„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Studmult in Abschnitt Gesamtkosten Nebenkostenabrechnung
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Ich habe soeben die Nebenkostenabrechnung für den Abrechnungszeitraum 01.10.2021 bis 30.09.2022 für eine Wohnung erhalten, aus der ich zum 31.01.2022 ausgezogen bin. Für die Gesamtheizkosten im Abrechnungszeitraum wurde eine Steigerung von 75 % geltend gemacht, die Grundkosten über den Nutzungszeitraum (01.10.2021 bis 31.01.2022) mittels Gradtagszahl 530 Promille auf mich umgelegt. Nun war die Situation bei den Energiepreisen im Januar 2022 noch eine andere als im März (zwar sind die Preise bereits höher gewesen, aber nicht um 75% höher im Vergleich zum Sommer 2021, dies lässt sich auch beim örtlichen Fernwärme-Versorger nachvollziehen), sodass ich davon ausgehe, dass sich die Kostensteigerung im Abrechnungszeitraum durch einen neuen Liefervertrag ergibt, der erst nach meinem Auszug geschlossen wurde. Ist es in diesem Fall rechtens, die Gesamtkosten des Abrechnungszeitraums der Grundkostenberechnung zugrunde zu legen? Ich bezahle ja somit im Prinzip Heizkosten, die in der Höhe während meines Mietverhältnisses gar nicht angefallen sind. --[[Spezial:Beiträge/2A02:810A:8C80:7620:D44D:68AC:176F:7C16|2A02:810A:8C80:7620:D44D:68AC:176F:7C16]] 20:40, 29. Jun. 2023 (CEST)
Ich habe soeben die Nebenkostenabrechnung für den Abrechnungszeitraum 01.10.2021 bis 30.09.2022 für eine Wohnung erhalten, aus der ich zum 31.01.2022 ausgezogen bin. Für die Gesamtheizkosten im Abrechnungszeitraum wurde eine Steigerung von 75 % geltend gemacht, die Grundkosten über den Nutzungszeitraum (01.10.2021 bis 31.01.2022) mittels Gradtagszahl 530 Promille auf mich umgelegt. Nun war die Situation bei den Energiepreisen im Januar 2022 noch eine andere als im März (zwar sind die Preise bereits höher gewesen, aber nicht um 75% höher im Vergleich zum Sommer 2021, dies lässt sich auch beim örtlichen Fernwärme-Versorger nachvollziehen), sodass ich davon ausgehe, dass sich die Kostensteigerung im Abrechnungszeitraum durch einen neuen Liefervertrag ergibt, der erst nach meinem Auszug geschlossen wurde. Ist es in diesem Fall rechtens, die Gesamtkosten des Abrechnungszeitraums der Grundkostenberechnung zugrunde zu legen? Ich bezahle ja somit im Prinzip Heizkosten, die in der Höhe während meines Mietverhältnisses gar nicht angefallen sind. --[[Spezial:Beiträge/2A02:810A:8C80:7620:D44D:68AC:176F:7C16|2A02:810A:8C80:7620:D44D:68AC:176F:7C16]] 20:40, 29. Jun. 2023 (CEST)
:Ja und ja. --[[Benutzer:Studmult|Studmult]] ([[Benutzer Diskussion:Studmult|Diskussion]]) 21:20, 29. Jun. 2023 (CEST)

Version vom 29. Juni 2023, 21:20 Uhr

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22. Juni

Subjekt Prädikat Objekt vs. Subjekt Objekt Prädikat

Vielleicht sind meine Grammatikkenntisse schlicht zu schlecht, aber mir fällt auf, dass speziell in gesprochenen Nachrichten im Radio Sätze wie Das Endspiel fand in Musterstadt statt, am 13. Juni, was ich Das Endspiel fand am 13. Juni in Musterstadt statt sprechen würde. Oder ähnliches, wo m.E. Prädikat und Objekt vertauscht werden. Ist das „gutes“ oder „richtiges“ Deutsch, oder soll die Aussage so vereinfach nachvolluiebar werden? Mir stößt das unangenehm auf und klingt irgendwie falsch, aber da meine Grammatikkenntnisse überschaubar sind, kann das auch an mir liegen. --Elrond (Diskussion) 11:30, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das Beispiel hat kein Objekt, sondern zwei Adverbiale Bestimmungen, die beschreiben, wann und wo das Ereignis stattfand. Auch nach meinem Sprachempfinden ist es üblich, das erst das Wann und dann das Wo zu nennen. 91.54.34.164 11:41, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die englische WP hat dazu den Artikel en:Time–manner–place. 91.54.34.164 11:56, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Überschrift passt auch nicht mit den beiden Beispielen zusammen. Abgesehen davon, dass keine Objekt in den Sätzen vorhanden ist, steht das Prädikat in beiden Beispilen an zweiter Stelle. Geht es dir um die Reihenfolge von Orts- und Zeitbestimmung, oder geht es dir um die Frage, welche Satzteile das Partikelverb umschließt? --TheRunnerUp 12:00, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die deutsche Sprache ist in der Reihenfolge flexibler, als das Englisch, wo sowohl Ort als auch Zeit zwingend am Anfang oder am Ende des Satzes stehen müssen. Ich nehme an, daß die Press die W-Fragen abarbeitet... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:20, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Beispiel ist eine Ausklammerung (Grammatik). In gesprochener Sprache erfolgt sie wahrscheinlich am häufigsten zu dem Zweck, ein vergessenes Satzglied nachzuschieben. Daneben kann sie meines Erachtens oder besser meines Empfindens auch dazu dienen, das nachgestellte Satzglied (hier also das Datum) besonders zu betonen. Wobei ich eventuell noch ein "und zwar" (oder wenn es unerwartet sein sollte oder um einen Kontrast zu erzeugen, ein "aber") dazwischen setzen würde.
Eine Umstellung von Zeit und Ort innerhalb des Mittelfeldes (des Satzes) ist grundsätzlich möglich, allerdings bekäme der Satz dann abhängig vom Kontext der Aussage kontrastierende Bedeutung gegenüber Normalzuständen oder Erwartungen. Spontan würde ich dem Satz "Das Endspiel findet in Musterstadt am 13. Juni statt " folgende Bedeutung zuweisen: Das Datum gilt nur für das Endspiel in M., weil dort eine andere Zeit gilt oder das Endspiel normalerweise nicht in M. und zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:55, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Noch ein Beispiel, eben aus den Nachrichten:„Wie versuchen das Gleichgewicht herzustellen, zwischen Nutzen und Schaden“; das würde ich schreiben (und auch sagen) :„Wie versuchen das Gleichgewicht zwischen Nutzen und Schaden herzustellen“ Über SPO sage ich jetzt gar nichts mehr ;-) --Elrond (Diskussion) 14:42, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

@Elrond:
Kleiner Hinweis: Die deutsche Rechtschreibung fordert, jede inkohärente/nebensatzwertige Infinitivphrase durch Kommata vorne und/oder hinten abzutrennen. Ob das immer sinnvoll ist (wenn es keine Sprechpause gibt), sei und bleibe dahingestellt.
Übrigens, zum Thema Subjekt-Prädikat-Objekt: Deine beiden Hauptsätze (die Zitatformen zähle ich nicht als solche und die Nebensätze, ausgeklammerten Aussagebestandteile und sonstige Wörter seien und bleiben auch unbeachtet) folgen gerade nicht dieser Satzstellung, sondern den folgend genannten: Satz 1 Akkusativobjekt — Prädikat Teil 1 (finites Verb) — Subjekt — Prädikat Teil 2 (infinite Verbform) und Satz 2 Präpositionalobjekt oder Adverbial (Was ist es?) — Prädikat — Subjekt — Akkusativobjekt.
Dass es sich bei den von dir erfragten Formulierungen um Ausklammerungen handelt, habe ich bereits geschrieben — direkt über deiner erneuten Frage. Jetzt habe ich selber sie verwendet, die Ausklammerung. Die Gründe habe ich auch genannt: das Nachschieben vergessener Satzteile/Aussagebestandteile oder die besondere Betonung eines Satzgliedes bzw. seiner Bedeutung/Aussage. Je nach Satz kann das gelungen oder notdürftig klingen. Klammert man reine Nominalphrasen mit Subjekt- oder Objekt-Bedeutung aus, dann müssen sie im Kernsatz durch ein Pronomen vertreten werden. Ich könnte noch lange über die Ausklammerung sprechen, aber jetzt werde ich darauf erstmal verzichten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:32, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Wie ich schon schrieb, sind meine Grammatikkenntnisse, nach einem Realschlussabschluss vor nunmehr über 45 Jahren, gelinde gesagt löchrig. Mein zweiter Beitrag war mitnichten eine Frage, sondern ein weiteres Beispiel, das mir beim Hören der Nachrichten in die Ohren fiel. Wie auch immer man das begründen kann, oder soll, oder was auch immer, es klingt befremdlich für mich und fällt mir erst seit einigen Monaten auf. Wenn es das vorher schon gab, war es ev. seltener, oder meine Ohren sind in dieser Hinsicht empfindlicher geworden (ganz im Gegensatz zur organischen Entwicklung derselben). --Elrond (Diskussion) 17:00, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das findest du schon in mittelalterlicher Lyrik: Lies das Palästinalied oder Ir sult sprechen willekomen, die Volltexte stehen jeweils in den Artikeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:55, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich achte schon seit Jahren nicht mehr auf den Satzbaumüll aka Yodadeutsch den mir/uns Radio- und Internet-Nachrichten auftischen (es gab Zeiten da habe ich es quasi gesammelt), aber das hier toppt mal wieder alles "Für gestrandete Fahrgäste wegen des Unwetters hat die Deutsche Bahn in mehreren deutschen Städten Züge zum Übernachten zur Verfügung gestellt." Das so schwer kann doch nicht sein??? -Ani--46.114.158.50 01:43, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Universal-Interessierter: Die vollständige Satzklammer beginnt sich im Deutschen im Frühneuhochdeutschen durchzusetzen, vgl. dazu Reichmann/Wegera, Frnhd. Grammatik, S. 434-436, § S 245 - S 247, jedoch ist die "vollständige Satzklammer [im Hauptsatz] während der ganzen frnhd. Zeit weniger häufig als die Endstellung des Verbs im Nebensatz" (ebenda, S. 435, § S 247), daher sind solcherlei Konstruktionen auch noch üblich: "di juden hi waren gesessen zu mittels auf dem platz", auch noch im Nebensatz, z. B. "daz du mich nie versmeht hast in meinem leiden" (zit. n. ebenda, S. 434).
Im mittelhochdeutschen Hauptsatz "dominiert ganz deutlich die Klammer um ein bis zwei Konstituenten", "[d]ie Einklammerung von 3 Konstituenten ist bereits deutlich seltener, nimmt aber nach 1250 zu" (Paul u. a., Mhd. Gr., S. 457, § S 216). Daher kommen auch noch Sätze ohne Klammer vor - siehe dein Beispiel - , allerdings ist das "in der mhd. Prosa zu jener Zeit von untergeordneter Bedeutung und geht diachron noch zurück" (ebenda).
@Elrond: In der gesprochenen Sprache ist die Ausklammerung häufiger als in der der geschriebenen, da so z. B. auch noch Sachverhalte ergänzt werden können, die Duden-Grammatik nennt das Expansionen, vgl. Duden, Bd. 4, 9. Aufl., S. 1227f., 2027. Eisenberg, der den Begriff "Ausklammerung" ablehnt, meint, "[d]ie Besetzung des Nachfeldes durch Angabe- und Ergänzungssätze sowie Infinitivgruppen mit zu-Inf ist syntaktisiert, die Besetzung mit anderen Satzgliedern zumindest nicht immer." (Eisenberg, Der Satz, 4. Aufl., S. 379). Helbig/Buscha gehen davon aus, das die "Rahmenbildung als Grundprinzip [gelte]; in der deutschen Gegenwartssprache wird der Rahmen jedoch öfter durchbrochen" (Helbig/Buscha, Dt. Gr., S. 476).
Wenn Du Dich da mal etwas genauer hineinlesen willst, sei auf Zifoun u.a, Gr. der dt. Spr., Bd. 2, S. 1644-1680 verwiesen, insbesondere, S. 1657-1660, da heißt es u. a. "In der Funktion von Adverbialsupplementen [deine Bespiele oben sind nämlich genau solche] bilden Präpositionalphrasen eine der häufigsten Nachfeldbesetzungen überhaupt, insbesondere im mündlichen Sprachgebrauch", als Beispiele werden folgende Sätze aus diversen Interviews angeführt: "Und ich hab Ärzte gesprochen in England, die die Pläne gesehen haben auf einer Konferenz (...)" bzw. "Damit muß Schluß sein für alle Zeiten", aber auch aus Bölls "Ansichten eines Clowns" zitiert: "Ich bin von Köln rübergekommen an einem Heimabend (...)".--IP-Los (Diskussion) 18:23, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Solche Beispiele zeigen auch, dass man nur bestimmte Satzglieder ersatzlos nachstellen kann. Eine Nominalphrase als Subjekt oder Objekt kann nur nachgestellt werden, wenn sie im Kernsatz durch ein Pronomen vertreten wird. Bei Subjekt- und Objektsätzen ist das Pronomen optional. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:06, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Radiosprache muss einem Anspruch genügen, der für Schriftdeutsch nicht gilt: Alles muss auf Anhieb verstanden werden. Auf Anhieb, denn der Hörer (m/w/d) kann sein Rezeptionstempo nicht frei wählen (was ein Leser kann) und hat keine Rückspultaste, er kann sich einen gesprochenen Satz auch kein zweites Mal anhören. Deshalb vermeidet man bewusst beispielsweise lange Klammerkonstruktionen, wie sie in der Schriftsprache üblich sind, und zieht das Verb nach vorn, „where one it without a telescope discover can“, um Herrn Clemens zu zitieren. Auf sprachliche Eleganz wird dabei im Zweifelsfall verzichtet. Es hängt natürlich auch vom Programm ab – Hitradio XY macht das eher als der Deutschlandfunk, der mit aufmerksameren und sprachlich geübteren Hörern rechnet. --Kreuzschnabel 21:33, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Mein ÖRR-Radiosender hat mittlerweile eine Rückspultaste bis fünf Stunden in App und Website und als ich noch ÖRR-Mittagsnachrichten gehört habe, musste ich feststellen, dass die Hörfunkbeiträge (bzw deren Sprechvorlagen) wortgleich auch auf einer anderen ÖRR-Website schriftlich publiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dass es solche Möglichkeiten mittlerweile gibt – geschenkt. Ihre Nutzung kann allerdinx sehr kostspielig werden, wenn man sich derweil im Auto durch den Frankfurter Berufsverkehr wühlt. --Kreuzschnabel 07:11, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der Name, der Namen, des Namens

Hallo, ich frage mich seit einiger Zeit, warum „des Namens“ als Genitiv gilt, wenn gleichzeitig als Nominativ für das maskuline Substantiv die häufige Form, „der Name“, verwendet wird und nicht die seltenere Form, „der Namen“.

Im Online-Duden werden z. Z. die beiden Stichwörter „Name“ (https://www.duden.de/rechtschreibung/Name_Ruf_Benennung_Bezeichnung) und „Namen“ (https://www.duden.de/rechtschreibung/Namen) angegeben. Für die häufige Form, „der Name“, gibt es eine Tabelle für die Deklination (https://www.duden.de/deklination/substantive/Name_Ruf_Benennung_Bezeichnung), die ungefähr so aussieht:

Deklination
Kasus Singular Plural
Nominativ der Name die Namen
Akkusativ den Namen die Namen
Dativ dem Namen den Namen
Genitiv des Namens der Namen

Für die seltenere Form, „der Namen“, wird eine solche Tabelle nicht explizit angegeben. Die Genitiv-Singular-Form „des Namens“ scheint mir besser auf die Nennform „Namen“ als auf „Name“ zu passen. Es folgen einige Beispiele für maskuline Substantive, die auf -e bzw. -en enden:

  Beispiele für maskuline Substantive, die auf -e enden:

  • Schöffe“ (D→), „der Schöffe“, Genitiv Singular: „des Schöffen“ (Genitiv Plural: „der Schöffen“)
  • „Komplize“ (D→), „der Komplize“, Genitiv Singular: „des Komplizen“ (Genitiv Plural: „der Komplizen“)
  • „Affe“ (D→), „der Affe“, Genitiv Singular: „des Affen“ (Genitiv Plural: „der Affen“)
  • „Schamane“ (D→), „der Schamane“, Genitiv Singular: „des Schamanen“ (Genitiv Plural: „der Schamanen“)

  Beispiele für maskuline Substantive, die auf -en enden:

  • „Schaden“ (D→), „der Schaden“, Genitiv Singular: „des Schadens“ (Genitiv Plural: „der Schäden“)
  • „Boden“ (D→), „der Boden“, Genitiv Singular: „des Bodens“ (Genitiv Plural: „der Böden“)
  • „Braten“ (D→), „der Braten“, Genitiv Singular: „des Bratens“ (Genitiv Plural: „der Braten“)

Wenn man es nur nach diesen Mustern betrachten würde, müsste das Folgende doch eigentlich nur für die Nennform „Namen“ gelten:

  • „der Namen“, Genitiv Singular: „des Namens“ (Genitiv Plural: „der Namen“),

während für die Nennform „Name“ eine andere Deklination denkbar wäre:

  • „der Name“, Genitiv Singular: „des Namen“ (Genitiv Plural: „der Namen“); die nicht zutreffende Form ist durchgestrichen.

