[[File:Testicular microlithiasis 001-02.png|thumb|Ultraschallbild bei Mikrolithiasis testis]]
[[File:Testicular microlithiasis 001-02.png|thumb|Ultraschallbild bei Mikrolithiasis testis]]
Als '''Mikrolithiasis testis''' wird ein ein [[Ultraschall|Ultraschallbefund]] des [[Hoden|Hodens]] bezeichnet, der sich durch multiple, 1-3 mm große hyperdense Bereiche auszeichnet welche gleichmäßig über das gesamte Gewebe des Hodens verstreut sind. Der Befund findet sich bei bis zu 5% junger Männer als [[Zufallsbefund]] und hat keinen eigenen Krankheitswert. Diskutiert wird über die Bedeutung als [[Risikofaktor_(Medizin)|Risikofaktor]] für [[Keimzelltumor|Keimzelltumorenen]] beim Mann.<ref name="Tan2010">I. Tan, K. Ang, B. Ching et al.: ''Testicular microlithiasis predicts concurrent testicular germ cell tumors and intratubular germ cell neoplasia of unclassified type in adults: a meta-analysis and systematic review.'' In: ''Cancer'' 2010, 116, 19, S. 4520-32</ref> (Hä? Nur bei Männern mit weiteren Risikofaktoren)
Als '''Mikrolithiasis testis''' wird ein ein [[Ultraschall|Ultraschallbefund]] des [[Hoden|Hodens]] bezeichnet, der sich durch multiple, 1-3 mm große hyperdense Bereiche auszeichnet welche gleichmäßig über das gesamte Gewebe des Hodens verstreut sind. Der Befund findet sich bei bis zu 5% junger Männer als [[Zufallsbefund]] und hat keinen eigenen Krankheitswert. Diskutiert wird über die Bedeutung als [[Risikofaktor_(Medizin)|Risikofaktor]] für [[Keimzelltumor|Keimzelltumorenen]] beim Mann.<ref name="Tan2010">I. Tan, K. Ang, B. Ching et al.: ''Testicular microlithiasis predicts concurrent testicular germ cell tumors and intratubular germ cell neoplasia of unclassified type in adults: a meta-analysis and systematic review.'' In: ''Cancer'' 2010, 116, 19, S. 4520-32</ref>
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Version vom 25. April 2013, 11:54 Uhr
Ultraschallbild bei Mikrolithiasis testis
Als Mikrolithiasis testis wird ein ein Ultraschallbefund des Hodens bezeichnet, der sich durch multiple, 1-3 mm große hyperdense Bereiche auszeichnet welche gleichmäßig über das gesamte Gewebe des Hodens verstreut sind. Der Befund findet sich bei bis zu 5% junger Männer als Zufallsbefund und hat keinen eigenen Krankheitswert. Diskutiert wird über die Bedeutung als Risikofaktor für Keimzelltumorenen beim Mann.[1]
Einzelnachweise
↑I. Tan, K. Ang, B. Ching et al.: Testicular microlithiasis predicts concurrent testicular germ cell tumors and intratubular germ cell neoplasia of unclassified type in adults: a meta-analysis and systematic review. In: Cancer 2010, 116, 19, S. 4520-32
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