„Bismarckdenkmal“ – Versionsunterschied
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TOMM (Diskussion | Beiträge) →Bayern: dieser Turm gehört nicht zur Gemeinde "Lauf an der Pegnitz", sondern zur Nachbargemeinde "Röthenbach an der Pegnitz" und steht im Weiler "Moritzberg" auf dem Moritzberg (Frankenalb) |
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* [[Weimar]] - erbaut nach einem Entwurf von [[Ernst Kriesche]], eingeweiht am 27. Oktober 1901, am 11. Mai 1949 gesprengt zur Vorbereitung der Bauarbeiten für die [[KZ Buchenwald|Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald]]<ref>Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hg.): ''Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte.'' Weimar 1998. ISBN 3-7400-0807-5, S. 45f.</ref> |
* [[Weimar]] - erbaut nach einem Entwurf von [[Ernst Kriesche]], eingeweiht am 27. Oktober 1901, am 11. Mai 1949 gesprengt zur Vorbereitung der Bauarbeiten für die [[KZ Buchenwald|Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald]]<ref>Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hg.): ''Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte.'' Weimar 1998. ISBN 3-7400-0807-5, S. 45f.</ref> |
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* [[Bismarckturm (Vacha)|Bismarckturm]] [[Vacha]], auf dem [[Öchsenberg]] 1978 gesprengt wegen Basaltabau |
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* [[Bismarckturm (Weimar)|Bismarckturm]] [[Weimar]], Ende der 1940er Jahre abgetragen |
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=== Frankreich – ehem. Reichslande Elsass-Lothringen === |
=== Frankreich – ehem. Reichslande Elsass-Lothringen === |
Version vom 13. März 2010, 23:29 Uhr
Bismarckdenkmäler wurden seit 1868 zu Ehren des langjährigen preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck an vielen Orten des damaligen Deutschlands (heute teilweise Frankreich, Polen und Russland), in den ehemaligen Kolonien sowie auf allen Kontinenten errichtet.
Geschichte der Bismarckdenkmäler
Bedeutung
Die Bismarckdenkmäler waren sichtbarster und dauerhaftester Ausdruck der Bismarckverehrung bzw. des Bismarck-Kults im Kaiserreich. Größe und Aufwand der realisierten Denkmäler reicht von Gedenktafeln bis hin zu ausgedehnten Anlagen mit mehreren Figurengruppen wie dem Bismarck-Nationaldenkmal in Berlin. Die Flut von Bismarck-Monumenten aller Art bildete die dritte große Denkmälerwelle des deutschen Kaiserreichs nach den Krieger- und Siegesdenkmälern für die sogenannten „Einigungskriege“ von 1864, 1866 und 1870/71 und den Kaiser Wilhelm-Denkmälern.
Denkmäler vor 1871
Bereits vor der Reichsgründung, noch zu Zeiten des Norddeutschen Bundes wurden zu Ehren Bismarcks Denkmäler errichtet. Das erste Bismarckdenkmal, ein 12 m hoher Obelisk, stand seit 1868 in Gross-Peterwitz in Schlesien. Ein Jahr später wurde in Ober-Johnsdorf in Schlesien ein Bismarckturm als Aussichtsturm eingeweiht. Beide Denkmäler entstanden aufgrund privater Initiativen.
Denkmäler 1871 bis 1890
Schon kurz nach der Reichsgründung 1871 wurde Bismarck denkmalwürdig. Häufig wurde Bismarck nicht allein mit einem Denkmal geehrt, sondern zusammen mit anderen an den Kriegen 1866 und 1870/71 und der Reichsgründung beteiligten Personen wie Wilhelm I., Kronprinz Friedrich, Moltke und Roon in das Bildprogramm der nach 1871 an vielen Orten errichteten Sieges- oder Reichsgründungsdenkmäler einbezogen.
Die ersten öffentlichen Bismarck-Standbilder entstanden ab 1877 (indirekte Darstellung auf der Canossa-Säule bei Bad Harzburg). Am häufigsten anzutreffen waren anfangs bronzene Büsten oder Standbilder. Zumeist zeigten sie auf einem hohen Sockel die überlebensgroße gegossene Gestalt Bismarcks als Militär in Kürassieruniform nach dem Vorbild des zweiten, 1879 enthüllten Bismarck-Standbilds in Köln. Wenige Denkmäler zeigen Bismarck als private Person wie z. B. das Leipziger Bismarckdenkmal, das ihn als Jäger mit seinem Hund Tyras zeigte. Geschmückt wurden mit diesen Denkmälern in der Regel zentrale Plätze von Städten. Zudem wurden über dreißig Bismarck-Brunnen gebaut. Bismarck-Denkmäler wurden auf allen Kontinenten errichtet, meist in den deutschen Kolonien, aber auch in Ländern mit deutschen Auswanderern wie USA und Brasilien.
