„Diskussion:Operation Chastise“ – Versionsunterschied

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Opferzahlen und Motorbuchverlag
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== Opferzahlen und Motorbuchverlag ==
== Opferzahlen und Motorbuchverlag ==
Nach Rüdiger Overmans <small>''Die Kriegsgefangenenpolitik des Deutschen Reiches'' in: Bernhard Chiari [u.a.]: ''Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945'' - Band 9/2: ''Ausbeutung, Deutungen, Ausgrenzung'', Im Auftrag des MGFA hrsg. von Jörg Echternkamp, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2005,ISBN 978-3-421-06528-5, S.796</small> kamen durch die Flutwelle der Möhnetalsperre 1.348 Menschen ums Leben, darunter 749 Ausländer, wovon ein Teil Kriegsgefangene war. Der Artikel gibt aber an, dass genau diese Zahl an Ausländern durch die Flutwelle des Edersees umgekommen sei. Außerdem seien diese Ausländer kriegsgefangene Ukrainer gewesen. Diese Angaben sind aber nicht belegt. Bei Durchsicht der Literaturliste fiel mir der Motorbuchverlag auf, dessen Publikationen in der Regel nicht als zuverlässig gelten. Bitte also die Angaben im Artikels mit einer reputablen Quelle zeitnah belegen, sonst korrigiere ich die Passagen demnächst, in denen Opferzahlen genannt werden. [[Benutzer:Giro|Giro]] <small>[[Benutzer Diskussion:Giro|Diskussion]]</small> 01:06, 13. Mai 2009 (CEST)
Nach Rüdiger Overmans <small>''Die Kriegsgefangenenpolitik des Deutschen Reiches'' in: Bernhard Chiari [u.a.]: ''Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945'' - Band 9/2: ''Ausbeutung, Deutungen, Ausgrenzung'', Im Auftrag des MGFA hrsg. von Jörg Echternkamp, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2005,ISBN 978-3-421-06528-5, S.796</small> kamen durch die Flutwelle der Möhnetalsperre 1.348 Menschen ums Leben, darunter 749 Ausländer, wovon ein Teil Kriegsgefangene war. Der Artikel gibt aber an, dass genau diese Zahl an Ausländern durch die Flutwelle des Edersees umgekommen sei. Außerdem seien diese Ausländer kriegsgefangene Ukrainer gewesen. Diese Angaben sind aber nicht belegt. Bei Durchsicht der Literaturliste fiel mir der Motorbuchverlag auf, dessen Publikationen in der Regel nicht als zuverlässig gelten. Bitte also die Angaben im Artikels mit einer reputablen Quelle zeitnah belegen, sonst korrigiere ich die Passagen demnächst, in denen Opferzahlen genannt werden. [[Benutzer:Giro|Giro]] <small>[[Benutzer Diskussion:Giro|Diskussion]]</small> 01:06, 13. Mai 2009 (CEST)


== Peter Jackson und Film in 2009 ==
Ich hab den Satz geändert in "war für 2009 geplant", denn das Jahr 2009 ist bereits rum.

Version vom 7. Januar 2010, 16:54 Uhr

Überarbeiten

Der Artikel ist zur Hälfte auf englisch! Jonathan Hornung 16:19, 22. Dez 2005 (CET)

Wurde in der Zwischenzeit geändert. Der Flag kann meiner Meinung nach wieder weg Stonyyy 22:49 29. Dez 2005 (CET)

Ungereimtheiten

Der Fliegfeld, Heimat vom Geschwader 617, heisst Scampton, nicht Scrampton wie im Artikel benannt. Um die Hoehe zu schaetzen, muessten die zwei Lichtkreisen in Kontakt nebeneinander gesehen werden, nicht als ein Kreis (uebereinander). Die Einkreismethode war die ursprungliche Idee. Es war aber zu schwierig zu sehen, genau wann die zwie Kreise perfekt ubereinander liegten. Deshalb die Entwicklung der Zweikreismethode. --86.141.153.47 22:13, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel enthält teilweise unverständlich anmutende Passagen bzw. sachlich falsche Darstellungen So heißt es u.a.:

  • Veröffentlichte Fotografien der zerstörten Talsperren stellten allerdings einen großen Propaganda-Erfolg der Alliierten dar. Dies galt insbesondere für die Briten, die den deutschen Bombenangriffen endlich Erfolgsmeldungen entgegen setzen konnten.

