„Karl von Prittwitz“ – Versionsunterschied

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Nach 15-tägiger Anreise mit der Postkutsche von seinem väterlichen Gut trat Prittwitz am 5. März 1803 im Alter von zwölf Jahren als [[Fahnenjunker]] ins [[Altpreußisches Infanterieregiment No. 24 (1806)|Infanterieregiment „von Zenge“]] in [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]] ein. Schon am 31. Dezember 1804 wurde er zum [[Fähnrich]] befördert und nahm als 16-Jähriger an der [[Schlacht bei Jena und Auerstedt|Schlacht bei Auerstedt]] am 14. Oktober 1806 teil. Eine angebliche Verwundung in dieser Schlacht wird in der Familiengeschichte von 1870 ausdrücklich als Gerücht abgetan.<ref>Lit: Robert von Prittwitz</ref> Bis zur Reaktivierung 1810 lebte Prittwitz dann wieder im Elternhaus.
Nach 15-tägiger Anreise mit der Postkutsche von seinem väterlichen Gut trat Prittwitz am 5. März 1803 im Alter von zwölf Jahren als [[Fahnenjunker]] ins [[Altpreußisches Infanterieregiment No. 24 (1806)|Infanterieregiment „von Zenge“]] in [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]] ein. Schon am 31. Dezember 1804 wurde er zum [[Fähnrich]] befördert und nahm als 16-Jähriger an der [[Schlacht bei Jena und Auerstedt|Schlacht bei Auerstedt]] am 14. Oktober 1806 teil. Eine angebliche Verwundung in dieser Schlacht wird in der Familiengeschichte von 1870 ausdrücklich als Gerücht abgetan.<ref>Lit: Robert von Prittwitz</ref> Bis zur Reaktivierung 1810 lebte Prittwitz dann wieder im Elternhaus.


Am 21. Februar 1810 zum [[Leutnant|Sekondeleutnant]] befördert, trat er ins [[Altpreußisches Infanterieregiment No. 2 (1806)|1. ostpreußische Infanterie-Regiment]] ein und wurde am 5. August 1811 zum [[Grenadier-Regiment „Graf Kleist von Nollendorf“ (1. Westpreußisches) Nr. 6|1. westpreußischen Infanterie-Regiment]] versetzt. Am 26. Februar 1812 wurde er in den [[Generalstab]] zum Generalmajor [[Ludwig Yorck von Wartenburg|Yorck]] abkommandiert. Im Feldzug gegen [[Russlandfeldzug 1812|Russland]] wurde er am 20. Oktober 1812 zum [[Premierleutnant]] befördert. In den [[Befreiungskriege]]n gegen [[Napoléon Bonaparte|Napoleon]] in den Jahren 1813 und 1814 kämpfte Prittwitz u.a. bei [[Schlacht bei Großbeeren|Großbeeren]], [[Zahna]] und [[Dennewitz]] (August und September 1813) und in Frankreich. Für das Gefecht bei [[Halle (Saale)]] erhielt Prittwitz am 28. Mai 1813 das [[Eisernes Kreuz|Eiserne Kreuz]] II. Klasse. Er rückte am 12. Juni 1813 zum [[Stabskapitän]] und am 24. November 1813 zum [[Hauptmann (Offizier)|Kapitän]] auf und war bereits im Alter von 24 Jahren am 5. Februar 1815 [[Major]].
Am 21. Februar 1810 zum [[Leutnant|Sekondeleutnant]] befördert, trat er ins [[Altpreußisches Infanterieregiment No. 2 (1806)|1. ostpreußische Infanterie-Regiment]] ein und wurde am 5. August 1811 zum [[Grenadier-Regiment „Graf Kleist von Nollendorf“ (1. Westpreußisches) Nr. 6|1. westpreußischen Infanterie-Regiment]] versetzt. Am 26. Februar 1812 wurde er in den [[Generalstab]] zum Generalmajor [[Ludwig Yorck von Wartenburg|Yorck]] abkommandiert. Im Feldzug gegen [[Russlandfeldzug 1812|Russland]] wurde er am 20. Oktober 1812 zum [[Premierleutnant]] befördert. In den [[Befreiungskriege]]n gegen [[Napoléon Bonaparte|Napoleon]] in den Jahren 1813 und 1814 kämpfte Prittwitz u.&nbsp;a. bei [[Schlacht bei Großbeeren|Großbeeren]], [[Zahna]] und [[Dennewitz]] (August und September 1813) und in Frankreich. Für das Gefecht bei [[Halle (Saale)]] erhielt Prittwitz am 28. Mai 1813 das [[Eisernes Kreuz|Eiserne Kreuz]] II. Klasse. Er rückte am 12. Juni 1813 zum [[Stabskapitän]] und am 24. November 1813 zum [[Hauptmann (Offizier)|Kapitän]] auf und war bereits im Alter von 24 Jahren am 5. Februar 1815 [[Major]].


