„Ederbringhausen“ – Versionsunterschied

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== Lage & Geschichte ==
== Lage & Geschichte ==
Zwischen weiten herrlichen Laub- und Nadelwäldern, an der Mündung der [[Orke]] in die [[Eder]], liegt der kleine Ort Ederbringhausen. Die erste Erwähnung findet sich 1240, ehemals zur [[Itter_(Adelsgeschlecht)|Herrschaft Itter]] gehörig. Neben der [[Keseburg]], die um 1144 erbaut und sich im Besitz der Vögte von Keseberg (Caseberch) befand, befindet sich in der nähe die [[Burg Hessenstein]] (heute [[Jugendherberge]]), 1342 erstmals urkundlich erwähnt, findet man diese ca. 1,5 km südlich des Ortes im Wald gelegen. Die 1801 erbaute Fachwerkkirche (v. Johannes Jesberg aus [[Röddenau]]) wurde 1975 abgerissen. Sie wurde im [[Freilichtmuseum_Hessenpark|Freilicht Museum Hessenpark]] bei Neu-Anspach wieder aufgebaut. <ref>
Zwischen weiten Laub- und Nadelwäldern, an der Mündung der [[Orke]] in die [[Eder]], liegt der kleine Ort Ederbringhausen. Die erste Erwähnung findet sich 1240, ehemals zur [[Itter_(Adelsgeschlecht)|Herrschaft Itter]] gehörig. Neben der [[Keseburg]], die um 1144 erbaut wurde und sich im Besitz der Vögte von Keseberg (Caseberch) befand, befindet sich in der Nähe die [[Burg Hessenstein]] (heute [[Jugendherberge]]). 1342 erstmals urkundlich erwähnt, findet man diese ca. 1,5 km südlich des Ortes im Wald gelegen. Die 1801 erbaute Fachwerkkirche (v. Johannes Jesberg aus [[Röddenau]]) wurde 1975 abgerissen. Sie wurde im [[Freilichtmuseum Hessenpark]] bei Neu-Anspach wieder aufgebaut. <ref>[http://www.voehl.de/gemeindeportrait/geschichte/frame-die_fachwerkkirche_in_ederbringhausen.htm Geschichte der Fachwerkkirche]</ref>
[http://www.voehl.de/gemeindeportrait/geschichte/frame-die_fachwerkkirche_in_ederbringhausen.htm Geschichte der Fachwerkkirche]</ref>


Am 1.&nbsp;Januar 1972 wurde Ederbringhausen zunächst ein Ortsteil der neugegründeten ''„Großgemeinde Hessenstein“'' mit den weiteren Ortsteilen [[Buchenberg (Vöhl)|Buchenberg]], [[Harbshausen]], [[Kirchlotheim]], [[Niederorke]], [[Oberorke]] und [[Schmittlotheim]]. Im Rahmen der weiteren [[Gebietsreform_in_Hessen|hessischen Gebietsreform]] wurde Buchenberg am 1.&nbsp;Januar 1974 ein Ortsteil der jetzt neu entstandenen Großgemeinde [[Vöhl]]
Am 1.&nbsp;Januar 1972 wurde Ederbringhausen zunächst ein Ortsteil der neugegründeten „Großgemeinde Hessenstein“ mit den weiteren Ortsteilen [[Buchenberg (Vöhl)|Buchenberg]], [[Harbshausen]], [[Kirchlotheim]], [[Niederorke]], [[Oberorke]] und [[Schmittlotheim]]. Im Rahmen der weiteren [[Gebietsreform in Hessen|hessischen Gebietsreform]] wurde Buchenberg am 1.&nbsp;Januar 1974 ein Ortsteil der jetzt neu entstandenen Großgemeinde [[Vöhl]].


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==

Version vom 8. Mai 2010, 21:48 Uhr

Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde Ederbringhausen ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Vöhl im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Lage & Geschichte

Zwischen weiten Laub- und Nadelwäldern, an der Mündung der Orke in die Eder, liegt der kleine Ort Ederbringhausen. Die erste Erwähnung findet sich 1240, ehemals zur Herrschaft Itter gehörig. Neben der Keseburg, die um 1144 erbaut wurde und sich im Besitz der Vögte von Keseberg (Caseberch) befand, befindet sich in der Nähe die Burg Hessenstein (heute Jugendherberge). 1342 erstmals urkundlich erwähnt, findet man diese ca. 1,5 km südlich des Ortes im Wald gelegen. Die 1801 erbaute Fachwerkkirche (v. Johannes Jesberg aus Röddenau) wurde 1975 abgerissen. Sie wurde im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach wieder aufgebaut. [1]

Am 1. Januar 1972 wurde Ederbringhausen zunächst ein Ortsteil der neugegründeten „Großgemeinde Hessenstein“ mit den weiteren Ortsteilen Buchenberg, Harbshausen, Kirchlotheim, Niederorke, Oberorke und Schmittlotheim. Im Rahmen der weiteren hessischen Gebietsreform wurde Buchenberg am 1. Januar 1974 ein Ortsteil der jetzt neu entstandenen Großgemeinde Vöhl.

Sehenswürdigkeiten

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Fachwerkkirche
  2. Keseburg auf www.voehl.de
  3. Keseburg (Ruine) auf www.burgeninventar.de
  4. Burg Hessenstein auf www.burgeninventar.de