„Fünf-Scheffel-Reis-Aufstand“ – Versionsunterschied

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==Weblinks==
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* [http://www.uni-leipzig.de/~ostasien/dao/golzio.html Vortrag von Karl-Heinz Golzio
* [http://www.uni-leipzig.de/~ostasien/dao/golzio.html Vortrag von Karl-Heinz Golzio ''Politische Bewegungen im Daoismus am Ende der Han- Zeit'']
''Politische Bewegungen im Daoismus am Ende der Han- Zeit'']





Version vom 16. Juni 2007, 19:19 Uhr

Fünf Scheffel Reis Bewegung, chinesisch pinyin: Wudoumi Dao Wg: Wu-Tou-Meile-Tao

Der fünf Scheffel-Reis-Aufstand war eine religiös motivierte Revolte am Ende der Han-Dynastie (206 vdZ - 220 ndZ.) angeführt wurde er vom Enkel des Stifter der Himmelsmeister Zhang Luan. Der Name des Aufstands bezieht sich die auf die fünf Scheffelabgabe, die entweder für Heilungen (Zhang Daoling war ein Glaubensheiler ) oder als Kirchegebühren gezahlt wurden. Der Aufstand wurde zum Vorbild für die populären Aufstände, die später gegen dynastische Regierungen angestiftet wurden.

Geschichte

Am beginnenden 2. Jahrhundert verwendete Zhang Daoling, der Gründer der Taoisten Organisation, seine Popularität als Glaubensheiler und frommer Führer, um eine theologische Bewegung zu organisieren, die als die Weise der Himmelsmeister bekannt ist. Sein Ziel war, Landarbeiter von der weitverbreiteten Armut und von der Korruption zu befreien, die sie unter der Han-Dynastie bedrückte. Er fand in Sichuan viele Anhänger. Mit ihm wandte sich der Daoismus zum erstenmal an breite Schichten und nicht nur an Fürsten.

Zhang Daolings Sohn und in desen Nachfolge, der Enkel Zhang Lu ( ca. 190 - 220) lehnten sich gegen die Han-Dynastie auf und gründeten in Sichuan einen eigenen Staat. Der Staat überdauerte über 30 Jahre bis sich Zhang dem neuen Herrscher Cao Cao übergab. Der General legitimierte Zhang als Oberhaupt der Taoisten und im Gegenzug erklärter Zhang den Sohn Cao Cao´s zum rechtmäßigen Kaiser.

Literatur