„NSÍ Runavík“ – Versionsunterschied

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Version vom 4. Februar 2012, 18:50 Uhr

NSÍ Runavík
Vereinslogo
Basisdaten
Name Nes Sóknar Ítrottarfelag
Sitz Runavík
Gründung 24. März 1957
Farben Schwarz-Gelb
Präsident Dánjal Petur „Piddi“ Hansen
Website nsi.fo
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Pauli Poulsen
Spielstätte Við Løkin
Plätze 2.000
Liga Vodafonedeildin
2011 4. Platz
Heim
Auswärts

NSÍ Runavík, vollständiger Name Nes Sóknar Ítrottarfelag („Sportverein der Gemeinde Nes“), abgekürzt NSÍ, ist ein färöischer Fußballclub mit Sitz in Runavík auf der Insel Eysturoy. 2007 wurde NSÍ zum ersten Mal Landesmeister.

Geschichte

Der NSÍ wurde am Sonntag dem 24. März 1957 gegründet, als erster Sportverein am Ostufer des Skálafjørður. Der Name NSÍ wurde beibehalten, als die Gemeinde in zwei Kommunen, Runavík und Nes, aufgeteilt wurde. Der erste Vorstand bestand aus dem Vorsitzenden Niklas Foldbo, Vize Ib Haurits, Schatzmeisterin Johanna Jacobsen und Schriftführerin Jastrid á Roykheyggi.

Ib Haurits war der profilierteste Gründungsvater. Er war Bäcker aus Tvøroyri und der Einzige im Vorstand, der Erfahrungen mit organisiertem Sport hatte. In erster Linie kannte sich Haurits im Handball aus, somit war NSÍ zunächst bekannt für seine Handballmannschaft, die den Namen Tjaldur („Austernfischer“, Nationalvogel der Färöer) trug.

Ab 1960 kamen noch andere Sportarten hinzu, zum Beispiel Badminton. NSÍ war erfolgreich im Rudern aktiv und 1962 gelang es allen Booten des Vereins, die Regatta Vestanstevna zu gewinnen.

1972 wurde in Runavík ein Fußballplatz in Betrieb genommen und schon im Jahr darauf konnte die Juniorenmannschaft den 2. Platz im Finale des Junioren-Cups gewinnen, die erste Fußballauszeichnung für NSÍ.

Später kam eine Sporthalle hinzu und der Fußballplatz við Løkin bekam einen Kunstrasen.

Die Ruderer wurden 1998 als Kappróðrarfelagið NSÍ selbständig und auch Handballer gründeten im gleichen Jahr den Hondbóltsfelagið Tjaldur.

Mit seinen mehr als 600 Mitgliedern ist der NSÍ einer der größten Sportvereine der Färöer. Neben den vielen Aktiven lebt der Verein von der ehrenamtlichen Mitarbeit sehr vieler Helfer. Es gibt einen Förderverein und den Fanclub Guliganz.[1]

Kader 2011

NSÍ Runavík (gelb) im Spiel gegen HB Tórshavn (rot-schwarz).
Nr. Position Name
1 Ungarn TW András Gángó
2 Faroer AB Per Langgaard
3 Faroer AB Magnus Pauli Sørensen
4 Faroer AB Jens Joensen
5 Faroer MF Jann Martin Mortensen
6 Faroer MF Jústinus R. Hansen
7 Faroer MF Debes Danielsen
8 Faroer MF Magnus H. Olsen
9 Ghana MF Ismail Abdul Razak
10 Faroer ST Christian Høgni Jacobsen
11 Georgien MF Mamuka Toronjadze
12 Faroer AB Einar Hansen
13 Faroer ST Klæmint A. Olsen
Nr. Position Name
14 Kamerun AB Hugues Naponick Nanmi
15 Faroer MF Helgi L. Petersen
15 Faroer MF Erland Berg Danielsen
16 Faroer MF Andrias á Líknargøtu
17 Faroer AB Jónhard Frederiksberg
18 Faroer MF Heðin á Lakjuni
19 Faroer MF Monrad Holm Jacobsen
20 Faroer TW Kristian Joensen
21 Faroer MF Viggo Hansen
22 Faroer MF Árni Frederiksberg
23 Faroer MF Jóannes Hansen
25 Faroer AB Petur Pauli Mikkelsen

