„Greta Thunberg“ – Versionsunterschied

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'''Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg'''<ref>[https://www.ratsit.se/20030103-Greta_Tintin_Eleonora_Ernman_Thunberg_Stockholm/GuWDZ2L8xlCa2h-4dDPN52RIzfAn8-U3u0vesHaFf70 www.ratsit.se] (schwedisch)</ref> [{{IPA|ˈɡreːˌta ˈtʉːnˌbærj}}] (* [[3. Januar]] [[2003]] in [[Stockholm]]) ist eine [[Schweden|schwedische]] [[Klimaschutz]]aktivistin. Ihr Einsatz für eine konsequente [[Klimapolitik]] findet weltweit Beachtung. Die von ihr initiierten „Schulstreiks für das Klima“ sind inzwischen zur globalen [[Soziale Bewegung|Bewegung]] „[[Fridays for Future]]“ (FFF) gewachsen. Mit den [[Schulstreik]]s möchte sie erreichen, dass Schweden das [[Übereinkommen von Paris]] einhält.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/greta-thunberg-die-16-jaehrige-klima-aktivistin-im-interview-a-1251288.html Interview mit Greta Thunberg], Spiegel online, 2. Februar 2019</ref><ref name="hecking">Claus Hecking: [http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/greta-thunberg-das-gesicht-der-globalen-klimabewegung-a-1241185.html ''Gretas Aufstand.''] In: ''[[Spiegel Online]],'' 30. November 2018. Zuletzt abgerufen 5. Dezember 2018.</ref><ref>[https://www.newyorker.com/news/our-columnists/the-fifteen-year-old-climate-activist-who-is-demanding-a-new-kind-of-politics ''The Fifteen-Year-Old Climate Activist Who Is Demanding a New Kind of Politics.''] In: ''[[The New Yorker]],'' 2. Oktober 2018, abgerufen 30. November 2018.</ref><ref name="Guardian">[https://www.theguardian.com/science/2018/sep/01/swedish-15-year-old-cutting-class-to-fight-the-climate-crisis ''The Swedish 15-year-old who’s cutting class to fight the climate crisis.''] In: ''[[The Guardian]],'' 1. September 2018, abgerufen 30. November 2018.</ref>
'''Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg'''<ref>[https://www.ratsit.se/20030103-Greta_Tintin_Eleonora_Ernman_Thunberg_Stockholm/GuWDZ2L8xlCa2h-4dDPN52RIzfAn8-U3u0vesHaFf70 www.ratsit.se] (schwedisch)</ref> [{{IPA|ˈɡreːˌta ˈtʉːnˌbærj}}] (* [[3. Januar]] [[2003]] in [[Stockholm]]) ist eine [[Schweden|schwedische]] [[Klimaschutz]]aktivistin. Ihr Einsatz für eine konsequente [[Klimapolitik]] findet weltweit Beachtung. Die von ihr initiierten „Schulstreiks für das Klima“ sind inzwischen zur globalen [[Soziale Bewegung|Bewegung]] „[[Fridays for Future]]“ (FFF) gewachsen. Mit den [[Schulstreik]]s möchte sie erreichen, dass Schweden das [[Übereinkommen von Paris]] einhält.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/greta-thunberg-die-16-jaehrige-klima-aktivistin-im-interview-a-1251288.html Interview mit Greta Thunberg], Spiegel online, 2. Februar 2019</ref><ref name="hecking">Claus Hecking: [http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/greta-thunberg-das-gesicht-der-globalen-klimabewegung-a-1241185.html ''Gretas Aufstand.''] In: ''[[Spiegel Online]],'' 30. November 2018. Zuletzt abgerufen 5. Dezember 2018.</ref><ref>[https://www.newyorker.com/news/our-columnists/the-fifteen-year-old-climate-activist-who-is-demanding-a-new-kind-of-politics ''The Fifteen-Year-Old Climate Activist Who Is Demanding a New Kind of Politics.''] In: ''[[The New Yorker]],'' 2. Oktober 2018, abgerufen 30. November 2018.</ref><ref name="Guardian">[https://www.theguardian.com/science/2018/sep/01/swedish-15-year-old-cutting-class-to-fight-the-climate-crisis ''The Swedish 15-year-old who’s cutting class to fight the climate crisis.''] In: ''[[The Guardian]],'' 1. September 2018, abgerufen 30. November 2018.</ref>

Version vom 24. September 2019, 11:31 Uhr

Thunberg während einer Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg im April 2019

Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg[1] [ˈɡreːˌta ˈtʉːnˌbærj] (* 3. Januar 2003 in Stockholm) ist eine schwedische Klimaschutzaktivistin. Ihr Einsatz für eine konsequente Klimapolitik findet weltweit Beachtung. Die von ihr initiierten „Schulstreiks für das Klima“ sind inzwischen zur globalen BewegungFridays for Future“ (FFF) gewachsen. Mit den Schulstreiks möchte sie erreichen, dass Schweden das Übereinkommen von Paris einhält.[2][3][4][5]

Thunberg ist eine Repräsentantin der internationalen Klimaschutzbewegung. Sie wurde vom amerikanischen Magazin Time in die Liste der 25 einflussreichsten Teenager des Jahres 2018[6] und in die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des Jahres 2019[7] aufgenommen.

Leben

Greta Thunberg ist die ältere von zwei Töchtern der Opernsängerin Malena Ernman und des Schauspielers Svante Thunberg.[3] Ihr Großvater ist der Schauspieler Olof Thunberg (* 1925). Nach einer depressiven Phase wurde bei ihr das Asperger-Syndrom diagnostiziert.[3][8][9] Ihr Engagement für den Klimaschutz begann zunächst damit, zur Energieeinsparung im Haus die Beleuchtung auszuschalten. Später beschloss sie, nicht mehr zu fliegen und sich vegan zu ernähren, und überzeugte auch ihre Familie davon.[10][11]

Im Mai 2018 wurde die damals fünfzehnjährige Thunberg Preisträgerin eines Schreibwettbewerbs zur Umweltpolitik, der vom Svenska Dagbladet initiiert worden war. Durch die Veröffentlichung ihres Beitrags entstanden gemäß Angaben Thunbergs Kontakte zu verschiedenen Personen, die sie zu ihrem Engagement inspirierten.[12][13] Kurz darauf begann sie, sich aktiv in der Öffentlichkeit für den Klimaschutz einzusetzen. Gegenüber The New Yorker erklärte sie: „Ich sehe die Welt etwas anders, aus einer anderen Perspektive. Ich habe ein besonderes Interesse. Es ist sehr verbreitet, dass Menschen im Autismus-Spektrum ein besonderes Interesse haben.“[14] Gegenüber dem ZDF ergänzte sie: „Und ich mag es nicht, wenn Menschen das eine sagen und das andere machen.“[15] Gemeinsam mit ihrem Vater und ihrer jüngeren Schwester wirkte sie am 2018 erschienenen Buch Scener ur hjärtat (deutsch „Szenen aus dem Herzen“) ihrer Mutter Malena Ernman mit.[16]

