„Jean-Baptiste Campenon“ – Versionsunterschied

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Jean Baptiste Marie Edouard Campenon starb am 16. März 1891 in Paris.
Jean Baptiste Marie Edouard Campenon starb am 16. März 1891 in Paris.


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[[Kategorie:Mann|Campenon, Jean Baptiste Marie Edouard]]
[[Kategorie:Mann|Campenon, Jean Baptiste Marie Edouard]]

Version vom 25. April 2006, 15:53 Uhr

Jean-Baptiste-Marie-Edouard Campenon (* 4. Mai 1819 in Tonnerre; † 15. März 1891 in Paris) war ein französischer General und Kriegsminister.

Campenon nahm am Krimkrieg teil sowie 1859 als stellvertretender Stabschef beim Generalstab von General Mac-Mahon während des Italien-Feldzugs. In China war er Generalstabsoffizier im Stab von General Cousin-Montauban und anschließend Generalstabschef bei einer Infanterie- und später bei einer Kavalleriedivision.

Vor dem Deutsch-Französischen Krieg im Juli 1870 wurde Campenon zum Oberst befördert. Bei den Kämpfen um Vionville wurde er schwer verwundet und kam nach der Kapitulation von Metz bei Aachen in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Friedensschluss wurde er wieder als Oberst angestellt. 1875 wurde er zum Brigadegeneral und 1880 zum Divisionsgeneral befördert.

Im November 1881 wurde Campenon zum Kriegsminister ernannt, trat aber bereits im Januar 1882 wieder zurück. Zwischen Oktober 1883 und Januar 1885 sowie April 1885 und Januar 1886 war er erneut Kriegsminister.

Während seiner Amtsführung beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Reorganisation der Festungsartillerie.

Jean Baptiste Marie Edouard Campenon starb am 16. März 1891 in Paris.


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