Am 30. Dezember 1818 erhielt Prittwitz seine Ernennung zum [[Adjutant]]en des Prinzen [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm]]. Ab 3. Mai 1821 war er Abteilungschef im [[Generalstab]], ab 6. April 1822 [[Flügeladjutant]] König [[Friedrich Wilhelm III. (Preußen)|Friedrich Wilhelms III.]] Am 1. Juni 1828 erhielt er, seit 1824 [[Oberstleutnant]], die Ernennung zum Kommandeur des [[1. Garde-Regiment zu Fuß|1. Garde-Regiments zu Fuß]] und wurde am 30. März 1829 zum [[Oberst]] befördert. In diesem Rang nahm er am 12. September 1835 an der [[Revue von Kalisch]] teil, wurde danach am 20. September 1835 zum Kommandeur der [[1. Garde-Infanterie-Brigade]] ernannt und am 30. März 1836 zum [[Generalmajor]] befördert. Schließlich wurde Prittwitz am 30. März 1838 [[Kommandant]] von [[Potsdam]]. Am 1. März 1843 wurde Prittwitz zum Kommandeur der [[1. Garde-Division (Deutsches Kaiserreich)|1. Garde-Division]] ernannt. In seinen dienstfreien Stunden betätigte er sich auch als Autor. So erschienen 1843 seine ''Militairischen Beiträge zur Geschichte des Jahres 1813'' in zwei Bänden über die damalige Heeres-Organisation. Ein Jahr später wurde er am 30. März 1844 zum [[Generalleutnant]] befördert.
Am 30. Dezember 1818 erhielt Prittwitz seine Ernennung zum [[Adjutant]]en des Prinzen [[Wilhelm I. (Deutsches Reich)|Wilhelm]]. Ab 3. Mai 1821 war er Abteilungschef im [[Generalstab]], ab 6. April 1822 [[Flügeladjutant]] König [[Friedrich Wilhelm III. (Preußen)|Friedrich Wilhelms III.]] Am 1. Juni 1828 erhielt er, seit 1824 [[Oberstleutnant]], die Ernennung zum Kommandeur des [[1. Garde-Regiment zu Fuß|1. Garde-Regiments zu Fuß]] und wurde am 30. März 1829 zum [[Oberst]] befördert. In diesem Rang nahm er am 12. September 1835 an der [[Revue von Kalisch]] teil, wurde danach am 20. September 1835 zum Kommandeur der [[1. Garde-Infanterie-Brigade]] ernannt und am 30. März 1836 zum [[Generalmajor]] befördert. Schließlich wurde Prittwitz am 30. März 1838 [[Kommandant]] von [[Potsdam]]. Am 1. März 1843 wurde Prittwitz zum Kommandeur der [[1. Garde-Division (Deutsches Kaiserreich)|1. Garde-Division]] ernannt. In seinen dienstfreien Stunden betätigte er sich auch als Autor. So erschienen 1843 seine ''Militairischen Beiträge zur Geschichte des Jahres 1813'' in zwei Bänden über die damalige Heeres-Organisation. Ein Jahr später wurde er am 30. März 1844 zum [[Generalleutnant]] befördert.


