„Badehaus (Mellrichstadt)“ – Versionsunterschied
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Version vom 7. März 2024, 15:55 Uhr
Das Mellrichstädter Badehaus ist ein im Jahr 1366 erstmals erwähntes Badehaus. Es handelt sich dabei um das äußere Badehaus; in mittelalterlichen Texten finden sich Hinweise auf eine weitere Badstube innerhalb der Stadtmauer. Das Badehaus liegt unmittelbar an der Streu und befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Eichersmühle. Durch eine Badpforte in der Stadtmauer besteht Zugang zur Innenstadt. Unterschiedliche Steininschriften, darunter die des örtlichen Steinmetzes Balzer Schubert dokumentieren eine rege Bautätigkeit. In der Gegenwart ist der Zustand des Bauwerks stark ruinös und das Gebäude kann nicht mehr betreten werden. Die spätmittelalterliche Bausubstanz war zuletzt 2023 Ziel von Forschungen des Historikers Joachim Zeune. In den letzten hundert Jahren diente das Gebäude als Lagerstätte.
Literatur
- Helmut Schlereth: Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen. Mellrichstadt 2019, Seite 111, 129, 138.
- „Badehaus Mellrichstadt“, in: „… dem ist sein paden nuetz und guet“ – Badhäuser und Bader in Franken. (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim, Bd. 92). Hrsg. von Dieter Gottschalk, Susanne Grosser, Johanna Kemmler, Herbert May, Ralf Rossmeissl im Auftrag des Bezirks Mittelfranken, Bad Windsheim 2022, Seite 164.
- Joachim Zeune: Mellrichstadt, ehemaliges Badhaus, Eisenberg 2023.
Koordinaten: 50° 25′ 44,8″ N, 10° 18′ 1,8″ O