„Felix Philipp Ingold“ – Versionsunterschied

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** ''Fehler im System. Irrtum, Defizit und Katastrophe als Faktoren kultureller Produktivität'', Wallstein Verlag, Göttingen 2008,ISBN 978-3835303270
** ''Fehler im System. Irrtum, Defizit und Katastrophe als Faktoren kultureller Produktivität'', Wallstein Verlag, Göttingen 2008,ISBN 978-3835303270
** ''Apropollinaire'' (zusammen mit Stanley Chapman), Verlag Klaus G. Renner, Ottiglio/Zürich 2008. ISBN 978-3-927480-57-5
** ''Apropollinaire'' (zusammen mit Stanley Chapman), Verlag Klaus G. Renner, Ottiglio/Zürich 2008. ISBN 978-3-927480-57-5
** ''Als Gruss zu lesen'', Russische Lyrik von 2000 bis 1800, Verlag Dörlemann, Zürich 2012, 532 Seiten, ISBN 9783908777656
** ''Als Gruss zu lesen. Russische Lyrik von 2000 bis 1800'', Verlag Dörlemann, Zürich 2012 ISBN 9783908777656


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 18. März 2012, 14:02 Uhr

Felix Philipp Ingold (* 25. Juli 1942 in Basel) ist ein Schweizer Schriftsteller, Übersetzer, Kulturpublizist und Herausgeber.

Leben

Nach der Matura (Realgymnasium Basel, 1960) absolvierte Felix Philipp Ingold ein Verlagsvolontariat bei Phoebus Publishers. Ab 1961 studierte er Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie und Theologie der Ostkirche an der Universität Basel. Er war externer Mitarbeiter beim Schweizer Radio DRS im Kulturstudio Basel und schrieb für die Basler Nachrichten sowie die National-Zeitung.

Ingold verbrachte Studienaufenthalte in Paris an der Sorbonne, der Ecole Nationale des Langues Orientales Vivantes und dem Collège de France, vor allem mit linguistischen Studien (Russisch, Polnisch, Slowenisch), Slawistik (bei Henri Grandjard, Sophie Bonneau et al.) sowie Komparatistik (bei René Etiemble, Robert Minder et al.).

1968 wurde er in Basel mit einer Arbeit zur Poetik des russischen Symbolismus zum Dr. phil promoviert.

1968/1969 hatte er Arbeitsaufenthalte in Prag und Brno mit einem Stipendium des Tschechoslowakischen Schriftstellerverbands.

Ab 1969 war er als Kulturkorrespondent der Weltwoche und der Basler Zeitung auf Reportage in Osteuropa (UdSSR, Polen, Tschechoslowakei); anderthalb Jahre war er diplomatischer Mitarbeiter der Schweizerischen Botschaft in Moskau und dabei als Presseattaché und Übersetzer tätig.

Ingold ist Autor, Herausgeber und Übersetzer zahlreicher Zeitschriften- und Buchpublikationen, vor allem im Bereich der vergleichenden und slawischen Literaturwissenschaft, als externer Kulturkorrespondent und Rezensent bei der Neuen Zürcher Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Basler Zeitung, Die Zeit, VOLLTEXT, der Wissenschaftszeitung Recherche[1] und anderen Publikationen.

Seit 1971 ist Ingold als außerordentlicher Professor (von 1978 bis 2005 ordentlicher Professor) für Kultur- und Sozialgeschichte Russlands an der Universität St. Gallen tätig. Daneben arbeitet er als Dozent an der ETH Zürich. Seit 1991 ist Ingold Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Er unternahm diverse Vortragsreisen und Workshops im In- und Ausland (BRD, Italien, Österreich, Japan).

Er lebt in Zürich und in Romainmôtier.

Auszeichnungen und Ehrungen

Werke

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Recherche
  2. art-tv.ch