Ich hatte bisher gedacht, dass man im Allgemeinen beim Sprechen und Schreiben von der häufigeren Form „Name“ ausgeht und nur beim Genitiv im Singular auf die sonst seltenere Form „Namen“ wechselt, weil „des Namens“ geschmeidiger wirkt als andere Formen, die man direkt von „Name“ ableiten könnte.

Bisher ist mir dieses Muster:

  • Nominativ Singular: „der Xy-e“ nach Genitiv Singular: „des Xy-ens

nur bei „Name“ aufgefallen, während sonst eher das Muster:

  • Nominativ Singular: „der Xy-e“ nach Genitiv Singular: „des Xy-en

auftritt.

Frage 1:    Hat es vielleicht so eine ähnliche „Entstehungsgeschichte“ wie folgt gegeben?

  • „der Namen“ => Genitiv Singular: „des Namens“
  • „der Namen“, selten auch „der Name“ => …
  • „der Name“, selten auch „der Namen“ => Genitiv Singular: „des Namens“

Durch https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0 (Start mit der Eingabe von „name“) und durch https://www.dwds.de/wb/Name (bzw. .../ Namen) konnte ich das bisher nicht herausfinden.

Frage 2:    Ist „Name“ eigentlich das einzige Beispiel für ein maskulines Substantiv mit -e am Ende, bei dem eine Genitiv-Singular-Form mit -ens am Ende dekliniert wird?

MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Zu letzterem: der wikt:Schade ist veraltet, aber wäre ein weiteres Beispiel. Ein weiteres ist der Glaube, der so immer noch verwendet wird. -- 79.91.113.116 14:34, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist zwar keine Begründung der Entstehung, aber eine Beschreibung der Deklination: Deutsche Deklination#W4: 2. Mischklasse, Genitiv -ens. Dort auch weitere Beispiele, unter anderem das schöne Beispiel Herz, Herzens. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 22. Jun. 2023 (CEST) --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Originalformen (soweit man das sagen kann, denn vor der frühmittelhochdeutschen Nebensilbenabschwächung sah das noch einmal ganz anders aus) dürften mit ziemlicher Sicherheit der Name und des Namen gewesen sein. Ein normales schwaches Maskulinum wie der Russe - des Russen, der Jude - des Juden, der Mensch - des Menschen, der Graf - des Grafen, der Fürst - des Fürsten oder der Soldat - des Soldaten. (Man lese zum besseren Verständnisse den Artikel Deutsche Deklination)
Bei einigen schwachen Maskulina (und dem einzigen schwachen Neutrum Herz) hat es sich im Neuhochdeutschen eingebürgert, dem Genitiv Singular noch die starke Flexionsendung "-s" anzuhängen. Zumindest einige von ihnen, wenn nicht gar alle, werden im von Benutzer:BlackEyedLion verlinkten Abschnitte des Artikels Deutsche Deklination genannt. Bei jenen Substantiven besteht zudem die Tendenz, die Endung "-en" auch im Nominativ anzuhängen, wodurch das Substantiv dann ganz in die starke Deklination wechseln würde oder wird. Beim "Schaden" handelt es sich um ein Wort, das diesen Prozess im Standarddeutschen bereits abgeschlossen hat, beim Haufen nach meinem Sprachgefühl ebenfalls, aber der verlinkte Artikel scheint anderer Meinung zu sein. Der Friede kommt noch vor, der Frieden ist aber auch häufig. "Der Namen" und "der Glauben" (als Nominativ Singular, nicht als Genitiv Plural) sind Formen, die mir manchmal begegnen, die ich aber befremdlich und falsch finde, während "der Buchstaben" (als Nominativ) allerhöchstens als Flüchtigkeitsfehler vorkommen mag.
Also, die Formen lauten (noch): der Name - des Namens - dem Namen - den Namen im Singular und die Namen - der Namen - den Namen - die Namen im Plural --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:10, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+ 1 zu „befremdlich und falsch“. --2001:9E8:B93B:9400:5037:1139:5002:91BE 16:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @Universal-Interessierter, deine Idee (15:10, 22. Jun.), dass „des Namen“ eine zwischenzeitliche Version gewesen sein könnte, hatte ich auch. Deshalb hatte ich unter https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#0 dem Stichwort /name/ gesucht und dann den Text im Browser mit /des namen/ durchsucht. Häufig findet man /des namens/, aber manchmal auch „des namen“:
  • >> ... α) transitiv, den namen, mit namen heiszen, nennen: goth. jah haitais namo is Iohannen. Luc. 1, 13; ahd. Simonem, then her andaremo namen hieʒ Petrum. Tatian 22, 6; nhd. des namen soltu Johannes heiszen. Luc. 1, 13; des namen soltu Ismael heiszen. 1 Mos. 16, 11. ... <<
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:17, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@Dirk123456: Ähm, das Grimm'sche Wörterbuch sagt auch, dass "des Namen" die alte, gar wertend die richtige Form sei (weil es eigentlich ein schwaches Substantiv ist), die im Neuhochdeutschen weitgehend durch "des Namens" ersetzt wurde. Deine Beispiele aus der Lutherbibel 1545 sind übrigens gar keine Genitive, sondern Akkusativobjekte mit Genitivattribut, was man auch aus dem vorherigen Satz und der zugehörigen Überschrift ableiten kann. In Gegenwartsdeutsch lauten sie (ungeachtet dessen, dass diese Formulierung heute nicht mehr üblich ist): "Dessen Namen sollst du Johannes heißen." und "Dessen Namen sollst du Ismael heißen." --109.42.176.146 17:06, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @IP 109.42.176.146, interessant (17:06, 24. Jun.), danke! Die Wortgruppe selbst, „des namen“, hatte ich zwar gefunden, aber nicht im Zusammenhang mit einer Erklärung für einen „alten“ Genitiv. Jetzt habe ich aber noch mal im Grimm'schen Wörterbuch unter „NAME, namen, m. nomen (appellativum, proprium).“—„I. Form und verwandtschaft.“ nachgeschaut und unter „1)“ das Folgende gefunden:
  • >> aus dem nom. sing. namen hat sich (wie bei balken, garten u. s. w.) ein starker genetiv namens (verkürzt nams Aventin. 4, 233, 22) gebildet, der schon im 16. jahrh. anfängt die richtige genetivform namen (Aventin. 4, 205, 24. Schwarzenberg 151a. Lohenstein Armin. 2, 364a) zu verdrängen. <<
Das ist es sicherlich, was du meinst („... das Grimm'sche Wörterbuch sagt auch, dass "des Namen" die alte, gar wertend die richtige Form sei ...“).
Dass meine zwei Treffer für „des namen“ (15:17, 24. Jun.) vielleicht nicht ganz dem entsprechen, was ich suchte, habe ich geahnt. Da ich kein Germanist bin, habe ich nichts weiter dazu geschrieben, wie ich die Treffer selbst interpretieren würde (das wäre bloß spekulativ), sondern lieber auf eine Antwort gewartet.  (-:  Hat ja geklappt ...  ;-)  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:17, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der alte Grammatikduden von 1966 listet noch Funke, Gedanke, Glaube, Wille unter die gebräuchlichen Formen ohne -n, dazu als ungebräuchlich Friede, Gefalle, Haufe, Same, Schade. Ich glaube, das hat sich aber seither weiter Richtung ungebräuchlich entwickelt (außer in liturgischer Sprache, da sind Glaube und Wille (Vaterunser!)) noch fest im Rennen, dazu auch Friede). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:37, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also, mein Gefühl als 20-jähriger Muttersprachler: Gefalle, Haufe und Schade sind als Nominativ schwacher Substantive mit ens-Genitiv ausgestorben (Gefalle würde ich als Verbalsubstantiv im Neutrum und (beinahe) synonym zu "das Fallen" interpretieren, schade als Prädikativ), Same für den biologischen Begriff bringt mich ins Grübeln (das Ethnonym ist komplett schwach, der Same, des Samen), Friede wird oft durch Frieden ersetzt, ist aber noch existent, Glaube, Wille, Gedanke, Funke (was allerdings von der Autokorrektur meines Smartphones dauernd in Funker verändert wird (bzw. wurde) — mit "Funken" als als korrekt akzeptierter Form anstelle von Funke), Name und Buchstabe empfinde ich als normalen Nominativ. Dabei finde ich "ein Buchstaben", "ein Gedanken" und "ein Namen" als absolut falsch, "ein Glauben" und "ein Funken" schon eher vorkommend, aber ich ziehe "ein Glaube" und "ein Funke" definitiv vor. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:22, 22. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, mit dem persönlichen Sprachgefühl ist es so eine Sache. @Universal-Interessierter, bei den meisten der von dir aufgezählten Substantiven sehe ich es ähnlich wie du. Beispielsweise „ein Buchstaben“. Wenn jemand fragen würde: „Was fehlt denn hier?“ (z. B. im Satz: „Das ist schon wider falsch“) und jemand anderes würde antworten: „Ein Buchstaben, nämlich das ‚e‘“, dann würde ich denken, da ist auf der einen Seite nicht bloß einer zu wenig, sondern auf der anderen auch einer zu viel.
Bei „ein Namen“ sträuben sich bei mir die Nackenhaare jedoch deutlich weniger als bei „ein Buchstaben“. Ich weiß nicht genau, warum. Vielleicht habe ich „ein Namen“ o. ä. schon ausreichend oft gehört bzw. gelesen, während „ein Buchstaben“ als falsch gilt und ich deshalb nicht darauf gestoßen bin. Nach gegenwärtigem Stand gibt es im Online-Duden die Form „Namen, der“ tatsächlich und „Buchstaben, der“ gibt es dort eben nicht, sondern nur die Form „Buchstabe, der“. Dafür hat „Buchstabe, der“ dort zwei Genitive: „der Buchstabe; Genitiv: des Buchstabens, selten: Buchstaben, Plural: die Buchstaben“, während „Name, der“ und „Namen, der“ sich sozusagen „einen Genitiv teilen müssen“, nämlich „des Namens".
Keine Ahnung was da wie abläuft. Vielleicht würde die seltene Genitivform „des Buchstaben“ auch beginnen aussterben, wie es lt. Grimm'schen Wörterbuch bei „des namen“ ab dem 16. Jh. der Fall gewesen ist (00:17, 25. Jun.), wenn eine zweite Nennform, „Buchstaben, der", parallel existieren würde.
MfG {< Nachträgl. kleine Korrekturen im Beitrag -07:58, 28. Jun. 2023 (CEST) >} --Dirk123456 (Diskussion) 00:18, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Uups, da hatte ich wohl in meinem Beitrag (00:18, 26. Jun.) einige Fehler übersehen (einzelne fehlende Buchstaben an Wortenden und doppeltes „nicht“). Entschuldigung! MfG --Dirk123456 (Diskussion) 08:09, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
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Dass es bei „Herzens“ ähnlich ist wie bei „Namens“, wäre mir ohne die Erwähnung von @BlackEyedLion (14:51, 22. Jun.) nicht aufgefallen. Der Link zur Überschrift „Deutsche Deklination#W4: 2. Mischklasse, Genitiv -ens“ lässt anhand des Titels erst einmal eine offizielle Einteilung vermuten. Es steht aber weiter oben im Artikel (unter „Deutsche Deklination#Starke, schwache und gemischte Deklinationen von Substantiven“), dass die Einteilung umstritten sei:
  • „Diese Unterscheidung von starken, schwachen und gemischten Deklinationen von Substantiven ist jedoch nicht unumstritten, besonders bezüglich der Feminina.“,
wobei die Aussage durch mehrere Einzelnachweise (Nummern 3 bis 6) belegt wird. Im nächsten Satz heißt es:
  • „Starke Deklinationen werden in diesem Artikel mit S für englisch strong ‚stark‘ und schwache und gemischte mit W für weak ‚schwach‘ bezeichnet.“
Ist die „2. Mischklasse“ des Schemas „W4“ eher etwas, das auf einem konsistenten, belegbaren Klassifizierungssystem fußt oder spiegelt diese Einteilung lediglich einen Gliederungsversuch für den Wikipedia-Artikel Deutsche Deklination wieder? Für ein belegbares Klassifizierungssystem kämen die Einzelnachweise in Frage, die gegenwärtig die Nummern 3 bis 6 haben:
  {3}  Elke Hentschel & Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. 4. Auflage. Walter de Gruyter, 2013, S. 138f.
  {4}  Thorsten Roelcke: Sprachtypologie des Deutschen. Walter de Gruyter, 1997, S. 137.
  {5}  Pons-Grammatiken:
  • Ines Balcik: Pons. Band 2: Zweifelsfrei Deutsch. Grammatik. Sichere Antworten auf knifflige Fragen. Klett, Stuttgart u. a. 2007, S. 10f.
  • Ines Balcik, Jürgen Folz, Klaus Röhe: Pons. Band 3: Perfektes Deutsch. Der Ratgeber in sprachlichen Zweifelsfällen. PONS, Stuttgart u. a. 2009, S. 162–164.
  • Ines Balcik, Klaus Röhe, Verena Wróbel: Pons. Band 2: Die große Grammatik Deutsch. Das umfassende Nachschlagewerk. PONS, Stuttgart u. a. 2009, S. 111ff.
  {6}  Thordis Hennings: Einführung in das Mittelhochdeutsche. Dritte, durchgesehene und verbesserte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2012, S. 149.
Wenn die Einteilung umstritten ist, welche von mehreren Sichtweisen oder Systemen wird dann im Wikipedia-Artikel dargestellt? Ich frage das deshalb, weil mir aus anderen Sachgebieten nur allzu gut bekannt ist, wie schwierig es werden kann, wenn mehrere Einteilungen nebeneinander koexistieren müssen.
{  Nebenkommentar zum ThemaKoexistierende Einteilungssysteme“:
Dazu fällt mir bspw. ein alternatives System zur Klassifizierung von Methanogenen ein, bei dem es solche Klassen wie I und II gibt, während die taxonomischen Klassen laut offiziellem Nomenklatur-System anders definiert und bezeichnet werden.
Ein anders Beispiel bezieht sich auf die letzte Pandemie; dort waren Einteilungen von Virus-Varianten, die im unterschiedlichen Maße nach Abstammung (bspw. vorrangigt durch das Pango-Nomenklatur-System) und nach Gefährlichkeit (bspw. vorrangig durch die WHO) ausgerichtet sind, auch nicht einfach zur Deckung zu bringen. Ist „Omicron“ (Benennung lt. WHO) nur die SARS-CoV-2-Variante B.1.1.529 (lt. Pango-Nomenklatur-System) oder sind es auch alle „Kinder“ dieser Variante oder sind es nur jene „Kinder“, die der Elternvariante ähnlich sind?
  Ende des Nebenkommentars  }
Einiges sieht mir im Wikipedia-Artikel danach aus, als würde es kaum einer allgemeinen Konvention entsprechen, z. B. der Einsatz vom Zeichen ¨ (Trema) als eine Art „Joker“ für die Umlaute ä, ö und ü in den Schemata S1, S2, S3 und S5 in den Tabellen unter Deutsche_Deklination#Starke_Deklination. Dass ë, ï und ÿ als konkrete Buchstaben für den Platzhalter ¨ eher nicht in Frage kommen, nehme ich als Person mit der Muttersprache Deutsch natürlich an, aber es steht nicht explizit da.
Die sprachlichen Mittel, mit der eine Sprache erklärt werden soll, wirken gelegentlich kryptischer als die Sprache selbst. Das soll nur eine Feststellung sein und ist nicht als Vorwurf gedacht, denn ich weiß ja selbst, wie schwierig es ist, komplizierte Sachen einfach aber umfassend darzustellen. Das gilt gerade für die Zuordnung von Anmerkungen und Einzelnachweisen zu abgeleiteten Aussagen.
Zwei Fragen habe ich schon gestellt (14:22, 22. Jun.) und am Ende dieses Beitrags stelle ich noch eine:
Frage 3:    Welche Bezeichnungen und Abkürzungen im Artikel Deutsche_Deklination sind allgemeingültig und können belegt werden und welche sind speziell und werden nur dort verwendet?
Speziell interessiert mich, ob bspw. so etwas wie „2. Mischklasse“ des Schemas „W4“ etwas Offizielles ist oder ob es sich nur aus dem Aufbau des Wikipedia-Artikels Deutsche Deklination ergibt.
|  Zum Anfang des Beitrags↑  |  Zur Überschrift↑  |
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:43, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

