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„Toronto Maple Leafs/Namen und Zahlen“ – Versionsunterschied

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== Bekannte Spieler ==
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* [[Mikael Tellqvist]]
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* [[Tomáš Kaberle]]
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* [[Pavel Kubina]]
* [[Bryan McCabe]]
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* [[Mats Sundin]]
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* [[Matt Stajan]]
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* [[Jeff O'Neill]]
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* [[Nikolai Antropow|Nikolai Antropov]]
* [[Nikolai Antropow|Nikolai Antropov]]
* [[Jason Allison]]
* [[Kyle Wellwood]]
* [[Ed Belfour]]


== Erfolge und Ehrungen ==
== Erfolge und Ehrungen ==

Version vom 12. September 2006, 06:29 Uhr

Toronto Maple Leafs
Gegründet 1917 als "Toronto Arenas", 1919 umbenannt in Toronto St. Patricks", ab 1927 als Toronto Maple Leafs
Stadion Air Canada Centre
Standort Toronto
Vereinsfarben blau, weiß
Conference Eastern Conference
Divison Northeast Division
Cheftrainer Paul Maurice
General Manager John Ferguson Jr.
Besitzer Maple Leaf Sports & Entertainment Ltd.
Division Titel Fünf - 1933 (Canadian), 1934 (Canadian), 1935 (Canadian), 1938 (Canadian), 2000 (Northeast)
Conference Titel keine
Playoffteilnahmen 64
Stanleycupsiege (13) - 1918, 1922, 1932, 1942, 1945, 1947, 1948, 1949, 1951, 1962, 1963, 1964, 1967

Die Toronto Maple Leafs (offiziell: Toronto Maple Leafs Hockey Club) sind eine Eishockeymannschaft in der Nordamerikanischen Profiliga NHL. Gegründet wurde die Mannschaft am 14. Februar 1927 in Toronto (Ontario), Kanada. Die Toronto Maple Leafs sind das Nachfolgeteam der Toronto Arenas (1917-1919) und der Toronto St. Patricks (1919-1926) und gehören zu den Original Six-Teams der NHL. Ihre Teamfarben sind seit 1928 blau und weiß. Mit 13 Stanley Cup-Siegen (zuletzt 1967) gehört das Team zu den erfolgreichsten Mannschaften im nordamerikanischen Eishockey.

Geschichte

Toronto Arenas und St.Pats

In der ostkanadischen Profi-Eishockeyliga National Hockey Association wurde Eddie Livingstone, der Inhaber der Toronto Blueshirts, der unfairen Vorteilnahme für seine Mannschaft beschuldigt. Um seinem Einfluss zu entkommen gründeten die Teams aus Montreal, Ottawa und Quebec 1917 die NHL. Die Gründungsteams waren jedoch der Meinung, dass eine Liga ohne Beteiligung aus Toronto undenkbar wäre. Aus diesem Grund gründete man die Toronto Arenas, die nicht mehr unter der Kontrolle von Livingstone waren. Die Arenas gewannen bereits in ihrer ersten Saison den Stanley Cup, ihnen ging jedoch schon Ende der zweiten Saison das Geld aus.

Nachdem die Arenas am 20. Februar 1919 nicht mehr angetreten waren, wurde die reguläre Saison vorzeitig beendet. Erst am 26. November 1919 übernahm eine Gruppe um Fred Hambly die stillgelegte Lizenz der Arenas. Das Team sollte ursprünglich in Tecumsehs umbenannt werden, schließlich entschied man sich jedoch für Toronto St. Patricks. Die Farben wurden entsprechend dem irischen Namenspatron in grün und beige geändert. 1922 holten die St. Pats wieder den Stanley Cup nach Toronto. 1926 versuchte eine Investorengruppe das Team nach Philadelphia umzusiedeln.

Die Ära Conn Smythe

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Der Maple Leaf Gardens, Heim der Leafs von 1931 bis 1999

Am 14. Februar 1926 kaufte jedoch Conn Smythe, einer der bekanntesten Funktionäre der NHL-Geschichte, die St. Patricks für $ 160.000 und benannte sie in Toronto Maple Leafs um. Trotz Rezession begann Smythe 1931 den Bau des Maple Leaf Gardens und schon am 12. November 1931 bestritten die Leafs dort ihr erstes Spiel. Im ersten Jahr in ihrer neuen Arena gewannen sie dann auch sogleich den Stanley Cup.

1932 gingen die Leafs im Halbfinale gegen die Boston Bruins über die volle Distanz und gewannen in der 6. Verlängerung des entscheidenden Spiels. Das Finale verloren sie jedoch gegen die New York Rangers. In den nächsten sieben Jahren sollten die Maple Leafs noch fünf Mal das Finale erreichen, aber keines erfolgreich bestreiten können.

