„Kreuther Trennungsbeschluss“ – Versionsunterschied
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Der "'''Kreuther Trennungsbeschluss'''" der CSU bezeichnet die Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft von [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] und [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] in [[Wildbad Kreuth]] vom [[19. November]] [[1976]]. Sie war der Höhepunkt der in den [[Unionsparteien]] geführten Diskussion um eine ''[[Vierte Partei]]''. |
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Version vom 20. September 2005, 22:18 Uhr
Der "Kreuther Trennungsbeschluss" der CSU bezeichnet die Aufkündigung der Fraktionsgemeinschaft von CSU und CDU in Wildbad Kreuth vom 19. November 1976. Sie war der Höhepunkt der in den Unionsparteien geführten Diskussion um eine Vierte Partei.
Er resultierte aus heftigen Auseinandersetzung und einem Machtkampf zwischen Helmut Kohl und Franz Josef Strauß nach der verlorenen Bundestagswahl von 1976. Letztlich wurden die Trennungsbeschlüsse zurückgenommen, die besondere Eigenständigkeit der CSU aber bestätigt. Die Auseinandersetzungen ebneten letztlich den Weg zu einer Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauß im Jahr 1980.
Weblinks
- Die K-Frage in der Geschichte der Union (Brockhaus)