23. Juni

Weibliche Brüste bei Frauen mit Muskeln

Ich habe gerade in einer Instagram-Story, die etwa um 12:00 Uhr verschwinden wird, die unter einem nur sie bedeckenden bauch- und armfreien Oberteil (sieht aus wie BH oder Bikini oder etwas ähnliches, ich habe keine Ahnung von Frauenkleidung) deutlich erkennbaren Brüste von Lea Schreiner gesehen. Ich kann die Größe von Brüsten nur schwer einschätzen, oft wirken dieselben Brüste in der einen Perspektive und Bekleidung klein und in der anderen groß auf mich, aber in jedem Fall sind sie deutlich als weibliche Brüste erkennbar und größer als die Brust von Männern. Das irritiert mich ein wenig, ich hätte erwartet, dass eine so durchtrainierte Frau mit viel Muskeln und wenig bis keinem Fett sehr flachbrüstig sein würde. Wo liegt mein Denkfehler? --2A0A:A541:DB81:0:A973:EC7C:C62A:D353 03:13, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Google-Bildersuche hilft nicht? --Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wie soll denn da die Bildersuche helfen? Bitte Frage beachten! --2A02:3030:81A:A655:BE84:3230:978:A2F4 11:01, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Weil nicht jede "durchtrainierte Frau" "flachbrüstig" ist. Für dich Bildersuche, für mich jahrzehntelange Erfahrung mit Kulturistik-/Bodybuildingfrauen.--Wikiseidank --2001:9E8:F21:1100:1864:9D56:B7B5:E4B6 17:53, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Erstens besteht die Weibliche Brust nicht nur aus Fettzellen (Die typischen Brust im geschlechtsreifen alter besteht das Verhältniss zwischen dem Fettgewebe und dem Drüsen- und Bindegewebe 1 zu 2). Zweitens wird in den Kraftsportarten nicht so auf Fettreduktion gesetzt wie beim Bodybuilding (wo deine Aussage durchaus zutreffen kann). Endsprechend reduziert sich die Brust nicht extrem. --Bobo11 (Diskussion) 14:08, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+ 1 Dein Denkfehler ist, daß Du übersiehst, daß man nur beim Bodybuilding eine Definition anstrebt. Kraftsportler hingegen sind nur am Muskelaufbau interessiert, nicht daran, die Muskeln gut sichtbar zu machen. Fett gezielt zu reduzieren, würde dem Kraftaufbau entgegen wirken. --2001:9E8:B904:1900:E175:4A56:944E:13EB 16:20, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte viele Jahre lang nicht einmal gewusst, was der Unterschied ist, und jeden Menschen Muskeln mit dicken Muskeln unterschiedslos als Bodybuilder bezeichnet. Ach so, und Sport und Muskelaufbau können einem nicht dabei helfen, etwas abzunehmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:30, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag ist etwas wirr. Du hast gedacht, deine Mutter betreibt Bodybuilding? --2A02:3030:808:7163:903C:E6CA:FE09:905E 14:39, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hä? Wieso sollte er? --109.42.176.146 14:49, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine dümmliche Provokation, bitte einfach ignorieren. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117 22:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ach so, und Sport und Muskelaufbau können einem nicht dabei helfen, etwas abzunehmen? Doch, das funktioniert i.d.R. sogar gut, solange man nicht gleichzeitig mehr ißt. Kraftsportler wollen den Kraftzuwachs maximieren und essen entsprechend viel, ibs. viele Kohlenhydrate, um den Anabolismus anzukurbeln. --2001:9E8:B90B:8800:A871:C090:6782:3117
Kohlenhydrate? Sind die nicht eher beim Katabolismus wichtig, also beim Stoffabbau zur Energiegewinnung? Beim Anabolismus, speziell beim Aufbau von Muskeln, sind eher Proteine wichtig - oder auch Aminosäuren, um daraus Proteine herzustellen. Man braucht immer alle drei Stoffgruppen: Fette, Eiweiße (Proteine) und Kohlenhydrate (plus Vitamine, Mineralien usw.). Ich kenne jemanden, der Wert auf die Optik seiner Muskeln gelegt hat und deshalb Vorbehalte gegenüber Ausdauerbelastung bei seinem Training geäußert hat, weil dadurch seiner Kenntnis nach der Muskelabbau gefördert wird. Es ist eine eigene Wissenschaft, wie man sich als Sportler ernähren sollte und es gibt - je nach Sportart - Unterschiede. --2001:9E8:1A7A:EA00:2126:3B7F:8B99:6DA7 14:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das, was Du schreibst, ist überwiegend Unsinn und trägt nicht zur Beantwortung der hier gestellten Fragen bei. Wenn Du eigene Fragen hast, eröffne einen eigenen Thread, aber müll bitte nicht diesen hier zu. --2001:9E8:B919:2400:9C0C:BD23:171B:C225 16:57, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

24. Juni

Zivilrechtsklage bei geringem Streitwert

Person A besitzt ein Material (Wert ca 100€)

Es befindet sich im Haushalt von Person B den A und B bis vor kurzem gemeinsam bewohnt haben.

Es gab eine mündliche Absprache, das B das Material behalten kann, wenn A auch nach Auszug darauf zugreifen kann (nach Absprache mit B)

A hat sich es anders überlegt und möchte das Material selbst zurück. A hat Kaufbelege vom Material.

B weigert sich das Material herauszugeben.

Wie hoch wäre der Klageerfolg von A ggü B auch wenn es sich eher um eine Nichtigkeit bei dem Streitwert handelt? Es geht um Zivilrecht.

Die Anwaltskosten würden natürlich den Streitwert übersteigen, aber könnte A das theoretisch durchsetzen und müsste im Falle eines Erfolges von A, B die Rechtskosten von A tragen?


bitte verzichtet bei euren Antworten darauf, dass A und B sich einfach einigen sollen. Mir ist klar, dass das die beste Lösung wäre.


--2A02:2454:855F:A400:1892:FF54:594F:56B4 19:01, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Sieht für mich wie ein Fall des § 605 BGB aus. --2A02:3030:80F:2BF1:BA4A:7BCD:DA7:C403 19:23, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oder auch §688ff. BGB - entweder Leihe oder Verwahrungsvertrag. Und soweit ich es überblicken kann, kann A durchaus Herausgabe von B verlangen. Sollte das der Fall und die Klage nicht aus irgendeinem Grund unzulässig sein, würde A in dem Rechtsstreit obsiegen. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
*scnr* Wenn sich das Material im Haushalt von B befindet, dann besitzt B das Material und nicht A. --2003:F7:DF0C:FF00:D:9E4D:E441:13CE 19:33, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer unterliegt, zahlt. Jedenfalls, solange er überhaupt zahlungsfähig ist. Aber das sollte bei einer so geringen Summe eigentlich stets gegeben sein, schlimmstenfalls in Raten. Vorschießen musst du die eigenen Kosten nämlich zunächst. --95.208.204.228 19:51, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Knackpunkt ist die "Absprache, dass B das Material behalten kann". Was bedeutet das? Hat A es an B geschenkt? Hat der Eigentümer A sein Eigentum aufgegeben? Oder hat A gesagt: ich lass meine Sachen vorerst mal hier? Damit wäre A weiterhin Eigentümer. Aber diesen Punkt scheint ihr selbst nicht zu wissen, dann wird es auch für einen Richter schwer. Einfacher ist es aber zunächst, wenn A an B eine Unterlassungsaufforderung schickt, die B an A zurückschicken muss. B erklärt darin, dass er es unterlässt, A den Besitz zu entziehen. --89.247.103.195 08:49, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die ursprüngliche mündliche Absprache zwischen A und B war: das Material kann B behalten, wenn A allerdings den Bedarf hat es zu nutzen, dann gewährt B nach vorheriger Absprache Zugang dazu.
Nun ist es so, dass B sich unkooperativ verhält und der zukünftige Zugang nicht mehr gewährt wird.
B kann die mündliche Absprache nicht nachweisen.
Also sagt A er will das Material zurück, da er alle Belege zum Erwerb besitzt.
Wie geht es jetzt weiter? A schickt B eine Aufforderung zur Herausgabe, setzt eine Frist und sollte diese fruchtlos verstreichen geht die Person zum Anwalt? --2A02:2454:855F:A400:911D:BF52:CCF8:3CE0 10:05, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nochmal: es gibt Eigentum und Besitz. Was bedeutet "er kann es behalten"? B wird Eigentümer? Oder A bleibt Eigentümer und B Besitzer? --89.247.103.81 21:51, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oben schreibst du, dass B es behalten darf, A aber darauf zugreifen. Nun will A es aber in Besitz nehmen. Nach der Absprache darf er es benutzen ("zugreifen"), sofern das im Besitz von B geht. Wenn A nun mit den Kaufbelegen B vor Gericht übertölpeln will, kommt es schnell zu einem Strafverfahren. --Hachinger62 (Diskussion) 12:40, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wieso ? Wenn ich jemandem erlaube, etwas, das mir gehoert, zu behalten, kann ich doch als Eigentuemer es mir jederzeit anders ueberlegen und die Erlaubnis wieder zuruecknehmen, denn ich habe es ja nicht verschenkt. Welchem Strafgesetz sollte das widersprechen ? -- Juergen 5.147.163.199 14:24, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das war aus der Fragestellung nicht klar ersichtlich. --Digamma (Diskussion) 17:15, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Guckssu: Eigentümer-Besitzer-Verhältnis, Vindikationslage und Herausgabeanspruch. --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 18:41, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke das war tatsächlich sehr hilfreich. --2A02:2454:855F:A400:81AA:D927:4CC9:1733 19:13, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gerngeschehen:) Wenn B auf schriftliche Aufforderung das Material nicht herausrückt, kannst A versuchen, im Zivilklageverfahren einen Vollstreckungstitel zu erwirken. Mit dem Titel könnte dann eine Herausgabevollstreckung eingeleitet werden. Viel Erfolg bei der Lösung des Problems! --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 00:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Abgrenzung Feinmechanik

Unter Feinmechanik steht, diese befasse sich mit der Herstellung feinmechanischer Komponenten. Mit dieser selbstreferentiellen Erklaerung kann ich nichts anfangen.
Weiterhin steht dort, die Feinmechanik sei ein Zweig der Technik, wo diese allerdings nicht erwaehnt wird. Was ist der direkte Oberbegriff - vielleicht Maschinenbau ?
Welche Merkmale grenzen die Feinmechanik von ihrem Oberbegriff ab, also wann gilt eine Mechanik als fein ? -- Juergen 134.255.192.14 20:26, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Spätestens; der Mechanismus von Antikythera.--Caramellus (Diskussion) 21:24, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Man sollte einen Text auch vollständig lesen, um ihn zu verstehen. Durch Verkürzung wie im ersten Satz der Frage gehen wichtige Information verloren. Es geht nicht im irgendwelche Komponenten, sondern um Komponenten von Geräten, und zwar allgemein um mechanische. An dieser Stelle einfach "mechanischer" zu schreiben, wäre zu allgemein und falsch. Es ist daher durch "fein-" präzisiert. Eine genauere Erklärung erfolgt dann im nächsten Satz: es geht insbesondere um kleine Abmessungen. Also: nicht nach dem ersten Stolpern beim Verstehen aufgeben, sondern erstmal weiterlesen und versuchen zu verstehen. Man könnte es auch anders formulieren, z.B. die Vorsilbe "fein-" weglassen und den Rest durch einen Relativsatz erklären.
Einen Oberbegriff kann man finden, wenn man nachsieht, in welche Kategorie der Artikel einsortiert ist: Feinwerktechnik. Der Begriff ist aber nicht so geläufig, daher zur Erklärung nicht gut geeignet. Daß Maschinenbau kein geeigneter Oberbegriff ist, geht aus dem Artikel über Maschinenbau hervor. 22:00, 24. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 91.54.34.164 (Diskussion) )
Spätestens; der Mechanismus von Antikythera--Caramellus (Diskussion) 22:19, 24. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@91.54.34.164, „fein-“ bedeutet nicht „kleine Abmessungen“ – das wäre Mikromechanik –, sondern hohe Genauigkeit. Deswegen ist das Lemma bei anderssprachigen Wikipediae auch irgendetwas mit Präzision. Vergleiche auch die Illustrationen in den kroatischen (Fernmeldesatellit), russischen (historische Navigationsinstrumente), schwedischen (Fotoapparat) unbd polnischen (Uhrwerk) Artikeln zum Thema. Nimm mal als Beispiel den Zeitanzeiger Uhr. Da könnte man das „Fein-“ an der Größe festmachen. Ab welchem Kaliber ist eine Uhr feinmechanisch, ab welchem „grobmechanisch“? Diese Einteilung scheitert spätestens bei hochpräzisen/feingetüftelten/meisterhaften Astronomischen Turmuhren. Der Mechanismus von Antikythera ist zweifellos der Feinmechanik zuzurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Obwohl Kategorie:Feinwerktechnik Unterkategorie von Kategorie:Maschinenbau nach Fachgebiet und damit auch von Kategorie:Maschinenbau ist (weil "Feinwerktechnik auch Teile des Maschinenbaus umfasst"), so ist laut Feinwerktechnik die Feinmechanik aber kein Teilgebiet des Maschinenbaus, sondern steht als "weiteres Wissensgebiet" ausserhalb desselben. Stimmt das ? -- Juergen 5.147.163.199 14:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In der Mechanik gibt es die Feinbearbeitung. Zur Feinbearbeitung gehören ursprünglich nur die beiden spanabehende Bearbeitungsart Honen und Läppen (Heute kann man mit anderen Bearbeitungmethoden ähliche Ergebnisse erreichen). Welche man eben nur dann anwendet, wenn auch spezielle Anforderungen an mechenische Bauteile gestellt werden. Das kann durchaus auch ein grosses Bauteil wie ein Schiffsmotorzylinder sein. FrüherTM bot eine Feinmechanischewerkstatt somit Hohnen und/oder Läppen an. --Bobo11 (Diskussion) 09:56, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bei mir im Facharbeiterbrief steht tatsächlich "Feinmechaniker". Bis zum zweiten Ausildungsjahr haben alle "Metaller" (Werkzeugmacher, Dreher usw.) das gleiche gelernt: Feilen, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Schweißen und vieles mehr. Erst im dritten Jahr kam die Spezialisierung auf die jeweiligen Schwerpunkte. Bei mir waren das irgendwelche kleinen Mechanismen mit Hebelchen, Zeigerchen, präzisen Schiebe-Mechanismen. Die meisten dieser "Arbeitsproben" hatten keinen Nutzen, einige aber schon und waren selbst kleine Werkzeuge oder Hilfsmittel wie Reißzirkel. Von "Feinbearbeitung", wie Bobo mutmaßt, stammt die Berufsbezeichnung nicht. Auch wenn wir solche Bearbetungsmethoden auch gelernt haben. --46.114.168.234 11:15, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach Deinen Ausfuehrungen geht es also um kleineTM Bauteile unabhaengig von der Genauigkeit: Uhrzeiger oder etwa Reisszirkel muessen nicht mikrometergenau gefertigt werden.
Verstehe ich das richtig, dass Du damit also nicht nur Benutzer:Bobo11, sondern auch Benutzer:Rotkaeppchen68 widersprichst, die ja beide beide auf hohe Genauigkeit unabhaengig von den Abmessungen abstellen ? -- Juergen 5.147.163.199 14:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Äääh nee, da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt. Sicher haben wir gelernt, mitunter auf 0,01 mm zu arbeiten und zwar auch per Hand mit der Feile, bevor wir dafür Werkzeugmaschinen benutzen durften. Präzision war immer Thema, wie weiter oben schon steht und auch im Artikel. Und auch der als Beispiel genannte Reißzirkel wurde danach bewertet, wie präzise die Maße eingehalten waren. Präzision gilt aber auch für andere Metallberufe, wie Werkzeugmacher z.B.. Die Schwerpunkte waren leicht unterschiedlich und das geht fließend ineinander über. Eine klare Abgrenzung findet sich da nicht, wie Du Dir als Antwort vielleicht erhofft hast. --46.114.175.95 16:04, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt da schon ein Unterschied zwischen Feinwerktechnik und Feinbearbeitung. Beim ersteren bezieht sich der Wortbestandteil „Fein“(Werk) auf klein, beim zweiten der Wortbestandteil „Fein“ auf sehr hohe Oberflächengüte einhergehend mit entsprehender Genauigkeit. Und beides (Feinwerktechnik und Feinbearbeitung) lässt sich nicht genau von Rest abgrenzen. Du hast die spannabhebende Bearbeitung und irgend wann -wenn spezelle Oberflächengüte gefragt ist-, wird der letzte spannabhebende Bearbeitungschritt eben eine Feinbearbeitung. Da höst du dann eben Sätz wie; „Ne das dauert länger, dass muss noch Feinbearbeitet werden“. Und das kann unter Umständen auch ein ganz grossen Bauteil sein. Der Begriff ist nun mal zu einer Zeit endstanden, als man noch keine CNC-Bearbeitungszentrum kannte, womit das Werkstück unter Umständen komplet bearbeitet werden kann. Sondern zu einer Zeit, als -wenn hohen Oberflächengüteanforderungen gestellt wurde- auf eine andere Maschiene gewechselt werden musste.--Bobo11 (Diskussion) 02:33, 27. Jun. 2023 (CEST)-Beantworten

25. Juni

Unternehmen dass nur existiert weil der konkurent zahlt?