Denkmäler 1890 bis 1898
Unmittelbar nach Bismarcks Entlassung 1890 gründeten sich in mehreren Orten Komitees, die die Errichtung repräsentativer Denkmäler planten. Die Zahl der Denkmalsetzungen stieg nun allmählich an. Gleichzeitig wurden auch neue Denkmalformen konzipiert. Mehr und mehr wurden statt der konventionellen Büsten oder Standbilder Bismarcktürme im mittelalterlichen Stil gebaut. Diese wurden im Gegensatz zu den figürlichen Denkmälern außerorts auf erhöhten Punkten errichtet.
Denkmäler und Bismarck-Türme nach 1898
Nach seinem Tod 1898 nahm Bismarcks ohnehin schon enorme Popularität noch einmal zu und damit auch die Zahl der Denkmalprojekte. Auch gestalterisch bedeutete das Jahr 1898 einen Einschnitt. Mehrfach wurde die Figur Bismarcks statt in der bisher üblichen zeitgenössischen Tracht in einer mittelalterlich anmutenden Rüstung dargestellt. Die Formensprache der Denkmäler wurde vielfach archaischer und es wurden wesentlich mehr architektonische Monumente erbaut.
Wilhelm Kreis schuf im Jahr 1899 (also ein Jahr nach Bismarcks Tod) für einen Wettbewerb der „Deutschen Studentenschaft“ einen grundlegenden Turmentwurf „Götterdämmerung“ in Form einer wuchtigen Feuersäule, der von den Initiatoren prämiert und bis 1911 47-mal gebaut wurde und somit einen Typenbau darstellte. In vielen Orten wich man aber von diesem Einheitsentwurf ab. Das Besondere an diesen wuchtigen Bauwerken ist, dass nach der Idee der Studentenschaft auf allen Bismarcksäulen auf dem Turmkopf Feuerschalen installiert werden sollten, die an bestimmten Tagen zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers – gleich einem Netzwerk in ganz Deutschland – brennen sollten. Auf 167 Bismarcktürmen wurden tatsächlich Befeuerungsvorrichtungen angebracht. Da man sich nicht auf einen gemeinsamen Tag der Befeuerung einigen konnte (Bismarcks Geburtstag am 1. April lag in den Semesterferien), setzte sich diese Netzwerk-Idee nicht durch. Finanziert wurden die Bismarcksäulen meist durch Spenden (vor allem aus dem Bürgertum). Als Baumaterial sollte jeweils Gestein der näheren Umgebung (zum Beispiel Granit oder Sandstein) verwendet werden. Insgesamt 240 Bismarcktürme wurden als Aussichtstürme bzw. Feuersäulen errichtet.
Krönender Höhepunkt aller Bismarck-Monumente sollte eigentlich das sogenannte Bismarck-National-Denkmal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück werden, das anlässlich der Jahrhundertfeier am 1. April 1915 eingeweiht werden sollte. Seit 1907 war man mit Planungen beschäftigt und 1910 wurde ein allgemeiner Wettbewerb durchgeführt. Das Projekt wurde aber – bedingt durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs – nie ausgeführt.
Heute gibt es vielerorts Vereine, die vorhandene Bismarcktürme und Bismarcksäulen pflegen beziehungsweise Geldmittel für eine Sanierung sammeln.
Zerstörte Denkmäler
Viele Bismarckdenkmäler haben den Zweiten Weltkrieg und die anschließenden politischen Veränderungen nicht überdauert: Sie wurden für die Erzsammlungen eingeschmolzen, bei Bombardierungen vernichtet oder nach 1945 entfernt.
Bildergalerie
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Bismarckdenkmal in Berlin
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Reiterstandbild Bismarck neben dem Bremer Dom
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Die Bismarck-Eiche in Groß Parin
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Dresden: Feierliche Enthüllung des Bismarckdenkmals 1903 (1946-1947 zerstört und abgetragen)
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Restauriertes Jung-Bismarckdenkmal in Bad Kösen. Enthüllt 2006
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Bismarckdenkmal in Goslar
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Bismarckdenkmal in Heilbronn
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Langerwehe - Bismarckdenkmal im Landschaftsgarten Kammerbusch
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Bismarckdenkmal in Lübeck
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Das Bismarck-Standbild in Bad Kissingen
Liste der erhaltenen Standbilder, Büsten, Gedenktafeln
Im folgenden werden zunächst alle Standbilder, Büsten und Gedenktafeln, und anschließend in einer separaten Liste alle Bismarcktürme aufgeführt.