Thunberg war im Schuljahr 2018/2019 im Abschlussjahrgang der 9-jährigen Grundschule, die sie trotz ihres Schulstreiks mit hervorragenden Noten abschloss.[17] Am 31. Mai 2019 kündigte sie am Rande der Demonstration in Wien an, nach dem Abschluss zunächst ein Jahr die Schule auszusetzen (Gap Year), da sie Klimaaktivismus und Schulbesuch nicht vereinbaren könne.[18] Eine Schulpflicht gilt für sie nicht mehr, diese endet in Schweden nach neun Jahren. Ab dem Schuljahr 2020/2021 will Greta Thunberg nach eigenen Angaben ein Gymnasium besuchen.[19]

Positionen

Thunberg in Brüssel (6. Oktober 2018, schwedisch)

Kernposition Thunbergs ist, dass die Politik viel zu wenig für Klimaschutz tue und damit unverantwortlich handle, insbesondere gegenüber jungen Menschen. Sie fordert eine erhebliche Intensivierung der Klimaschutzbemühungen weltweit und will so lange weiterstreiken, bis ihr Heimatland Schweden die Treibhausgasemissionen um 15 % pro Jahr reduziert. Hierbei argumentiert sie, Schweden als reiches Land habe die Verpflichtung, die Emissionen schneller zu senken als andere Staaten.[20]

Thunberg argumentiert, dass die Biosphäre geopfert werde, damit reiche Menschen in Ländern wie Schweden in Luxus leben können. Sie verweist auf globale Ungerechtigkeit und das durch den Menschen verursachte Artensterben. Sie fordert, dass Staaten wie Schweden und das Vereinigte Königreich anfangen, ihre Emissionen aus Verbrennung fossiler Energieträger um jährlich 15 % zu senken. Um globale Gerechtigkeit gemäß dem Pariser Klimaabkommen anzustreben, sollten reiche Länder ihre Emissionen innerhalb von sechs bis zwölf Jahren auf null reduzieren und so Ländern wie Indien und Nigeria den Aufbau von Infrastruktur ermöglichen. Die Menschen sollten durch zivilen Ungehorsam einen Systemwechsel erwirken, so dass kein Öl mehr gefördert werde.

Mit Verweis auf die seit 1995 jährlich stattfindenden Klimakonferenzen und die trotzdem steigenden Treibhausgasemissionen sieht sie Politikversagen. Unter anderem sprach sie auf der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018 und betonte die Schwere der Klimakrise, die noch nicht verstanden sei: Politiker verhielten sich unverantwortlich und wie kleine Kinder, daher sei es nun an der jungen Generation, ihre Zukunft selbst in die eigenen Hände zu nehmen und das zu tun, was die Politik schon lange hätte tun müssen. Es sei die Aufgabe der Jugend, zu verstehen, was ihr die ältere Generation mit dem Klimawandel angetan habe, und das Chaos aufzuräumen, mit dem ihre Generation leben müsse. Daher müssten junge Menschen nun selbst dafür sorgen, dass ihre Stimmen gehört würden. Hingegen werde sie die Spitzenpolitiker nicht weiter anflehen, sich um die Zukunft der jungen Generation zu kümmern. Vielmehr werde sie ihnen klarmachen, dass es zu Änderungen komme, ob sie wollten oder nicht. Ihr eigener Protest, der rasch Nachahmung in aller Welt gefunden habe, zeige, dass niemand zu unbedeutend sei, um etwas zu bewegen.[20]

“What I hope we achieve at this conference is that we realise that we are facing an existential threat. This is the biggest crisis humanity has ever faced. First we have to realise this and then as fast as possible do something to stop the emissions and try to save what we can save.”

„Was ich auf dieser Konferenz zu erreichen hoffe, ist die Erkenntnis, dass wir einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt sind. Dies ist die größte Krise, in der sich die Menschheit je befunden hat. Zuerst müssen wir dies erkennen und dann so schnell wie möglich etwas tun, um die Emissionen aufzuhalten, und versuchen, das zu retten, was wir noch retten können.“

Greta Thunberg auf der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018: Zitiert in: The Guardian, 4. Dezember 2018[20]

Ihre Klimaschutzaktionen sieht sie als wichtiger an, als in die Schule zu gehen. An andere Schüler gerichtet sagte sie, sie müssten nicht streiken, jeder solle selbst für sich entscheiden. Allerdings frage sie sich, welchen Sinn es habe, in der Schule für eine Zukunft zu lernen, die es schon bald nicht mehr geben könnte. Daher sei der Streik für sie wichtiger als die Schule.[20] Den versäumten Lernstoff hole sie außerhalb des Unterrichts nach.[21]

“Some people say that I should study to become a climate scientist so that I can ‘solve the climate crisis’. But the climate crisis has already been solved. We already have all the facts and solutions. All we have to do is to wake up and change.”

„Einige Leute sagen, dass ich studieren sollte, um Klimawissenschaftlerin zu werden, damit ich ‚die Klimakrise lösen‘ kann. Aber die Klimakrise ist bereits gelöst. Wir haben bereits alle Fakten und Lösungen. Alles, was wir tun müssen, ist, aufzuwachen und uns zu verändern.“

Greta Thunberg: Rede bei der “Declaration of Rebellion” in London 31. Oktober 2018[22]

Als Begründung für ihren Schulstreik, bei dem sie die Schulpflicht vernachlässigt, nannte sie die Zukunftsvergessenheit der Erwachsenen.

„Wir Kinder tun oft nicht das, was ihr Erwachsenen von uns verlangt. Aber wir ahmen euch nach. Und weil ihr Erwachsenen euch nicht für meine Zukunft interessiert, werde ich eure Regeln nicht beachten.“

Greta Thunberg: Zitiert in: Der Tagesspiegel, 3. Dezember 2018[23]

Auf einem Flyer beschreibt sie ihr Selbstverständnis und die Motive ihres Handelns pointierter:

„Wir Kinder tun normalerweise nicht das, was Erwachsene uns sagen. Wir tun es ihnen nach. Und nachdem ihr auf meine Zukunft scheißt, scheiße ich auch darauf.“

Greta Thunberg: Zitiert in: Zeit Online, 30. Januar 2019.[24]

Um die CO2-Emissionen einer Flugreise zu vermeiden, reist Greta Thunberg auch zu weit entfernten Veranstaltungen mit dem Zug oder im Elektroauto.[25][26][27] Sie zog 2018 ihre Teilnahme als Finalistin für den Kinder- und Jugendklimapreis des Energieversorgungsunternehmens Telge Energi zurück, da die anderen Finalisten und ihre Begleiter mit dem Flugzeug nach Stockholm fliegen sollten, aber die Generation der Erwachsenen bereits das CO2-Budget aufgebraucht habe.[28]

Nachdem am 15. März 2019 in verschiedenen Städten laut Veranstaltern weltweit über 1,4 Millionen Schüler demonstriert hatten, appellierte Thunberg, zur Lösung der Klimakrise das Gesamtbild zu betrachten und sich von der besten verfügbaren Wissenschaft leiten zu lassen.[29]