Während der „[[Märzrevolution]]“ in Berlin löste Prittwitz am Nachmittag des 18. März 1848 während des [[Barrikadenaufstand]]s den General [[Ernst von Pfuel|Pfuel]] im Oberkommando der Truppen ab. Das nachfolgende Desaster ging allerdings nicht auf seine Verantwortung zurück. Im Mai übernahm er die Dienstgeschäfte des [[Generalkommando]]s des [[Gardekorps]]. Im darauf folgenden Jahr wurde er am 16. März 1849 zum Oberbefehlshaber des Deutschen [[Bundesheer (Deutscher Bund)|Bundesheeres]] im [[Schleswig-Holsteinischer Krieg (1848–1851)|Schleswig-Holsteinischen Krieg]] ernannt und nahm an einigen Schlachten (u.a. bei [[Dybbøl|Düppel]] am 13. April 1849) teil.
Während der „[[Märzrevolution]]“ in Berlin löste Prittwitz am Nachmittag des 18. März 1848 während des [[Barrikadenaufstand]]s den General [[Ernst von Pfuel|Pfuel]] im Oberkommando der Truppen ab. Das nachfolgende Desaster ging allerdings nicht auf seine Verantwortung zurück. Im Mai übernahm er die Dienstgeschäfte des [[Generalkommando]]s des [[Gardekorps]]. Im darauf folgenden Jahr wurde er am 16. März 1849 zum Oberbefehlshaber des Deutschen [[Bundesheer (Deutscher Bund)|Bundesheeres]] im [[Schleswig-Holsteinischer Krieg (1848–1851)|Schleswig-Holsteinischen Krieg]] ernannt und nahm an einigen Schlachten (u.&nbsp;a. bei [[Dybbøl|Düppel]] am 13. April 1849) teil.


[[Friedrich Daniel Bassermann]] (1811–1855), damals Unterstaatssekretär im Innenministerium, notierte am 26. April 1849 an den Ministerpräsidenten [[Heinrich von Gagern]] (1799–1880):
[[Friedrich Daniel Bassermann]] (1811–1855), damals Unterstaatssekretär im Innenministerium, notierte am 26. April 1849 an den Ministerpräsidenten [[Heinrich von Gagern]] (1799–1880):

Version vom 2. März 2016, 11:30 Uhr

Karl von Prittwitz
Das Wappen der Familie von Prittwitz und Gaffron

Karl Ludwig Wilhelm Ernst von Prittwitz (* 16. Oktober 1790 auf Gut Karisch, Landkreis Strehlen; † 8. Juni 1871 in Görlitz) war ein preußischer Offizier, zuletzt General der Infanterie sowie Ehrenritter des Johanniterordens. Er spielte eine Rolle im Berliner Barrikadenaufstand von 1848.

Er ist nicht zu verwechseln mit Carl Baron von Prittwitz (1797–1881), kaiserlich russischer General der Kavallerie und Generaladjutant des Zaren.

Leben

Herkunft

Karl entstammte dem alten, weit verzweigten schlesischen Adelsgeschlecht von Prittwitz und war der Sohn des königlich preußischen Landrats und Gutsbesitzers Karl Julius Wilhelm von Prittwitz (* 8. März 1758; † 4. Mai 1835), Gutsherr auf Karisch, und dessen Ehefrau Wilhelmine Ernestine Luise, geborene von Voss (* 9 Februar 1769; † 28. Februar 1828)[1], eine Tochter des Generalmajors Ludwig Ernst von Voß.

Militärkarriere

Nach 15-tägiger Anreise mit der Postkutsche von seinem väterlichen Gut trat Prittwitz am 5. März 1803 im Alter von zwölf Jahren als Fahnenjunker ins Infanterieregiment „von Zenge“ in Königsberg ein. Schon am 31. Dezember 1804 wurde er zum Fähnrich befördert und nahm als 16-Jähriger an der Schlacht bei Auerstedt am 14. Oktober 1806 teil. Eine angebliche Verwundung in dieser Schlacht wird in der Familiengeschichte von 1870 ausdrücklich als Gerücht abgetan.[2] Bis zur Reaktivierung 1810 lebte Prittwitz dann wieder im Elternhaus.