- Aschberg bei Ascheffel – Standbild vom Knivsberg/ Nordschleswig, beim Aussichtsrestaurant
- Baden-Baden – am Rathausplatz
- Bad Bentheim – Sandsteinstatue auf dem nach ihm benannten Bismarckplatz unterhalb der Burg Bentheim
- Bad Harzburg, Canossa Säule auf dem großen Burgberg
- Bad Kissingen, Standbild an der Oberen Saline
- Bad Kösen – an der Rudelsburg – das einzige Jung-Bismarck-Denkmal, geschaffen 1896 von Norbert Pfretzschner, zeigte Bismarck ungewöhnlich leger als Göttinger Studenten des Corps Hannovera Göttingen mit seinem Hund Ariel. Die Statue kam nach 1945 abhanden, der Sockel ist renoviert und der Nachguss der Statue wurde am 1. April 2006 enthüllt.
- Bad Schwartau – Groß Parin – Gedenkstein mit der Inschrift "BISMARCK" und "1895" vor der 1895 gepflanzten "Bismarck-Eiche".
- Bad Urach - Bismarck-Büste auf einem Sockel neben der Stiftskirche St. Amandus - vor einer Eiche
- Berlin
- Großer Stern. Das Bismarck-Nationaldenkmal wurde 1896 bis 1901 von Reinhold Begas geschaffen. Ursprünglicher Standort war der Platz vor dem Reichstagsgebäude, 1938 erfolgte die Umsetzung an den Großen Stern.
- Büste für die Alte Nationalgalerie von Adolf von Donndorf
- Bismarckplatz in Berlin-Grunewald, Standbild Bismarck in Zivil mit Hund, von Max Klein 1895 (1944 eingeschmolzen, durch Nachguss ersetzt)
- Ehemalige Siegesallee, Büste als Nebenfigur zur Denkmalgruppe 32 mit dem zentralen Standbild Wilhelms I., enthüllt: 30. März 1901.
- Bielefeld – Standbild vor der Handwerkskammer
- Bremen – Reiterstandbild neben dem Bremer Dom – Entwurf Adolf von Hildebrand, enthüllt 1910.
- Bühl – Gedenkstein auf dem Sand
- Darmstadt – Bismarck-Brunnen auf dem Ludwigsplatz
- Detmold – auf dem Vorplatz des Hermannsdenkmals
- Donaustauf – Bismarck-Büste in der Walhalla; enthüllt am 18. Oktober 1908
- Dortmund
- Stadtteil Hohensyburg – Standbild von Adolf von Donndorf als Assistenzfigur am Kaiser-Wilhelm-Denkmal
- Stadtteil Marten – Büstendenkmal von Arnold Künne an der Martener Straße
- Dresden - Relief am Körnerplatz am Gebäude des Cafés (von 1894)
- Duisburg – in der Nähe des Rathauses
- Düren – Bismarckdenkmal an der Bismarckstraße / Theodor-Heuss-Park
- Düsseldorf – Stadtteil Innenstadt, Nordwestseite des Martin-Luther-Platzes seit 1961, Enthüllung am 10. Mai 1898 an der Alleestraße (heute Heinrich-Heine-Allee, Entwurf durch August Bauer und Johannes Röttger, Standbild von 3 m und Sockel in Bayreuter Granit von 4 m, im Interimsrock der Halberstädter Kürassiere mit Helm, in der Linken auf dem Boden stehender Säbel, linkes Bein vorgestellt, Blick leicht nach rechts, rechts am Sockel sitzende männliche Figur mit nacktem Oberkörper und antikem Helm, in der Rechten ein Schwert und in der Linken ein Eichenstabbündel, links am Sockel eine weibliche Figur in einfachem bodenlangen Kleid mit Hammer in der rechten Hand, unter den Füßen ein Hammer, der Wappenschmuck des Sockels ist beim kriegsbedingten Abbau des Denkmals verlorengegangen wie auch untere Sockelteile
- Erfurt – Bismarck-Statue von Christian Paschold am Bismarck-Haus am Erfurter Anger
- Essen – im Südviertel, südöstliche Seite des Bismarckplatzes, Ecke Bismarckstrasse, Standbild, ca. 3 m, auf Sockel (1,50 m) mit einfachem Militärrock und Pickelhaube
- Feldberg im Schwarzwald – Gipfel des Seebuck
- Frankfurt am Main
- Stadtteil Höchst – östlich des Industrieparks
- Goslar – an der Georgwall-Promenade von Bildhauer Willibald Böttcher, enthüllt 1902
- Hamburg
- Neustadt: das Bismarck-Denkmal in Hamburg ist das größte Bismarckdenkmal.