Thunberg schrieb im März 2019 auf Facebook, dass Kernenergie gemäß IPCC ein kleiner Teil einer sehr großen neuen kohlenstofffreien Energielösung sein könne, dass sie Kernenergie jedoch für „viel zu gefährlich, zu teuer sowie zu zeitaufwendig“ halte. Nach zahlreichen Reaktionen und von ihr empfundener „Rosinenpickerei“ ihrer Aussage durch Medien und Bürger präzisierte sie, dass sie persönlich gegen Atomkraft sei.[30][31]

In einem am 2. Februar 2019 veröffentlichten Interview mit Spiegel Online antwortete Greta Thunberg auf die Frage: „Ist die Demokratie Ihrer Ansicht noch das richtige System, um die Krise abzuwenden? Oder wollen Sie eine Art Ökodiktatur?“ mit den Worten: „Unsere Demokratie ist alles, was wir haben. Wir dürfen sie nicht opfern. Und gerade darum müssen wir jetzt handeln: innerhalb unseres demokratischen Systems.“[32]

Wirken

Thunberg vor dem schwedischen Parlamentsgebäude in Stockholm im August 2018

Klimastreikbewegung

Thunbergs Klimaaktivismus begann während der Dürre- und Hitzewelle 2018, die weite Teile Europas erfasst hatte, und drei Wochen vor der Wahl zum Schwedischen Reichstag. Am 20. August 2018, dem ersten Schultag nach den Ferien, platzierte sie sich mit einem Schild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ („Schulstreik für das Klima“) vor dem Schwedischen Reichstag in Stockholm.[3] Zunächst agierte sie allein. Am ersten Tag berichteten mehrere schwedische Medien über Thunberg, so unter anderem das schwedische Boulevardblatt Aftonbladet auf seiner Internetseite[33] und die Zeitung Expressen.[34] Am nächsten Tag war Thunberg auf der Titelseite der Stockholmer Regionalausgabe von Dagens Nyheter abgebildet.[35] Thunberg berichtete von ihrer Aktion auf ihrem Twitter-Konto, das allerdings laut einer Auswertung des Onlineportals Faktenfinder der ARD-Tagesschau damals sehr selten genutzt wurde und nur eine geringe Verbreitung erfuhr.[36] In Deutschland veröffentlichte am 27. August die Die Tageszeitung einen ersten Bericht.[21] Sowohl ihre Eltern als auch ihre Lehrer kritisierten laut der Berichte ihren Streik, unterbanden ihn aber nicht. Sie führte diesen Schulstreik bis zur Wahl zum Schwedischen Reichstag am 9. September 2018 täglich durch und nach der Reichstagswahl nur noch einmal pro Woche am Freitag.

Ihre Fähigkeit, Menschenmengen zu begeistern (darunter nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene), zeigte sie bei einem Auftritt bei Extinction Rebellion in London am 31. Oktober 2018.[37][38]

Als Klimastreikerin fand Greta Thunberg ab November 2018 Nachahmer, zunächst in Schweden, wo sich bald Schülerinnen und Schüler vor den Rathäusern von rund hundert schwedischen Kommunen ihrem Protest anschlossen. Es folgten gleichartige Aktionen unter anderem in Australien, Belgien, Frankreich, Finnland und Dänemark.[3][39] Die Jugendlichen, bei denen die Botschaft Thunbergs, sich die Zukunft nicht stehlen zu lassen, Anklang fand und findet, organisieren sich unter dem Hashtag #FridaysForFuture.[40]

In Australien streikten am 30. November 2018 mehr als 10.000 Schüler gegen den Klimawandel. An diesem Tag waren es allein in Belgien mehr als 1000 Schüler, die gegen den Klimawandel streikten.[41] Premierminister Scott Morrison kommentierte die Entwicklung in seinem Land mit den Worten: „Wir wollen mehr Lernen und weniger Aktivismus in der Schule.“[3] Die Kinder sollten zur Schule gehen. Thunberg erwiderte via Twitter: „Tut uns leid, Mr Morrison. Können wir nicht erfüllen.“[3] Ähnlich wie ihr australischer Amtskollege argumentierte im Februar 2019 auch die britische Premierministerin Theresa May.[42] Bis Anfang Dezember 2018 hatten sich dem Aufruf weltweit mehr als 20.000 Schüler in rund 270 Städten angeschlossen.[20] Auch in Deutschland bestreikten Schüler in verschiedenen Städten den Unterricht.[43]

Thunberg, mittlerweile zu einem Idol der Klimaschutzbewegung geworden,[27][44] trat in der Folgezeit weltweit bei Protestveranstaltungen auf.

Am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz deutete die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel an, dass es einen Zusammenhang zwischen den anschwellenden Schülerprotesten in Deutschland und der „hybride[n] Kriegsführung“ [Russlands] gebe. Einen Anlass dafür, „dass plötzlich alle deutschen Kinder – nach Jahren ohne sozusagen jeden äußeren Einfluss – auf die Idee kommen, dass man diesen Protest machen muss“, könne sie nicht erkennen.[45] Diese Lesart dementierte Regierungssprecher Steffen Seibert kurz darauf auf Twitter. Greta Thunberg interpretierte Merkels Äußerung als unglückliche Formulierung. Problematisch sei allerdings das Muster, dass im Zusammenhang mit den Schulstreiks alle möglichen Themen erörtert werden, jedoch nicht der Klimawandel, der schließlich der Anlass dafür sei. Der These, dass es für die Schülerstreiks keinen „äußeren Einfluss“ gegeben habe, widersprach Thunberg und verwies darauf, dass die Führungselite der Welt seit Jahrzehnten über die existenzielle Bedeutung der Klimakrise informiert gewesen und im Grunde untätig geblieben sei.[46]

Am 22. April 2019 verschärfte Greta Thunberg in London ihre Kritik an den Politikern und anderen Mächtigen: „Viel zu lange standen die Politiker und die Leute an der Macht im Weg, ohne irgendetwas zu tun, um gegen die Klimakrise und die ökologische Krise zu kämpfen. … Aber wir werden sicherstellen, dass sie nicht länger damit davonkommen.“[47]

UN-Klimakonferenz in Katowice 2018

Im Dezember 2018 reiste sie zusammen mit ihrem Vater in einem Elektroauto zur UN-Klimakonferenz in Katowice nach Polen.[10] Dort traf sie sich mit dem UN-Generalsekretär António Guterres. Sie richtete einen Appell an ihn[20][48] und hielt später eine Rede im Plenarsaal des Gipfels. Diese Rede wurde anschließend im Internet viral geteilt.[11] Infolgedessen wurde sie unter anderem von Leugnern des Klimawandels und rechten Politikern kritisiert, angefeindet oder als „ideologisch verblendet“ diffamiert.[49][50]

Weltwirtschaftsforum Davos 2019

Vom 23. bis 25. Januar 2019 nahm Greta Thunberg am 49. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums teil. Sie brach einen Tag vorher von Schweden aus in Richtung Davos auf. Um die hohe CO2-Emission einer Flugreise zu vermeiden, fuhr sie mit der Bahn.[51]

