„Reinhold Heil“ – Versionsunterschied

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Heil besuchte das [[Ulrich-von-Hutten-Gymnasium (Schlüchtern)|Ulrich-von-Hutten-Gymnasium]] in seiner Geburtsstadt. Er studierte in den 1970er-Jahren Tonmeister an der Hochschule der Künste (HdK, heutiger Name [[Universität der Künste Berlin|Universität der Künste]], UdK) in Berlin. Anschließend war er Musiker in fünf unterschiedlich erfolgreichen Bands und ist an der Musik verschiedener Projekte und Musiker beteiligt.
Heil besuchte das [[Ulrich-von-Hutten-Gymnasium (Schlüchtern)|Ulrich-von-Hutten-Gymnasium]] in seiner Geburtsstadt. Er studierte in den 1970er-Jahren Tonmeister an der Hochschule der Künste (HdK, heutiger Name [[Universität der Künste Berlin|Universität der Künste]], UdK) in Berlin. Anschließend war er Musiker in fünf unterschiedlich erfolgreichen Bands und ist an der Musik verschiedener Projekte und Musiker beteiligt.


Seit 1997 lebt Heil in Kalifornien, seit 2010 in Downtown [[Los Angeles]], wo er sich ein Studio eingerichtet hat, in dem er arbeitet. Er hat zwei Kinder, geboren etwa 1999 und 2001.<ref>{{Internetquelle |autor=Christian Reder |url=http://www.deutsche-mugge.de/interviews/2008/2044-reinhold-heil.html |titel=Reinhold Heil |hrsg=DM – Deutsche Mugge |datum=2008 |abruf=2015-06-13}}</ref>
1997 zog Heil nach Kalifornien, ab 2010 wohnte er in Downtown [[Los Angeles]]. Seit 2021 lebt Heil auf Hawaii, wo er sich ein Studio eingerichtet hat, in dem er arbeitet. Er hat zwei Kinder, geboren etwa 1999 und 2001.<ref>{{Internetquelle |autor=Christian Reder |url=https://www.deutsche-mugge.de/interviews/2008/2044-reinhold-heil.html |titel=Reinhold Heil |hrsg=DM – Deutsche Mugge |datum=2008 |abruf=2015-06-13}}</ref>


Häufig arbeitet er mit dem Komponisten [[Johnny Klimek]] zusammen. Gemeinsam sind sie für die Filmmusik beinahe aller [[Tom Tykwer|Tom-Tykwer]]-Filme verantwortlich.
Häufig arbeitet er mit dem Komponisten [[Johnny Klimek]] zusammen. Gemeinsam sind sie für die Filmmusik beinahe aller [[Tom Tykwer|Tom-Tykwer]]-Filme verantwortlich.
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* 2007: [[Anamorph – Die Kunst zu töten]] ''(Anamorph)''
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* 2008: [[Ein tödlicher Anruf]] ''(One Missed Call)''
* 2008: [[Ein tödlicher Anruf]] ''(One Missed Call)''
* 2008: [[Die Robert und Andrew Kissel Story]] (''The Two Mr. Kissels'', Fernsehfilm)
* 2009: [[The International]]
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* 2010: [[Teufelskicker]]
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* 2014–2015: [[Helix (Fernsehserie)|Helix]] (Fernsehserie)
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* 2015: [[Deutschland 83]] (Fernsehserie)
* 2015: [[Deutschland 83]] (Fernsehserie)
* 2016: Berlin Station (Fernsehserie)
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* 2019: [[Running with the Devil]]
* 2019: [[Running with the Devil]]
* 2022: [[Tatort: Spur des Blutes]]
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* 2022: [[Liebe Angst]]
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* 2013: Nominierung für den [[Deutscher Filmpreis|Deutschen Filmpreis]] für die Musik zu ''Cloud Atlas'' (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
* 2013: Nominierung für den [[Deutscher Filmpreis|Deutschen Filmpreis]] für die Musik zu ''Cloud Atlas'' (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
* 2016: [[Grimme-Preis]] für die Musik zu ''Deutschland 83''
* 2016: [[Grimme-Preis]] für die Musik zu ''Deutschland 83''
* 2023: [[Deutscher Filmmusikpreis]] als Ehrenpreis National<ref>{{Internetquelle |url=https://deutscherfilmmusikpreis.de/ |titel=Deutscher Filmmusikpreis |sprache=de-DE |abruf=2023-11-25}}</ref>


== Weblinks ==
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* [http://www.reinholdheil.com/ Reinhold Heils Website]
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* [http://www.deutsche-mugge.de/interviews/2008/2044-reinhold-heil.html Interview von deutsche-mugge.de mit Reinhold Heil]
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 12:24 Uhr

Reinhold Heil (2015)
Reinhold Heil (2015)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Deutschland 83 (Soundtrack)
 DE6611.12.2015(3 Wo.)