- Altona-Altstadt: ein kleineres, bronzenes Standbild an der Königstraße, Nähe Behnstraße, am Eingang zum Heilig-Geist-Kirchhof
- Hanau Wilhelmsbad – Gegenüber der Parkanlage
- Heidelberg – am Bismarckplatz
- Heidenheim an der Brenz – Gedenkstein mit Relief in den Bahnhofsanlagen
- Heilbronn – Standbild im Bismarckpark
- Hof an der Saale – Bismarckeiche im Stadtpark Theresienstein
- Husby – Nähe Flensburg, Kreis Schleswig-Flensburg – Denkmal mit Reliefmedaillon
- Jena – Relief von Adolf von Hildebrand am Bismarckbrunnen (Markt)
- Karlsruhe – beim Bismarck-Gymnasium
- Kiel – Standbild im Hiroshimapark
- Krefeld – Stadtteil Bismarckviertel am Bismarckplatz, leerer Sockel mit Inschrift, die Statue soll nach wiederentdeckten Originalformen nachgegossen werden.
- Langerwehe (Kreis Düren) - Bismarckdenkmal im Landschaftsgarten Kammerbusch
- Lindau (Bodensee) – im Stadtteil Hoyren, etwa auf halber Höhe an der Südseite des Hoyerbergs das ca. 10 m hohe Standbild „Adler“ mit großem Bismarck-Relieft im Sockel der dortigen Plattform
- Lübeck – zwischen Bahnhof und Lindenplatz (1903) von Emil Hundrieser
- Mannheim – zwischen Bahnhof und Schwetzinger Vorstadt
- München – Deutsches Museum an der Boschbrücke von Fritz Behn (1931)
- Norden (Ostfriesland) – Am Markt
- Nürnberg – Prinzregentenufer
- Pforzheim – im Stadtgarten
- Teterow – Gedenkstein mit Bronzerelief (Relief nach 1990 erneuert)
- Wiesbaden - Nerotal-Anlage: Standbild aus dem Jahre 1898, später aus der Stadt hierher versetzt
- Wuppertal-Barmen: Standbild am Geschwister-Scholl-Platz, Bismarck-Denkmal (Barmen)
- Zweibrücken – Stadtteil Herzogvorstadt: Standbild am Rathaus, von Wilhelm Albermann, 1894 errichtet
Liste der nicht erhaltenen Denkmäler und Türme
Deutschland
Berlin
- Berlin: Müggelberge, 1904 errichtet, Frühjahr 1945 gesprengt
Brandenburg
- Guben – Bismarckturm Guben, am 2.März 1945 von der SS gesprengt, um Artilleriebeschuss Gubens zu vermeiden, da er weithin sichtbar war und die Stadt Guben von russischer Seite aus gesehen direkt hinter dem Berg mit dem Turm lag.
Hamburg
- Hamburg – Um 1890 wurde an dem am Hafen gelegenen Vergnügungslokal „Trichter“ ein Aussichtsturm mit Beleuchtungsfunktion errichtet. Etwa 1906 wurde dieser in „Bismarckturm“ benannt. Die Benennung könnte mit der Einweihung des benachbarten 35 m hohen Bismarckdenkmals im Hamburger Elbpark am 2. Juni 1906 in Zusammenhang stehen. Die Gartenwirtschaft samt Turm soll im Jahr 1926 abgerissen worden sein, nach anderen Quellen 1942 durch Fliegerbomben zerstört.
Hessen
- Frankfurt am Main – Gallusanlage, nicht erhalten
Mecklenburg-Vorpommern
- Neubrandenburg, Findling mit Relief, obendrauf ein bronzener Adler
- Schwerin, 1901 von Wilhelm Wandschneider, um 1950 demontiert und eingeschmolzen
Niedersachsen
- Bismarckturm Stade
- Bismarckturm Rosengarten (Landkreis Harburg)
- Bismarckturm Hameln
- Bismarckturm Hannover, 1935 wegen Bau des Maschsees abgetragen [1]
- Bismarckturm Bad Rothenfelde
- Bismarckturm Salzgitter-Bad
- Bismarckturm Göttingen
- Bismarckstein Göttingen
Nordrhein-Westfalen
- Dortmund – 1903 von Wilhelm Wandschneider, im Krieg demontiert, eingeschmolzen Ende 1950er Jahre
- Essen
- Köln – Bismarck-Denkmal – 1879 auf dem Augustinerplatz enthüllt, nach 1945 gestohlen
- Porta Westfalica in Ostwestfalen, 1952 durch einen Fernsehturm der Deutschen Bundespost ersetzt. Im Sockelgeschoss wurde ein Bismarck-Erinnerungsraum eingerichtet.
