„Alexander von Arnim“ – Versionsunterschied
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Alexander von [[Arnim (Adelsgeschlecht)|Arnim]], Sohn eines Notars und Landrats, besuchte das Gymnasium in Bielefeld und studierte anschließend an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]] [[Rechtswissenschaften|Rechts-]] und [[Kameralwissenschaften]]. 1833 wurde er Mitglied des [[Corps Guestphalia Bonn]].<ref name="KKL">Kösener Korpslisten 1910, '''21''', 159</ref> Nach Abschluss des Studiums wurde er 1835 [[Auskultator]] beim Oberlandesgericht Paderborn. 1837 trat er als Regierungsreferendar in Minden in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1844 bis 1852 war er [[Landrat (Deutschland)|Landrat]] des [[Landkreis Simmern|Landkreises Simmern]], zunächst kommissarisch und ab 1846 ordentlich bestellt.<ref>[http://www.territorial.de/rheinpr/simmern/landkrs.htm Landkreis Simmern] Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website [http://www.territorial.de/ territorial.de] (Rolf Jehke)</ref> Zum Ende seiner Amtszeit, in den frühen 1850er Jahren verfolgte er die Ausrottung der letzten Wölfe im [[Soonwald]] |
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Im ersten Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Landrats wegen einer Brustkrankheit starb er in Werther in Westfalen. 1842 heiratete er Ida Johanne zur Hellen, mit der er sechs Kinder hatte. |
Im ersten Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Landrats wegen einer Brustkrankheit starb er in Werther in Westfalen. 1842 heiratete er Ida Johanne zur Hellen, mit der er sechs Kinder hatte. |
Version vom 6. März 2022, 02:39 Uhr
Karl Ernst Dietrich Alexander von Arnim, auch Carl Ernst Dietrich Alexander von Arnim (* 31. Januar 1813 in Herford; † 4. Dezember 1853 in Werther (Westf.)[1]) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Leben
Alexander von Arnim, Sohn eines Notars und Landrats, besuchte das Gymnasium in Bielefeld und studierte anschließend an der Universität Bonn Rechts- und Kameralwissenschaften. 1833 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Bonn.[1] Nach Abschluss des Studiums wurde er 1835 Auskultator beim Oberlandesgericht Paderborn. 1837 trat er als Regierungsreferendar in Minden in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1844 bis 1852 war er Landrat des Landkreises Simmern, zunächst kommissarisch und ab 1846 ordentlich bestellt.[2] Zum Ende seiner Amtszeit, in den frühen 1850er Jahren verfolgte er die Ausrottung der letzten Wölfe im Soonwald
Im ersten Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Landrats wegen einer Brustkrankheit starb er in Werther in Westfalen. 1842 heiratete er Ida Johanne zur Hellen, mit der er sechs Kinder hatte.
Weblinks
Alexander von Arnim in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank, abgerufen am 12. Juli 2019.
Einzelnachweise
- ↑ a b Kösener Korpslisten 1910, 21, 159
- ↑ Landkreis Simmern Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
Personendaten | |
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NAME | Arnim, Alexander von |
ALTERNATIVNAMEN | Arnim, Karl Ernst Dietrich Alexander von (vollständiger Name); Arnim, Carl Ernst Dietrich Alexander von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1813 |
GEBURTSORT | Herford |
STERBEDATUM | 4. Dezember 1853 |
STERBEORT | Werther (Westf.) |