Am 21. Februar 1810 zum Sekondeleutnant befördert, trat er ins 1. ostpreußische Infanterie-Regiment ein und wurde am 5. August 1811 zum 1. westpreußischen Infanterie-Regiment versetzt. Am 26. Februar 1812 wurde er in den Generalstab zum Generalmajor Yorck abkommandiert. Im Feldzug gegen Russland wurde er am 20. Oktober 1812 zum Premierleutnant befördert. In den Befreiungskriegen gegen Napoleon in den Jahren 1813 und 1814 kämpfte Prittwitz u. a. bei Großbeeren, Zahna und Dennewitz (August und September 1813) und in Frankreich. Für das Gefecht bei Halle (Saale) erhielt Prittwitz am 28. Mai 1813 das Eiserne Kreuz II. Klasse. Er rückte am 12. Juni 1813 zum Stabskapitän und am 24. November 1813 zum Kapitän auf und war bereits im Alter von 24 Jahren am 5. Februar 1815 Major.

Am 30. Dezember 1818 erhielt Prittwitz seine Ernennung zum Adjutanten des Prinzen Wilhelm. Ab 3. Mai 1821 war er Abteilungschef im Generalstab, ab 6. April 1822 Flügeladjutant König Friedrich Wilhelms III. Am 1. Juni 1828 erhielt er, seit 1824 Oberstleutnant, die Ernennung zum Kommandeur des 1. Garde-Regiments zu Fuß und wurde am 30. März 1829 zum Oberst befördert. In diesem Rang nahm er am 12. September 1835 an der Revue von Kalisch teil, wurde danach am 20. September 1835 zum Kommandeur der 1. Garde-Infanterie-Brigade ernannt und am 30. März 1836 zum Generalmajor befördert. Schließlich wurde Prittwitz am 30. März 1838 Kommandant von Potsdam. Am 1. März 1843 wurde Prittwitz zum Kommandeur der 1. Garde-Division ernannt. In seinen dienstfreien Stunden betätigte er sich auch als Autor. So erschienen 1843 seine Militairischen Beiträge zur Geschichte des Jahres 1813 in zwei Bänden über die damalige Heeres-Organisation. Ein Jahr später wurde er am 30. März 1844 zum Generalleutnant befördert.

Während der „Märzrevolution“ in Berlin löste Prittwitz am Nachmittag des 18. März 1848 während des Barrikadenaufstands den General Pfuel im Oberkommando der Truppen ab. Das nachfolgende Desaster ging allerdings nicht auf seine Verantwortung zurück. Im Mai übernahm er die Dienstgeschäfte des Generalkommandos des Gardekorps. Im darauf folgenden Jahr wurde er am 16. März 1849 zum Oberbefehlshaber des Deutschen Bundesheeres im Schleswig-Holsteinischen Krieg ernannt und nahm an einigen Schlachten (u. a. bei Düppel am 13. April 1849) teil.

Friedrich Daniel Bassermann (1811–1855), damals Unterstaatssekretär im Innenministerium, notierte am 26. April 1849 an den Ministerpräsidenten Heinrich von Gagern (1799–1880):

Der König hat an Prittwitz ein Handbillett geschrieben (wohl die Überschreitung der jütischen Grenze betreffend, eine gestern Abend im Ministerrat verlesene Note des preußischen Ministers der Auswärtigen Angelegenheiten empfiehlt die Nichtüberschreitung) und hat ihn gefragt, ob er als preußischer General nicht seinen Befehlen gehorchen werde. - Er hat ihm geantwortet: Mit Sr. Majestät Erlaubnis habe er der Zentralgewalt (Provisorische Zentralgewalt der Frankfurter Nationalversammlung) den Eid geleistet und werde daher nur ihr gehorchen.“

Friedrich Daniel Bassermann[3]

Am 3. November 1849 erhielt Prittwitz seine Ernennung zum - zunächst interimistischen - Kommandierenden General des Gardekorps (bestätigt am 23. März 1852). Ein Jahr später feierte er am 5. März 1853 sein 50-jähriges Dienstjubiläum und erhielt aus diesem Anlass den Roten Adlerorden I. Klasse in Brillanten mit Eichenlaub und Schwertern. Aufgrund seines Gesundheitszustandes reichte Prittwitz seinen Abschied ein, der ihm am 8. März 1853 unter Verleihung des Charakters als General der Infanterie mit der gesetzlichen Pension gewährt wurde.