- Vlotho in Westfalen
- Wuppertal Stadtteil Elberfeld, Standbild, 1898 von Ludwig Brunow, 1942 demontiert und eingeschmolzen, siehe Bismarck-Denkmal
Sachsen
- Chemnitz – Bismarckturm im Ortsteil Borna, 1906 eingeweiht, 1945 zerstört[2]
- Dresden – Bismarck-Denkmal von Robert Diez, 1903 enthüllt, 1946 abgebrochen, 1947 eingeschmolzen
- Freiberg
- Leipzig – Bismarckstandbild in Zivilkleidung als Jäger mit dem Reichshund, der Dogge Tyras II, von Adolf Lehnert, 1897 enthüllt. An der Südspitze des Johannaparks (heute Teil des Clara-Zetkin-Parks), 1946 entfernt[3]
- Sebnitz - Bismarckdenkmal aus Bronze von Victor Seifert, eingeweiht um 1903; zerstört 1946
Sachsen-Anhalt
- Wernigerode – Überlebensgroßes Standbild auf der Harburg, 1953 abgerissen
Schleswig-Holstein
- Flensburg – Bismarck-Brunnen auf dem Südermarkt, enthüllt am 1. April 1903, 1937 demontiert.
Thüringen
- Eisenach - Bismarckturm auf dem Wartberg, erbaut nach dem Entwurf "Götterdämmerung" von Wilhelm Kreis, gesprengt 1962
- Eisenach - Bismarckdenkmal im Stadtpark, nach dem Zweiten Weltkrieg abgetragen
- Weimar - erbaut nach einem Entwurf von Ernst Kriesche, eingeweiht am 27. Oktober 1901, am 11. Mai 1949 gesprengt zur Vorbereitung der Bauarbeiten für die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald[4]
Dänemark
- Apenrade/ Nordschleswig (seit 1920 Dänemark) – Bismarckturm auf dem Knivsberg (45 m, 1895 bis 1901 errichtet) wurde 1945 gesprengt. Das 7 Meter hohe Bismarck-Standbild nach dem Entwurf des Berliner Bildhauers Adolf Brütt von dem Metallbildhauer Gustav Lind in Kupfertreibarbeit hergestellt, wurde bereits 1919 abgebaut und über die neue deutsch-dänische Grenze nach Schleswig-Holstein zum Scheersberg verbracht; es steht seit 1930 auf dem Aschberg bei Ascheffel
Polen
- Oleśnica, bis 1945 Oels in Schlesien; Standbild von Robert Bärwald, nach 1945 eingeschmolzen
- Słubice, bis 1945 als Dammvorstadt Teil von Frankfurt (Oder); Bismarckturm als Aussichtsturm unter anderem mit Blick auf das Schlachtfeld der Schlacht bei Kunersdorf; 1945 von der Wehrmacht gesprengt
Liste der Bismarcktürme
Von 240 Bismarcktürmen sind heute noch 172 vorhanden. In der Bundesrepublik Deutschland sind noch 146 von ehemals 184 Türmen erhalten. Einige, u. a. alle 47 Türme nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ von Wilhelm Kreis, wurden als so genannte Bismarcksäulen errichtet. Diese Bezeichnung ist auf den 1899 ausgeschriebenen Wettbewerb der Studentenschaft zurückzuführen, der die Errichtung möglichst vieler Feuersäulen (und nicht Aussichtstürme) anregen sollte. Doch auch andere Bismarcktürme, z. B. die reinen Feuersäulen ohne Aussichtsfunktion, werden vielfach als Bismarcksäule bezeichnet.
