" als Ersatz für "Technik" und als Falsch-Übersetzung des englischen "technology". (nicht signierter Beitrag von 217.91.26.176 (Diskussion) 16:57, 4. Mai 2006 (CEST)) Beantworten
Siehe auch: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,311690,00.html--217.226.168.81 00:10, 9. Aug 2006 (CEST)
Zu möglichen Erklärungen der Entstehung des sinnlosen grammatikalisch vergleiche auch meine Anmerkungen bei Wiktionary.de: grammatikalisch. -- marilyn.hanson 10:56, 25. Aug 2006 (CEST)
Der Begriff der Grammatikalität ist ein Fachbegriff der linguistischen Disziplin der Generativen Grammatik und steht dort in Abgrenzung zur Akzeptabilität. Die Grammatikalität bezeichnet grammatische (also den Regeln der Sprache entsprechende) wohlgeformte Satzstrukturen, wohingegen die Akzeptabilität bedeutet, dass ein Sprecher einen geäußerten Satz in einem bestimmten Kontext akzeptiert. Dass sich also neben dem alltäglichen Adjektiv "grammatisch" die Form "grammatikalisch" eingebürgert hat, mag diesem Fachexport der Linguistik zu verdanken sein.Maturin78 22:43, 15. Nov 2006

doppelter Artikel

Was ist dem dem doppelten Artikel im Bayrischen gemeint? Sollte das nicht doppelte Verneinung heissen? F-zim 10:06, 26. Okt 2005 (CEST)

Philosophische Grammatik

Sollte nicht auch zu diesen Artikel der Aspekt der Philosophischen Grammatik (Wittgenstein) mit einbezogen werden? Ich halte es für notwendig, es gehört einfach zum Spektrum und zeigt (oder läßt zumindest erahnen) welche Tragweite die Grammatik hat.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 80.140.208.114 – 22:08, 18. Jan. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Das Wort Grammatik hat noch eine weitere Bedeutung

Es wäre gut wenn mal jemand noch einen Punkt für Grammatik anlegt, da er grundsätzlich für alles Abstrakte (Geisteswissenschaft) was einen systematischen Aufbau hat mit Grammatik bezeichnet wird. Das kann man im "Großes Fremdwörterbuch" des Duden-Verlages nachlesen. So könnte man von der Grammatik der Informatik sprechen, obwohl die primär digitaler und nichts mit analoger (gesprochener) Sprache gemeinsam hat. Das wäre dann alle Formen der binären, hexadezimalen, als auch die Programmiereinheiten der Informatik. JohTzs
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.63.59.201 – 02:43, 30. Jun. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Überarbeiten 5.7.2006

Ich habe den Überarbeitenbaustein eingefügt, weil "Grammatik" ein Homonym mit mindestens zwei verschiedenen Bedeutungen ist, welche hier jedoch ungenügend differenziert werden. Für folgende Punkt sind imo sogar eigene Artikel nötig und realisierbar:

  • Grammatik als Regelsystem einer Sprache: Beinhaltet die Grammatik als Komponente der Sprache, Universalia, Arten der Darstellung. Es muss auch oder gerade auf Grammatik im weitesten Sinne als Regelsystem für Symbole eingegangen werden, um auch solche Bereiche wie Programmiersprachen abzudecken.
  • Grammatik als Teil der Linguistik: Beinhaltet wie sich diese Disziplin innerhalb der Linguistik entwickelte.

Beides gleichzusetzen wäre so, als würde man Naturgesetz und Physik einander gleichsetzen.
--RedZiz 11:41, 5. Jul 2006 (CEST)

Ich habe jetzt mal den Artikel überarbeitet. Dabei habe ich mich hauptsächlich an die Chronologie gehalten. Ich habs zwar auch anders probiert, und den Zugang über die Unterschiede verschiedener Grammatik-Theorien versucht, was aber irgendwie schief ging. Es gibt da allerdings eh einiges was ein wenig verknurpst ist. Z.B. der dauernde Gebrauch von "im allgmeinen", "besonders", "hauptsächlich". Ich hoffe mal, dass das alles nicht wider die guten Sitten und unter Theoriebildung läuft. Zwei Aufsätze halte ich zu dem Thema für überflüssig. Es stimmt schon, dass man eine Wissenschaft und ihre Materie nicht in einen Topf werfen sollte. Während aber die Physik und ihre Beschäftigung mit Naturgesetzen eine halbwegs schlüssige Methodologie bereitstellt, fehlt dies bei der Sprachforschung einfach deswegen, da es sich hier um eine Geisteswissenschft handelt, die sich natürlich auch immer über ihr Gebiet reflektiert. Während in der Physik Metatheorien eher zweitrangig sind, bilden sie in der Linguistik ein ziemlich weites Feld. Ich denke mal das die Sache im Kontext so passen müsste. Ansonsten hab ich versucht alles bestehende und die meisten Vorschläge gut unterzubekommen. Ach ja. Das Bild hab ich wegen meiner Neurose aus Studententagen gegen irgenwelche meist wenig informative Graphendarstellungen auch ausgetauscht. Die jetzige Lösung ist zwar ein bißchen an den Haaren herbeigezogen und darf deswegen (wie alles andere natürlich auch) für kritisch befunden und über Bord geworden werden.
--Monoflo 07:53, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sibirische Wikipedia

