„Gymnasium (Zeitschrift)“ – Versionsunterschied

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'''Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung''' (abgekürzt ''Gymnasium'', ''Gymn.'' oder schlicht ''G'') ist eine traditionsreiche [[Antike|altertumswissenschaftliche]] [[Fachzeitschrift]] im deutschsprachigen Raum.
'''Gymnasium''' (Untertitel ''Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung'') (abgekürzt ''Gymnasium'', ''Gymn.'' oder schlicht ''G'') ist eine traditionsreiche [[Klassische Altertumswissenschaft|altertumswissenschaftliche]] [[Wissenschaftliche Fachzeitschrift|Fachzeitschrift]] im deutschsprachigen Raum.


Begründet wurde das ''Gymnasium'' 1890 von Gustav Uhlig als ''Das humanistische Gymnasium''. 1937 wurde die Zeitschrift in ''Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung'' umbenannt. Die erste Folge der Zeitschrift endete 1944 mit dem 56. Band. 1949 wurde eine noch heute bestehende "Neue Folge" gestartet. Derzeit erscheint das ''Gymnasium'' in sechs Heften pro Jahr (früher vier). Verlegt wird sie beim ''[[Universitätsverlag C. Winter]]'' in Heidelberg.
Begründet wurde das ''Gymnasium'' 1890 von Gustav Uhlig als ''Das humanistische Gymnasium''. 1937 wurde die Zeitschrift in ''Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung'' umbenannt. Die erste Folge der Zeitschrift endete 1944 mit dem 56. Band. 1949 wurde eine noch heute bestehende „Neue Folge“ gestartet. Derzeit erscheint das ''Gymnasium'' in sechs Heften pro Jahr (früher vier). Verlegt wird sie beim ''[[Universitätsverlag Winter]]'' in Heidelberg.


Das Anliegen der Zeitschrift war es traditionell, wissenschaftliche Forschung und schulische Bildung näher zueinander zu bringen, doch richtet sie sich heute primär an ein Fachpublikum. Inhaltlich findet man vor allem [[Klassische Philologie|altphilologische]] Beiträge, aber daneben erscheinen auch Artikel zur [[Alte Geschichte|Alten Geschichte]] und (selten) zur [[Klassische Archäologie|Klassischen Archäologie]]. Beiträge werden in Form von Aufsätzen, Berichten, Diskussionen und Buchbesprechungen dargeboten. Sprache der Artikel ist in der Regel [[Deutsche Sprache|Deutsch]].
Das Anliegen der Zeitschrift war es anfangs, universitäre Forschung und gymnasiale Schulbildung näher zueinander zu bringen, doch richtet sie sich inzwischen primär an ein Fachpublikum. Inhaltlich findet man vor allem [[Klassische Philologie|altphilologische]] Beiträge, aber daneben erscheinen regelmäßig auch Artikel zur [[Alte Geschichte|Alten Geschichte]] und (selten) zur [[Klassische Archäologie|Klassischen Archäologie]]. Beiträge werden in Form von Aufsätzen, Berichten, Diskussionen und Buchbesprechungen dargeboten. Die Sprache der Artikel ist in der Regel [[Deutsche Sprache|Deutsch]]; dies gilt auch für die meisten Beiträge von nicht deutschsprachigen Autoren.


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Die derzeitigen Herausgeber sind die beiden klassischen Philologen [[Ulrich Schmitzer]] (seit 2001) und [[Markus Janka (Altphilologe)|Markus Janka]] (seit 2007) sowie der Althistoriker [[Andreas Luther]] (seit 2007).


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==Frühere Herausgeber==

== Frühere Herausgeber ==
* [[Gustav Uhlig]] 1890–1914
* [[Gustav Uhlig]] 1890–1914
* [[Oskar Jäger]] 1909
* [[Oskar Jäger]] 1909
* [[Eugen Grünwald]] 1911–1929
* [[Eugen Grünwald]] 1911–1929
* [[Fritz Bucherer]] 1916–1936
* [[Fritz Bucherer]] 1916–1936
* [[Hermann Osten]] 1930–1936
* [[Hermann Ostern]] 1930–1937
* [[Rudolf Herzog (Altphilologe)|Rudolf Herzog]] 1938–1944
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* [[Hans Haas (Altphilologe)|Hans Haas]] 1949–1957
* [[Hans Haas (Philologe)|Hans Haas]] 1936–1937, 1949–1957
* [[Hildebrecht Hommel]] 1949–1950
* [[Hildebrecht Hommel]] 1949–1950
* [[Franz Bömer]] 1951–1999
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* [[Richard Klein (Historiker)|Richard Klein]] 1994–2006
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==Weblinks==
== Literatur ==
* Hermann Ostern: ''Zum 50jährigen Jubiläum unserer Zeitschrift.'' In: ''Gymnasium'' 50, 1939, S. 2–9.
* [http://www.gymnasium.hu-berlin.de/ Offizielle Webseite]


== Weblinks ==
[[Kategorie:Geschichtswissenschaftliche Zeitschrift]]
{{Wikisource|Gymnasium (Zeitschrift)}}
[[Kategorie:Altertumswissenschaftliche Publikation]]
* [http://www.gymnasium.hu-berlin.de/ Homepage] an der [[Humboldt-Universität Berlin]]
[[Kategorie:Altphilologische Fachzeitschrift (Deutschland)]]


[[Kategorie:Althistorische Fachzeitschrift (Deutschland)]]
[[el:Γυμνάσιο (περιοδικό)]]
[[Kategorie:Altphilologische Fachzeitschrift (Deutschland)]]
[[Kategorie:Ersterscheinung 1890]]

Aktuelle Version vom 28. Dezember 2021, 15:15 Uhr

Das humanistische Gymnasium 1891

Gymnasium (Untertitel Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung) (abgekürzt Gymnasium, Gymn. oder schlicht G) ist eine traditionsreiche altertumswissenschaftliche Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum.

Begründet wurde das Gymnasium 1890 von Gustav Uhlig als Das humanistische Gymnasium. 1937 wurde die Zeitschrift in Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und humanistische Bildung umbenannt. Die erste Folge der Zeitschrift endete 1944 mit dem 56. Band. 1949 wurde eine noch heute bestehende „Neue Folge“ gestartet. Derzeit erscheint das Gymnasium in sechs Heften pro Jahr (früher vier). Verlegt wird sie beim Universitätsverlag Winter in Heidelberg.

Das Anliegen der Zeitschrift war es anfangs, universitäre Forschung und gymnasiale Schulbildung näher zueinander zu bringen, doch richtet sie sich inzwischen primär an ein Fachpublikum. Inhaltlich findet man vor allem altphilologische Beiträge, aber daneben erscheinen regelmäßig auch Artikel zur Alten Geschichte und (selten) zur Klassischen Archäologie. Beiträge werden in Form von Aufsätzen, Berichten, Diskussionen und Buchbesprechungen dargeboten. Die Sprache der Artikel ist in der Regel Deutsch; dies gilt auch für die meisten Beiträge von nicht deutschsprachigen Autoren.

Die derzeitigen Herausgeber sind die beiden klassischen Philologen Ulrich Schmitzer (seit 2001) und Markus Janka (seit 2007) sowie der Althistoriker Andreas Luther (seit 2007).

ISSN 0342-5231

Frühere Herausgeber

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  • Hermann Ostern: Zum 50jährigen Jubiläum unserer Zeitschrift. In: Gymnasium 50, 1939, S. 2–9.
Wikisource: Gymnasium (Zeitschrift) – Quellen und Volltexte