Baden-Württemberg
- Bismarckturm Ettlingen
- Bismarckturm Freiburg im Breisgau
- Bismarcksäule Heidelberg – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Konstanz-Petershausen am Bodensee
- Bismarckturm Mosbach-Neckarelz – (Ort: Hamberg)
- Bismarckturm Stuttgart – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarcksäule Tauberbischofsheim
- Bismarckturm Tübingen – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Hornisgrinde
Bayern
- Bismarckturm Ansbach
- Bismarckturm Augsburg (in Neusäß-Steppach) – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Bad Kissingen
- Bismarckturm Berg-Assenhausen am Starnberger See
- Bismarckturm Coburg – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Fürth – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Hof
- Bismarckturm Lappersdorf
- Bismarckturm Röthenbach
- Bismarckturm Lichtenfels
- Bismarckturm Memmingen
- Bismarckturm Weißenburg in Bayern – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Würzburg – Entwurf Götterdämmerung
Berlin
Brandenburg
- Bismarckturm Bad Freienwalde
- Bismarckturm Brandenburg
- Bismarckturm Burg (Spreewald)
- Bismarckturm Frankfurt-Booßen
- Bismarckturm Frankfurt-Lichtenberg
- Bismarckturm Pritzwalk – (Ort: Trappenberg / Eingeweiht: 1905)
- Bismarckturm Rathenow – (Ort: Weinberg / Eingeweiht: 1914, Turm des Monats Juni 2004), Standbild von Lilli Finzelberg zerstört
- Bismarckturm Senftenberg
- Bismarckturm Senftenberg-West
- Bismarckturm Spremberg – (Eingeweiht: 1903)
- Bismarckturm Klein-Mutz – Entwurf Götterdämmerung
Bremen
Hessen
- Bismarckturm Bensheim auf dem Hemsberg
- Bismarckturm Darmstadt
- Bismarckturm Eschwege – (Ort: Großer Leuchtberg)
- Bismarckturm Gießen
- Bismarckturm Hanau – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Kassel – (Ort: Brasselsberg)
- Bismarcksäule Kassel – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Lindenfels
- Bismarcksäule Marburg an der Lahn – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Mengeringhausen
- Bismarckturm Taufstein (Vogelsberg)
- Bismarckturm Wetzlar
- Bismarckturm Wiesbaden
Mecklenburg-Vorpommern
- Bismarcksäule Greifswald – Entwurf Götterdämmerung[5]
- Bismarckturm Krakow am See
- Bismarcksäule Rostock – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Seebad Heringsdorf
Niedersachsen
- Bismarckturm Bad Lauterberg
- Bismarckturm Bad Pyrmont
- Bismarckturm Bodenwerder
- Bismarckturm Göttingen – (Ort: Kleperberg)
- Bismarckstein Göttingen – (Ort: Auf dem Toppe)
- Bismarckturm Hameln
- Bismarckturm Hildesheim – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Lahstedt
- Bismarckturm Salzgitter auf dem Hamberg in Salzgitter-Bad mit später errichtetem „Heimkehrerkreuz“
- Bismarckturm Walsrode
- Bismarckturm Wittmar – Entwurf Götterdämmerung
Nordrhein-Westfalen
- Bismarckturm Aachen – (Ort: Waldfriedhof)
- Bismarcksäule Bad Berleburg – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Bad Salzuflen
- Bismarckturm Bielefeld (heute: Eiserner Anton)
- Bismarckturm Bochum
- Bismarckturm Bochum-Dahlhausen
- Bismarckturm Bad Godesberg
- Bismarckturm Bonn-Gronau – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm (Bonn-Venusberg) Bonn-Venusberg
- Bismarckturm Delecke
- Bismarckturm Dorsten
- Bismarckturm Dortmund
- Bismarckturm Essen (Mechtenberg), entworfen von Heinrich Tscharmann
- Bismarckturm Hagen in Westfalen – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Hattingen
- Bismarckturm Herford
- Bismarckturm Höxter
- Bismarckturm Iserlohn
- Bismarckturm Köln (Standort: Köln-Bayenthal, Gustav-Heinemann-Ufer/Ecke Bayenthalgürtel)
- Bismarckturm Langenberg
- Bismarcksäule Lüdenscheid – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Mülheim an der Ruhr
- Bismarckturm Porta Westfalica
- Bismarckturm Remscheid
- Bismarckturm Rödinghausen
- Bismarckturm Tecklenburg
- Bismarckturm Unna in Fröndenberg, (Standort: Strickherdicke, Wilhelmshöhe) Entwurf von Bruno Schmitz
- Bismarckturm Viersen – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Velbert
- Bismarckturm Vlotho
- Bismarckturm Wiehl
- Bismarckturm Wuppertal – Entwurf Götterdämmerung
Rheinland-Pfalz
- Bismarckturm Altenkirchen
- Bismarckturm Bad Bergzabern