Am 14. Februar 1934 fand in Toronto das erste NHL-Allstar-Spiel zugunsten von Ace Bailey statt, der nach einer im Spiel gegen die Boston Bruins erlittenen Verletzung seine Karriere hatte aufgeben müssen. Das Spiel, bei dem die Leafs gegen eine Auswahl der besten Spieler der Liga antraten, endete mit 7:3 für Toronto. Bei diesem Anlass gab die Mannschaft auch bekannt, dass sie die Nummer 6, Baileys Rückennummer, in Zukunft nicht mehr vergeben würde. Damit wurde zum ersten Mal in der NHL eine Nummer von einem Verein gesperrt.

Ihren nächsten Stanley Cup errangen die Leafs 1942. Dabei sah es zu Beginn der Finalserie danach aus, als ob die Detroit Red Wings als Sieger vom Eis gehen würden, doch den Leafs gelang das scheinbar Umögliche: Sie holten in der Best of Seven-Serie einen 3:0 Rückstand auf und besiegten die Red Wings mit 4:3 nach Spielen. Damit konnte zum ersten Mal in der Geschichte der NHL eine Mannschaft einen 0:3-Rückstand umdrehen. Den nächsten Stanley-Cup-Erfolg errangen die Leafs 1945, wieder durch ein 4:3 gegen die Red Wings.

Zwischen 1947 und 1949 gewannen die Mannschaft drei Cups in Folge gegen ihre ärgsten Rivalen, die Montreal Canadiens. Auch das war ein Kunststück, das ihnen als erstem NHL-Verein gelang. Für Trainer Hap Day, der die Leafs seit 1941 betreute, war der Sieg von 1949 der insgesamt fünfte Triumph.

Das Finale 1951 wurde auch von den Leafs gewonnen, beinhaltet aber im Rückblick einen tragischen Moment: Bill Barilko schoss das entscheidende (game-winning-goal) Tor im fünften Finale. Drei Monate später starb der junge, aufstrebende Verteidiger bei einem Flugzeugabsturz. Seine Leiche wurde erst zehn Jahre später entdeckt.

Die 50er Jahre wurden von den Detroit Red Wings und den Canadiens dominiert, die den Pokal Jahr um Jahr gewannen. Die Leafs kamen erst 1959 und 1960 wieder ins Finale, wobei sie beide Male den Canadiens unterlagen.

Die 60er Jahre: Die letzten großen Erfolge

1961 verkaufte Conn Symthe sein Team an Harold Ballard, John Bassett und an seinen Sohn Stafford Smythe. In den folgenden drei Jahren gewannen die Maple Leafs unter Trainer Punch Imlach und mit Spielern wie Frank Mahovlich, Dave Keon, Red Kelly, Johnny Bower, Andy Bathgate und Tim Horton (allesamt mittlerweile Mitglieder der Hockey Hall of Fame) jeweils den Cup.

Im Jahre 1967 kam es zum bisher letzten Duell im Finale zwischen den Canadiens und den Maple Leafs. Dabei wurden die Canadiens von den meisten Experten favorisiert, da man die Leafs für eine Mannschaft ehemaliger Größen, die ihre beste Zeit hinter sich hatten, ansah. Wie sich herausstellte, zahlte sich die größere Erfahrung der Leafs jedoch aus und sie besiegten Montreal mit 4:2 und holten den Cup nach Toronto. Dies war jedoch das bis heute letzte Mal, dass sie im Finale standen, geschweige denn den Stanley Cup nach Toronto holen konnten.

70er und 80er Jahre

In den 70er Jahren, Harold Ballard war inzwischen Alleineigentümer des Vereins, erreichten die Leafs zwar mehrere Male die Play-offs, kamen dabei aber nur einmal über die erste Runde hinaus. Anfang der 70er waren noch die beiden Veteranen Dave Keon und Norm Ullman die Stützen der Mannschaft. Der NHL Entry Draft 1970 brachte den Leafs mit Darryl Sittler einen Topscorer und 1973 einen weiteren Topstürmer mit Lanny McDonald. Aus Schweden kam Börje Salming dazu, der erste Europäer, der in der NHL zum Star wurde.

Noch magerer als die 70er verliefen die 80er Jahre: Der ungeliebte Ballard verkaufte zahlreiche gute und bei den Fans beliebte Spieler, wie zum Beispiel MacDonald nach Colorado und 1981 Sittler zu den Philadelphia Flyers. Er machte die Leafs damit zwar zu einem der wirtschaftlich erfolgreichsten (der Maple Leaf Gardens war weiterhin ständig ausverkauft), aber sportlich chancenlosesten Teams der Liga. In der ersten Hälfte der 80er Jahre fand man neben Salming kaum große Namen im Kader der Leafs, jedoch zahlreiche Spieler, die später ihr Glück in der deutschen Bundesliga suchten. Am erfolgreichsten bei den Leafs waren hiervon Miroslav Ihnacak und Miroslav Frycer. Einer der wenigen Lichtblicke in dieser Zeit war das gute Händchen beim Draft, bei der man aufgrund der schlechten Ergebnisse stets gute Ausgangspositionen hatte: 1983 holte man den flinken Russ Courtnall, 1984 den torgefährlichen Verteidiger Al Iafrate. 1985 kam der spätere Kapitän Wendel Clark und 1986 folgte der Spielmacher Vincent Damphousse.

Bessere Zeiten und Arenawechsel

Erst mit Beginn der 90er Jahre kehrte die Mannschaft zu alter Stärke zurück und bekam mit Steve Stavro einen neuen Besitzer. 1991 konnte man mit Doug Gilmour von den Calgary Flames den zukünftigen Kopf der Mannschaft nach Toronto holen. Nachwuchstorhüter Felix Potvin zeigte, dass er das Zeug zum großen Rückhalt hatte und nachdem 1992 auch noch Dave Andreychuk aus Buffalo geholt wurde, ging es sportlich wieder aufwärts.

1993 verhalf die Mannschaft ihrem Trainer Pat Burns zum Jack Adams Award, erreichte das Finale der Clarence S. Campbell-Conference, scheiterte jedoch an den Los Angeles Kings um Top-Spieler Wayne Gretzky. Ähnlich erging es ihr auch ein Jahr später, als sie das Finale der in "Western Conference" umbenannten Campbell-Conference gegen die Vancouver Canucks verlor.

Zur Saison 1994/95 verpflichtete man Mats Sundin, der in seinen ersten acht Jahren in Toronto Topscorer der Leafs war. Ein Jahr nach Sundin kam Tie Domi nach Toronto. Er hatte zwar Jahr für Jahr die meisten Strafzeiten für die Leafs, eroberte aber mit seiner rauhen Spielweise die Herzen der Fans.

1999 zogen die Maple Leafs vom altehrwürdigen „Maple Leaf Gardens“ in das neue „Air Canada Centre“ um. Inzwischen in der Eastern Conference, erreichten sie mit Trainer Pat Quinn und Stars wie Mats Sundin, Sergej Berezin (Ex-Kölner Haie) und Curtis Joseph im gleichen Jahr das Conference-Finale, unterlagen aber den Buffalo Sabres. 2000 und 2001 scheiterte die Mannschaft beide Male in der zweiten Play-off-Runde an den New Jersey Devils, 2002 verlor sie im Conference-Finale gegen die Carolina Hurricanes.

Ein Jahr darauf schieden die Leafs bereits in der ersten Play-off-Runde gegen die Philadelphia Flyers aus. An den Flyers scheiterte die Mannschaft auch 2004, dieses Mal in der 2. Runde. 2006 erreichten die Leafs zum ersten Mal unter Pat Quinn und trotz einer fulminanten Aufholjagd zu Saisonende die Play-offs nicht. Am Ende der Saison gab General Manager Ferguson daraufhin bekannt, dass Quinn die Leafs nicht weiter trainieren wird. Als Nachfolger wurde der 39jährige Paul Maurice präsentiert.

Zu den derzeitigen Stars der Mannschaft gehören Torhüter Ed Belfour, Verteidiger Bryan McCabe sowie die beiden Stürmer Mats Sundin (derzeitiger Kapitän) und Eric Lindros.

Spielstätten

Air Canada Centre

In den frühen Jahren spielten die Teams in Toronto in der 1912 erbauten Gardens Arena die 8.000 Zuschauern Platz bot. Die weitere Geschichte der Leafs war lange Jahre eng mit ihrem Stadion, dem Maple Leaf Gardens, verbunden. Erbaut Anfang der 1930er Jahre unter dem damaligen Eigentümer Conn Smythe war die Arena (Kapazität nach dem letzten Umbau: 15.847) zwischen 1946 und 1999 in jedem Spiel ausverkauft und trug maßgeblich zum Ruf Torontos als ein "Mekka des Eishockeysports" bei. Doch auch der Maple Leaf Gardens blieb vom Zahn der Zeit nicht verschont, und Ende der 1990er Jahre bekamen die Leafs ein neues Heim, das Air Canada Centre. In dem 18.819 Zuschauer fassenden Stadion werden nicht nur die Eishockeyspiele der Maple Leafs, sondern auch NBA-Basketballspiele der Toronto Raptors ausgetragen. Eröffnet wurde das Stadion am 20. Februar 1999 mit dem Spiel zwischen den Maple Leafs und ihren ewigen Rivalen, den Montreal Canadiens.