Tatsächlich überstieg bereits im Jahr 1942 die Intensität (Anzahl der Einsätze, abgeworfene Bombenmengen usw.) der britischen Luftangriffe auf Deutschland die Intensität der deutschen Angriffe auf Großbritanien bei weitem. Das erste Flächenbombardement auf eine deutsche Großstadt (Lübeck) fand im März 1942 statt, der erste sogenannte 1000-Bomber-Angriff im Mai 1942 auf Köln. Davon, daß der Angriff auf die Talsperren "endlich" eine Erfolgsmeldung darstellt, kann also keine Rede sein. Im Gegenteil strebten die Operationen Royal Airforce schon wenig später, im Juli 1943, mit dem Angriff auf Hamburg (Operation Gomorrah) einem ersten, grausamen Höhepunkt zu.

  • Ein wichtiger Grund dafür, diesen kühnen Angriff überhaupt zu planen, war, Stalin davon zu überzeugen, dass Großbritannien ein schlagkräftiger Verbündeter sein könne - mit der Konsequenz, dass die Sowjetunion nicht aufgeben dürfe bei der Verteidigung im Angesicht der deutschen Invasion Russlands.

Im Mai 1943 war die Sowjetunion weit davon entfernt den Kampf gegen Deutschland aufzugeben. Wenige Monate zuvor war in Stalingrad die deutsche 6. Armee untergegangen und der deutschen Sommeroffensive des Jahres 1943 (Unternehmen Zitadelle) sah man zuversichtlich entgegen, da die Rote Armee durch erfolgreiche Aufklärungsarbeit den Ort der deutschen Offensive kannte und sich seit Monaten entsprechend darauf vorbereitete.

  • Außerdem hatten die Japaner kurz zuvor die Vereinigten Staaten in den Krieg gezogen - und zwar an der Seite von Großbritannien. Deutschland griff die Sowjetunion an, und obwohl zu jener Zeit die Vorbereitung für Operation Chastise schon vorüber war - die Sowjetunion fand gleichzeitig die Kraft, in der Operation Uranus den Gegenangriff gegen die Deutschen zu wagen -, sollten die Sowjets zum Widerstand gegen die Deutschen ermutigt werden.

Dieser Schachtelsatz ist reichlich verworren und wirft die Chronologie durcheinander: die Japaner hatten keineswegs "kurz zuvor" die Vereinigten Staaten in den Krieg gezogen - Deutschland befand sich zum Zeitpunkt der Talsperrenangriffe bereits seit eineinhalb Jahren mit den USA im Krieg und der Krieg gegen die Sowjetunion war bereits knapp zwei Jahre alt. Die Operation Uranus war Teil der Einkesselungsoperationen der deutschen 6. Armee in Stalingrad und zum Zeitpunkt der Talsperrenangriffe längst Vergangenheit.

Ich werde mich demnächst um entsprechende Korrekturen kümmern. Gruß, --TA 12:02, 17. Jul 2006 (CEST)

Organisation

Meine Kritik betrifft den 1. Abschnitt.

"Das Angriffsziel waren der Edersee sowie Sorpe- und Möhnesee im Einzugsbereich der Ruhr. Das taktische Ziel der Operation bestand in einer Schädigung der Rüstungsindustrie im Ruhrgebiet durch eine möglichst dauerhafte Unterbrechung ihrer Wasserversorgung...'"'