Gibt es Beispiele für ein Unternehmen in einem Land (USA, Deutschland, ... Welches auch immer diese Gesetze hat) welches nur deshalb existiert, weil der einzige Konkurrent bei der Insolvenz, aus rechtlichen Gründen zerschlagen werden würde aufgrund von Kartellgesetzen und deshalb lieber regelmäßig bisschen Knete überweist, aus Angst, ansonsten zerschlagen zu werden und dies deutlich unangenehmer wäre, als wie kurz mal bisschen Cash zu überweisen Hauptsache das andere Unternehmen mit X Mitarbeiter existiert weiterhin auf dem Papier so dass kein Kartellamt eine Zerschlagung vornimmt?


Kauf des konkurentem ist aus besagten Grund ebenfalls entweder eine unwirtschaftliche Idee weil die Zerschlagung dann ebenfalls erfolgen würde. --188.146.125.28 08:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die beschriebene Situation wäre m.E. in Deutschland und den USA gar nicht erlaubt. Auf internationaler haben wir aber ähnliche Szenarien. Beispielsweise als Toyota und Co. die gesamte Automobilbranche aufgerüttelt haben mit besseren Autos bei gleichzeitig geringeren Kosten. Die hätten natürlich bei freien Handel mit der Zeit ein Monopol geschaffen. Die anderen Staaten wie Deutschland und die USA haben dann aber gedroht, die Zölle stets weiter zu erhöhen und Importverbote zu verhängen, es sei denn, Toyota entsendet seine Mitarbeiter zu anderen Automobilherstellern und lehrt bei diesen, wie man in Japan so gute Autos zu geringeren Kosten baut. --Christian140 (Diskussion) 09:35, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Microsoft hat Apple gerettet – allerdings braucht Apple heute offensichtlich kein Geld mehr von Microsoft. Google war lange der wichtigste Geldgeber für die Mozilla Foundation, hat dafür aber auch Gegenleistungen erhalten. Ein Fall, wo dauerhaft und freiwillig direkte Zahlungen ohne Gegenleistung erfolgen, ist mir nicht bekannt. --Carlos-X 10:23, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
wie kam das mit der Finanzierung von Google an Firefox? Die hätten doch super mehr Erfolg wenn man Firefox pleite gehen gelassen hätte nur noch Opera und Edge als Konkurrenz... --188.146.122.180 10:18, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Google bezahlt dafür, dass Firefox Google als Standard-Suchmaschine einstellt. Und je mehr sich Chrome bei Nicht-Apple-Geräten einem Monopol nähert, je größer wird die Gefahr, dass sich die Kartellbehörden einmischen. Da kommt es Google nicht komplett ungelegen, wenn Firefox wenigstens noch 5 % Marktanteil hat. --Carlos-X 10:28, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Tatsächlich das macht sinn..jetzt musste mir Rotkäppchen nur noch das mit Osram und diese lampenfirma.erklaren und mit Degussa und Degussa bank und evionik --188.146.122.180 11:40, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Im Bereich Zweitmarken gibt oder gab es so etwas desöfteren. Radium Lampenwerk existierte eine Zeitlang nur von Osrams Gnaden und verkaufte nahezu identische Erzeugnisse. Auch verkaufte Tipp-Ex sein Produkt auch unter der Marke C-Fluid, um den Eindruck zu vermeiden, Tipp-Ex sei der einzige Anbieter von Korrekturlack. Auch haben manche Nahrungsergänzungsmittelhersteller für identische Nahrungsergänzungsmittel unterschiedliche Marken je nach Vertriebsweg Apotheke oder Drogerieabteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
trotz deines Kommentars scheint dir diese radiolampen Werke immer noch zu existieren das scheint sogar eine sehr große Firma sein das ist mir fast unglaublich das Osram irgendwie entscheidungsgehalt hätte oder Bestimmungsrechte. Irgendwo in diesem Artikel ist auch irgend so eine Firma Degussa gefallen die heute wohl evionik heißt, was ist mit der Degussa bank? Gehörte die zu dem Unternehmen gehört die noch zu dem Unternehmen irgendwie wenigstens vom Namen? --188.146.122.180 10:26, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Im letzten Jahr ihres Bestehens hing Air Berlin de facto am Tropf der Lufthansa, die damit noch ein bisschen Wettbewerb insbesondere auf innerdeutschen Strecken simulieren konnte. --Studmult (Diskussion) 20:33, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Auch heute noch machen einige Lufthansa Group-Marken Werbung, als ob sie eigenständige Fluggesellschaften seien. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mehrere Marken im gleichen Konzern zu haben ist nicht wirklich ungewöhnlich und das Kartellamt wird sich davon nicht beeindrucken lassen. Ich habe aber auch nicht das Gefühl, dass es bei Flügen an Konkurrenz mangelt. --Carlos-X 02:40, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In der Realität machen eher die staatlich subventionierten Fluglinien den nicht subventionierten Linien das Geschäft kaputt. Früher gab es Flagcarrier, heute gibt es in EU-Europa kaum noch Fluggesellschaften, die nicht Air France oder Lufthansa zuzurechnen sind oder mit ihnen kooperieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wildtierleid

Warum ist der Artikel über das Wildtierleid verschwunden? -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:39, 25. Jun. 2023 (CEST).Beantworten

Siehe Löschdiskussion: Wikipedia:Löschkandidaten/3. Mai 2023#Wildtierleid (gelöscht). 91.54.34.164 11:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Kann ich mir den Inhalt des Artikels über das Wildtierleid von irgendwo herunterladen? -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:00, 25. Jun. 2023 (CEST).Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.Überlicherweise stallst Du eine Anfrage auf wp:AA. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Noch ein Hinweis: Bevor Du Arbeit in die Artikelarbeit investierst und versuchst, den Artikel zu verbessern, solltest Du gründlich überlegen, ob Du die Kritikpunkte beheben kannst oder ob das überhaupt möglich ist. Sonst gibt es nur Frust nach neuer Diskussion und Löschung. 91.54.34.164 12:12, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Ein temporärer Speicherbereich für gelöschte Artikel wäre sehr praktisch und rücksichtsvoll. Ich habe so etwas ähnliches gefunden: https://de.everybodywiki.com/Everybodywiki:Welcome zum Beispiel: https://de.everybodywiki.com/Wildtierleid -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:31, 25. Jun. 2023 (CEST).Beantworten
Wikipedia-Friedhöfe gibt es einige. Nur muss eben der löschende Admin den gelöschten Artikel auch dorthin kopieren. Im vorliegenden Fall scheint sich schon während der LD jemand erbarmt zu haben, den unbrauchbaren Artikel nach everybodywiki zu retten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn ein Artikel nicht zu schnell nach der Erstellung wieder gelöscht wird, hilft auch die Wayback Machine. Der fragliche Artikel etwa wurde zwischen 2020 und 2022 dort drei Mal gespeichert, zuletzt in der Version vom 16. August 2022. --Proofreader (Diskussion) 17:26, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Danke für die Hilfe. Das funktioniert sehr gut. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:40, 26. Jun. 2023 (CEST).Beantworten
Eigentlich verstehe ich nicht, warum dieser Artikel gelöscht wurde. Der war doch ganz ordentlich, und das Thema ist auch durchaus relevant. --95.112.115.158 04:14, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man diesen Artikel wieder einsetzen sollte. --Karl Bednarik (Diskussion) 04:35, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wer kennt diesen Künstler ...

... und noch schnöder: Ist das Bild etwas wert?

Datei:Threema-20230623-144932409.jpg
Datei:Threema-20230623-145039314.jpg

Rolz Reus

(Diskussion) 14:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das würde ich in der Kategorie Kaufhausmalerei einordnen. Oder wegen der Signatur als Hobbymalerei. Finanziellen Wert hat das kaum. Rainer Z ... 15:10, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ein paar Infos zum Bild wären hilfreich (Grösse / ist etwas über die Herkunft bekannt / Zettel auf der Rückseite...) und eine bessere Auflösung. Es gibt manchmal regional bekannte Künstler, dei denen für ein solches Bild in Auktionen mehrere hundert Euros bezahlt werden. Und es gibt kleinformatige Bilder dieser Art, die für 20 Euro nicht verkauft werden. -- Peter LX (Diskussion) 11:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Bild ist Öl auf Leinwand. Zirka 35 auf 45 cm. Spannend wäre ja auch der Name, heißt das wirklich "R. Krosta"? Rolz Reus (Diskussion) 20:51, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Was ist das eigentlich für eine Absurdität, dass sich der Wert eines Werkes nicht nach seiner Qualität und Erscheinung, sondern nach dem Namen seines Schöpfers richtet? --2A0A:A541:3BA5:0:CD41:4381:BE7F:EC2F 02:27, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Qualität liegt (zum Teil) im Auge des Betrachters, und der Name kann Aufschluss darüber geben, ob der Stil dieses Künstlers Fans hat. --2A00:20:C049:8D24:51E8:9724:F4D4:31D8 12:22, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Insulinspiegel

Gelegentlich wird vor Ernaehrungsweisen mit schnell verfuegbarem Zucker gewarnt, weil diese den Insulinspiegel schnell und hoch ansteigen lassen, wenngleich auch nur voruebergehend.
Aber was genau ist die schaedliche Wirkung dieses kurzzeitig hohen Insulinspiegels beim gesunden Menschen (hier geht es nicht um Diabetiker mit krankhaft dauerhaft hohem Insulinspiegel) ?
Beschraenkt sich diese schaedliche Wirkung auf Uebergewicht durch vemehrte Nahrungsaufnahme aufgrund des durch den hohen Insulinspiegel ausgeloesten Heisshungers, der jedoch bei mangelnder Nahrungsverfuegbarkeit bzw. fehlender Gelegenheit zum Essen innerhalb des relativ kurzen Zeitraums des hohen Insulinspiegels folgenlos bleiben wuerde, oder gibt es noch andere schaedliche Wirkungen ? -- Juergen 5.147.163.199 13:44, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die meisten Diabetiker haben zuviel Glucose und zu wenig Insulin im Blut; und nicht umgekehrt. Stoffwechselfolgen bei hohem Insulinspiegel stellen sich nur dann ein, wenn Du Dir Insulin zuführst oder dessen Ausschüttung forcierst...oder ein Insulinom ist mit im Spiel. Die Folgen stehen ja im von Dir verlinkten Artikel.--Caramellus (Diskussion) 15:03, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Meines Wissens ist eher das Gegenteil der Fall: Gefährlich ist ein dauerhafter Zuckerkonsum. Manchmal viel Zucker zu essen ist weniger schädlich. („Beim permanenten Naschen schüttet unsere Bauchspeicheldrüse ständig das Hormon Insulin aus“, Hervorhebung durch mich, https://www.helsana.ch/de/blog/ernaehrung/ausgewogene-ernaehrung/zucker.html) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ernaehrungsweisen mit schnell verfuegbarem Zucker verstehe ich so, daß häufig und in großen Mengen schnell verfuegbarer Zucker konsumiert wird. Das kann das Diabetesrisiko erhöhen, darum würde ich da auch von abraten, ibs. wenn prädispositionierende Faktoren vorliegen. Insulinresistenz#Ursachen gibt eine grobe Übersicht zu den Zusammenhängen. --2001:9E8:B912:6900:FDE0:CCF0:9EDC:C8C3 18:07, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Unter schnell verfügbarer Zucker verstehe ich wiederum, schnell 'für den Körper' verfügbar, also kurzkettige, schnelle Kohlenhydrate wie etwa Trauben- und Fruchtzucker. Hat jeder vernünftige Diabetiker dabei. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 18:33, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Fruchtzucker ist (im Gegensatz zu Traubenzucker) keineswegs "schnell verfügbar" und hat einen sehr niedrigen glykämischen Index. Deshalb galt er ja lange als geeigneter Zuckeraustauschstoff für Diabetiker, was aber wohl nicht mehr der Fall ist. --Doc Schneyder Disk. 18:48, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ähm, ja und? Beides sind Monosaccharide, die - wie die meisten (und die Lehrmeinung bis vor einiger Zeit auch) vermuten -schneller verarbeitet werden können, als Polysaccharide (die tatsächlich nach Stand des aktuellen Irrtums quasi genauso schnell in die Blutbahn gehen, wie Traubenzucker, der allerdings viel konzentrierter ist und schon über die Mundschleimhaut aufgenommen wird). --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 19:38, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Fruchtzucker und Traubenzucker sind zwei komplett unterschiedliche Geschichten. Fruchtzucker wird weitgehend unabhängig von Insulin in der Leber verwertet. --Doc Schneyder Disk. 20:11, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
… genau, und teilweise in der Leber in Glucose umgewandelt und dann in den Glucosestoffwechsel eingeschleust. Wie Traubenzucker auch ist's aber ein Monosaccharid, das eben schneller verfügbar gemacht werden kann, als ein Polysaccharid. Herrje, es geht in diesem Neben-/Unterthread darum, was (allgemein) unter "schnell verfügbarer Zucker" verstanden wird. Und die wohl meisten meinen damit Monosaccharide und Bisaccharide, ob nun falsch oder nicht. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 20:28, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und der glykämische Index ist wenig aussagekräftig ohne Beachtung der glykämischen Last. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 21:04, 25. Jun. 2023 (CEST) Beantworten
Beantwortet diese Seite: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Zu-viel-Fruchtzucker-ist-ungesund,fruchtzucker106.html deine Frage? --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 18:46, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, das tut sie nicht, weil sie sich mit Fruchtzucker beschaeftigt, der gerade nicht zum schnell verfuegbaren Zucker gehoert, weshalb es dort eben auch nicht um den Insulinspiegel geht. -- Juergen 134.255.192.14 21:05, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch Fructose#Übermäßiger_Fructose-Konsum. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 19:11, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bei Nahrung mit hoher glykämischer Last schnellt der Blutzucker hoch, das Insulin schnellt hoch, der Blutzucker wird schnell abgebaut und man bekommt Heisshunger auf Süsses. --89.247.103.81 21:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Den Effekt kennt man seit einigen Jahrzehnten. "Schneller" Zucker jagt den Insulinspiegel hoch (bei gesunden Menschen, nicht bei Diabetikern). Der Blutzucker wird schnell abgebaut, die große Insulinmenge im Blut schießt aber über das Ziel hinaus und man kommt in die Unterzuckerung. Diese löst einen Heißhunger aus und man stopft sich mit weiteren Nahrungsmitteln voll (nicht zwingend Süßes).
Zusammengefasst: Ca. eine Stunde nach dem Genuss sehr süßer Speisen mit wenig Fett oder Ballaststoffen entwickelt sich ein starkes Hungergefühl. Kleinalrik (Diskussion) 08:10, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe die Frage. Was du schreibst, ist Juergen sehr wohl bekannt, denke ich. --Pretzelbody (Diskussion) 15:56, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Des Pudels Kern ist wohl das selbst anerzogene und/ oder durch äußere Zwänge bedingte Essverhalten. Wenn ein Gesunder das nur einmal machen wollte: Viel "schnellen Zucker" essen, dadurch den Blutzuckerspiegel und folglich den Insulinspiegel hochjagen, um dann anschließend den Heißhunger zu ertragen, dann würde es wohl kaum zu bleibenden Schäden kommen.
Aber was macht denn eine Person, die regelmäßig energiedichte Nahrung preiswert in Reichweite hat? Sie denkt mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit: "Ach, ich brauch erst erst mal was Süßes!" und greift im Sitzen neben sich in eine Tüte mit den Segnungen der modernen Zivilisation. Für die Geistesblitze im Teammeeting gibt es Dextro Energy. Für die Vitamine gibt es Fruchtsäfte mit 10 g Zucker in 100 mL. Für das durch dem Zucker ausgelöste Durstgefühl gibt es noch mehr Fruchtsaft mit Zucker. Usw. usf. Irgendwann löst ein hoher Blutzucker kein Sättigungsgefühl mehr aus, weil mit der Ausschüttung des Insulins und der Reaktion der Körperzellen darauf nicht mehr viel stimmt. Übergewicht, Diabetes mellitus Typ II, essentieller Bluthochdruck.
Es steht zwar in der Tabellenzeile "Hauptursachen", unter Diabetes mellitus#Vergleich von Typ 1 und Typ 2 (Tabelle), dass beim Typ II etwas "auf der Grundlage einer genetischen Prädisposition" passieren würde, aber Diabetes mellitus Typ II ist nicht wirklich angeborene Krankheit.
Bei ausreichend unausgewogener Ernährung kann man es auch ohne besondere genetischen Prädisposition schaffen, Probleme mit der Insulinwirkung (Insulinresistenz) und der Insulinsekretion zu bekommen.
Der Mensch hat kein Erbgut herausgebildet, dass mit einseitigem Nahrungsüberschuss besonders gut zurechtkommen musste, da es in meisten Phasen seiner Evolution kaum Nahrungsüberschuss gab. Insofern haben wir sozusagen alle eine gewisse "genetische Prädisposition". Wir sind keine Blattläuse: Die saugen zuckrige Pflanzensäfte, behalten, was sie brauchen, scheiden den überflüssigen Zucker aus und füttern damit die Ameisen, die sie auf ihren Pflanzenstängel bewachen. Wir können das nicht. Wir können nur versuchen, das Bewusstsein über die Reflexe zu stellen, um gesund zu bleiben. Das ist schwer.
Natürlich gibt es individuelle Unterschiede und eine genetische Prädisposition für die Wahrscheinlichkeit, Diabetes mellitus Typ II zu bekommen. Aber die Tatsache, dass die Erkrankung früher "Altersdiabetes" genannt wurde (also im Allgemeinen erst in späteren Lebensabschnitten aufgetreten ist) und heute auch häufig bei Kindern diagnostiziert wird, spricht dagegen, dass die erbliche Komponente dominieren würde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die dauerhafte Überlastung der Stoffwechselregulation führt dazu, dass es zu körperlichen Veränderungen kommt, die aus Gesunden Typ-II-Diabetiker und -Diabetikerinnen machen. --2001:9E8:1A4F:8B00:4CBE:419C:ED59:7F5C 10:49, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich fasse zusammen: Neben dem bereits erwaehnten Heisshunger ist eine weitere schaedliche Folge eines voruebergehend, aber wiederholt hohen Insulinspiegels eine langfristig eintretende Insulinresistenz und in deren Folge dann Diabetes Typ 2.
Korrekt ? -- Juergen 134.255.192.14 21:05, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist eine mögliche schädliche Folge, s. meine Antwort von 18:07, 25. Jun. 2023. Ob jemand einen Diabetes Typ 2 entwickelt, hängt von diversen Faktoren ab, s. Diabetes_mellitus#Diabetes Typ 2 . --2001:9E8:B91F:B000:5CF9:FF4D:618A:1DAD 00:26, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hummerbonbons