Die Autors dieser Artikel könnten an der Vorschlag zur Löschung der Sibirische Wikipedia (Siehe auch: Sibirische Sprache), an der zur Zeit im Meta eine Abstimmung gehalten wird, interessiert sein. Beachten sie bitte die "Addressing sockpuppetry"-Warnung. - Meine Grammatik ist schrecklich, entschuldigung :-) MfG, Evv 19:59, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sinnvoller Satz, ein hintersinniges Beispiel oder ... (erl.)

Ausgerechnet im Unterpunkt Diskursanalyse finde ich Folgendes:
"Innerhalb dieser Grenzen ist bilden die Gegenstände grammatischer Theorien, ganze, sinnvolle Sätze."
Ist das ein ganzer, sinnvoller Satz, ein hintersinniges Beispiel oder unbeabsichtigter Nonsens? :)
WikiSonne
(Der vorstehende Beitrag stammt von WikiSonne – 21:54, 14. Dez. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Ich würd mal sagen ein besonders hintersinniges Beispiel, eh klar. Ich habe es trotzdem rausgenommmen.
--Monoflo 10:57, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Unschlüssige Aussage

"Alexander Humboldt ging einen Schritt weiter und behauptete dass Sprache neben ihrer Gültigkeit in einer Sprachgemeinschaft, ihren Ursprung und ihre Gültigkeit immer nur im einzelnen Subjekt hat." (Hervorhebung durch mich)
Der Satz ist so nicht schlüssig. Entweder Gültigkeit in Sprachgemeinschaft und Subjekt, oder nur im einzelnen Subjekt. (Von Zeichensetzung ganz zu schweigen)
--Zitronfalda 01:16, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Grammatisch oder grammatikalisch und mehr zur Grammatik

An sich hätte ich geglaubt, dass letzterer die ältere Form und erstere die aktuell gebräuchlichere ist. Ein Blick in den Meyer (17 Bde, Leipzig 1876) zeigt, dass nur der erste aufgelistet wird. Der oben genannte Vergleich mit Technik und Technologie ist allerdings unangebracht. Das Wort logie kommt von dem griechischen Wort Logos und heißt Wort. Es wird heute immer im Sinne von Wissenschaft verwendet (vergleiche z. B. Kryptologie mit Kryptografie, hier wird es besonders gut deutlich). So können wir hierin die beiden Ebenen Forschnung bzw. Entwicklung widergespiegelt sehen.
Interessant ist auch der Eintrag zu Grammatik im Meyer (17 Bde, Leipzig 1876):
Berichtet wird dort, dass die Grammtik von den Griechen erfunden wurde und in der Diskussion, ob die Sprache von den Menschen erschaffen wurde, eine Rolle spielte. Bis zur "Neuzeit" (geschrieben 1874!) wurden Grammatiken für verschiedene europäische Sprachen entwickelt. Erst die Entdeckung des Sanskrit durch engl. Gelehrte am Ende des 18. Jahrhunderts bahnte einer neuen und überraschenden Einsicht in den grammatischen Bau der wichtigsten Sprachen Europas, des Griechischen, Lateinischen, Germanischen, Keltischen und Slawischen, den Weg, indem man dieselben Glieder einer weit verzweigten Sprachfamilie erkannte, zu der in Asien das Altindische, Altpersische und die davonabstammenden Sprachen gehören. So hat Franz Bopp die Grammatik zu einer Wissenschaft gemacht. Der Wiki-Artikel über Bopp teilt uns das auch mit!
Ich habe die Einleitung dahingegen angepasst und auch die Überarbeiten-Markierung entfernt. Und nun warte ich auf Eure Verbesserungen!
--Gerhard Buntrock 16:39, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Was haben die denn hier zu suchen? Erstens gibt es hierfür einen eigenen Artikel, zweitens wäre das eine Diskriminierung gegenüber allen anderen menschlichen- und Computersprachen. 84.173.202.53 21:31, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten