„Pritzier“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 81: Zeile 81:


=== Herrenhaus ===
=== Herrenhaus ===
Das von 1820 bis 1825 nach Plänen von [[Joseph Christian Lillie]] errichtete Herrenhaus ist ein [[Klassizismus|klassizistischer]] Putzbau. Er besitzt über der [[Souterrain|Tiefpaterre]] zwei Geschosse, die Hoffassade entstand um 1880. Mittig existiert anstelle eines einst vorhandenen [[Portikus]] ein Mittel[[risalit]] mit Dreiecksgiebel und vier [[kanneliert]]en, leicht hervorgehobenen [[Pilaster]]n mit einer davor gelegener Terrasse und [[Freitreppe]]. Im Erdgeschoss tritt ein mit [[Ornament|ornamentalem]] [[Stuck]] ausgestatteter ovaler Gartensaal etwa zur Hälfte auf der Gebäuderückseite heraus. Im zum Herrenhaus gehörenden etwa acht Hektar großen Park befinden sich eine Quelle, vier Teiche und eine künstlich angelegte Insel.<ref name="Dehio">[[Georg Dehio]]: ''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern'', Deutscher Kunstverlag, Neubearbeitung, München/Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6</ref><ref>Ilsabe von Bülow: ''Joseph Christian Lillie (1760–1827).'' Berlin 2008, S. 150–159. ISBN 978-3-422-06610-6</ref>
Das von 1820 bis 1825 nach Plänen von [[Joseph Christian Lillie]] errichtete Herrenhaus ist ein [[Klassizismus|klassizistischer]] Putzbau. Er besitzt über der [[Souterrain|Tiefparterre]] zwei Geschosse, die Hoffassade entstand um 1880. Mittig existiert anstelle eines einst vorhandenen [[Portikus]] ein Mittel[[risalit]] mit Dreiecksgiebel und vier [[kanneliert]]en, leicht hervorgehobenen [[Pilaster]]n mit einer davor gelegener Terrasse und [[Freitreppe]]. Im Erdgeschoss tritt ein mit [[Ornament|ornamentalem]] [[Stuck]] ausgestatteter ovaler Gartensaal etwa zur Hälfte auf der Gebäuderückseite heraus. Im zum Herrenhaus gehörenden etwa acht Hektar großen Park befinden sich eine Quelle, vier Teiche und eine künstlich angelegte Insel.<ref name="Dehio">[[Georg Dehio]]: ''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern'', Deutscher Kunstverlag, Neubearbeitung, München/Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6</ref><ref>Ilsabe von Bülow: ''Joseph Christian Lillie (1760–1827).'' Berlin 2008, S. 150–159. ISBN 978-3-422-06610-6</ref>


=== Neogotische Petruskirche Pritzier ===
=== Neogotische Petruskirche Pritzier ===
Zeile 93: Zeile 93:


=== Verkehr ===
=== Verkehr ===
[[File:Bahnhof-Pritzier Bahnhof 2012-07-25 058.JPG|mini|Bahnhof ''Pritzier'']]
[[Datei:Bahnhof-Pritzier Bahnhof 2012-07-25 058.JPG|mini|Bahnhof ''Pritzier'']]
Durch Pritzier verläuft die [[Bundesstraße 5]], in der Ortsmitte zweigt von dieser die [[Bundesstraße 321|B 321]] in Richtung [[Schwerin]] ab. Der [[Bahnhof]] ''Pritzier'' liegt zirka zwei Kilometer außerhalb des Ortes an der [[Bahnstrecke Berlin–Hamburg]]. In Pritzier verkehren die Buslinien 520 ([[Boizenburg]]–[[Vellahn]]–[[Hagenow]]) und 565 (Hagenow–[[Lübtheen]]–[[Kaarßen]]) der [[Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft]].
Durch Pritzier verläuft die [[Bundesstraße 5]], in der Ortsmitte zweigt von dieser die [[Bundesstraße 321|B 321]] in Richtung [[Schwerin]] ab. Der [[Bahnhof]] ''Pritzier'' liegt zirka zwei Kilometer außerhalb des Ortes an der [[Bahnstrecke Berlin–Hamburg]]. In Pritzier verkehren die Buslinien 520 ([[Boizenburg]]–[[Vellahn]]–[[Hagenow]]) und 565 (Hagenow–[[Lübtheen]]–[[Kaarßen]]) der [[Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft]].



Version vom 9. September 2021, 13:39 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Pritzier
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Pritzier hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 23′ N, 11° 5′ OKoordinaten: 53° 23′ N, 11° 5′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Hagenow-Land
Höhe: 27 m ü. NHN
Fläche: 19,55 km2
Einwohner: 473 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 24 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19230
Vorwahl: 038856
Kfz-Kennzeichen: LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 116
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Bahnhofstr. 25
19230 Hagenow
Website: Pritzier auf amt-hagenow-land.de
Bürgermeister: Thomas Witt
Lage der Gemeinde Pritzier im Landkreis Ludwigslust-Parchim
KarteBrandenburgNiedersachsenSchleswig-HolsteinSchwerinLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis RostockLandkreis NordwestmecklenburgBanzkowPlatePlateSukowBengerstorfBesitz (Mecklenburg)BrahlstorfDersenowGresseGreven (Mecklenburg)Neu GülzeNostorfSchwanheideTeldauTessin b. BoizenburgBarninBülow (bei Crivitz)CrivitzCrivitzDemenFriedrichsruheTramm (Mecklenburg)ZapelDömitzGrebs-NiendorfKarenz (Mecklenburg)Malk GöhrenMallißNeu KalißVielankGallin-KuppentinGehlsbachGehlsbachGranzinKreienKritzowLübzObere WarnowPassow (Mecklenburg)Ruher BergeSiggelkowWerder (bei Lübz)GoldbergDobbertinGoldbergMestlinNeu PoserinTechentinGoldbergBalowBrunowDambeckEldenaGorlosenGrabow (Elde)Karstädt (Mecklenburg)KremminMilowMöllenbeck (Landkreis Ludwigslust-Parchim)MuchowPrislichGrabow (Elde)ZierzowAlt ZachunBandenitzBelschBobzinBresegard bei PicherGammelinGroß KramsHoortHülseburgKirch JesarKuhstorfMoraasPätow-SteegenPicherPritzierRedefinStrohkirchenToddinWarlitzAlt KrenzlinBresegard bei EldenaGöhlenGöhlenGroß LaaschLübesseLüblowRastowSülstorfUelitzWarlowWöbbelinBlievenstorfBrenz (Mecklenburg)Neustadt-GleweNeustadt-GleweCambsDobin am SeeGnevenPinnow (bei Schwerin)Langen BrützLeezen (Mecklenburg)Pinnow (bei Schwerin)Raben SteinfeldDomsühlDomsühlObere WarnowGroß GodemsZölkowKarrenzinLewitzrandRom (Mecklenburg)SpornitzStolpe (Mecklenburg)ZiegendorfZölkowBarkhagenGanzlinGanzlinGanzlinPlau am SeeBlankenbergBorkowBrüelDabelHohen PritzKobrowKuhlen-WendorfKloster TempzinMustin (Mecklenburg)SternbergSternbergWeitendorf (bei Brüel)WitzinDümmer (Gemeinde)HolthusenKlein RogahnKlein RogahnPampowSchossinStralendorfWarsowWittenfördenZülowWittenburgWittenburgWittenburgWittendörpGallinKogelLüttow-ValluhnVellahnZarrentin am SchaalseeBoizenburg/ElbeLudwigslustLübtheenParchimParchimParchimHagenow
Karte

Pritzier ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Hagenow-Land mit Sitz in der Stadt Hagenow verwaltet.

Geografie

Die Gemeinde liegt nordwestlich der Griesen Gegend im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns und gehört zum größten Teil zum Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern.

Umgeben wird Pritzier von den Nachbargemeinden Toddin im Norden, Warlitz im Osten, Lübtheen im Süden sowie Vellahn im Westen.

Ortsteile

Zu Pritzier gehören die Ortsteile Bahnhof-Pritzier und Schwechow.[2]

Geschichte

Im Jahr 1302 schenkt Graf Nikolaus von Schwerin der Stadt Crivitz das Eigentum am Dorf Pritzier zur Vergrößerung ihrer Feldmark[3]. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gehörte Pritzier noch zur Diözese Ratzeburg. Das Gut war im Besitz der Familie von Lützow. In einem Krieg zwischen dem Herzog von Sachsen, den Herren zu Lauenburg und den Lützows wurde die Feste zu Pritzier genommen und verbrannt.[4]

1652 wurde Pritzier aus dem Konkurs des Landrats Henning von Lützow an den Rittmeister Hans von Scharfenberg verkauft. Seine Witwe Maria Margarete geb. von Göhren verpachtete das Gut an Balthasar von Zülow, verheiratete sich bald darauf mit dem Major von Peterswald. 1756 kaufte es der Hauptmann von Hövel. 1764 erwarb es der braunschweigisch-lüneburgische Stadtvogt und Stiftshauptmann Otto Johann Christoph Koenemann. Er wurde zusammen mit seinen vier Brüdern 1773 geadelt und in den Stand des Reichsfreiherrn erhoben. Sein Sohn Franz Julius von Koenemann[5] erwarb unter anderem die Güter Warlitz, Goldenitz, Gößlow, Gramnitz, die bis 1945 im Besitz der Familie blieben. Sein Sohn Georg Justus erbaute das Herrenhaus Pritzier von 1825 nach Plänen des dänischen Architekten Joseph Christian Lillie. Das Gut wurde nach 1945 volkseigen und nach 1990 privatisiert. Olaf-Michael von Könemann konnte das Herrenhaus mit Park und Nebengebäuden 1996 zurückkaufen. Die Tagelöhnerhäuser, während der DDR-Zeit Werkswohnungen, wurden an die Bewohner veräußert.

Der heutige Ortsteil Schwechow wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Gutsbesitzer waren ab dem 13. Jahrhundert bis 1739 u. a. die Familien von Lützow, von Töbing (bis 1752), von Laffert (bis 1896), Graf von Pourtalès bis (1917). 1991 erwarb ein Fruchtsaftfabrikant das Gut und vergrößerte es. Das Gutshaus stammt aus der Zeit nach 1896. Die gesamte Gutsanlage wurde saniert.

Politik

Gemeindevertretung und Bürgermeister

Der Gemeinderat besteht (inkl. Bürgermeister) aus 7 Mitgliedern. Die Wahl zum Gemeinderat am 26. Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse[6]:

Partei/Bewerber Prozent Sitze
Unabhängige Wählergemeinschaft Pritzier 86,28 5
Aktives Bürger Forum für unsere Region Pritzier-Schwechow 13,72 1

Bürgermeister der Gemeinde ist Thomas Witt, er wurde mit 77,59 % der Stimmen gewählt.[7]

Wappen

Wappen von Pritzier
Wappen von Pritzier
Blasonierung: „In Grün eine schräg gestellte silberne Armbrustfibel, begleitet beiderseits von einer golden besamten silbernen Apfelblüte.“[8]
Wappenbegründung: Das Wappen zeigt ein einprägsames Motiv, das auf die Vor- und Frühgeschichte von Pritzier hindeutet, eine bei den umfangreichen Ausgrabungen des aus spätrömischer Kaiserzeit stammenden bedeutenden Urnenfriedhofes 1938/39 als Grabbeigabe aufgefundene Armbrustfibel. Mit den Apfelblüten soll der Bezug zur Gegenwart der Gemeinde hergestellt werden, zu den beachtlichen Obstplantagen und zur Schwechower Obstbrennerei GmbH, welche aus dem angebauten Obst Brände, Geiste und Liköre produziert.

Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Karl-Heinz Steinbruch gestaltet. Es wurde am 24. April 2007 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 311 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Flagge

Die Flagge ist gleichmäßig längs gestreift von Grün, Weiß und Grün. In der Mitte des Flaggentuchs liegt, auf jeweils die Hälfte der Höhe der grünen Streifen übergreifend, das Gemeindewappen, umgeben von einem weißen Bord, dessen Stärke ein Zwanzigstel der Höhe des Flaggentuchs beträgt. Die Höhe des Flaggentuchs verhält sich zur Länge wie 3:5.[9]

Dienstsiegel

Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift „GEMEINDE PRITZIER • LANDKREIS LUDWIGSLUST-PARCHIM“.[9]

Sehenswürdigkeiten

Gutshaus in Pritzier
Petruskirche in Pritzier
  • Gutshaus Schwechow von nach 1896 im englischen Landhausstil

Herrenhaus

Das von 1820 bis 1825 nach Plänen von Joseph Christian Lillie errichtete Herrenhaus ist ein klassizistischer Putzbau. Er besitzt über der Tiefparterre zwei Geschosse, die Hoffassade entstand um 1880. Mittig existiert anstelle eines einst vorhandenen Portikus ein Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und vier kannelierten, leicht hervorgehobenen Pilastern mit einer davor gelegener Terrasse und Freitreppe. Im Erdgeschoss tritt ein mit ornamentalem Stuck ausgestatteter ovaler Gartensaal etwa zur Hälfte auf der Gebäuderückseite heraus. Im zum Herrenhaus gehörenden etwa acht Hektar großen Park befinden sich eine Quelle, vier Teiche und eine künstlich angelegte Insel.[10][11]

Neogotische Petruskirche Pritzier

Die Gutsherrenkirche ersetzte als Backsteinbau 1852 eine gotische Feldsteinkirche, die bereits 1230 im Ratzeburger Zehntregister erwähnt wurde, das die damals zum Bistum Ratzeburg gehörenden Ortschaften geordnet nach Kirchspielen auflistet. Aus dem Vorgängerbau sind die in Wände eingelassenen Grabplatten und die alte, durch einen Riss beschädigte Kirchenglocke von 1649 erhalten, die am Turmeingang besichtigt werden kann. Die heute in Funktion befindliche Kirchenglocke von 1868 wird noch von Hand geläutet. Der Sockel der Kirche besteht aus Granitfindlingen des Vorgängerbaus. Mit der Sanierung und Restaurierung der Kirche von 1993 wurden die restaurierten aus dem 15. Jahrhundert stammenden Bleiglasfenster wieder eingebaut. Durch Einbauten in Glas und Stahl mit den Proportionen der vorhandenen alten Holzkonstruktion entstanden im westlichen Teil des Gebäudes Gemeinderäume und eine beheizbare Winterkirche. Die neue Architektur, gestaltet von den Architekten Dieter J. Glienke und Gerhard Hirschfeld, erhielt 1998 eine Anerkennung im Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern.

Wirtschaft und Infrastruktur

Kreuzung von B 5 und B 321 bei Nacht
Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Pritzier

Verkehr

Bahnhof Pritzier

Durch Pritzier verläuft die Bundesstraße 5, in der Ortsmitte zweigt von dieser die B 321 in Richtung Schwerin ab. Der Bahnhof Pritzier liegt zirka zwei Kilometer außerhalb des Ortes an der Bahnstrecke Berlin–Hamburg. In Pritzier verkehren die Buslinien 520 (BoizenburgVellahnHagenow) und 565 (Hagenow–LübtheenKaarßen) der Ludwigsluster Verkehrsgesellschaft.

Öffentliche Einrichtungen

Pritzier verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr. Diese feierte 2007 ihr 60-jähriges Bestehen.[12]

Sport

Der SV Pritzier-Schwechow 49 e. V. (ehemals Traktor Pritzier-Schwechow) feierte 1999 sein 50-jähriges Bestehen.

Persönlichkeiten

Belege

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. § 1 der Hauptsatzung der Gemeinde (PDF; 39 kB)
  3. Die Stadtgründungen Mecklenburg-Schwerins in der Kolonisationszeit vom 12. bis zum 14. Jahrhundert (auf siedlungsgeschichtlicher Grundlage), Seite 50
  4. Detmarscher Chronik
  5. Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde. Familiendatenbank NLF, Koenemann. Abgerufen am 5. Januar 2018
  6. Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg(ZKO)
  7. Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg(ZKO)
  8. Hans-Heinz Schütt: Auf Schild und Flagge - Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg-Vorpommern und seiner Kommunen. Hrsg.: produktionsbüro TINUS; Schwerin. 2011, ISBN 978-3-9814380-0-0, S. 142.
  9. a b Hauptsatzung § 1 (PDF).
  10. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern, Deutscher Kunstverlag, Neubearbeitung, München/Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6
  11. Ilsabe von Bülow: Joseph Christian Lillie (1760–1827). Berlin 2008, S. 150–159. ISBN 978-3-422-06610-6
  12. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2017. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.amthgn.de Hagenower Kommunalanzeiger vom 13. Juli 2007
Commons: Pritzier – Sammlung von Bildern