In Davos traf sie prominente Forumsteilnehmer wie Christine Lagarde (IWF),[52] den Musiker Bono und die Verhaltensforscherin Jane Goodall.[53] Die Session Preparing for Climate Disruption, an der Greta Thunberg teilnehmen konnte, fand am Freitagvormittag statt, als schon viele einflussreiche Teilnehmer abgereist waren, zudem wurde nur hinter verschlossenen Türen in einem Saal mit 58 Plätzen diskutiert. In der anschließenden Fragerunde stellte Greta Thunberg fest, dass sie die Vertreter der Öl- und Gasindustrie, denen sie gerne persönlich ihre „Verbrechen gegen die Menschheit“ erklärt hätte, nicht mehr auf der Tagung vorgefunden habe.[54] Ihr Auftritt hatte insbesondere auf Twitter diskreditierende Kommentare zur Folge. Diese zielten oftmals auf ihr Alter, ihr Geschlecht und ihr Asperger-Syndrom ab. Eine inhaltliche Kritik an Thunbergs Positionen fand in solchen Kommentaren überwiegend nicht statt.[55]

Europäische Union

Am 21. Februar 2019 sprach Thunberg vor dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss in Brüssel. Sie forderte, dass die EU den CO2-Ausstoß bis 2030 um mindestens 80 Prozent senkt. Dabei dürften auch die Bereiche Luftfahrt und Schifffahrt nicht ausgespart werden. Sie bezog sich auf die Warnungen des Weltklimarates, nach dessen jetzigen Erkenntnissen die Temperaturen um drei bis vier Grad ansteigen könnten.[56]

Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, begrüßte Greta Thunberg in Brüssel. Ohne Thunberg namentlich zu nennen, sagte er, er habe selbst als junger Mensch immer nur in seiner Freizeit demonstriert.[57]

Am 16. April 2019 sprach Thunberg vor dem Umweltausschuss. Sie forderte die Abgeordneten auf, „in Panik über den Klimawandel zu geraten“ und keine Zeit mehr „mit Diskussionen über den Brexit zu verschwenden“.[58]

Atlantiküberquerung

Datei:MALIZIA II 02.jpg
Die Segelyacht Malizia II, mit welcher Thunberg den Atlantik überquerte

Greta Thunberg wird im Rahmen der jährlichen Climate Week NYC am UN-Klimagipfel vor und während der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 23. bis zum 29. September 2019 in New York City teilnehmen und anschließend zur UN-Klimakonferenz 2019 nach Santiago de Chile reisen.[59]

Ende Mai erklärte sie dazu, dass ihre Teilnahme eine zeitaufwändige Anreise erfordere, da sie Flugreisen ablehne. Sie kündigte ein einjähriges Schul-Sabbatical an.[18] Im Juli nahm sie ein Angebot des deutschen Seglers Boris Herrmann an, den Atlantik mit der Segelyacht Malizia II zu überqueren, deren Elektronik statt mit Diesel emissionsfrei betrieben wird.[60] Für alle anfallenden klimaschädlichen Aktivitäten des Teams Malizia erfolgt nach eigenen Angaben seit 2018 eine Klimakompensation. Am 14. August 2019 legte das Boot mit Herrmann, seinem Kollegen Pierre Casiraghi, Thunberg, ihrem Vater sowie dem Dokumentarfilmer Nathan Grossman an Bord in Plymouth für seine etwa zweiwöchige Fahrt ab.[61]

Die Tageszeitung schrieb am 15. August 2019, Thunbergs Atlantiküberquerung per Segelyacht verursache mehr Treibhausgasausstoß, als wenn die Aktivistin und ihr Vater nach New York geflogen wären. Die taz berief sich auf die Angabe von Andreas Kling, Sprecher des Teams Malizia, dass „etwa fünf Mitarbeiter“ die Yacht nach Europa rücküberführen würden, wofür sie in die USA fliegen würden. Zudem werde Boris Herrmann zurück fliegen. Es fielen also sechs Flüge an statt nur zwei.[62] Am selben Tag sagte Kling laut Nachrichtenagentur dpa, diese Rechnung sei ihm bekannt. Es gehe aber nicht darum, mit der Aktion allein das Klima zu retten, sondern man wolle Aufmerksamkeit erregen.[63] Später erklärte Malizia-Sprecherin Holly Cova, vier Mitarbeiter würden das Boot zurücksegeln, „zwei von ihnen werden bereits in den USA sein.“ Außer Herrmann werde aus Zeitgründen auch sein Co-Skipper Pierre Casiraghi nicht zurücksegeln können.[64]

Am 28. August 2019 traf die Klimaaktivistin in New York ein und wurde von zahlreichen Sympathisanten begrüßt.[65] Dort wurde sie von 17 von der UN ausgesandten Segelbooten empfangen, die jeweils eines der 17 von den Vereinten Nationen anvisierten Ziele für nachhaltige Entwicklung auf den Segeln trugen.[66][67]

Rede vor UN-Klimagipfel

Am 23. September 2019 traf sie beim UN-Klimagipfel in New York zunächst Bundeskanzerin Angela Merkel und hielt anschließend eine Rede. Dort forderte sie emotional aufgewühlt die rund 60 anwesenden Staats- und Regierungschefs zu mehr Einsatz beim Schutz des Klimas auf und warf ihnen vor, ihre Generation im Stich zu lassen. Menschen würden leiden und sterben. Die Welt stehe am Anfang eines Massenaussterbens, und die einzigen Themen, worüber Politiker redeten, seien „Geld und die Märchen von einem für immer anhaltenden wirtschaftlichen Wachstum“. Sie hätten ihr mit „ihren leeren Worten“ ihre „Träume“ und ihre „Kindheit gestohlen“. Zugleich fragte sie, „Wie könnt ihr es wagen zu glauben, dass man das lösen kann, indem man so weitermacht wie vorher - und mit ein paar technischen Lösungsansätzen?“ Wenn die Regierungen sich dazu entschieden, die junge Generation im Stich zu lassen, dann würde diese das nicht durchgehen lassen und ihnen nicht verzeihen.[68][69]

Weitere Aktivitäten

  • Papstaudienz: Am 17. April 2019 nahm Thunberg an der Generalaudienz von Papst Franziskus in Rom teil, wobei sie ihm ein Plakat mit der Aufschrift „Join the climate strike“ zeigte.[70]
  • Rede vor dem britischen Parlament: Am 23. April 2019 sprach sie vor dem Parlament des Vereinigten Königreichs.[71] Darin forderte sie unter anderem, den Kohlendioxid-Ausstoß zum entscheidenden Kriterium für wirtschaftliche Entscheidungen zu machen und auf Wissenschaftler zu hören.[72]
  • Bei der Konferenz Brilliant Minds vom 13. bis 15. Juni 2019 in Stockholm hielt Thunberg eine Rede.[73] Hierin stellte sie die Hauptverantwortung der wohlhabenden Menschen an der Klimakrise deutlich heraus. Insbesondere erwähnte sie Politiker, Prominente und Geschäftsleute, die häufig einen Privatjet nutzten.[74]

