„Logografie“ – Versionsunterschied
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Als '''Logografie''' (von [[Altgriechische Sprache|griech.]] {{polytonisch|λόγος}}, ''lógos'', „Wort, Begriff“ und {{Polytonisch|γράφειν}}, ''gráphein'', „schreiben“, etwa „Schrift aus Wortzeichen“) bezeichnet man eine Art von [[Schriftzeichen]]systemen, in denen die Bedeutung der einzelnen Sprachausdrücke durch grafische Zeichen wiedergegeben wird. Diese Schriftzeichen werden Logogramme genannt. |
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Zeliha Algül (* 26. November in Hamburg) |
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Im Unterschied zu [[Ideographie|ideografischen]] oder [[Piktogramm|piktografischen]] Bilderschriften, in denen mehr oder weniger komplexe Symbole einen [[Begriff]] darstellen, ist logografischen Zeichen eine [[Morphem|morphemische]], Bedeutung tragende Einheit zugeordnet, welche aber in der Regel nicht einen ''ganzen'' Begriff darstellt. Ein '''Logogramm''' stellt einen Begriff dar und besteht in der Regel aus ''mehreren'' logografischen Zeichen. Logografische Zeichen sind keine synthetischen, sondern analytische Zeichen, da jedes logografische Element auf eine eigenständige Bedeutung verweist. Von den [[Alphabetschrift|Alphabet]]- und den [[Silbenschrift]]en unterscheiden sie sich dadurch, dass sie kein [[Graphem]]system darstellen und nicht das [[Phonem]]inventar einer gesprochenen Sprache wiedergeben. |
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Algül wurde im Hamburger stadtteil Altona geboren.[1] Sein Vater, Angehöriger der türkischen Minderheit, ist als Immigrant von tükei nach Hamburg gekommen[1] Sie hat noch einen |
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älteren bruder und eine ältere schwester |
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Logografien können im Einzelfall unterschiedlich realisiert werden, z. B. bei [[Chinesische Schriftzeichen|chinesischen Schriftzeichen]]. Neben diesen und der Verwendung als [[Kanji]] in der japanischen, als [[Hanja]] in der koreanischen Schrift zählen Teile der [[Ägyptische Hieroglyphen|ägyptischen Hieroglyphen]] sowie der sumerischen oder babylonischen [[Keilschrift]]en zur Logografie. Ebenso stellen Wortkürzel in der [[Stenografie]] ein solches System dar. Überschneidungen zu den Alphabetschriften ergeben sich z. B. bei der Verwendung von mathematischen Symbolen (+, −, ×, ÷, %, ±) Währungs- (£, $, ¥, €) und anderen Sonderzeichen (&, §, @, #). |
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Algül geht seit 2009 auf die stadtteilschule Bahrenfeld .[2][3] sie macht Kung-fu und hat einen gelb gurt |
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== Siehe auch == |
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* [[Hieroglyphe]] |
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* [[Unternehmenslogo]] |
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== Weblinks == |
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{{Wiktionary|Logographie}} |
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[[Kategorie:Schrift]] |
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[[fr:Logogramme]] |
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[[ga:Logagram]] |
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[[gv:Screeu fockle]] |
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[[he:לוגוגרמה]] |
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[[id:Aksara morfemis]] |
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[[is:Myndletur]] |
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[[it:Logogramma]] |
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[[ja:表語文字]] |
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[[ka:ლოგოგრამა]] |
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[[ko:표어 문자]] |
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[[ms:Logogram]] |
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[[nl:Logografisch schrift]] |
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[[no:Logogram]] |
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[[pl:Logogram]] |
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[[pt:Logossilabário]] |
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[[ru:Логографическое письмо]] |
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[[sh:Logogram]] |
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[[sk:Logografické písmo]] |
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[[sr:Логограм]] |
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[[sv:Logogram]] |
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[[ta:பட எழுத்து]] |
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[[uk:Логографічне письмо]] |
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[[ur:شاری مخطط]] |
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[[vi:Chữ tượng hình]] |
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[[zh:语素文字]] |
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Version vom 9. März 2013, 12:16 Uhr
Als Logografie (von griech. Vorlage:Polytonisch, lógos, „Wort, Begriff“ und Vorlage:Polytonisch, gráphein, „schreiben“, etwa „Schrift aus Wortzeichen“) bezeichnet man eine Art von Schriftzeichensystemen, in denen die Bedeutung der einzelnen Sprachausdrücke durch grafische Zeichen wiedergegeben wird. Diese Schriftzeichen werden Logogramme genannt.
Im Unterschied zu ideografischen oder piktografischen Bilderschriften, in denen mehr oder weniger komplexe Symbole einen Begriff darstellen, ist logografischen Zeichen eine morphemische, Bedeutung tragende Einheit zugeordnet, welche aber in der Regel nicht einen ganzen Begriff darstellt. Ein Logogramm stellt einen Begriff dar und besteht in der Regel aus mehreren logografischen Zeichen. Logografische Zeichen sind keine synthetischen, sondern analytische Zeichen, da jedes logografische Element auf eine eigenständige Bedeutung verweist. Von den Alphabet- und den Silbenschriften unterscheiden sie sich dadurch, dass sie kein Graphemsystem darstellen und nicht das Phoneminventar einer gesprochenen Sprache wiedergeben.
Logografien können im Einzelfall unterschiedlich realisiert werden, z. B. bei chinesischen Schriftzeichen. Neben diesen und der Verwendung als Kanji in der japanischen, als Hanja in der koreanischen Schrift zählen Teile der ägyptischen Hieroglyphen sowie der sumerischen oder babylonischen Keilschriften zur Logografie. Ebenso stellen Wortkürzel in der Stenografie ein solches System dar. Überschneidungen zu den Alphabetschriften ergeben sich z. B. bei der Verwendung von mathematischen Symbolen (+, −, ×, ÷, %, ±) Währungs- (£, $, ¥, €) und anderen Sonderzeichen (&, §, @, #).