- Bismarckturm Bad Bertrich
- Bismarcksäule Bad Ems – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Idar-Oberstein
- Bismarckturm Ingelheim am Rhein
- Bismarckturm Kallstadt
- Bismarckturm Kirn – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Landau
- Bismarckturm Landstuhl – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Neuwied
- Bismarcksäule Rengsdorf
- Bismarcksäule Sargenroth – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Schoden
Sachsen
- Bismarckturm Berggießhübel
- Bismarckturm Chemnitz (ehemaliger Standort: Stadtteil Borna)
- Bismarckturm Dresden (Standort: Cossebaude)
- Bismarcksäule Dresden (Standort: Räcknitz) – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Dresden (Standort: Dresden-Plauen), heute: Fichteturm
- Bismarckturm Frankenberg
- Bismarckturm Freiberg – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Glauchau
- Bismarckturm Görlitz – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Grimma (Standort: Ortsteil Höfgen)
- Bismarckturm Leipzig (Standort: Ortsteil Lützschena-Stahmeln)
- Bismarckturm Markneukirchen – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Meißen
- Bismarckturm Netzschkau (Standort: Ortsteil Brockau, auf dem Kuhberg)
- Bismarckturm Neugersdorf/Oberlausitz
- Bismarcksäule Plauen (auch Kemmlerturm genannt) – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Radebeul
- Bismarckturm Radefeld
- Bismarckturm Schneeberg (Erzgebirge)
- Bismarckturm Thermalbad Wiesenbad
- Bismarckwarte (Friedensturm) Weinböhla
- Bismarckturm Wurzen
- Bismarcksäule Zwickau (abgerissen)
Sachsen-Anhalt
- Bismarckturm Ballenstedt, Ortsteil Opperode – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Burg (bei Magdeburg)
- Bismarckturm Calbe (Saale) – (Ort: Wartenberg)
- Bismarckturm Coswig (Anhalt)
- Bismarckturm Dessau-Roßlau – (heute: Schillerturm)
- Bismarckturm Halberstadt
- Bismarckturm Hasselfelde
- Bismarckturm Naumburg (Saale) im Burgenlandkreis
- Bismarckturm Niederndodeleben bei Magdeburg
- Bismarckturm Osterwieck
- Bismarckturm Petersberg bei Halle – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Quedlinburg
- Bismarckturm Salzwedel
- Bismarckturm Schönebeck
- Bismarckturm Weißenfels
- Bismarckturm Wettin
- siehe auch Liste der Bismarcktürme in Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
- Bismarckturm Aumühle – (Höhe: 28 m / Erbaut: 1901)
- Bismarcksäule Friedrichsruh (Standort: Reinbek-Krabbenkamp)
- Bismarcksäule Itzehoe (Entwurf Götterdämmerung - siehe: hier)
- Bismarckturm Lütjenburg
- Bismarckturm Malente (nicht mehr existent)
- Bismarcksäule auf dem Pariner Berg (Bad Schwartau)
- Bismarcksäule Waldshagen bei Plön / Bosau am Vierer See – (Höhe: 26 m / Erbaut: 1913)
- Bismarckturm Scheersberg – (Höhe: 32 m / Erbaut: 1903)
Thüringen
- Bismarckturm Altenburg
- Bismarckturm Apolda
- Bismarckturm Auleben
- Bismarckturm Bad Sulza
- Bismarckturm Eisenach – Entwurf Götterdämmerung; Abriss 1960er Jahre
- Bismarckturm Erfurt – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarcksäule Gera – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Heilsberg
- Bismarckturm Hildburghausen
- Bismarckturm Jena
- Bismarckturm Keilhau
- Bismarcksäule Rothenburg (Kyffhäuser)
- Bismarckturm Lehesten 1979 abgerissen, heute steht in der Nähe der neue Altvaterturm
- Bismarckturm Meiningen
- Bismarckturm Mühlhausen/Thüringen
- Bismarckturm Neustadt (Orla)
- Bismarckturm Remda
- Bismarcksäule Ronneburg – Entwurf Götterdämmerung
- Bismarckturm Rudolstadt
- Bismarckturm Sitzendorf
- Bismarckturm Sondershausen
- Bismarckturm Suhl
- Bismarckturm Vacha, auf dem Öchsenberg 1978 gesprengt wegen Basaltabau
- Bismarckturm Weimar, Ende der 1940er Jahre abgetragen
Frankreich – ehem. Reichslande Elsass-Lothringen
- Bismarckturm Metz, Standort Scy-Chazelles – Entwurf Götterdämmerung
Österreich
- Bismarckturm Rosenau / Niederösterreich
Polen – ehem. Preußen, Provinz Pommern
- Bismarckturm Neustettin, auf dem Burgwerder am Streizigsee; erhalten
- Bismarckturm Stettin, auf dem Weinberg im Stadtteil Gotzlow; erhalten
Polen – ehem. Preußen, Provinz Posen
- Bismarckturm Bromberg, auf der Bismarck-Höhe an der Brahe, nicht erhalten.