Moin, in meiner Kindheit, 60er und frühe 70er gab es Bonbons, die ähnlich verpackt waren wie die bekannten Kuhbonbons, allerdings mit einem Hummer als Aufdruck. Die Bontscher selbst waren rot oder dunkelrot, außerordentlich lecker und meine Lieblingsbonbons. Und es gibt sie nicht mehr... Ich hab' das halbe Internet danach abgesucht, immer wieder auch ältere Süßwarenfachverkäufer*innen befragt - nixens. Kennt die überhaupt wer außer mir? Hat jemand einen Hinweis? Beste Grüße, 2A02:8108:2640:2D24:D59:94E:C1C3:4C48 14:09, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hummer sagt mir nichts, ich kenne nur Bonbons mit Krabbe drauf: https://foehrersnupkroom.de/fruchtbonbons/61-sebastian-die-krabbe.html --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:14, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nee, ganz anders :( 2A02:8108:2640:2D24:D59:94E:C1C3:4C48 20:27, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht https://www.sugafari.com/raczki.html ? --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 20:39, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ehmfalz nicht. Karamellige Konsistenz, annähernd quaderförmiger Bonbon, einzeln in Papier eingeschlagen, das mit u.a. einem Hummer bedruckt war... 2A02:8108:2640:2D24:A8DC:95CA:1141:1FD4 22:57, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Verrat uns doch mal bitte, wo Deine Kindheit war. Das schränkt den Suchbereich doch stark ein, weil es in der DDR Bonbons gab, die es in der alten BRD nicht gab und umgekehrt. Oder war es in der Schweiz oder Österreich, Namibia, Südtirol, Ostbelgien oder wo sonst noch deutsch gesprochen wird? --2003:F7:DF0C:FF00:68C8:2B6D:D623:608C 23:27, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Norddeutschland. BRD.2A02:8108:2640:2D24:CDD2:F68:23C5:DF8E 06:46, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, die Bonbons kenne ich auch. Nein, meine Lieblingsbonbons waren sie nicht. Nein, ich habe sie seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen und kenne keinen Hersteller. --CC (Diskussion) 06:52, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenigstens keine falsche Erinnerung. Das' ja schon mal beruhigend :) 185.238.219.60 08:25, 26. Jun. 2023 (CEST) (IP-Wechsel)Beantworten
War das vielleicht eine Sonderserie der "Böhme Kaubonbons" mit einem anderen Bild als sonst? War der Hummer die kindliche Fehlinterpretation des Aufdrucks? Die gab es überall, wo kleine und große Kinder warten mussten, während die Eltern irgendwas erledigten. Es gibt sie heute noch. Hilfreich wäre auch, den Geschmack etwas präziser als "lecker" zu beschreiben. Fruchtig, fischig... ? --46.114.172.151 09:22, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein. Ca. 10 * 10 * 25 mm; karamellartig, aber mit einem besonderen Aroma, an das ich keine beschreibbaren Erinnerungen habe... 46.114.173.9 09:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Sowas hier vielleicht, das würde bis auf die Form halbwegs zur Beschreibung passen? Wobei es irgendwie sehr ähnlich zu dem oben schon genannten ist... --Windharp (Diskussion) 11:29, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Leider auch nicht... Entweder lebe ich in einem Paralleluniversum oder die Bonbons sind in so einem verschwunden :/ Dank soweit an alle Beitragenden! 185.238.219.34 17:04, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht die Sahnebonbons von Kanold GmbH? Würde in die Zeit passen und mit etwas Phantasie sieht das Muster am Hals der Kuh aus wie ein Hummer: [1]? --X2liro (Diskussion) 12:05, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"Etwas" Phantasie? Und, nein. 2A02:8108:2640:2D24:C969:854A:EDDB:E95 06:49, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

LED-Bauform

Hallo, wie nennt sich die Bauform dieser LED ?

Ich habe trotz intensiver Suche keine vergleichbare LED gefunden.

Danke und schönen Restsonntach ! 2001:A61:35B0:D301:8C0F:65A3:B2DC:FCDE 17:26, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn du das Teil aus einer PC-Maus hast, könnte es dieses: https://www.mouser.de/ProductDetail/Kingbright/AM2520SEC03?qs=SO8VdE/gosGRi5rxGSZW5g%3D%3D sein. --2A02:3030:813:5CEA:CFE2:1C7B:2468:553E 18:22, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, ist aus einer Peugeot-Innenleuchte, genauer eine der Leseleuchten-Lichtquelle,2001:A61:35B0:D301:85B4:D3C8:32B0:9F7 01:11, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Suche mal nach dome lens smd led. Da findest Du einiges in dieser Bauform. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"dome lens smd leds" hab ich schon gefunden, nicht aber mit dieser "Anpunktschweißbasis"2001:A61:35B0:D301:85B4:D3C8:32B0:9F7 01:16, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das Teil in einer Kfz-Leseleuchte war und eine Anpunktschweißbasis hat, ist es möglicherweise ein Sondermodell für den Kfz-Einbau, wo Lötverbindungen problematisch sein können und deswegen geschweißt wird. So etwas einzeln zu bekommen, dürfte schwierig bis unmöglich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Gibt's komplett sicher als überteuertes Ersatzteil zu kaufen. Beim Kfz-Verwerter deiner Wahl sicher viel billiger. (Früher™ – als noch alles besser war, aber auch nicht so toll wie davor™ – konnte bzw. musste man sich das gesuchte Teil selbst ausbauen, jedenfalls bei Kiesow in Norderstedt. Da hatte man gleich ein wenig Übung.) --Pretzelbody (Diskussion) 14:29, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Musste man bei Möck in Tübingen auch – und wenn der ausgebaute Hauptbremszylinder nicht gepasst hat, musste man nochmal hin. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hab mir schon sowas gedacht. Danke an alle 2001:A61:35DC:5D01:20BA:2890:1F90:484F 21:58, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Was bedeutet Subtil

Siehe Überschrift. --46.125.250.5 22:32, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Mir hilft bei solchen Fragen immer der Duden: https://www.duden.de/rechtschreibung/subtil. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:34, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich persönlich würde als Synonym noch "unterschwellig" hinzufügen (steht so gerade nicht im Duden), je nach Kontext. Grüße, WissenBleibtMacht (Diskussion) 22:35, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Meinst Du subliminal? --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hierzuwiki kann man auch einiges nachlesen. --Elrond (Diskussion) 22:41, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ganz allgemein werden Adjektive und Verben nur selten Enzyklopädie-Stichworte. Deshalb wird es eine bessere Antwort als Elronds wohl nicht geben. --Mann aus 23 (Diskussion) 06:09, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
wp:WWNI#1 ist hier das Stichwort. Deswegen gibt es Wiktionary: de:wikt:subtil und de:wikt:Subtilität. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das zu klären ist nicht ganz leicht; subtil ist, wenn man den roten Faden beispielsweise einer Handlung verliert, aber dann doch noch mit nur einem blauen Auge davon kommt da der Held noch grün hinter seinen Ohren war. Bilder weben sich selbst, fädelt man sie nur geschickt ein. Subtil das Gelbe vom Ei isst.--Caramellus (Diskussion) 03:25, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
subtilis, lat. fein, dünn, zart, feinfühlig, feinsinnig, genau, gründlich, aber auch schlicht, einfach. Doctor subtilis: Ehrenbezeichnung für Johannes Duns Scotus. --Heletz (Diskussion) 06:44, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hilft vielleicht auch ewas weiter: https://synonyme.woxikon.de/synonyme/subtil.php Ich meine, dass die Bedeutung "fein" am häufigsten ist. --Doc Schneyder Disk. 10:16, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also, mir würde spontan einfallen, dass etwas "subtil" geschieht, wenn es klein/fein und unterschwellig geschieht, also nicht bemerkt wird. --2A0A:A541:3BA5:0:9D12:D858:284B:C3BA 13:44, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Meinst Du sublim? --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Wiktionary behauptet, das Wort bedeute "verfeinert". Ich kenne oder kannte es bisher nicht. Als "subtilen" Angriff auf jemanden hätte ich beispielsweise bezeichnet, wenn man auf eine von dessen Äußerungen mit einem Zitat aus Schrei nach Liebe antwortet, wobei der Diskussionsgegner möglicherweise gar nicht bemerkt und weiß, mit wem er da gerade verglichen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:46, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

26. Juni

Jänner in Südtirol

In Österreich ist Jänner der offizielle Name für den Januar. Wie ist das in Südtirol? Ist es offiziell Jänner oder Januar... und wer würde das festlegen? --KnightMove (Diskussion) 09:12, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Auf der Seite home.provinz.bz.it liefert die Suche nach "Jänner" 9569 Ergebnisse und nach "Januar" 2025 Ergebnisse. Wenn das eine Verwaltungswebseite nicht einheitlich macht, scheint es keine verbindliche Vorgabe zu geben. Die Paritätische Terminologiekommission befaßt sich wohl nur mit Verwaltungsbegriffen, nicht der allgemeinen Sprache. 91.54.34.164 09:39, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In offiziellen Dokumenten wird ausschließlich Jänner genutzt, das ist damit offensichtlich die offizielle Version. Wenn da Januar steht hat man wohl bundesdeutsche Agenturen zuarbeiten lassen oder so ;) --Studmult (Diskussion) 10:03, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oder eine automatische Datumskonvertierung eines Zahlenformats. Man sieht aber auch keine Notwendigkeit, das anzupassen. 91.54.34.164 10:12, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hauptsache, es ist net Gennaio. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:39, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Selbe Verwaltungsseite 8324 mal Gennaio. --RAL1028 (Diskussion) 02:52, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Sonneberg - Nazi-Hochburg?

