„Rokosowo (Koszalin)“ – Versionsunterschied

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Version vom 14. April 2016, 04:51 Uhr

Rokosowo (deutsch Rogzow) ist ein Stadtteil der Stadt Koszalin (Köslin) in Polen. Der Ort bildete vor 1945 eine eigene Landgemeinde im Kreis Köslin und wurde in polnischer Zeit nach Koszalin eingemeindet.

Geographische Lage

Der Ort liegt in Hinterpommern, östlich der Stadtmitte von Koszalin am Fuße des Gollen. Durch den Ort führt in West-Ost-Richtung die Woiwodschaftsstraße 206.

Geschichte

Im Jahre 1284 wurde der Ort, damals Rokesouwe geschrieben, durch einen Adligen namens Dietrich von Belgard an das Zisterzienserinnenkloster in Köslin verkauft.

Bereits vor 1945 war Rogzow wirtschaftlich mit der Stadt Köslin zusammengewachsen. So wurde Rogzow durch Kösliner Straßenbahnen und Omnibusse bedient. Doch bildete Rogzow in politischer Hinsicht bis 1945 eine eigene Landgemeinde im Kreis Köslin. Zu der Gemeinde gehörte neben Rogzow selbst der Wohnplatz Obermühle.[1] Die Gemeinde zählte im Jahre 1925 1262 Einwohner, im Jahre 1933 1707 Einwohner und im Jahre 1939 2011 Einwohner.[2]

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Rogzow, wie ganz Hinterpommern, an Polen. Der Ortsname wurde als „Rokosowo“ polonisiert, die Bevölkerung durch Polen ersetzt. Der Ort wurde in die Stadt Koszalin eingemeindet.

Literatur

Fußnoten

  1. Gemeinde Rogzow im Informationssystem Pommern.
  2. Landkreis Köslin bei verwaltungsgeschichte.de.

Koordinaten: 54° 11′ N, 16° 14′ O