Reinhold Heil (* 18. Mai 1954 in Schlüchtern, Hessen) ist ein deutscher Komponist, Tonmeister, Produzent, Pianist, Keyboarder und Sänger.

Heil besuchte das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium in seiner Geburtsstadt. Er studierte in den 1970er-Jahren Tonmeister an der Hochschule der Künste (HdK, heutiger Name Universität der Künste, UdK) in Berlin. Anschließend war er Musiker in fünf unterschiedlich erfolgreichen Bands und ist an der Musik verschiedener Projekte und Musiker beteiligt.

1997 zog Heil nach Kalifornien, ab 2010 wohnte er in Downtown Los Angeles. Seit 2021 lebt Heil auf Hawaii, wo er sich ein Studio eingerichtet hat, in dem er arbeitet. Er hat zwei Kinder, geboren etwa 1999 und 2001.[2]

Häufig arbeitet er mit dem Komponisten Johnny Klimek zusammen. Gemeinsam sind sie für die Filmmusik beinahe aller Tom-Tykwer-Filme verantwortlich.

Bandmitglied
Mitwirkender

Projekte und Musiker, bei denen Reinhold Heil mitwirkte, sind Simon Bonney, Jasmine Bonnin, Chime, Curt Cress, Thomas D. und Franka Potente, Froon, Annette Humpe, Interzone, Mad Romeo, Maloo, Manfred Maurenbrecher, Ulla Meinecke, Rainbirds, Rio Reiser, Stephan Remmler, Marianne Rosenberg, Stefan Waggershausen, Kim Wilde.

Des Weiteren produzierte er die ersten drei Nena-Alben und zeichnet für die Theater-Musik zur Shakespeare-Inszenierung von Katharina Thalbach am Berliner Schillertheater verantwortlich.

Soundtracks (Auswahl)

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  • 2000: Nominierung für den Chicago Film Critics Association Award für Lola rennt (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
  • 2003: Nominierung für den Saturn Award für die Filmmusik zu One Hour Photo (gemeinsam mit Johnny Klimek)
  • 2003–2006: ASCAP Award für die Musik zur Fernsehserie Without a Trace – Spurlos verschwunden (gemeinsam mit Johnny Klimek)
  • 2006: Nominierung für den Deutschen Filmpreis für die Musik zu Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
  • 2007: Nominierung für den Saturn Award für die Musik zu Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
  • 2007: Nominierung für den Europäischen Filmpreis für die Musik zu Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
  • 2009: Nominierung für den World Soundtrack Award in der Kategorie Beste Filmmusik des Jahres für The International (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
  • 2010: If Award für die Filmmusik zu Tomorrow, When the War Began (gemeinsam mit Johnny Klimek)
  • 2011: Nominierung für den Deutschen Filmpreis für die Musik zu Drei (gemeinsam mit Tom Tykwer, Johnny Klimek und Gabriel Isaac Mounsey)
  • 2013: Nominierung für den Golden Globe Award für die Musik zu Cloud Atlas (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
  • 2013: Nominierung für den Deutschen Filmpreis für die Musik zu Cloud Atlas (gemeinsam mit Tom Tykwer und Johnny Klimek)
  • 2016: Grimme-Preis für die Musik zu Deutschland 83
  • 2023: Deutscher Filmmusikpreis als Ehrenpreis National[3]

Einzelnachweise

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  1. Chartplatzierungen Deutschland
  2. Christian Reder: Reinhold Heil. DM – Deutsche Mugge, 2008, abgerufen am 13. Juni 2015.
  3. Deutscher Filmmusikpreis. Abgerufen am 25. November 2023 (deutsch).