Trainer

  • Bobby Bolton (1991–1992)
  • Trygvi Mortensen (1992)
  • Petur Simonsen (1994)
  • Ian Salter (1995)
  • Meinhard Dalbúð & Jógvan Nordbúð (1995)
  • Petur Mohr (1997–1998)
  • Milan Cimburovic (1999)
  • Trygvi Mortensen (1999–2000)
  • Petur Mohr (2001)
  • Jógvan Martin Olsen (2002–2004)
  • Trygvi Mortensen (2005–2006)
  • Arnfinn Langaard & Bogi Lervig (2006)
  • Jóhan Nielsen (2007–2008)
  • Pauli Poulsen (2009–)

Bekannte Spieler

Aufgelistet sind alle Spieler, die zehn oder mehr Spiele für die Nationalmannschaft absolviert haben.

Erfolge

Europapokalstatistik

Saison Wettbewerb Runde Heim Gast Ergebnis Bemerkungen
2003/04 UEFA-Pokal Qualifikation NSÍ Runavík Lyn Oslo 1:3 in Toftir
UEFA-Pokal Qualifikation Lyn Oslo NSÍ Runavík 6:0
2004 UI-Cup 1. Runde Esbjerg fB NSÍ Runavík 3:1
UI-Cup 1. Runde NSÍ Runavík Esbjerg fB 0:4 in Toftir
2005/06 UEFA-Pokal 1. Qualifikationsrunde NSÍ Runavík Liepājas Metalurgs 0:3 in Toftir
UEFA-Pokal 1. Qualifikationsrunde Liepājas Metalurgs NSÍ Runavík 3:0
2008/09 Champions League 1. Qualifikationsrunde Dinamo Tiflis NSÍ Runavík 3:0
Champions League 1. Qualifikationsrunde NSÍ Runavík Dinamo Tiflis 1:0 in Gundadalur
2009/10 Europa League 1. Qualifikationsrunde NSÍ Runavík Rosenborg Trondheim 0:3 in Gundadalur
Europa League 1. Qualifikationsrunde Rosenborg Trondheim NSÍ Runavík 3:1
2010/11 Europa League 1. Qualifikationsrunde NSÍ Runavík Gefle IF 0:2 in Gundadalur
Europa League 1. Qualifikationsrunde Gefle IF NSÍ Runavík 2:1
2011/12 Europa League 1. Qualifikationsrunde FC Fulham NSÍ Runavík 3:0
Europa League 1. Qualifikationsrunde NSÍ Runavík FC Fulham 0:0 in Toftir
Wettbewerb Sp. G U V T+ T–
Champions League 2 1 0 1 1 3
UEFA-Pokal / Europa League 10 0 1 9 3 28
Intertoto Cup 2 0 0 2 1 7
Total 14 1 1 12 5 38

Rekordtorschütze im Europapokal ist Károly Potemkin mit zwei Treffern.

Frauenfußball

Das Frauenteam von NSÍ spielte bisher acht Mal in der 1. Deild. 2009 trat der Verein gemeinsam mit B68 Toftir zu den Spielen an, belegte hierbei den letzten Platz und spielt somit 2010 wieder zweitklassig.

Erfolge

  • Erstligateilnahmen: 1985, 1988, 1989, 1995, 1998, 2000, 2006, 2007 (zurückgezogen), 2009
  • Beste Ligaplatzierung: 5. Platz (2000)
  • Ewige Tabelle: 13. Platz

Einzelnachweise

  1. NSI.fo Søgan (auf färöisch, Grundlage des Geschichtsteils)
  2. UEFA.com: NSÍ claim maiden Faroese title, 22. Oktober 2007