„Peter von Möllendorff“ – Versionsunterschied

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Katharist (Diskussion | Beiträge)
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'''Peter von Möllendorff''' (* [[5. April]] [[1963]] in [[Zürich]]) ist ein deutscher [[Klassische Philologie|Klassischer Philologe]].
'''Peter von Möllendorff''', geborener Sabaß-Eichhoff (* [[5. April]] [[1963]] in [[Zürich]]) ist ein deutscher [[Klassische Philologie|Klassischer Philologe]].


== Leben ==
== Leben ==
Nach dem Abitur 1982 am [[Apostelgymnasium]]<ref>{{Internetquelle |url=https://krakorswelt.lima-city.de/Hoerauf/Galerie.htm |titel=Hör auf, das ultimative Programm vom 30.06.1973 - 12.06.1982 |abruf=2024-03-19}}</ref> studierte Peter Sabaß-Eichhoff Klassische Philologie und [[Romanistik]] an den Universitäten [[Universität zu Köln|Köln]], [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Freiburg]] und [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]]. Dort legte er 1989 und 1990 sein Staatsexamen ab. Nach der Promotion 1994 und der [[Habilitation]] 1998/1999 vertrat er von 2001 bis 2002 den Lehrstuhl für Klassische Philologie an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]. Im März 2003 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der [[Justus-Liebig-Universität Gießen|Universität Gießen]]. Dort amtierte er 2008–2011 und 2015–2021 als Dekan des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften.
Nach dem Abitur 1982 am [[Apostelgymnasium]]<ref>{{Internetquelle |url=https://krakorswelt.lima-city.de/Hoerauf/Galerie.htm |titel=Hör auf, das ultimative Programm vom 30.06.1973 - 12.06.1982 |abruf=2024-03-19}}</ref> studierte Peter Sabaß-Eichhoff Klassische Philologie und [[Romanistik]] an den Universitäten [[Universität zu Köln|Köln]], [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Freiburg]] und [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]]. Dort legte er 1989 und 1990 sein Staatsexamen ab. Im Juli 1990 heiratete er Pamela [[Möllendorff (Adelsgeschlecht, Leuchterwappen)|von Möllendorff]] und führt seitdem den Namen "von Möllendorff"<ref>Gottfried Graf Finck v. Finckenstein, Christoph Franke, ''Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser'', Stiftung Deutsches Adelsarchiv, In: ''Genealogisches Handbuch des Adels'', Band XXXI, Band 147 der Gesamtreihe, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 2009, S.&nbsp;289</ref>. Nach der Promotion 1994 und der [[Habilitation]] 1998/1999 vertrat er von 2001 bis 2002 den Lehrstuhl für Klassische Philologie an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Universität Heidelberg]]. Im März 2003 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der [[Justus-Liebig-Universität Gießen|Universität Gießen]]. Dort amtierte er 2008–2011 und 2015–2021 als Dekan des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften.


Seine Arbeitsschwerpunkte sind das [[Griechische Tragödie|griechische Drama]], die kaiserzeitliche Literatur, die antike [[Ästhetik]], die Antikenrezeption. Er hält seit 2009 regelmäßige Lesungen zur antiken Literatur, gemeinsam mit Rudolf Guckelsberger,<ref>[https://www.uni-giessen.de/fbz/fb04/institute/altertum/philologie/dokumentationen/lesungen Kommentierte Lesungen aus der antiken Literatur], auf uni-giessen.de</ref> und ist Gründungsherausgeber des kulturhistorischen Jahrbuchs ''[[Millennium (Zeitschrift)|Millennium]]'' ([[Walter de Gruyter (Verlag)|de Gruyter]])<ref>[https://www.degruyter.com/journal/key/mjb/html?lang=de Millennium], auf degruyter.com</ref> und Schriftleiter der Zeitschrift ''[[Antike und Abendland]]'' (de Gruyter).<ref>[https://www.degruyter.com/journal/key/anti/html?lang=de#editorial Antike und Abendland], auf degruyter.com</ref>
Seine Arbeitsschwerpunkte sind das [[Griechische Tragödie|griechische Drama]], die kaiserzeitliche Literatur, die antike [[Ästhetik]], die Antikenrezeption. Er hält seit 2009 regelmäßige Lesungen zur antiken Literatur, gemeinsam mit Rudolf Guckelsberger,<ref>[https://www.uni-giessen.de/fbz/fb04/institute/altertum/philologie/dokumentationen/lesungen Kommentierte Lesungen aus der antiken Literatur], auf uni-giessen.de</ref> und ist Gründungsherausgeber des kulturhistorischen Jahrbuchs ''[[Millennium (Zeitschrift)|Millennium]]'' ([[Walter de Gruyter (Verlag)|de Gruyter]])<ref>[https://www.degruyter.com/journal/key/mjb/html?lang=de Millennium], auf degruyter.com</ref> und Schriftleiter der Zeitschrift ''[[Antike und Abendland]]'' (de Gruyter).<ref>[https://www.degruyter.com/journal/key/anti/html?lang=de#editorial Antike und Abendland], auf degruyter.com</ref>

Version vom 10. Juli 2024, 18:29 Uhr

Peter von Möllendorff, geborener Sabaß-Eichhoff (* 5. April 1963 in Zürich) ist ein deutscher Klassischer Philologe.

Leben

Nach dem Abitur 1982 am Apostelgymnasium[1] studierte Peter Sabaß-Eichhoff Klassische Philologie und Romanistik an den Universitäten Köln, Freiburg und München. Dort legte er 1989 und 1990 sein Staatsexamen ab. Im Juli 1990 heiratete er Pamela von Möllendorff und führt seitdem den Namen "von Möllendorff"[2]. Nach der Promotion 1994 und der Habilitation 1998/1999 vertrat er von 2001 bis 2002 den Lehrstuhl für Klassische Philologie an der Universität Heidelberg. Im März 2003 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie/Griechische Philologie an der Universität Gießen. Dort amtierte er 2008–2011 und 2015–2021 als Dekan des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind das griechische Drama, die kaiserzeitliche Literatur, die antike Ästhetik, die Antikenrezeption. Er hält seit 2009 regelmäßige Lesungen zur antiken Literatur, gemeinsam mit Rudolf Guckelsberger,[3] und ist Gründungsherausgeber des kulturhistorischen Jahrbuchs Millennium (de Gruyter)[4] und Schriftleiter der Zeitschrift Antike und Abendland (de Gruyter).[5]

Schriften (Auswahl)

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hör auf, das ultimative Programm vom 30.06.1973 - 12.06.1982. Abgerufen am 19. März 2024.
  2. Gottfried Graf Finck v. Finckenstein, Christoph Franke, Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser, Stiftung Deutsches Adelsarchiv, In: Genealogisches Handbuch des Adels, Band XXXI, Band 147 der Gesamtreihe, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 2009, S. 289
  3. Kommentierte Lesungen aus der antiken Literatur, auf uni-giessen.de
  4. Millennium, auf degruyter.com
  5. Antike und Abendland, auf degruyter.com