„Bea Fiedler“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
Zeile 31: Zeile 31:
* 1984: [[Macho Man (1985)|Macho Man]]
* 1984: [[Macho Man (1985)|Macho Man]]
* 1985: [[Eis am Stiel 6 – Ferienliebe]]
* 1985: [[Eis am Stiel 6 – Ferienliebe]]
* 2021: [[Die Dschungelshow]]
* 2021: [[Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow]]
* 2022: [[Dschungelcamp]] - nur mit eigenem Onlineformat
* 2022: [[Dschungelcamp]] - nur mit eigenem Onlineformat
* 2022: [[Die Stunde danach]]
* 2022: [[Die Stunde danach]]

Version vom 25. Januar 2022, 01:00 Uhr

Bea Fiedler (* 28. Juni 1957 in Duisburg) ist eine ehemalige deutsche Schauspielerin und ehemaliges Fotomodell.

Leben

Die gelernte Friseurin begann im Alter von 17 Jahren eine Karriere als Fotomodell und war unter anderem für die Zeitschrift Vogue tätig. Im Jahr 1977 war sie Playmate des Monats der Juni-Ausgabe des deutschen Playboy. Sie avancierte zu einer gefragten Darstellerin in deutschen Softpornos der Firma Lisa Film und wurde vor allem durch Auftritte in der Filmreihe Eis am Stiel bekannt. 1985 spielte sie an der Seite von René Weller und Peter Althof in dem Film Macho Man. Unter dem Namen Bea veröffentlichte sie auch mehrere Schallplatten.

Fiedler wirkte in Soft-Sex-Szenen in einschlägigen Produktionen mit, so etwa im Videofilm Porno Express – Erotische Bestseller präsentiert von Bea Fiedler. In der Bildergeschichte des Hochglanz-Magazins „V.I.P.“, „Bea Fiedler – der Filmstar und sein triebhaft enthemmtes Personal“ (V.I.P., Nummer 1, September 1987), ließ sie sich hochschwanger in eindeutigen Posen ablichten.[1]

1993 behauptete sie, Vater ihres Sohnes (* 1987) sei der damalige Kronprinz Albert von Monaco, dem sie in einem Münchner Hotel begegnet war. Mit einem – allerdings nur inoffiziellen[2][3]Vaterschaftstest konnte Prinz Albert dies widerlegen.[4] Nach der Geburt sah sie ihre Figur als „entglitten“ und zog sich nicht mehr vor der Kamera aus.[5]

Bis 1995 war Fiedler mit dem Schauspieler Olli Maier liiert. In den 1990er Jahren arbeitete sie in einem Lokal in Erlangen und betrieb ein Nachtlokal auf Ibiza. Ihren Sohn gab sie als Jugendlichen in die Obhut der Großeltern und ist seither ohne Kontakt zu ihm.[6] 2012[7] und bis Anfang 2021 lebt sie in einer Ein-Zimmer-Wohnung in Erlangen. Seit 2008 lebt sie von Hartz IV.[8]

2021 nahm sie an Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow auf RTL teil.

Filmografie (Auswahl)

Fernsehen

Diskografie

  • 1981: The Outlaw
  • 1982: A Woman Is A Woman
  • 1983: Mony, Mony / Outa Space
  • 1985: Cover Girls

Literatur

Einzelnachweise

  1. Martin Hentschel Zitroneneis, Sex & Rock'n Roll: Die deutsch-israelische Filmreihe „Eis am Stiel“ (1978–1988), Seite 198
  2. Sylvie-Sophie Schindler: Don Juan kommt in die Jahre In: stern.de, 14. März 2008. Abgerufen am 17. Januar 2021.
  3. „Auch ich bin ein Kind von Fürst Albert“ In: bild.de, 2. Juni 2006. Abgerufen am 17. Januar 2021.
  4. Manfred Weber-Lamberdière: Vaterschaftstest von Albert gefordert In: Focus-online, März 2006
  5. Exclusiv – Weekend vom 17. Januar 2021
  6. Dschungelcamp 2021: Bea Fiedlers kometenhafter Aufstieg und tiefer Fall – eine Sache schmerzt sie besonders. In: tz.de. 18. Januar 2021, abgerufen am 18. Januar 2021.
  7. J. Puthenpurackal: Was wurde aus „Eis am Stiel“-Sexbombe Bea Fiedler? In: bild.de, 31. März 2012. Abgerufen am 12. April 2020.
  8. Bea Fiedler in der Dschungelshow: Erst Playmate, dann Sozialhilfe In: stern.de, 19. Januar 2021. Abgerufen am 24. Januar 2021.