Familie

Er heiratete in erster Ehe am 10. Mai 1824 im Königlichen Schloss zu Charlottenburg bei Berlin die königlich preußische Hofdame Henriette von Bergh (* 6. April 1804 im Prinz-Heinrich-Palais in Berlin; † 15. Januar 1829 in Potsdam), die Tochter des preußischen Oberst und Gutsbesitzers Christian Karl Maximilian von Bergh, Gutsherr auf Waldow, und der Sophie Gräfin von Néale.

Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau heiratete Prittwitz in zweiter Ehe am 25. April 1830 auf Gut Radewitz bei Grünz die königlich preußische Hofdame Antoinette Gräfin von Hacke (* 27. Juli 1799 auf Gut Radewitz; † 4. Januar 1874 in Görlitz), die Tochter des Gutsbesitzers Boguslaw Graf von Hacke und der Wilhelmine von Kummer.[4][5] Aus dieser Ehe stammt der preußische Generalmajor Karl von Prittwitz und Gaffron (1833–1890).

Ehrungen

  • Ehrenbürger von Potsdam (1843)
  • Angeblich soll ihm auch das Ehrenbürgerrecht der Stadt Berlin angeboten worden sein, das Prittwitz aber abgelehnt habe.

Orden und Ehrenzeichen

Veröffentlichungen

  • (Anonym) Beiträge zur Geschichte des Jahres 1813. Von Einem höhern Offizier der Preuszischen Armee. 2 Bde. Potsdam, F. Riegel, 1843. Mit z.T. gefalteten Beilagen und 4 gefalteten Plänen in Lithographie.Band 1, Band 2
  • Berlin 1848. Das Erinnerungswerk des Generalleutnants Karl Ludwig von Prittwitz und andere Quellen zur Berliner Märzrevolution und zur Geschichte Preußens um die Mitte des 19. Jahrhunderts. in: Gerd Heinrich (Hrsg.): Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin. Verlag Walter de Gruyter, 1985, ISBN 3110083264 bzw. ISBN 9783110083262.

Literatur

  • Karl Haenchen: Aus dem Nachlaß des Generals v. Prittwitz. In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte (FBPG). Band 45, 1933, S. 99–123.
  • Karl Haenchen: Aus den Briefen Nobilings an Prittwitz. In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 53, 1941, S. 129–154.
  • Kurt von Priesdorff: Prittwitz, Karl Ludwig Wilhelm von. In: Soldatisches Führertum. Band 5, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg. ohne Jahr. S. 347–352.
  • Bernhard von PotenPrittwitz-Gaffron, Karl von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 26, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 606–608.
  • Robert von Prittwitz: Das v. Prittwitz'sche Adelsgeschlecht. Verlag Wilhelm Gottl. Korn, Breslau 1870, S. 207.
  • Felix Rachfahl: Die Opposition des Generals von Prittwitz. In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 18, 1905, S. 252–257.
  • Friedrich Thimme: König Friedrich Wilhelm IV., Prittwitz und die Berliner Märzrevolution. In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 16, 1903, S. 545–582.
  • Friedrich Thimme: General von Prittwitz und der 18./19. März 1848. In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 17, 1904, S. 588–601.
  • Friedrich Thimme: Der Ungehorsam des Generals von Prittwitz (Erwiderung). In: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Band 18, 1905, S. 360–361.

Einzelnachweise

  1. Luise Wilhelmine Ernestine von Voss bei geneagraphie.com
  2. Lit: Robert von Prittwitz
  3. Friedrich D. Bassermann: Denkwürdigkeiten. S. 288. Hrsg.: Ernst von Bassermann-Jordan u. Friedrich von Bassermann-Jordan, Frankfurter Verlags-Anstalt, Frankfurt 1926.
  4. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band VI, S. 380. Band 29 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1962, ISSN 0435-2408
  5. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der deutschen gräflichen Häuser, Band 13, S. 213f. Digitalisat