Polen – ehem. Preußen, Provinz Schlesien
- Bismarckturm Reichenbach / Niederschlesien, auf der Hohen Eule (Wielka Sowa) im Eulengebirge (Gory Sowie)
- Bismarckturm Grünberg / Niederschlesien, auf dem Meiseberg
- Bismarckturm Kattowitz / Oberschlesien
- Bismarckturm Myslowitz / Oberschlesien, am Dreikaisereck
- Bismarckturm Zobten am Berge / Niederschlesien, auf dem Mittelberg
Polen – ehem. Preußen, Provinz Ostpreußen
- Bismarckturm Drengfurth / Landschaft Barten, östlich der Stadtmitte auf Anhöhe (verfällt)
- Bismarckturm Osterode in Ostpreußen, im Stadtpark am nördlichen Drewenz-Seeufer (erhalten!)
Polen – ehem. Preußen, Provinz Westpreußen
- Bismarckturm Culm, an der Stelle der alten Ordensburg (abgerissen)
- Bismarckturm Flatow, auf dem Galgenberg (1968 abgerissen)
- Bismarckturm Lichtfelde, auf dem Waldberg (abgerissen)
- Bismarckturm Melno, auf dem Mühlberg /abgerissen)
- Bismarckturm Stagnitten, in der Nähe des Forsthauses Seeteich (abgerissen)
Tschechien
- Bismarckturm Asch auf dem Hainberg (Haj)
- Bismarckturm Eger
- Bismarckturm auf dem Tanzplan (Tanečnice)
Übersee
- Bismarckturm in Concepción/ (Chile)
- Bismarckturm in Kamerun
- Bismarckturm in Papua-Neuguinea
- Bismarcksäule in Tansania
Quellen
- ↑ Hannoversche Allgemeine: Auszüge aus dem „Stadtlexikon Hannover: Bismarck-Säule, 30. September 2009
- ↑ Historisches Chemnitz.de: Der Bismarckturm
- ↑ Leipzig-Lexikon
- ↑ Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Weimar 1998. ISBN 3-7400-0807-5, S. 45f.
- ↑ Bismarcktürme.de: Bismarckturm Greifswald
Literatur
- Thomas Gräfe: Der Bismarck- Mythos in der politischen Kultur des Wilhelminischen Kaiserreichs, München 2002, ISBN 978-3-638-70221-8.
- Werner Greiling: Der Bismarckturm. Bürgerschaftliches Engagement und nationale Denkmalkultur. Hain, Weimar und Jena 2003, ISBN 3-89807-045-X (über den Bismarckturm in Neustadt an der Orla).
- Hans- Walter Hedinger: Bismarck- Denkmäler und Bismarck- Verehrung, in: Ekkehard Mai/ Stephan Waetzoldt (Hg.), Kunstverwaltung, Bau- und Denkmal- Politik im Kaiserreich, Berlin 1981, S. 277-314.
- Kai Krauskopf: Bismarckdenkmäler – ein bizarrer Aufbruch in die Moderne, Hamburg 2002, ISBN 3-935549-33-4.
- Andreas Leutzsch: Bismarck? von dem haben wir Korn, und der ist gut, in: Andreas Leutzsch (Hrsg.): Nomaden, Interdisziplinäre Wanderungen' im Feld der Formulare und Mythen, Festschrift für Jürgen Frese, S. 64-88. transcript Verlag, Bielefeld 2003, ISBN 978-3-89942-111-8.
- Michael C.Q. McGuire: Bismarck in Walhalla. The cult of Bismarck and the politics of national identity in Imperial Germany 1890-1915, Ann Arbor 1993.
- Dirk Reinartz, Christian Graf von Krockow: Bismarck: Vom Verrat der Denkmäler, Steidl-Verlag Göttingen 1998, ISBN 3-88243-175-X (Bild- und Textband zum Thema Bismarckdenkmale und -türme).
- Sieglinde Seele, Günter Kloss: Bismarck-Türme und Bismarck-Säulen. Eine Bestandsaufnahme. Michael Imhof Verlag, Petersberg 1997, ISBN 3-932526-10-4.
- Sieglinde Seele: Lexikon der Bismarck-Denkmäler. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2005, ISBN 3-86568-019-4.