Hallöchen! Sonneberg, die Kreisstadt mit einem AfD-Landrat an der Spitze, soll einmal Nazi-Hochburg mit einem eigenen KZ gewesen sein. Weiß jemand mehr? Gibt es Forschungen, die sich mit dem Zusammenhang von Wählerverhalten und Geographie beschäftigen? Grüezi, 178.142.228.61 12:18, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Service: Sonneberg#20._Jahrhundert.--Auf Maloche (Diskussion) 12:30, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach der Bundestagswahl 2017 wurden Daten erhoben, die Wahlergebnisse der AfD mit denen der NSDAP verglichen, statistisch ausgewertet und 2019 veröffentlicht. Das Ergebnis der Studie Persistence and Activation of Right-Wing Political Ideology befindet sich hinter diesem Link (pdf). Sonneberg wird dort nicht ausdrücklich erwähnt, es wird aber eine Kongruenz des Wahlverhaltens der jeweilig wählenden Bevölkerung (Weimarer Zeit zu 2017), vor allem in Bezug auf die Bevölkerungsdichte (rural ggü. urban) aufgezeigt. Eine weitere Auffälligkeit ist, dass in ehemaligen NS-Hochburgen, in denen heute etablierte konservative Kräfte dominieren (z.B. Bayern), der Stimmenanteil für die AfD eher marginal ausfällt, während er im Vergleich dazu in den neuen Bundesländern eher hoch ist. Bemerkenswert ist, dass die alten Bundesländer mit hohem Vertriebenenanteil (z.B. Niedersachsen, Schleswig-Holstein) kaum Deckungsgleichheit aufweisen. Ich meine, mir dazu auch unmittelbar nach Publikation der Studie eine interaktive Karte mitsamt Mouseover angesehen zu haben, kann sie momentan aber nicht wiederfinden. --Slökmann (Diskussion) 13:35, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
So ein Quark! Bayern als NS-Hochburg zu bezeichnen ist historisch einfach nur falsch, noch bei der Wahl 1932 hat dort das Zentrum eine stabile Mehrheit eingefahren (ebenso wie im Rheinland). Parallelen zwischen den Wahlergebnissen der AfD und der NSDAP ist im besten Fall Kaffeesatzleserei, im schlimmsten Fall Geschichtsklitterung. --Studmult (Diskussion) 15:41, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, die Hochburgen in Bayern gab es durchaus, bei der Landtagswahl in Bayern 1932 wurde die NSDAP hinter der BVP zweite Kraft mit 0,03% Rückstand, München bezeichnet unser Artikel zutreffend als "Keimzelle nationalsozialistischer Aktivitäten".--141.30.182.48 11:19, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo! Deutschland soll einmal Nazi-Hochburg mit eigenen KZs gewesen sein. Weiß jemand mehr? Kann es sein, dass in den europäischen Ländern in denen viele Nazis waren jetzt wieder viele Nazis sind? --89.247.103.205 15:24, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nun ja, ab spätestens Juni 1945 gab nur noch sehr wenige bekennende Nazis in D und der Rest hat nichts getan und nichts gewusst. Auch ein unterdrückter Souverän ist sehr wankelmütig. Auch das sollten Despoten nie vergessen. --Elrond (Diskussion) 19:44, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Problem ist eher das jahrzehntelang verschleppte Naziproblem der DDR, das bis heute nachwirkt. Einfach nur wider besseres Wissen zu behaupten, in der DDR gäbe es keine Nazis hat das Problem nur aufgeschoben und nach Ende der DDR konnte die Realität nicht mehr versteckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Äusserung könnte direkt von der AfD sein! --89.247.103.205 13:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Weil?! --Elrond (Diskussion) 13:49, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Leute, ist das hier wirklich Euer Ernst...??? Was die Deutsche Staats- und Propagandapresse da abzieht, kommt mMn Rufmord und Volksverhetzung gleich. Es gibt null glaubwürdige Beweise dafür, dass die AfD (als geschlossene Partei) rechts, rassistisch oder wasweißichnichtwas ist. Und einen Spitzenpolitiker als "rechts" und "rassistisch" zu beschimpfen, nur weil er überraschend eine Wahl gewonnen hat, ist schlicht unter aller Sau. Anstatt Stil und Reife zu beweisen und wenigstens Glückwünsche zu heucheln, gibt es wüste und ehrverletzende Beschimpfungen. Dasselbe mit dem Landkreis, der jetzt so durch den Dreck gezogen wird. Die Sprüche und das Gepöbel, das durch die Deutsche Presse hallt, ist mittlerweile 1:1 dasselbe, was gewisse Parteien vor 90 Jahren selber zum Besten gegeben hatten. Man kann ja von der AfD halten, was man möchte (ich mag einige ihrer Partei- und Programmpunkte auch nicht), aber derartige Hasspredigen und Beschimpfungen zu verteilen, gehört mMn genauso unterbunden und geahndet. Dieses Verhalten seitens der Verlierer-Parteien ist doch genau der Grund, warum die AfD plötzlich solchen Zulauf hat. Ich könnte es hier perfekt auf den Punkt bringen, aber dann bekäme ich hier höllischen Ärger. --Dr.Lantis (Diskussion) 14:03, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Oben wurde eine Wissensfrage gestellt. Sie lautet „Gibt es Forschungen, die sich mit dem Zusammenhang von Wählerverhalten und Geographie beschäftigen?“ Die Antworten haben sich bislang sachlich damit auseinandergesetzt. Niemand hat hier einen Spitzenpolitiker beschimpft oder einen Landkreis durch den Dreck gezogen. Was soll dann bitte dein Einwurf, der erste und bislang einzige unsachliche Beitrag dieses Abschnitts, hier in der Auskunft? Wenn du dich allgemein über die deutsche Presselandschaft beschweren willst, dann tu das bitte im WP:Café. --Kreuzschnabel 15:18, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die Abschnittüberschrift lautet "Sonneberg - Nazi-Hochburg?". Dann erzähl Du mir doch mal, warum ein Abschnitt gleich so reißerisch-unterstellend formuliert werden muss.--Dr.Lantis (Diskussion) 16:00, 27. Jun. 2023 (CEST) PS: die AfD-Nazi-Assoziationen der IPs hast Du gesehen?Beantworten
Dann erzähl du mir doch mal, wieso du unterstellt, dass der Abschnitt so formuliert werden *muss*. Natürlich *muss* er es nicht, aber die fragende IP hat sich für diese Formulierung entschieden. Warum, das musst du sie schon selbst fragen, das kann ich dir nicht sagen. Zu deinen übrigen reißerischen Unterstellungen möchtest du dich nicht äußern? Also nochmal gefragt: Wo wurde hier bitte wann von wem ein Landkreis durch den Dreck gezogen oder ein Spitzenpolitiker beschimpft, wie du oben pauschal „ist das wirklich euer Ernst“ mit drei Fragezeichen) unterstellst? --Kreuzschnabel 16:57, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Herrn Höcke darf man straffrei Faschisten nennen, die AfD in Thüringen ist nachgewiesen rechtsradikal und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Dass große Teile der Funktionäre der AfD Thüringen die deutsche Verfassung ablehnen dürfte Dir auch klar sein. Und noch eine Frage: ist der Begriff „Deutsche Staats- und Propagandapresse“ ein Zitat oder Deine Meinung? --Elrond (Diskussion) 16:55, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"Nachgewiesen rechtsradikal", soso. Den Nachweis kann ich wo finden? Oh, und bitte keine Seite, de von irgendwelchen Oppositionsparteien stammt.--Dr.Lantis (Diskussion) 18:36, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In der Form „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ kannst Du das im „Verfassungsschutzbericht 2021 Freistaat Thüringen“ nmachlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Als Link Verfassungsschutzbericht 2021 Freistaat Thüringen] Zitat lesbar auf Seite 17 im Absatz über der Tabelle. Der Name „Höcke kommt darin 26 mal vor.“--Elrond (Diskussion) 20:42, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Im vergangenen Jahr bei einem Aufenthalt in einer ostdeutschen Universitätsstadt fand eine Montagskundgebung statt, auf der Reden gehalten wurden, deren Redner das gesamte Höcke-Vokabular verinnerlicht hatten. Als ich einen jungen Polizeibeamten fragte, wer die Veranstaltung angemeldet habe, erklärte er erst, die Teilnehmer seien normale Bürger, die unzufrieden seien. Als ich weiter fragte, fragte er, ob ich kein Demokrat sei, und ob ich andere Meinungen nicht akzeptieren könne. Ich hätte am liebsten hinter die nächste Laterne gekotzt. Die Passanten, die am Rand des Platzes an der Versammlung vorbeigingen, versuchten keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ich habe mich entfernt, als ich den Teilnehmern auffiel, weil ich keine Begeisterung zeigte. Die Stadt hat übrigens einen grünen OB. --2003:E7:BF05:2F5B:7D40:C300:AD00:CAC5 21:05, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben dazu Artikel: Alternative für Deutschland, dort u.a. die Abschnitte 2, 3 und 10; außerdem AfD Thüringen, dort u.a. die Abschnitte 2.2 und 2.3. Dort findet du auch entsprechende Belege. Nebenbei: Sesselmann ist kein "Spitzenpolitiker"; Landrat ist ein politisch vergleichsweise unbedeutender Posten, deren Inhaber in ihren Parteien normalerweise allenfalls zur dritten Reihe gehören.--89.12.170.41 23:23, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Monatsnamen im Deutschen

Seit wann existiert die Verwendung der klassisch-lateinischen Monatsnamen, wie sie heute fast im gesamten deutschen Sprachraum besteht? (Wie bei vielen oder den meisten Übernahmen aus dem Lateinischen nur der Wortstamm ohne lateinische Kasusendungen) Und selbst dort, wo noch andere Formen üblich sind, handelt es sich bloß um alte lautliche Abwandlungen (Jänner und seltener Feber, vor allem in Österreich). Andererseits sind auch rein deutsche Monatsnamen überliefert, beispielsweise Hartung oder Eismond für den Januar, Hornung oder Narrenmond für den Februar, Ostermond für den April oder Brachmond für den Juni (der Name bringt mich ins Grübeln: Liegt im Juni so viel brach?) In welchem Maße waren diese Namen früher tatsächlich in Gebrauch? --2A0A:A541:3BA5:0:9D12:D858:284B:C3BA 13:42, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

"Wir haben das schon mal vorbereitet." --RAL1028 (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bzgl. Brachmond verrät Juni: "Der alte deutsche Monatsname ist Brachet oder Brachmond, da in der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters in diesem Monat die Bearbeitung der Brache begann." --Pretzelbody (Diskussion) 14:16, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das passt aber schlecht zu unserem Artikel über die Dreifelderwirtschaft, denn der besagt einerseits, dass diese sich erst seit dem 11. Jahrhundert verbreitet habe, andrerseits, dass der Acker vom Spätsommer bis zum nächsten Herbst nicht bearbeitet worden sei. --Megalogastor (Diskussion) 20:07, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Warum sollte das nicht passen? Mittelalter wird m.W. bis zum Ende des 15 Jh. angesetzt. --TheRunnerUp 20:36, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Der Name Brachmanoth ist aber schon bei Einhard belegt, also anscheinend Jahrhunderte vor der Einführung der Dreifelderwirtschaft. --Megalogastor (Diskussion) 23:59, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

3D letter place name signs

Es gibt auf Commons die Kategorie c:Category:3D letter place name signs und einen Artikel dazu unter es:Letrero gigante de ciudad. Was das ist, ist völlig klar. Weiß jemand, wie das auf Deutsch heißt? Bei uns sind solche Buchstaben wohl eher (noch) nicht üblich; ich kenne nur ein Beispiel von der BUGA [2] . --Telford (Diskussion) 15:10, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das gibt's sogar in der Provinz: File:Dörentrup - 2019-06-29 - Kirche Bega (DSC 7102).jpg
Ein besonderer Name ist mir da jetzt nicht bekannt, "Letrero gigante de ciudad" ("riesige Stadtbuchstaben") ist aber auch kein spezieller Begriff, sondern eher eine Beschreibung. --Magnus (Diskussion) 15:32, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) AFAICS hat sich dafür noch keine deutsche Bezeichnung entwickelt. Wir umschreiben sowas als „Das Hollywood Sign ist ein bekannter weißer Schriftzug in den Hollywood Hills über dem heutigen Hollywood, einem Stadtteil von Los Angeles. Die Buchstaben des Schriftzugs sind etwa 14 Meter hoch und zusammen 137 Meter lang. Der gesamte Aufbau wiegt rund 220 Tonnen.“ Die Kategorien dazu sind: Bauwerk in Los Angeles, Symbol, Hollywood Hills Transverse Ranges. Es könnte daran liegen, daß wir sowas hier bei uns nicht so oft haben wie in den weitläufigen USA, weshalb dafür in der Alltagssprache keine eigene Bezeichnung benötigt und daher auch keine entwickelt wird. (Über Behördensprache möchte ich diesbezüglich lieber nicht nachdenken …;) --2001:9E8:B919:2400:9C0C:BD23:171B:C225 15:34, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Dasselbe gilt für "3D letter place name signs". Beide Begriffe haben nur eine handvoll Googletreffer aus dem Wikipedia-Umfeld.
Das Dörentrupper Beispiel sieht mir übrigens nicht nach 3D aus, sind ziemlich zweidimensionale Buchstaben (so zweidimensional wie es in der Realität halt geht) halt in die Landschaft gestellt. Ansonsten wäre das zum Beispiel wohl auch als solch 3D-Schriftzug einzuordnen. Die Kategorie kennt noch ein weiteres deutsches Beispiel (Buchloe), aber auch da bin ich mir bei der Einordnung nicht sicher. Vielleicht eine kreative Anwendung des Prinzips, vielleicht auch nur ein Kunstwerk, das mehr oder weniger zufällig 3D-Buchstaben enthält. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:38, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
"sind ziemlich zweidimensionale Buchstaben" - da hast du Recht, aber das gilt für viele andere Schriftzüge in der o.g. Kategorie auch, inkl. des Hollywood-Schriftzugs. --Magnus (Diskussion) 15:47, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Auch wieder wahr. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:58, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist in zwei Unterkategorien von Monumental place names signs einkategorisiert: 3D letter place name signs -> Hollywood Sign und Hillside letters -> Hillside letters in the United States -> Hillside letters in California -> Hollywood Sign. Muß es für en:Hillside letters auch einen festen deutschen Begriff geben? 91.54.34.164 16:06, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
<BE> Wenn ja, dann schlage ich Hangschrift vor. </BE> --Kreuzschnabel 17:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wobei die Lektüre des englischen Artikels bei mir den Eindruck erweckt, dass die Kategorisierung an dieser Stelle nicht utreffend ist und der berühmte Hollywood-Schriftzug nicht zu den Hillside letters gehört. Letztere sind ausweislich Artikel meist einzelne Buchstaben, höchstenfalls kurze Buchstabengruppen, die ganz überwiegend auf Schulen oder Universitäten hinweisen.--91.221.58.26 17:46, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, in en:List of hillside letters in California ist das Hollywood Sign nicht enthalten, wohl aber das wesentlich längere en:South San Francisco hillside sign (voller Text: "SOUTH SAN FRANCISCO THE INDUSTRIAL CITY"). Kriterium ist da, dass auf den Untergrund geschrieben wird und keine Buchstabenobjekte aufgestellt werden. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:59, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mir fiel noch das Leipziger Mustermesse-Logo ein. Das ist definitiv dreidimensional, ich bin da nämlich mit dem Auto untendurch gefahren, 1991 oder 1992 war das. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:35, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde das aber nicht für einen place name halten, sondern eher für die Marke der Leipziger Messe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
UNd hillside isses auch net. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:14, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

DJI Phantom III Adv - Flug-App

Nach Smartphone-Wechsel wollte ich mal wieder Drohnenfliegen. Früher, d.h. vor 3 Jahren wurde eine entsprechende App im Android-Store angeboten. Jetzt scheint das ziemlich versteckt zu sein, jedenfalls finde ich nur Beschwerden genau deswegen.

Sachdienliche Hinweise werden sehr gern entgegengenommen. Gern mit Ping via Wikimail. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wo ist das Problem? Auf der DJI-Website gibt es die DJI-Go-App zum Herunterladen: https://www.dji.com/de/downloads/djiapp. Im Handbuch zur Drohne befindet sich auf einer der ersten Seiten außerdem ein QR-Code mit Link zur App; ich weiß aber nicht, ob er noch funktioniert. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Im Downloadcentre habe nur pdf gefunden. Habe den URL inzwischen direkt bekommen und installiert. Den Praxistest mache ich morgen. Vielen Dank. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:20, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

mk:Росоки -> mk:Росочка Река, gibt Rosoki -> Rosoćka Reka

Ich bin gerade dabei, eine Bildbeschreibung für ein Commons-POTD von nächster Woche oder so zu übersetzen. Es geht um einen Fluß, der nach dem Ort Росоки, in lateinischer Schrift wohl Rosoki, benannt ist, also mk:Росочка Река. Transkribiere ich Rosoćka Reka und nicht Rosochka Reka wie das Übersetzungstool glaubt zu wissen? Und ist es die Река, wie die Adjektivendung -ka nahelegt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! _mk:Росочка_Река,_gibt_Rosoki_->_Rosoćka_Reka" class="ext-discussiontools-init-timestamplink">22:23, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der Fluß ist russisch und auch mazedonisch weiblich, wie in allen slawischen Sprachen. Rosoki erscheint mir plausibel. Росочка Река bedeutet "Rosotschker Fluß" bzw. deutschgender "Rosotschker Flüßin" ;-) Rosoćka Reka ist in meinen Augen richtiger, Rosochka Reka ist wohl eher die englische Schreibweise. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:14, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Rosotschka geht als Ubersetzung auch. In D ist's, anders als z.B. in UK (und auch Russland?), unüblich, "Fluss" vor oder hinter den Namen zu setzen. --2A02:3030:804:440:3C0F:6D0C:C9C1:1359 22:17, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Letzteres stimmt nur dann, wenn der namgebende Teil des Namens kein Adjektiv ist. Ansonsten steht auch im deutschen Fluß. Zum Beispiel Rio Grande, Gelber Fluss, alle möglichen Flüsse mit dem Namensbestandteil Ache, darunter Berchtesgadener Ache. Aber hier wird nur transkribiert, nicht übersetzt, weil die Wässerchen ziemlich unbedeutend und daher hierzulande unbekannt. Bei den größeren Flüssen im Abflußweg des vorliegenden Flusses entfällt der Bestandteil Fluß übrigens auch im Mazedonischen, cf. Radilka (ohne Artikel) oder Drim (in dem Fall Crni Drim).
Was man noch anmerken könnte: deutsche Literatur vor 1935 verwendet grundsätzlich Namenszusätze wie Rhein-Strom oder Neckar-Fluss. Dieser Usus ist dann schlagartig, quasi von einem Tag auf den anderen verschwunden, ohne daß ich bisher einen Hinweis finden konnte, warum dem so ist. Lokal hat sich einiges davon bis in die Gegenwart erhalten, zum Beispiel die Beschilderung "Melkfluß" an der West Autobahn in Fahrtrichtung Wien. In Gegenrichtung (Salzburg) steht auf dem Schild nur "Melk". --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Deutsche Soldaten in Litauen

Heute wurde gemeldet, es sollten 4000 deutsche Soldaten dauerhaft in Litauen stationiert werden. Die Gruende dafuer sind hinlaenglich bekannt und sollen an dieser Stelle bitte nicht diskutiert werden.
Dies widerspricht allerdings einem im Zusammenhang mit der Nato-Osterweiterung mit Russland geschlossenen Vertrag, welcher vorsieht, dass keine Nato-Soldaten dauerhaft in den baltischen Staaten stationiert werden sollten.