Irgendwie kann ich keinen Zusammenhang zwischen der Edertalsperre bei Kassel und der Wasserversorgung des Ruhrgebietes finden. Vielmehr scheint mir der Satz "Zerstörungen und Opfer unter der Zivilbevölkerung in den Gebieten unterhalb der jeweiligen Staumauern bildeten dabei nur einen - wenngleich nicht unerwünschten - Nebeneffekt." zielführender. Meinungen? Änderungsvorschläge? --rubrum 16:24, 6. Okt 2006 (CEST)

Meiner Meinung nach bietet es sich an, bzw. drängt sich geradezu auf, einmal den Artikel Edertalsperre anzusehen. Dann könnte man erkennen, daß die Talsperre tatsächlich keinen Beitrag zur Wasserversorgung des Ruhrgebietes leistet, jedoch für die Kanalschifffahrt auf dem Mittellandkanal von Bedeutung ist. Somit ist eine Wirkung auf die Rüstungsindustrie des Ruhrgebietes gegeben. Im Artikel sollte das entsprechend korrigiert werden. Gruß, --TA 19:34, 6. Okt 2006 (CEST)
In der Diskussion zum englischen Wiki wird die Ansicht geäußert, dass es sich einfach um ein plausibles Sekundärziel handelte - es war schwierig genug gewesen, die Maschinen in jener Nacht an den Einsatzort zu bringen und sie konnten mit den spezialisierten Rollbomben praktisch keine anderen Ziele außer (Beton-/Mauerwerk-)Dämmen sinnvoll angreifen.--Cancun 14:30, 6. Jan. 2009 (CET)

Kriegsverbrecherprozesse

Sind die Kriegsverbrecher jemals angeklagt worden?

Leider nicht alle. Einige - und zwar die wichtigsten - haben sich der Anklage, bzw. der Verurteilung und der Vollstreckung durch feigen Selbstmord entzogen (um nur die wichtigsten zu nennen: Himmler, Göring, Hitler). Kleinalrik 13:32, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Technik

Ich habe zwei Dinge aus der Literatur anders in Erinnerung (muss aber eingestehen, dass ich eine gute Weile recherchieren müsste, um das zu belegen):

1. Die Bombe wurde vorwärts rotiert, um flach über das Wasser zu springen. Bei Rückwärtsrotation würde die Bombe hohe Sprünge machen und stark abgebremst werden, was die Gefahr mit sich brächte, dass die Bombe die Mauerkrone überspränge oder zu früh versänke.

2. Die gekoppelten Scheinwerferstrahlen ergaben in optimaler Abwurfhöhe eine 8, keinen Punkt.

Wie gesagt, mit Quellen tu ich mich momentan schwer, da es ewig her ist, dass ich das Buch gelesen habe. Vielleicht ist es noch jemand anderen geläufig?Kleinalrik 12:26, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das mit den Scheinwerferstrahlen und der 8 ist auch mir bekannt. Rainer E. 07:37, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ennepe-Bever-Kontroverse

Laut des englischen Wiki ist inzwischen strittig, ob Townsend nicht vielmehr die Bever statt der Ennepe angegriffen hat, wie er glaubte.--Cancun 14:26, 6. Jan. 2009 (CET)

Opferzahlen und Motorbuchverlag

Nach Rüdiger Overmans Die Kriegsgefangenenpolitik des Deutschen Reiches in: Bernhard Chiari [u.a.]: Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945 - Band 9/2: Ausbeutung, Deutungen, Ausgrenzung, Im Auftrag des MGFA hrsg. von Jörg Echternkamp, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2005,ISBN 978-3-421-06528-5, S.796 kamen durch die Flutwelle der Möhnetalsperre 1.348 Menschen ums Leben, darunter 749 Ausländer, wovon ein Teil Kriegsgefangene war. Der Artikel gibt aber an, dass genau diese Zahl an Ausländern durch die Flutwelle des Edersees umgekommen sei. Außerdem seien diese Ausländer kriegsgefangene Ukrainer gewesen. Diese Angaben sind aber nicht belegt. Bei Durchsicht der Literaturliste fiel mir der Motorbuchverlag auf, dessen Publikationen in der Regel nicht als zuverlässig gelten. Bitte also die Angaben im Artikels mit einer reputablen Quelle zeitnah belegen, sonst korrigiere ich die Passagen demnächst, in denen Opferzahlen genannt werden. Giro Diskussion 01:06, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Peter Jackson und Film in 2009

Ich hab den Satz geändert in "war für 2009 geplant", denn das Jahr 2009 ist bereits rum.