Zurückgewiesene Vereinnahmung durch We Don’t Have Time

Vom 20. August 2018 an berichtete die von dem PR-Manager und Börsenspezialisten Ingmar Rentzhog 2017 gegründete schwedische Aktiengesellschaft We Don’t Have Time AB über Facebook, Twitter und YouTube über Thunbergs Schulstreiks.[75][76] In einem Interview mit dem Svenska Dagbladet erklärte Rentzhog: „Ich habe dann guten Kontakt mit Greta und ihrer Familie bekommen. Ich habe Greta dann auch mit einer Menge geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet.“ Laut Prospekt generiert We Don’t Have Time AB virale Umweltinhalte und will damit Geld verdienen. Die Gesellschaft möchte 10 Prozent ihrer Gewinne in einen gemeinnützigen Fonds weiterleiten. Im Oktober 2018 wurde Greta Thunberg ohne ihr Wissen zur Ratgeberin des Stiftungsvorstands der Gesellschaft. Am 27. November 2018 kündigte We Don’t Have Time AB eine Aktienemission an und nutzte den Namen „Greta Thunberg“ elfmal im Werbeprospekt für den Börsengang.[75] Im Dezember wurden bei der Aktienemission 10 Millionen SEK erzielt.[77] Ende Januar 2019 teilte We Don’t Have Time AB in einer Pressemeldung mit, dass Greta Thunberg ihren Platz als Ratgeberin des Stiftungsvorstands verlassen habe. Greta Thunbergs Vater kommentierte: „Sie hat keine Verbindung mehr dazu. Sie will nicht mit irgendeiner Organisation in Verbindung gebracht werden. Ob ideell oder nicht. Sie will ganz frei sein.“[78][79][80][75]

Rezeption

Klimaforscher

Kevin Anderson, Professor für Klimawandel und Energie an den Universitäten Manchester und Uppsala, sagte in einem Interview: „Ich habe in den Gesprächen mit ihr oft den Eindruck, mit einer jüngeren Kollegin unseres Instituts zu diskutieren […] Greta weiß unglaublich viel über den Klimawandel, und sie lernt ständig dazu“, und antwortete auf die Frage, ob sie auf ihn höre: „Nur wenn sie es für richtig hält.“ Konfrontiert mit einer Äußerung von Christian Lindner meint er zudem: „Sie ist sehr wohl Expertin – für Kommunikation. Sie schafft es, Unmengen von Informationen zu prägnanten, einfachen, ehrlichen Botschaften zusammenzufassen.“[81]

Der Klimaforscher Stefan Rahmstorf äußerte, Thunberg habe klarer als die meisten erkannt, was die globale Erwärmung für die Zukunft ihrer Generation bedeute.[82]

Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer äußerte, dass Thunberg wie auch ihre Mitstreiter „die wissenschaftlichen Fakten genau“ kennten und es „mit dem Kenntnisstand eines durchschnittlichen Bundestagsabgeordneten locker aufnehmen“ könnten. Er würde es hierbei auf einen vergleichenden Test ankommen lassen.[83]

Deutschland

Der Publizist Albrecht von Lucke sieht die Stärke der Auftritte Greta Thunbergs vor allem in der „existenziellen Ernsthaftigkeit“ ihrer Sprache begründet. Ihr Ton stimme mit dem Ernst der aktuellen Lage überein und stehe in Kontrast zur Ironie, mit der eine „pubertäre Spaßgesellschaft“ Zukunftsangst begegnet. Thunbergs Forderung, die Situation zu erkennen und danach zu handeln, analysiert von Lucke als „das einzig Vernünftige“.[84]

Felix Finkbeiner, Gründer von Plant-for-the-Planet, hebt hervor, dass es Greta Thunberg gelungen ist, das Thema Klimakrise in die Mitte des gesellschaftlichen Diskurses zu bringen. „Jetzt sprechen wir zum ersten Mal über Wochen jeden Tag über die Klimakrise. Und das ist ein unglaublicher Verdienst.“[85]

Der Spiegel schreibt: Bezüglich ihres Kernanliegens habe es Thunberg als junger Mensch erreicht, ältere Menschen zu einer Verhaltensänderung zu motivieren. Damit werde das traditionelle Subjekt-Objekt-Verhältnis in der Pädagogik umgekehrt. Gleiches gelte auch für Felix Finkbeiner, Malala Yousafzai, Genesis Butler und Xiuhtezcatl Martinez.[86]

Die Bundestagsabgeordnete Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen), drei norwegische Parlaments­abgeordnete der Sosialistisk Venstreparti sowie zwei schwedische Politiker nominierten sie für den Friedensnobelpreis 2019. Ihr Protest sei freundlich, friedlich und authentisch.[87][88] Der Vorschlag wurde fristgerecht vor dem 1. Februar 2019 beim norwegischen Nobelkomitee eingereicht. Die Abgeordneten der linken Sosialistisk Venstreparti argumentierten, der Klimawandel verursache weltweit Krieg und Konflikte. Thunbergs „Fridays for Future“-Bewegung sei ein sehr wichtiger Beitrag zum Frieden.[89][90][91]

Die Journalistin Bettina Gaus empfahl in der Tageszeitung, auch im Hinblick auf die Nominierungen zum Nobelpreis, die Sechzehnjährige als solche wahrzunehmen und den „beunruhigenden“ medialen Hype zu hinterfragen, auch wenn sie ein Anliegen habe, mit dem es ihr bitterernst sei, und sie den richtigen Ton treffe, um andere zu überzeugen und mitzureißen. Die derzeit Thunberg entgegengebrachte Verehrung erinnere an religiöse Erweckungserlebnisse, jedoch liege das Problem nicht bei ihr, „sondern bei vielen Leuten, die auf sie reagieren“.[92]

Die Erfurter Psychologin Cornelia Betsch analysierte: Entsprechend der Balancetheorie „kann der alte weiße Mann seine Einstellung zum Umweltschutz ändern – eher unwahrscheinlich – oder er muss Greta angreifen. Das zeigt sich dann im argumentum ad hominem: Der alte weiße Mann hackt auf Gretas Alter rum, ihrer Krankheit, auf scheinbarem Gelenkt-Werden von Erwachsenen.“[93]

Hinsichtlich Thunbergs Atlantiküberquerung per Rennjacht warf Bettina Gaus die Frage nach deren Botschaft auf. Angesichts der Zielsetzung der Klimabewegung, die Menschheit zum Umdenken und zu einer Änderung ihrer Lebensgewohnheiten zu veranlassen, wäre es sinnvoller gewesen, wenn Thunberg per Videokonferenz der Klimakonferenz beigewohnt hätte. Dies hätte die konkrete Botschaft vermittelt, dass Fliegen, Reisen für die eigene Zielsetzung nicht immer erforderlich ist. Eine Reise per Rennjacht sei keine Alternative für diejenigen, die z. B. aus beruflichen Gründen häufig reisen müssten.[94] Malte Kreutzfeldt konstatiert, dass die Reise per Rennjacht als Symbol, mit individueller Verhaltensänderung auch die Welt verändern zu können, durch die Gesamt-CO2-Bilanz dieser in Frage gestellt wurde. Vielmehr zeige es sich, dass manche Probleme nicht auf individueller Ebene, sondern kollektiv, durch politische Maßnahmen gelöst werden müssten. In diesem Sinne, als Appell an die Weltgemeinschaft, verstärkt in den Klimaschutz zu investieren, könne ihre Reiseform dennoch ein starkes Symbol für den UN-Klimagipfel sein.[95]