Nun will sich aber die Nato sicher nicht auf eine Stufe mit Russland stellen und Vertraege einfach nach Gutduenken brechen, sondern man wird den Vertrag wohl begruendet kuendigen.
Aber gibt es in diesem Vertrag ueberhaupt eine Kuendigungsoption und unter welchen Voraussetzungen ist eine Kuendigung moeglich ? -- Juergen 134.255.192.14 23:17, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Welcher Vertrag soll das sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:31, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl die Nato-Russland-Grundakte. Sie wird im Artikel aber als Absichtserklärung eingestuft, und es werden Ausnahmen auch für die Stationierung von Truppen vorbehalten. Ich denke trotzdem, dass in der Frage nur das gemeint sein kann. --Alazon (Diskussion) 23:50, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass hier die NATO-Russland-Grundakte gemeint ist. Hier ist der Text auf deutsch. Der passende Text dazu ist (Hervorhebung duch mich):
"Die NATO wiederholt, dass das Bündnis in dem gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld seine kollektive Verteidigung und andere Aufgaben eher dadurch wahrnimmt, dass es die erforderliche Interoperabilität, Integration und Fähigkeit zur Verstärkung gewährleistet, als dass es zusätzlich substantielle Kampftruppen dauerhaft stationiert. Das Bündnis wird sich dementsprechend auf eine angemessene, den genannten Aufgaben gerecht werdende Infrastruktur stützen müssen. In diesem Zusammenhang können, falls erforderlich, Verstärkungen erfolgen für den Fall der Verteidigung gegen eine Aggressionsdrohung und für Missionen zur Stützung des Friedens im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen und den Leitprinzipien der OSZE sowie für Übungen im Einklang mit dem angepassten KSE-Vertrag, den Bestimmungen des Wiener Dokuments von 1994 sowie gegenseitig vereinbarten Transparenzmassnahmen. Russland wird sich bei der Dislozierung konventioneller Streitkräfte in Europa entsprechende Zurückhaltung auferlegen."
Es stimmt also, dort steht nur, dass die NATO "eher dadruch wahrnimmt" keine Truppen zu stationieren. Sie wird durch den Vertrag aber nicht dazu verpflichtet.
Dagegen heißte es aber weiter oben im Text (Hervorhebung durch mich):
"Zur Verwirklichung der Ziele dieser Akte verpflichten sich die NATO und Russland gemeinsam dazu, ihre Beziehungen an folgenden Grundsätzen auszurichten:
  • Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit von Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker, wie es in der Schlussakte von Helsinki und anderen OSZE-Dokumenten verankert ist, selbst zu wählen;"
Da ist also wirklich von einer Pflicht die Rede. --Naronnas (Diskussion) 08:17, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, genau diese NATO-Russland-Grundakte hatte ich gemeint. Und bei dieser handelt es sich ja um einen Vertrag, auch wenn in der Ueberschrift nicht Vertrag steht. -- Juergen 134.255.192.14 21:10, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Und natürlich gilt eh: wenn eine Seite einen Vertrag bereits gebrochen hat, muss die andere sich auch nicht daran halten. Wenn A dem B die versprochenen 700 Lattenroste nicht liefert, muss B natürlich auch nicht dafür bezahlen. -- southpark 08:10, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Außerdem steht in dem zitierten Text als Voraussetzung: "... in dem gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld ...", was nun sicherlich so nicht mehr gegeben ist. --Erastophanes (Diskussion) 08:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Außerdem sollen die Truppen dort nicht dauerhaft stationiert werden, sondern langfristig. Wir wollen Litauen ja nicht annektieren, im Gegensatz zu … --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:51, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Was ist denn der Unterschied zwischen dauerhaft und langfristig ? Ich sehe da keinen. -- Juergen 134.255.192.14 21:10, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dauerhaft ist dauernd, für immer. Langfristig ist befristet, wie es das Wort schon sagt. Kannst du kein Deutsch? --Geoz (Diskussion) 22:24, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ein Irrtum. Einseitiger Vertragsbruch berechtigt nach deutschem Recht die andere Seite nicht, auch den Vertrag zu brechen. --89.247.103.205 13:37, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gilt in solchen Fällen deutsches Recht? Wäre interessant zu wissen, nach welchen Rechtsgrundsätzen hier verfahren wird. --Elrond (Diskussion) 13:47, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Völkerrecht, und das beruht zu einem großen Teil auf Gegenseitigkeit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:13, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der Einmarsch der Sowjetunion in Ostpolen war auch völkerrechtswidrig - kräht bloß kein Hahn mehr nach. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:23, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Und ich dachte, dass Angriffskriege erst nach dem 2. Weltkrieg voelkerrechtlich fuer illegal erklaert wurden, zuvor aber gewohnheitsrechtlich legal waren. -- Juergen 134.255.192.14 21:12, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es gab den Briand-Kellogg-Pakt, den insbesonder Deutschland, Frankreich, die Tschechoslowakei, Polen, die Sowjetunion und die baltischen Staaten unterzeichnet hatten. --Digamma (Diskussion) 21:50, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dann war aber auch die Eroberung Ostpolens durch Polen in den 1920er-Jahren rechtswidrig. --Digamma (Diskussion) 21:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wollte ihr ins Cafe oder zurück zum Thema? Die Frage ist alles andere als trivial und mich wundert auch ein wenig die Selbstverständlichkeit, mit der das durchgeht. Hier erleben hier nicht weniger als einen Paradigmenwechsel, denn D stationiert hier erstmals seit mindestens 45 dauerhaft Truppen im Ausland. Und bevor jetzt wieder ein Aufschrei kommt: die Gleichsetzung mit irgendwelchen Mandaten in A´tan, Mali etc. ist wohl eher nicht gegeben, das sind zeitlich befristete Stationierungen ohne ziviles Gefolge, vom Bundestag zustimmungspflichtig. In Litauen soll ja auch ziviles Gefolge nachkommen, als eher vergleichbar mit den Truppenstationierungen der Amis in D. Was zu der Frage führt, ob der Bundestag hier auch noch ein Wort mitzureden hat? In Bezug auf die Grundakte: Litauen sieht wohl durch die Grenze zu Belarus und Kaliningrad ein berechtigtes Bedrohungsszenario, sieht sich aber mangels Menge ans Streitkräften nicht in der Lage, dieser Bedrohung adäquat zu begegnen. Ich glaube kaum, dass so eine Bedrohungslage in den glückseligen 90ern allumfassend eingearbeitet war. Angesichts realer russischer Angriffe von Belarus aus, wüsste ich nicht, warum die NATO sich jetzt strikt an die Grundakte halten soll, während Putin macht, was er will. Mit Privatarmeen, die er scheinbar nicht wirklich im Griff hat, ist ja die Gefahr eher größer geworden. Wer natürlich dem Narrativ glaubt, dass die NATO seit 1949 ständig bestrebt ist, die SU/Rußland anzugreifen und aufzulösen, der mag das anders sehen.--scif (Diskussion) 10:01, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Streng genommen ist es nicht die erste dauerhafte Stationierung: Das Jägerbataillon 291 ist in Frankreich stationiert, auch auf der Sheppard Air Force Base sind Bundeswehrsoldaten im Dienst. In beiden Fällen ist der Grund der Stationierung eine Zusammenarbeit mit den jeweiligen dortigen Streitkräften, insofern vielleicht nicht ganz vergleichbar.--141.30.182.48 10:58, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

27. Juni

Kann man mit einem Auto eine "Schraube" fahren?

In Frankreich durchfuhr ich einen Autotunnel, dessen Querschnitt, abgesehen von der Fahrbahn, völlig rund war. Könnte man in so einem Tunnel mit höherer Geschwindigkeit eine "Schraube" (wie bei einem Roller Coaster) fahren?

77.119.193.193 06:37, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Der hat es fast geschafft. Geht schon, hängt aber von vielen Faktoren ab. Für Filmproduzenten ist VR allemal billiger. 77.181.126.88 07:39, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mit einem normalen Auto dürfte das unmöglich sein. Rennwagen erzeugen über die Spoiler so viel Anpressdruck, dass sie ab bestimmten Geschwindigkeiten an der Decke fahren könnten. Das müsste die Fahrbahn dann aber auch hergeben. Insbesondere müsste sie so glatt sein, dass der Anpressdruck nicht abreißt. Sonstige Hindernisse wie die Deckenbeleuchtung wie im Tunnel darf es natürlich auch nicht geben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:08, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Fassrolle gilt nur mit Kaffee. --Kreuzschnabel 08:17, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In einem normalen Tunnel wird es schwierig, da man Tunneldurchmesser, Eintrittsgeschwindigkeit und Eintrittswinkel nicht frei wählen kann. Wenn man das Problem etwas abstrahiert, erhält man [3]), da ist auch der Austrittspunkt zum Eintrittspunkt versetzt, also ist es eine sehr kurze Schraube. Ab wann das dann für einen Menschen nicht mehr auszuhalten ist, ist dann eine weitere Frage. Noch ein Beispiel ist [4], sogar in einem realen Tunnel. Hat anscheinend nicht ganz geklappt, aber ein Toyota Camry wäre vielleicht auch nicht meine erste Wahl dafür. --Windharp (Diskussion) 08:36, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich den Idealfall einer exakt runden Röhre ohne Hindernisse, der Gravitations- und Zentrifugalkraft als einzige wirkende Kräfte und eine konstante Geschwindigkeit (das Auto muß den Geschwindigkeitsänderungen durch Kraftaufbringung ausgleichen) betrachte, ist die Geschwindigkeit, die im Scheitelpunkt mindestens erreicht werden muß, gar nicht so groß. Bei einer Kreisbewegung ist die erforderliche Mindestgeschwindigkeit {\sqrt {rg}}}"/> mit dem Röhrenradius und der Fallbeschleunigung . Das sind bei 5 m Röhrenradius 7 m/s oder 25 km/h. Wenn man eine Schraubenlinie fährt, kommt man auf {\sqrt {rg}}/\sin \varphi }"/>, dabei ist der Winkel, um den die Fahrtrichtung von der Richtung in Röhrenachse abweicht, also 0° in Richtung der Röhrenachse (d.h. keine Schraube) und 90° bei einer Fahrt auf einem Kreis senkrecht zur Röhrenachse. Bei ergibt sich eine Mindestgeschwindigkeit von 74 km/h. 91.54.34.164 09:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ein Looping scheint jedenfalls möglich: https://www.youtube.com/watch?v=_EsSQ9sMfjs --Doc Schneyder Disk. 12:03, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Bei der praktischen Umsetzung dürfte der Übergang Fahrbahn/Tunnelwand das größte Problem sein, diesen Übergang muss man sehr wahrscheinlich anrampen. Als Überholmanöver ist das also eher ungeeignet. --Elrond (Diskussion) 13:43, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich sehe eher das Problem, dass ein Mehrspurfahrzeug beim Fahren einer Helix ziemlich sofort ins Schleudern kommt, weil die Räder nicht satt auf der Tunnelinnenwand aufliegen können. Mit einem Zweirad könnte es eher klappen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die beiden Hauptknackpunkte sehe ich persönlich neben dem Übergang von der flachen Fahrbahn zu gerundeten Tunnelwand, da wird auch anrammpen nicht viel bringen. Vorallem aber darin, dass eine (Auto-)Tunnelröhre in der Regel nicht glatt ist, sondern da so Sachen wie die Beleuchtung instaliert sind, die von der Tunnelwand abstehen. In einer wirklich runden, glatten Röhre, solte das hinzukriegen sein. Wenn man es den hinkriegt, dass alle Perimeter stimmen. Bei einem normales Auto wird schon der Tunneldurchmesser zum Problem, der wird zu klein sein. Denn damit bei einem zweispurigen Fahrzeug alle vier Räder aufleigen können. Dafür muss der Winkel der "Fahrlinie" entweder nahe 0° oder eben nahe 90° (für einen Looping) von der Tunnelachse sein. Oder es müsste eien riesiger Durchmesser sein. Denn wenn ich jetzt einfach gedanklich einen normalen runden Tunnel um 90° drehe und dann ein normales Auto darauf schräg abstelle. Dann sehe ich vor dem innern Auge eine Zweipunktauflage (rechter Vorderreifen, linker Hinterreifen (bzw umgekehrt) liegen auf die beiden andern Räder hägen in der Luft). Und das ist nicht gut, sowas ist grundsätzlich instabil. --Bobo11 (Diskussion) 01:09, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Problem wäre aber grundsätzlich zu lösen, wenn Tunneleinbauten vorher entfernt werden und der Steigungswinkel der Schraube bekannt ist. Dann ließe sich das Fahrwerk des Autos so einstellen, dass alle vier Räder in der Schraube Fahrbahnkontakt haben. Eine auf die Schraubenfahrt eingestellte ASR ist wahrscheinlich auch sehr hilfreich. Die schräge Einfahrt in den Tunnel sehe ich als unproblematisch an, nicht aber die Ausfahrt, da der Steigungswinkel so exakt eingehalten werden muss, dass das Fahrzeug am Ende des Tunnels „unten“ sein muss, um unnötige, gefährliche bzw zerstörerische „Luftfahrt“ bei der Ausfahrt aus dem Tunnel zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht gibt es hier ein paar Anhaltspunkte. --Erastophanes (Diskussion) 08:21, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Klar sind die meisten Probleme sogar gut lösbar, dass ist es ja. Grundsätzlich unmöglich ist es nicht, im Sinne von die Physik sagt Nein. Die Physik sagt eben Ja, setzt dabei allerdings auch ein paar Sachen voraus (Geschwindigkeit, Bodenhaftung des Fahrwerkes, Fahrwinkel, keine Unebenheiten, ... ). Nur sind diese Vorausetzungen in einem normalen Autotunnel und mit einem normalen Auto üblicherweise nicht alle erfüllt. --Bobo11 (Diskussion) 11:39, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Foto meines verstorbenen Vaters Trifko Suc

Ich suche ein Foto von meinen verstorbenen Vater. Meines Wissens ist er im Jahr 1973 oder 1972 in Dubrovnik gestorben.

--2003:C6:774A:EB8D:AC76:77A6:5F80:5B70 11:27, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wann und wo ist er geboren? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:53, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Woher kommt der Begriff Gewerkschaftssekretär?

Hallo, ich frage mich seit Jahr und Tag, woher eigentlich der Begriff Gewerkschaftssekretär kommt. Unser Artikel gibt darüber leider keine Auskunft. Ich stelle mir vor, dass die Gewerkschaftssekretäre ursprünglich quasi als Sekretäre der Arbeiter galten und deshalb so genannt wurden. Vielleicht weiß es jemand oder hat Anhaltspunkte zum Herausfinden. cc @Machahn: Viele Grüße, --Tolanor 14:09, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das kann man im Artikel Sekretär, dort speziell im Abschnitt Sekretär#Sekretär_als_Funktion lesen. --Elrond (Diskussion) 14:22, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, finde ich nicht. Der Artikel Sekretär ist begriffsgeschichtlich zwiegespalten. Im ersten Teil geht es um Sekretäre im Sinne einer Verwaltungs-/Bürohilfskraft, im zweiten Teil geht es um Führungspersonen. Meine Frage zielt aber darauf ab, wie diese begriffsgeschichtliche Spaltung zustande gekommen ist? Es gibt auch noch den Artikel Arbeitersekretär, in dem Gewerkschaftssekretäre gar nicht erwähnt werden, obwohl es bestimmt einen Zusammenhang gibt (zumal heutige Gewerkschaftssekretäre sowohl organisierende als auch rechtliche Aufgaben wahrnehmen). --Tolanor 14:54, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ich noch Parteisekretär hinzunehme, liegt tatsächlich die Vermutung nahe, dass die begriffsgeschichtliche Konfusion in der Arbeiterbewegung ihren Ursprung hatte. Vielleicht sollten die Partei-, Arbeiter- und Gewerkschaftssekretäre ursprünglich mit dem Titel "Sekretär" eine eher untergeordnete Stellung zugesprochen bekommen (untergeordnet gegenüber den Arbeitern, die ja im Mittelpunkt der Bewegung stehen sollten), und durch ihre tatsächliche Machtstellung trennte sich dann das Wort von seiner ursprünglichen Bedeutung? --Tolanor 15:04, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Sekretär (Amtsbezeichnung) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:40, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vergeß erstmal die Vorstellung von einem Sekretär als einfache Schreibkraft. In Meyers Großem Konversations-Lexikon wurde der Begriff 1909 erklärt als "(mittellat.), Geheimschreiber, dann überhaupt Schreiber oder Schriftführer, Schreib-, Schriftwart". Sekretär#Geschichte beschreibt auch ursprünglich eine Tätigkeit mit besonderen, rechtlichen Kenntnissen, dann auch Berater und Vertraute. Daraus hat sich dann einerseits eine Bezeichnung für hohe Ämter (vgl. auch Staatssekretär, Secretary of State), anderseits für Bürotätigkeiten entwickelt. 91.54.34.164 15:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, aber wie und wann? --Tolanor 15:56, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mein Tipp: Deutlich bevor die Gewerkschaften entstanden. „Sekretär“ bzw. andersprachliche Varianten waren schon deutlich vorher für hohe politische Ämter im Gebrauch, z.B. im UK oder den USA. Der ADCAV wurde 1865 gegründet, da gab es auch in Deutschland schon lange Staatssekretäre.--91.221.58.29 16:03, 27. Jun. 2023 (CEST) PS: Oben in der Reihung das vorrevolutionäre Frankreich vergessen.--91.221.58.29 16:22, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nach Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm:
schreiber, lehnwort aus (mittel-)lat. secretarius. es begegnet hochd. zuerst im 15. jahrh.: sîn heimlîcher rât und secrêtâri, s. Lexer handwb. 2, 843, womit zugleich die älteste form und bedeutung angegeben ist. mnd. im Braunschweiger schichtbuch (von 1514) als secreter ... das wort scheint im ältern nhd. zuweilen den vertrauten eines fürsten, einen 'geheimen rat' zu bedeuten (vgl. oben): secretari, einer mit dem ein fürst oder herr etwas heimlichs redt
Also ursprünglich Schriftgelehrter und "Geheimrat" im Dienste eines Fürsten, der selbst i.d.R. nicht über ausreichende entsprechende Fähigkeiten verfügte. --Optimum (Diskussion) 16:48, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Adelung, 1801: "ein Wort, welches eigentlich denjenigen bezeichnet, welcher die geheimsten Angelegenheiten eines andern, besonders eines vornehmen Herren zu Papiere bringt und ausfertiget, und welchen man im Oberdeutschen mit einem alten guten Worte auch wohl noch einen Geheimschreiber nennet. In weiterer Bedeutung pflegt man in manchen Provinzen auch wohl einen jeden Schreiber, besonders in angesehenen Collegiis". Hier wird die Bedeutung "jeder Schreiber" noch als regionale, erweiterte Bedeutung beschrieben. Schreiber waren zu der Zeit aber auch etwas Besonderes. 91.54.34.164 16:59, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Entwicklung des Standarddeutschen

