Ernst Lerle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. September 2022 um 19:49 Uhr durch Qaswa (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks: + 2 Kateg.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Lerle (* 18. Februar 1915 in Zgierz; † 2. Juni 2001 in Erlangen) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben

Er studierte Philosophie, Psychologie und Pädagogik an der Universität Posen. An der Universität Heidelberg promovierte er bei Martin Dibelius am 20. Mai 1947. Nach der Habilitation an der Humboldt-Universität 1959 bei Erich Fascher leitete er von 1958 bis 1978 als Rektor das Lutherische Theologische Seminar Leipzig.

Schriften (Auswahl)

  • Diakrisis Pneumaton bei Paulus. Dissertation Heidelberg 1947.
  • Christus und die Not unserer Zeit. Frankfurt am Main 1949.
  • Voraussetzungen der neutestamentlichen Exegese. Frankfurt am Main 1951.
  • Eine Macht auf dem Haupte?. Berlin 1952, 2. Auflag Uelzen 1956.
  • Kritik an Bultmann. Frankfurt am Main 1953.
  • Das Raumverständnis im Neuen Testament. Berlin 1955, 2. Auflage Stuttgart 1955.
  • Die Predigt im Neuen Testament. Uelzen 1956, 2. Auflage Berlin 1957.
  • Ursprünge der oekumenischen Mission. Habilitationsschrift Berlin 1959.
  • Proselytenwerbung und Urchristentum. Berlin 1960.
  • Methode der Gedankenimpulse in der Homiletik. Berlin 1961.
  • Kerygma aus der Perspektive der Hörer. Berlin 1963.
  • Arbeiten mit Gedankenimpulsen. Berlin 1965.
  • Homiletik des Gesprächs in der Bibelstunde. Berlin 1969.
  • Die Einleitung der Predigt. Berlin 1971.
  • Das Weltbild der Bibel. Berlin 1973, 2. Auflage Berlin 1975.
  • Theologie im Widerspruch. Berlin 1974.
  • Grundriß der empirischen Homiletik. Berlin 1975.
  • Praktischer Kommentar zum Ersten Korintherbrief. Berlin 1978.
  • Institut Christian Wecker (Pseudonym): Die Religion des Marxismus. Neuhausen-Stuttgart 1983, ISBN 3-7751-0831-9.