Wolfgang Thierse kritisierte, Thunbergs Aussage, Klima vertrage keine Kompromisse, enthalte einen „antidemokratischen Affekt“, und merkte an, dass Politik „nur Schritt für Schritt, immer auch auf dem Weg von Kompromissen“ funktioniere.[96] Ähnlich wie Thierse äußerte sich zuvor auch der Naturfilmer David Attenborough.[96]

Der Historiker Niall Ferguson sieht generell die politischen Anliegen von Thunberg kritisch und fasst seine Ansichten hierzu folgendemaßen zusammen: „‚Ich will, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre.‘ Das ist nicht die Stimme der Wissenschaft. Es ist die Stimme der Anführerin einer Endzeit- und Erlösungsbewegung.“[97]

Dokumentarfilm

Der schwedische Filmproduzent Fredrik Heinig stellte im März 2019 sein Projekt des Dokumentarfilms Greta Vs Climate[98] vor, viele schwedische Medien griffen das Thema Ende Mai 2019 auf.

Auszeichnungen und Ehrungen

Veröffentlichungen

  • Greta Thunberg: Ich will, dass ihr in Panik geratet! Meine Reden zum Klimaschutz. Aus dem Englischen übersetzt von Ulricke Bischoff. Fischer, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-596-70542-9 u. ISBN 978-3-10-491170-0 (E-Book)
  • Greta Thunberg, Svante Thunberg, Malena Ernman, Beata Ernman: Scener ur hjärtat. Bokförlaget Polaris, Stockholm 2018
    • Deutsche Ausgabe: Szenen aus dem Herzen. Unser Leben für das Klima. Aus dem Schwedischen übersetzt von Ulla Ackermann, Gesa Kunter u. Stefan Pluschkat. S. Fischer, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-10-397480-5
  • The 1975, Greta Thunberg: The 1975. 1. Song auf dem im Februar 2020 erscheinenden Album Notes on a Conditional Form[115][116]