Besitzer und Farmteams

Derzeitiger Besitzer der Mannschaft ist die Maple Leaf Sports & Entertainment (MLSE). Die Gesellschaft besitzt neben den Leafs noch die NBA-Mannschaft Toronto Raptors (das einzige kanadische NBA-Team), das Air Canada Centre sowie mehrere TV-Kanäle, wie zum Beispiel Leafs TV.

Zu den Maple Leafs, wie zu allen anderen NHL-Teams, gehören auch mehrere andere Mannschaften in niederklassigeren Ligen, die sogenannten Farmteams. Im Falle der Leafs sind dies die Toronto Marlies (ebenfalls im Besitz der MLSE) in der American Hockey League und die Pensacola Ice Pilots in der East Coast Hockey League. Die Farmteams werden in der NHL oft dazu benutzt, die Nachwuchsspieler und Rookies auf die "richtigen" NHL-Spiele vorzubereiten. Den Nachwuchs beziehen die Leafs dabei, wie die anderen Vereine, vor allem über die NHL Entry Draft, über die alljährlich die vielversprechendsten Nachwuchsspieler in die Liga gelangen.

Fans

Die Leafs zählen nicht nur zu den traditionsreichsten, sondern auch zu den beliebtesten Vereinen im nordamerikanischen Eishockey und haben eine der größten Fangemeinden der NHL. Da die Leafs von 1938 bis 1970 die einzige Mannschaft aus dem englischsprachigen Teil Kanadas im Rennen um den Stanley Cup waren, haben sie auch in anderen kanadischen NHL-Städten eine große Fanbasis. Dies ist mit ein Grund dafür, dass die Atmosphäre bei Spielen zwischen Toronto und anderen kanadischen Teams immer ziemlich aufgeheizt ist.

Maskottchen

Das Maskottchen der Toronto Maple Leaf ist der Eisbär Carlton, the Bear. Benannt nach der Straße, an der der Maple Leaf Gardens liegt, trat Carlton am 10. Oktober 1995 beim Spiel gegen die New York Islanders erstmals auf. Seither hat Carlton rund 8.000 T-Shirts unter die Fans gebracht und die Leafs auf zahlreichen Auswärtsspielen in 17 verschiedenen Städten begleitet.

Toronto und Montreal

Auch wenn sich in den letzten Jahren Rivalitäten mit anderen Vereinen (so zum Beispiel mit den Ottawa Senators, die man in den letzten Jahren oft in den Play-offs besiegte) herausgebildet haben, sind die Montreal Canadiens weiterhin die großen Gegenspieler der Toronto Maple Leafs. Die Gründe für diese lang anhaltende Rivalität sind vielfältig. Zum einen sind die Canadiens mit 24 Stanley Cup-Siegen Rekordsieger, während die Leafs mit 13 Erfolgen dahinter auf dem zweiten Platz rangieren. Zum anderen waren Habs und Leafs während der Original Six-Phase der NHL die beiden einzigen kanadischen Mannschaften im Rennen um den Stanley Cup. Die Tatsache, dass Toronto im englischsprachigen Ontario, Montreal dagegen im französischsprachigen Québec liegt, gibt der Rivalität zwischen den beiden Mannschaften noch zusätzliche Dynamik.

Bekannte Spieler

Erfolge und Ehrungen

Stanley Cup

1932, 1942, 1945, 1947, 1948, 1949, 1951, 1962, 1963, 1964, 1967

Vereinsrekorde


Trainer

In der inzwischen mehr als 75 Jahre währenden Geschichte der Maple Leafs hatte die Mannschaft insgesamt 34 verschiedene Trainer. Am erfolgreichsten war dabei Hap Day, der die Leafs von 1940 bis 1950 zu insgesamt fünf Stanley Cup-Erfolgen führte. Eine weitere "Trainerlegende" der Leafs war Punch Imlach, der die Mannschaft zweimal, von 1959 bis 1969 und von 1979/80 bis 1980/81 trainierte. Unter ihm gewannen die Leafs ihre bis heute letzten vier Cups. Bei jeweils einen Sieg waren Joe Primeau (Sieg 1950/51), Dick Irvin (Sieg 1931/32), George O'Donoghue (Sieg 1921/22 als St. Patricks) und Dick Caroll (Sieg 1917/18 als Arenas) als Trainer verantwortlich. In den letzten Jahren waren vor allem Pat Burns (der an der Spitze der Leafs 1993 zum besten Trainer gewählt wurde) und Pat Quinn sehr erfolgreich. Nach Quinns Entlassung 2006 wurde Paul Maurice, der bisherige Trainer der Toronto Marlies, der neue Trainer der Leafs. Die Trainer der Mannschaft im Einzelnen:

