„S-Bahnhof“ – Versionsunterschied

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* Nikolaus Wilhelm-Stempin: ''S-Bahnhöfe in und um München'', BoD, Norderstedt 2009, ISBN 9-783839-109274
* Nikolaus Wilhelm-Stempin: ''S-Bahnhöfe in und um München'', BoD, Norderstedt 2009, ISBN 9-783839-109274


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Version vom 14. Februar 2011, 17:16 Uhr

Als S-Bahnhof (abgekürzt S-Bhf oder S-Bf) werden Bahnhöfe von S-Bahnen bezeichnet. Vielfach wird die Bedeutung und Verwendung des Begriffs auch auf S-Bahn-Haltepunkte ausgedehnt, so dass - fachsprachlich unpräzise - alle Zugangsstellen einer S-Bahnlinie als S-Bahnhöfe bezeichnet werden.

Kategorisierung

Unterirdischer innerstädtischer Berliner S-Bahnhof Potsdamer Platz

Da Stadtschnellbahnen oft innerstädtische Gebiete mit dem Umland einer Stadt verbinden, lassen sich S-Bahnhöfe in innerstädtische Bahnhöfe und solche im Umland unterscheiden.

Während der Abstand zwischen S-Bahnhöfen bzw. S-Bahn-Haltepunkten im Innenstadtbereich oftmals sehr gering ist, ist dieser im außerstädtischen Bereich sehr oft sehr groß.

Mitunter liegen S-Bahnhöfe im innerstädtischen Bereich im Untergrund, so dass die S-Bahn hier Gemeinsamkeiten mit U-Bahnen hat. Im Umland von Großstädten liegen S-Bahnhöfe meist oberirdisch und dienen auch als Umsteigemöglichkeit zum noch weiter in das Umland reichende Regionalverkehr.

Geschichtliche Betrachtung

Empfangsgebäude des 1880 eröffneten Berliner S-Bahnhofs Pankow

Während S-Bahnhöfe, die im 19. Jahrhundert beziehungsweise zu Beginn des 20. Jahrhunderts eröffnet wurden, oftmals noch klassischen Bahnhöfen ähnliche Merkmale aufweisen, zum Beispiel ein Empfangsgebäude, wurden Bahnhöfe von Stadtbahnen später oft ihrem Zweck angepasst und bestehen nur noch aus überdachten und mit Sitzbänken ausgestatteten Bahnsteigen.

Literatur

  • Jürgen Meyer-Kronthaler: Berlins S-Bahnhöfe. Be.bra-Verl., Berlin 1998, ISBN 3-930863-25-1
  • Nikolaus Wilhelm-Stempin: S-Bahnhöfe in und um München, BoD, Norderstedt 2009, ISBN 9-783839-109274