Literatur

  • Karin Ceballos Betancur: Dieses Mädchen fordert die Welt heraus. (Titelgeschichte) In: Die Zeit vom 31. Januar 2019, S. 53, 59–60. (online, kostenpflichtig)
  • Wir verändern die Welt! Warum Jugendliche rund um die Erde für eine bessere Zukunft kämpfen. (Titelgeschichte) In: Stern vom 31. Januar 2019, S. 24–35.
Commons: Greta Thunberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. www.ratsit.se (schwedisch)
  2. Interview mit Greta Thunberg, Spiegel online, 2. Februar 2019
  3. a b c d e f g Claus Hecking: Gretas Aufstand. In: Spiegel Online, 30. November 2018. Zuletzt abgerufen 5. Dezember 2018.
  4. The Fifteen-Year-Old Climate Activist Who Is Demanding a New Kind of Politics. In: The New Yorker, 2. Oktober 2018, abgerufen 30. November 2018.
  5. The Swedish 15-year-old who’s cutting class to fight the climate crisis. In: The Guardian, 1. September 2018, abgerufen 30. November 2018.
  6. TIME's 25 Most Influential Teens of 2018. In: Time, 10. Dezember 2018, abgerufen 1. April 2019. Die Namensliste ist nach dem Alter sortiert. Dadurch kommt sie darin auf Platz 8.
  7. a b Greta Thunberg: The 100 Most Influential People of 2019. In: TIME.
  8. Thunberg: Asperger ist für mich ein Geschenk, in einem ZDF-Interview, auszugsweise bei Facebook, online 10. Feb. 2019, englisch mit deutschen Untertiteln
  9. Thunberg: Ohne Asperger hätte ich mich nicht so für die Klimafrage engagiert, in der Skavian-Talkshow, auszugsweise bei Facebook, online 25. Februar 2019, schwedisch mit englischen Untertiteln
  10. a b „Es müsste höchste Priorität haben!“. In: Süddeutsche Zeitung, 2. Dezember 2018, abgerufen 3. Dezember 2018.
  11. a b „Ihr seid nicht erwachsen genug, die Wahrheit zu sagen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. Dezember 2018. Abgerufen 19. Dezember 2018.
  12. a b Greta Thunberg: ”Vi vet – och vi kan göra något nu” in Svenska Dagbladet vom 30. Mai 2018, abgerufen am 13. Februar 2019.
  13. Matthias Wyssuwa: Greta Thunberg – Die Welt, wie sie ihr gefällt In FAZ vom 12. Februar 2019, abgerufen am 13. Februar 2019
  14. Masha Gessen: The Fifteen-Year-Old Climate Activist Who Is Demanding a New Kind of Politics. In: The New Yorker, 2. Oktober 2018
  15. Anne Brühl: 16-Jährige kämpft fürs Klima: „Es ist absurd, dass Kinder das hier tun müssen“. In: heute. ZDF, 6. Februar 2019, abgerufen am 3. März 2019.
  16. Das Manifest von Greta Thunbergs Mutter: Verzweiflung angesichts des Untergangs, Der Standard, 11. Februar 2019
  17. Greta Thunbergs Schulzeugnis. Jede Menge Fehlstunden – und trotzdem exzellent. In: Spiegel Online, 17. Juni 2019. Abgerufen am 17. Juni 2019.
  18. a b Ein Jahr Schulpause: Greta kündigt Auszeit für Klima an, kurier.at vom 31. Mai 2019
  19. Klimaaktivistin setzt das nächste Schuljahr aus. In: Spiegel-Online, 1. Juni 2019, abgerufen am selben Tag.
  20. a b c d e f “Our leaders are like children”, school strike founder tells climate summit. In: The Guardian, 4. Dezember 2018, abgerufen 4. Dezember 2018.
  21. a b Reinhard Wolff: 15-jährige Aktivistin aus Schweden: Greta schwänzt die Schule – fürs Klima. In: taz.de. 27. August 2018, abgerufen am 30. Juni 2019.
  22. The rebellion has begun. Rede von Greta Thunberg. In: www.medium.com, 31. Oktober 2018, abgerufen 5. Dezember 2018.
  23. Die Jungen kämpfen für ihre Zukunft. In: Der Tagesspiegel, 3. Dezember 2018, abgerufen 4. Dezember 2018.
  24. [1] Gretas Welt von Karin Ceballos Betancur.
  25. Klimawandel: Schweden leiden an „flygskam“ und „klimatångest“. In: Salzburger Nachrichten. 15. Dezember 2018, abgerufen am 29. Januar 2019.
  26. WELT: Davos: Von Schweden nimmt Klimaaktivistin Greta Thunberg den Zug. via www.welt.de, 23. Januar 2019;.
  27. a b Simonetta Dibbern: Schulstreik Fridays for Future – Umstrittene Klimaaktivistin. In: Deutschlandfunk Online. 1. März 2019, abgerufen am 2. März 2019.
  28. Telge energi: Statement: Regarding Greta Thunberg’s decision not to attend the Children’s Climate Prize 2018 vom 5. November 2018, abgerufen am 8. März 2019.
  29. Damian Carrington: School climate strikes: 1.4 million people took part, say campaigners, Guardian, 19. März 2019
  30. Warum Greta Thunberg jetzt „Atomlobbyismus“ vorgeworfen wird. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. März 2019. Abgerufen am 24. März 2019.
  31. Finn Holitzka: "Greta Thunberg und Atomkraft. Wie viel CO2 macht eine Nebelkerze?" vom 22. März 2019
  32. Claus Hecking, Charlotte Schönberger: Interview mit Greta Thunberg: „Es ist ein gutes Zeichen, dass sie mich hassen“. Spiegel Online, 2. Februar 2019.
  33. Greta, 15, skolkar – för klimatets skull. In: Aftonbladet.
  34. Greta, 15, strejkar från sin skola – för klimatets skull. In: www.expressen.se.
  35. We Don’t Have Time: This 15-year-old Girl Breaks Swedish Law for the Climate. 23. August 2018;.
  36. ARD Tagesschau: Faktenfinder: Fakes gegen "Fridays for Future" Aggressives Klima im Netz 26. April 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
  37. Greta Thunberg at Extinction Rebellion. Real Media. 31. Oktober 2018, abgerufen am 22. April 2019
  38. Andrea Germanos: ‘This Is Our Darkest Hour’: With Declaration of Rebellion, New Group Vows Mass Civil Disobedience to Save Planet. In: commondreams.org. 31. Oktober 2018 (englisch).
  39. Milan Schreuer, Elian Peltier, Christopher F. Schuetze: Teenagers Emerge as a Force in Climate Protests Across Europe. In: The New York Times, 31. Januar 2019
  40. Susanne Ehlerding: Graswurzelbewegung für mehr Klimaschutz tagesspiegel.de, 7. Januar 2019, abgerufen 7. Januar 2019.
  41. Fridays for Future: Strike List Towns. Abgerufen am 23. April 2019
  42. Thousands of children stage school walk out to protest climate change. In: telegraph.co.uk, 15. Februar 2019
  43. Aufstand vor den Parlamenten. Schüler streiken fürs Klima. In: Spiegel Online, 14. Dezember 2018. Abgerufen 19. Dezember 2018.
  44. Auf die Straße gehen für bessere Luft: Schüler treten wieder in den Klimastreik. In: Merkur.de. 24. Januar 2019, abgerufen am 2. März 2019.
  45. Wolfgang Pomrehn: Schulstreiks: Merkel sieht Russland am Werk. In: Telepolis. 17. Februar 2019, abgerufen am 21. Februar 2019.
  46. Claus Hecking, Helene Flachsenberg: Das hat Greta Thunberg Angela Merkel zu sagen. bento.de. 18. Februar 2019, abgerufen am 21. Februar 2019.
  47. Empfangen wie ein Popstar: Greta Thunberg zu Besuch bei Londoner Klima-Aktivisten. Focus Online. 22. April 2019, abgerufen am 23. April 2019.
  48. Greta Thunberg speaks in Katowice: “Our leaders behave like children”, in Dagens Nyheter, 3. Dezember 2018 (in englischer Sprache), abgerufen 1. Januar 2019.
  49. Sie bringt Klimaleugner zum Schäumen. In: Tages-Anzeiger, 18. Dezember 2018, abgerufen 19. Dezember 2018.
  50. Rechte Politiker greifen 15-jährige Klimaaktivistin an – Shitstorm in 3 … 2 … 1 …. In: Watson, 18. Dezember 2018, abgerufen 19. Dezember 2018.
  51. Schwedens junge Klimaaktivistin: Per Zug zum Weltwirtschaftsforum, orf.at, 23. Januar 2019, abgerufen 23. Januar 2019.
  52. Ungewöhnliche Galionsfigur – «Ich will, dass ihr in Panik ausbrecht!» In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 25. Januar 2019;.
  53. Proteste gegen die Mächtigen, sueddeutsche.de, 24. Januar 2019, abgerufen 25. Januar 2019.
  54. In Davos stößt das Greta-Prinzip an seine Grenzen, welt.de, 25. Januar 2019, abgerufen 28. Januar 2019.
  55. Till Eckert: Mit ihren Beleidigungen gegenüber Greta Thunberg entlarven sich ihre Gegner nur selbst ze.tt, 28. Januar 2019, abgerufen am 28. Januar 2019.