  • Dick Carroll 1917/18-1918/19
  • Frank Heffernan 1919/20
  • Harry Sproule 1919/20
  • Frank Carroll 1920/21
  • George O'Donoghue 1921/22- 1922/23
  • Charles Querrie 1922/23
  • Eddie Powers 1923/24- 1925/26
  • Charles Querrie 1926/27
  • Mike Rodden 1926/27
  • Alex Romeril 1926/27
  • Conn Smythe 1927/28- 1930/31
  • Art Duncan 1930/31- 1931/32
  • Dick Irvin 1931/32- 1939/40
  • Hap Day 1940/41- 1949/50
  • Joe Primeau 1950/51- 1953/54
  • King Clancy 1953/54- 1955/56
  • Howie Meeker 1956/57
  • Billy Reay 1957/58- 1958/59
  • Punch Imlach 1959/60- 1968/69
  • John McLellan 1969/70- 1971/72
  • King Clancy 1971/72
  • John McLellan 1972/73
  • Red Kelly 1973/74- 1976/77
  • Roger Neilson 1977/78- 1978/79
  • Floyd Smith 1979/80
  • Dick Duff 1979/80
  • Punch Imlach 1979/80- 1980/81
  • Joe Crozier 1980/81
  • Mike Nykoluk 1980/81- 1983/84
  • Dan Maloney 1984/85- 1985/86
  • John Brophy 1986/87- 1988/89
  • George Armstrong 1988/89
  • Doug Carpenter 1989/90- 1990/91
  • Tom Watt 1991/92
  • Pat Burns 1992/93- 1995/96
  • Nick Beverley 1995/96
  • Mike Murphy 1996/97- 1997/98
  • Pat Quinn 1998/99- 2005/2006
  • Paul Maurice 2006


Zu erwähnende Spieler

Mannschaftskapitäne


Mitglieder der Hockey Hall of Fame


Gesperrte Nummern

  • 5 Bill Barilko, D, 1947-51
  • 6 Ace Bailey, LW, 1926-33

Diese Rückennummern werden nie mehr vergeben. Hierbei gehen die Leafs restriktiver als andere Teams vor: Nur Spieler, die einen maßgeblichen Beitrag für das Team geleistet haben und durch einen Vorfall als aktiver Spieler für Toronto ihre Karriere beenden mussten, haben eine Chance, dass ihre Nummer nicht mehr vergeben wird. Barilko starb als Spieler der Leafs, Bailey wurde bei einem Spiel so schwer verletzt, dass er nicht wieder auf das Eis zurückkehrte. Die Rückennummer 99 ist generell in der NHL zu Ehren von Wayne Gretzky gesperrt worden.

Honorierte Nummern

1993 begannen die Leafs Nummern zu Ehren ihrer größten Stars zu honorieren.

  • 1 Turk Broda, G, 1937-52; und
    • Johnny Bower, G, 1959-70; beide honoriert am 11. März 1995.
  • 7 King Clancy, D, 1931-37; Head Coach, 1953-56; und
    • Tim Horton, D, 1950-70; beide honoriert am 21. November 1995.
  • 9 Charlie Conacher, RW, 1930-38; honoriert am 28. Februar 1998; und
    • Ted Kennedy, C, 1943-57; honoriert am 3. Oktober 1993.
  • 10 Syl Apps, C, 1937-48; honoriert am 3. Oktober, 1993; und
    • George "Chief" Armstrong, 1950-71; Head Coach, 1988-89; honoriert am 28. Februar 1998.
  • 27 Frank Mahovlich, LW, 1957-68; honoriert am 3. Oktober 2001; und
    • Darryl Sittler, C, 1971-82; honoriert am 8. Februar, 2003.

Diese Rückennummern werden weiterhin vergeben.

Top 10 Draftpicks


Weiterführende Literatur

  • Mike Leonetti, Daryl Sittler: Maple Leaf Legends: 75 Years of Toronto's Hockey Heroes, Raincoast Books 2003, ISBN 1551925532 (nicht eingesehen)