  56. Thunberg fordert mehr CO2-Reduktion in taz vom 21. Februar 2019, abgerufen am 12. März 2019
  57. Markus Becker: Klima-Aktivistin Thunberg in Brüssel – Greta redet, Juncker antwortet nicht. In: Spiegel Online. 21. Februar 2019, abgerufen am 23. Februar 2019.
  58. Sam Morgan: Zeit für Panik. 17. April 2019;.
  59. Tim Niendorf: Auch Wiesbadener Studentin segelt zu Klimakonferenz in Chile. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. August 2019, abgerufen am 15. August 2019.
  60. Kai Müller: Das erwartet die Klimaaktivistin auf dem Weg nach New York. Enthält Thunberg Tweet vom 29. Juli und beleuchtet die Umstände. Tagesspiegel, 14. August 2019, abgerufen am 19. August 2019.
  61. Süddeutsche de GmbH, Munich Germany: Greta Thunberg bewältigt erste Segelmeilen auf dem Atlantik. In: Süddeutsche.de.
  62. Jost Maurin: Thunbergs Segelreise in die USA: Gretas Törn schädlicher als Flug. In: Die Tageszeitung: taz. 15. August 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 30. August 2019]).
  63. Atlantik-Überfahrt: So erlebte Greta Thunberg ihre erste Nacht auf hoher See. Abgerufen am 19. August 2019.
  64. RiffReporter: Mit dem Segelschiff ins Zentrum des Superkapitalismus. Abgerufen am 19. August 2019.
  65. Der Spiegel (Hamburg): Greta Thunberg in New York angekommen, 28. August 2019
  66. Teen activist Greta Thunberg arrives in New York by boat, putting ‘climate crisis’ in spotlight. In: UN News. Vereinte Nationen, 28. August 2019, abgerufen am 29. August 2019 (englisch).
  67. Segeltörn zu Ende: Greta ging in New York an Land. In: Kurier, 28. August 2019. Abgerufen am 28. August 2019.
  68. "Wir werden euch das nicht durchgehen lassen". In: Spiegel Online, 23. September 2019. Abgerufen am 24. September 2019.
  69. "„Wie könnt Ihr es wagen!“. In: Frrankfurter Allgemeine Zeitung, 23. September 2019. Abgerufen am 24. September 2019.
  70. Klimaschutz: Papst ermutigt Greta. In: www.vaticannews.va. 17. April 2019;.
  71. ‘You did not act in time‘: Greta Thunberg's full speech to MPs. In: The Guardian, 23. April 2019. Abgerufen am 24. April 2019.
  72. Greta Thunberg condemns UK's climate stance in speech to MPs. In: The Guardian, 23. April 2019. Abgerufen am 24. April 2019.
  73. Brilliant Minds-Fluxability Quotient, abgerufen am 20. Juni 2019
  74. Greta Thunberg nimmt Wohlhabende in die Pflicht in Nordbayrische Nachrichten vom 19. Juni 2019, abgerufen am 20. Juni 2019
  75. a b c Greta Thunberg kommerziell ausgenutzt: Aktivistin als Werbefigur, taz.de, 10. Februar 2019
  76. Die Sendung vom 6. Februar 2019. In: www.zdf.de.
  77. In English: Swedish start-up used Greta Thunberg to bring in millions, Svenska Dagbladet, 9. Februar 2019
  78. TheLocal.se, Start-up used teen climate activist to raise millions: Swedish paper, 9. Februar 2019
  79. C. Hecking, Is Greta Thunberg a PR Puppet – of Ingmar Rentzhog and „We Don’t Have Time“? (No, she is not.), 10. Februar 2019
  80. docs.wedonthavetime.org, Pressemitteilung der Gesellschaft vom 10. Februar 2019
  81. Claus Hecking: Interview mit Mentor: Schreiben Sie Greta Thunbergs Reden, Mr. Anderson? via Spiegel Online, 28. März 2019;.
  82. Seite an Seite mit Greta: Warum immer mehr Kinder für Demonstrationen die Schule schwänzen. In: Südkurier, 1. März 2019. Abgerufen am 1. März 2019.
  83. Zehntausende Jugendliche streiken für das Klima. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Mai 2019. Abgerufen am 26. August 2019.
  84. Albrecht von Lucke: Fridays for Future: Der Kampf um die Empörungshoheit in Blätter für deutsche und internationale Politik, März 2019.
  85. Junge Klimaschützer setzen auf Aufwind durch Greta Thunberg. In: BR24, 18. März 2019, abgerufen am 20. März 2019.
  86. Claus Hecking / Max Polonyi / Cathrin Schmiegel / Barbara Supp: Kreuzzug der Kinder. In: „Der Spiegel“. Ausgabe 12/2019. 16. März 2019, S. 54–58.
  87. Isabel Gebhardt: Grünen-Politikerin schlägt Greta Thunberg für Friedensnobelpreis vor | SWR3. In: SWR3.de. 6. März 2019, abgerufen am 12. März 2019.
  88. Klimaschutz-Bewegung: Norwegische Abgeordnete schlagen Greta Thunberg für Friedensnobelpreis vor, rp-online.de, 14. März 2019
  89. WELT: Norwegische Abgeordnete nominieren Greta Thunberg für Friedensnobelpreis. via www.welt.de, 14. März 2019;.
  90. Umweltaktivistin Greta Thunberg ist für den Friedensnobelpreis nominiert. In: Die Presse. 14. März 2019;.
  91. Norwegische Medien berichten: Greta Thunberg für Friedensnobelpreis vorgeschlagen. via www.faz.net;
  92. Bettina Gaus: Nehmt Greta Thunberg ernst. taz-online. 16. März 2019, abgerufen am 16. März 2019.
  93. Hirschhausen befragt Psychologin: „Warum fällt es leichter, Greta Thunberg zu ‚dissen‘, als nachhaltig zu leben?“ stern.de vom 26. Juli 2019
  94. Bettina Gaus: Der Weg ist nicht immer das Ziel. Die Tageszeitung, 17. August 2019, abgerufen am 17. August 2019.
  95. Malte Kreutzfeldt: Niemand schafft's allein. Die Tageszeitung, 16. August 2019, abgerufen am 17. August 2019.
  96. a b WELT: Greta Thunberg: Thierse sieht "Antidemokratisches" in Klima-Botschaft. 4. September 2019 (welt.de [abgerufen am 10. September 2019]).
  97. NZZ: Das Klima wandelt sich, und wir wandeln uns mit ihm: Ein anderer Blick auf Greta Thunbergs Aufruf zur Panik. 3. September 2019 (nzz.ch [abgerufen am 15. September 2019]).
  98. Wendy Mitchell2019-03-30T10:52:00+00:00: CPH:DOX industry wrap: Greta Thunberg doc stirs interest at pitching forum. In: Screen.
  99. Greta Thunberg blir Årets unga förebild in Aktuell hallbarhet vom 22. November 2018, abgerufen am 11. März 2019.
  100. TIME’s 25 Most Influential Teens of 2018. In: Time, 10. Dezember 2018, abgerufen 1. Januar 2019.
  101. Klimaaktivistin Greta Thunberg in Schweden „Frau des Jahres“, in Zeit online vom 8. März 2019, abgerufen am 8. März 2019.
  102. Årets Svenska Kvinna 2019. 30. März 2019;.
  103. Greta Thunberg wird mit der Goldenen Kamera 2019 ausgezeichnet. goldenekamera.de. 18. März 2019, abgerufen am 19. März 2019.
  104. Thunberg widmet Preis Aktivisten im Hambacher Forst, WDR vom 31. März 2019
  105. Fritt Ords Pris 2019 til Natur og Ungdom og Greta Thunberg. In: www.frittord.no.
  106. Greta Thunberg: Tweet von Greta Thunberg. In: twitter.com. twitter.com, 12. April 2019, abgerufen am 19. August 2019 (englisch): „Honoured to share the prestigious Fritt Ords Pris 2019 with @NaturogUngdom I will donate all my half of the 500 000 NOK price money to the funding of the ongoing People vs Arctic Oil lawsuit. The fossil fuels must stay in the ground. #climatebreakdown [2]
  107. dpa: Social-Media-Preis: About You Awards: Heidi schweigt zur Hochzeit. via Die Zeit, 18. April 2019;.
  108. Nicolas Hulot, Nicholas Stern et Greta Thunberg, Docteurs Honoris Causa de l'UMONS en octobre prochain. 15. Mai 2019;.
  109. David Leask: Greta wins prestigious Scottish award in The Herald (Glasgow) vom 12. Juli 2019, abgerufen am 12. Juli 2019
  110. Wenn Weltkriegsveteranen auf Greta Thunberg treffen, Artikel auf welt-online vom 22. Juli 2019, abgerufen am 27. Juli 2019
  111. ouest-france.fr.
  112. Greta Thunberg: „To do your best is no longer good enough“. In: British GQ.
  113. Amnesty-Menschenrechtspreis für Greta Thunberg orf.at, 17. September 2019, abgerufen 17. September 2019.
  114. Climate activists Greta Thunberg and the Fridays for Future movement honoured with top Amnesty International award. In: www.amnesty.org.
  115. The 1975 – The 1975. Abgerufen am 30. Juli 2019.
  116. Greta Thunberg ist auf dem Album einer britischen Indie-Band zu hören. 26. Juli 2019, abgerufen am 30. Juli 2019.