Wie ist es dazu gekommen, dass die Hochdeutsche Schriftsprache/Standardsprache seit der Frühen Neuzeit eine gegenüber den Hochdeutschen Dialekten eigenständige Entwicklung nahm und nimmt? Die Kombination aus Veränderungen und Nicht-Veränderungen gegenüber mittelalterlichem Deutsch ist nur dem Standardhochdeutschen eigen. Gleichzeitig handelt es sich um eine lebendige und von vielen problemlos im Alltag verwendete Sprache, nicht um eine nur von Gelehrten propagierte Sprachform, als welche beispielsweise die bis ins 20. Jahrhundert propagierte Niederländische Schriftsprache oft bezeichnet wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht. Geht es darum, dass das Standardhochdeutsch, das zunächst als Schriftsprache entstanden war, sich auch zu einer gesprochenen Standardsprache entwickelt hat? Ich vermute, dass das Theater da eine entscheidende Rolle gespielt hat. Und ab dem 20. Jahrhundert natürlich Film, Radio und Fernsehen. Bemerkenswert finde ich, dass in der Schweiz das Standardhochdeutsche deutlich abweichend ausgesprochen wird. Ähnliches gilt für Österreich. Honoratiorenschwäbisch geht auch in diese Richtung. --Digamma (Diskussion) 21:58, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ad Theater: Das Bühnendeutsch entwickelte sich unabhängig von der hochdeutschen Schriftsprache. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das gibt der verlinkte Artikel nicht her. Da ist von einer "Ausspracheregelung für die deutsche Schriftsprache" und "Das Bühnendeutsch orientierte sich an den Lautwerten der Schriftsprache und gewann im Laufe des 19. Jahrhunderts großes Ansehen als „reines Hochdeutsch“." --Digamma (Diskussion) 22:10, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Standardhochdeutsche besteht nicht nur aus der wirklich erst im 19. Jahrhundert (möglichst schriftgetreu) verbindlich festgelegten Aussprache. Merkmale, die man auch in der Schriftsprache deutlich erkennen kann sind die vollständig durchgeführte Diphthongierung und Monophthongierung, die nicht stattgefunden habende Entrundung (e und ö, ü und i, ei/ai und eu/äu werden jeweils gleich ausgesprochen), der Erhalt der gesamten mittelalterlichen Deklination und Konjugation (es gibt zwar einige morphologische Veränderungen, aber die grundsätzlichen Flexionsformen/-kategorien blieben erhalten: in der Deklination die vier Kasus (Fälle) Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ, die drei Genera Maskulinum, Femininum und Neutrum und die zwei Numeri Singular und Plural, in der Konjugation die fünf Gruppen finiter Verbformen Indikativ Präsens, Indikativ Präteritum, Konjunktiv I/Konjunktiv Präsens, Konjunktiv II / Konjunktiv Präteritum und Imperativ Präsens mit der Konjugation nach Person und Numerus des Subjekts, der Infinitiv, die beiden Partizipien sowie die zusammengesetzte Bildung von Perfekt- und Passivformen) und die verglichen mit den regionalen Dialekten häufige Verwendung infiniter Phrasen oder der Gebrauch komplexer Adjektiv- oder Partizipialattribute anstelle von Relativsätzen. Diese Merkmalskombination oder Kombination von Veränderungen gegenüber dem Mittelhochdeutschen tritt in keinem der hochdeutschen Dialekte auf. Natürlich mag es vielleicht so sein, dass im 16. Jahrhundert das Thüringisch-Obersächsische tatsächlich so ähnlich aussah wie das Standardhochdeutsche (späterer Zeiten), und dass Entrundung (und Gonsonandenschwächung) und der Verlust grammatischer Formen diese Region erst später heimsuchten, das kann ich nicht sicher sagen, aber auch nicht ausschließen. Dass Dichter des 17. und 18. Jahrhunderts wie Andreas Gryphius oder Johann Wolfgang Goethe mit stark dialektalem Einschlag sprachen, beweisen ihre Reime. Aber bedeutet das wirklich, dass sie reine Dialektsprecher gewesen sein müssen? Zumindest heute oder zu der Zeit ihrer Erforschung seit dem 19. Jahrhundert unterscheiden sich die (hoch-)deutschen Dialekte (aber das gilt für die Dialekte des Niederdeutschen ebenfalls) untereinander und vom Standardhochdeutschen nicht nur in ihrer Lautung/Aussprache, sondern auch in ihrer Grammatik. Diese Unterschiede möchten sich erst in späterer Zeit herausgebildet haben; wir wissen nur sicher, dass sie seit mindestens anderthalb Jahrhunderten bestehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Kaufunterlagen der Küche im Keller gefunden, ist die Verwendung im Rechtsstreit illegal?

Hallo ich müss meine möblierte 2Zi Wohnung zurückgeben. die enthaltene Küche ist 15 Jahre alt und soll "Hochwertig" gewesen. ich soll einige Schranktüren über den Herd (Feutigkeitschäden) ersetzen.

Die Küche ist aber gar nicht hochwertiug, matte Elemente, keine Dämpfer, flache Abzugshaube...

Jetzt die konkrete Frage:

Die Kaufunterlagen der Küche (3000€)der Möblierung hab ich im zugehörigen Keller gefunden, darf ich diese in einem möglichen Rechtsstreit nutzen oder ist das eine "verbotene Frucht".

--93.104.13.240 17:45, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ist in diesem Fall total egal, wo die Unterlagen gefunden wurden. Bin aber kein Anwalt, hatte nur Rechtslehre in der Berufsschule.
Gruß --2003:C6:1700:B271:5C14:149D:AEC7:241F 18:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Eine 15 Jahre alte Einbauküche dürfte einen Restwert nahe null € haben. Solche Schäden wie die beschriebenen dürften dem normalen Gebrauch geschuldet sein. Aber IANAL, ich spreche aus der Erfahrung einer Scheidung, als ein gemeinsam gewählter Gutachter bei der Wertermittlung des Hauses den Wert einer tatsächlich hochwertigen Küche mit einem für meine Exfrau erschütternd niedrigen Restwert ansetzte. Ein anderer, von ihr angeheuerter Gutachter setzte den Wert ähnlich an, wiewohl um einige € niedrieger. Nach knapp 10 Jahren lag der Wert bei ca. 10 - 15 % des Neupreises. Faustregel. Mit Einbau verliert die Küche 50 % des Neuwertes und dann pro Jahr weitere ca. 5 - 10 % --Elrond (Diskussion) 17:59, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Gefragt ist allerdings nicht nach dem Wert der Küche allgemein, sondern, ob die aufgefundenen Kaufunterlagen vor Gericht verwendet werden können, um die behauptete Hochwertigkeit der EBK zu widerlegen. Das kann natürlich nur ein (auf Mietrecht spezialisierter) Anwalt gültig beantworten, jede hier gegebene Antwort kann richtig oder falsch sein und ist damit faktisch wertlos. --Kreuzschnabel 18:18, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Wert einer Sache (hier Einbauküche) (nahe) null ist, weil durch normalen Nutz die Sache perdü ist, ist es für den Vermieter nicht durchsetzbar, dass ein Mieter die Sache aufwerten soll. Daher meine Ausführung. Da spielt der ursprüngliche Wert der Sache kaum eine Rolle. --Elrond (Diskussion) 18:29, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Seh ich ähnlich, zwar rechnet man bei einer hochwertigen Einbauküche eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Ist die aber nicht hochwertig sind es schon nur noch 15 Jahre. AGrundsätzlich ist nach 15 Jahren für den Vermieter nicht mehr viel zu reissen. Weil er müsste nachweisen, dass du die Küche unsachgemäss behandelt hast. Also die Abnutzung über das normale Mass hinaus geht. Denn nur den Teil kann er die überhaupt in Rchnung stellen. Denn der normale Verschleiss und Abnutzung hast du mit der Miete bezahlt. Es kann sich für dich devinitv lohnen, sich die Sache durch einen "neutralen" Gutachter (z.B. über den Mieterbund) anschauen zu lassen. Und ich sehe auch keien Grund, warum man bei Errechen des Restwertes nicht auf den Kaufbeleg zurückgreifen dürfte. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer ist "man"? Der Wert der Küche bemisst sich eher nach der Abschreib- und nicht der geschätzten Lebensdauer. Die Einbauküche ist binnen 10 Jahren abgeschrieben, entsprechend gibt es keinen Schaden mehr. War schon zu meiner Referandiiatszeit vor 40 Jahren so und gilt offensichtlich immer noch, siehe https://www.rechts-und-steuerberatung-schmidt.de/wissenswerte-steuertipps/einbaukueche.html . --2A02:3030:81F:E980:8033:DFF9:EA81:135E 21:21, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Davon abgesehen, zur eigentlichen Frage, ob im Verfahrensfall der in diesem Fall beklagte die im Keller gefundenen Unterlagen nutzen kann als Beweis. Ich sehe da keinen Hinderungsgrund, da der Keller zur gemieteten Wohnung gehört; wenn der Wohnungsbesitzer da Dinge zurückläßt, ist das kein Fehler des Mieters. Weiters gehört zur Küche auch eine Gebrauchsanweisung, sodaß der Vermieter die im Keller vorgefundenen Unterlagen eigentlich hätte dem Mieter zur Vefügung stellen hätte müssen. Denke ich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:20, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die eigentliche Frage nach der "verbotenen Frucht" ist mit dem berechtigten Hinweis auf den erheblichen Wertverlust nicht befriedigend beantwortet. Wir haben aber dazu den Artikel Beweisverbot, der sich wenig überraschend jedoch vorwiegend mit dem Strafrecht befasst.
Es geht hier aber um Zivilrecht und um die Tatsache, dass ein Gegenstand (die Rechnung) in einem angemieteten Raum aufgefunden wird. Neben der Frage, wem dieser Gegenstand gehört ist die zweite und eigentliche Frage, ob der Inhalt der Rechnung in einem zivilrechtlichen Streit verwertet werden darf. Der Artikel behauptet für die Sphäre des Strafrechts mit Verweis auf zwei Belegstellen, dass Beweise aus der Geschäftssphäre keinem Verwertungsverbot unterlägen, sodass sie verwertbar sind. Ich denke, das sollte auch und erst recht für das BGB gelten. Die Frage ist ja immer, welche Rechte schützenswert und daher mit Einschränkungen und Verboten verbunden sind. Es wäre sogar denkbar, den Vermieter in einem Streitfall den damaligen Wert der neuen Küche (angesichts der Behauptung "hochwertig") beweisen zu lassen. Die Frage nach dem aktuellen Wert der Küche gehört ja zum Kern des Streits. (Selbstverständlich ist der Mietvertrag daraufhin zu prüfen, ob es noch irgendwo einen Fallstrick gibt.)
Nun ist es unvermeidlich, den Inhalt der Rechnung zur Kenntnis zu nehmen, um den Eigentümer des Schriftstücks zu erfahren. Es werden damit keine Intimsphäre und auch keine Persönlichkeitsrechte verletzt. Falls der Eigentümer der Rechnung (wie vermutet) der Streitgegner, also der Vermieter (und nicht ein Vormieter) ist, so hat er wahrscheinlich nach § 985 BGB ein Recht auf Herausgabe des Schriftstücks.
Nach meinem Verständnis handelt es sich bei der Rechnung wahrscheinlich um eine Fundsache. Zumindest könnte der Vermieter behaupten, er habe sich noch im Besitz dieser Rechnung gewähnt und ergebnislos danach gesucht. Weil eine 15 Jahre alte Rechnung den Wert von 10 Euro in der Regel nicht übersteigen dürfte sollte die unverzügliche Anzeigepflicht gegenüber dem Eigentümer (§ 965 BGB) entfallen. Weil die Fundsache in einem angemieteten Raum und nicht "in den Geschäftsräumen oder den Beförderungsmitteln einer öffentlichen Behörde oder einer dem öffentlichen Verkehr dienenden Verkehrsanstalt" gefunden wurde wird auch § 978 BGB nicht wirksam. Vom Stil her ist es klüger, die Rechnung dem Vermieter zukommen zu lassen, statt sie für irgendeinen überraschenden billigen Triumph in dem Rechtsstreit zurückzuhalten.
Ob der Inhalt des Fundstücks vor der Rückgabe abgelichtet werden darf, um ein Beweismittel über den Kaufpreis der Küche zu erhalten, entzieht sich meiner Kenntnis und Neugier. Ich würde es machen, weil ja ein berechtigtes Interesse angesichts der Streitsituation besteht. Aber ich würde das erstmal nicht verwenden. Der einfachste Weg der Verwertung und des Einbringens der Fakten in den Konflikt wäre, dem Streitgegner unter Wahrung der guten Sitten einen freundlichen Brief zu schreiben, man habe nun zufällig im Keller eine Rechnung der Firma xyz vom soundsovielten über eine Küche Marke xyz im Wert von 3.000 € gefunden, die offenbar damals in der gemieteten Wohnung eingebaut wurde und übergebe sie beiliegend zur Aufbewahrung in der Mietakte. Wenn der Inhalt der Rechnung und des Schreibens von jemand als gleichlautend bezeugt werden kann (ideal sind immer auch Tagebucheinträge wie "Heute habe ich was Lustiges erlebt...", ein Gedächtnisprotokoll scheint mir hier übetrieben) wird es dem Vermieter nichts nutzen, diese Rechnung nun endgültig angeblich zu "verlieren", weil ihr Inhalt durch den Brief (bzw. die Kopie in den eigenen Unterlagen) und die Zeugenschaft glaubwürdig genug belegt wäre.
Dies nur zum generellen Umgang. In dem in Rede stehenden Fall erwarte ich aber wie meine Vorredner angesichts der dargestellten Umstände und Fakten kaum, dass es darüber zu einer Auseinandersetzung vor Gericht kommen sollte. Jeder anständige Rechtsanwalt würde dringend davon abraten. Andererseits gibt es (vor allem unter den privaten Hausbesitzern) starrsinnige und rechthaberische Streithansel, die oft keinem Rat mehr zugänglich sind. --84.63.28.238 23:38, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die ausfürliche Antwort bezügl der "verbotenen Frucht", krass was man alles beachten muss! Ja der Vermieter ist starrsinning, "Bauknecht ist eine hochertige Marke!".
Und ich war auch bei einem "Küchenexperten", der bemängelte die "zweiteilige" Küchenrückseite aus Holz"resten" ohne Dampfsperre/Silikon. Wenn es eine hochwertige Küchhe sei, wäre diese Rückwand gefließt, aber zumindest aus einem Stück und es wäre eine richtige "große" Dunstabzugshaube verbaut. Die kleine mit dem Fließeinsatz verdrecke nur die Wohnung...
Danke nochmals! --93.104.23.135 02:53, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn der Herr naschweisen kann, dass das Bauknecht-Gerät aus Deutschland stammt, dann stimme ich zu. Ansonsten ist das irgendeine weiße Ware des Whirlpool-Konzerns, der speziell für Deutschland das Etikett Bauknecht verpasst wurde. Meine Bauknecht-Waschmaschine ist aus Italien, also vermutlich eine Indesit aus Ancona. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
a) ob du eine fremde Rechnung verwenden kannst, weiß ich nicht, aber der Eigentümer könnte vor Prozessbeginn die Herausgabe fordern b) kannst du beweisen, zu welcher Küche die Rechnung gehört c) für eine Forderung des Vermieters ist es völlig unerheblich, ob die Küche hochwertig ist oder nicht. Es geht nur darum, ob die Verschlechterung des Zustands durch normale Benutzung kam oder nicht. Wenn das Glaskeramikfeld zersprungen ist oder an den Türen überall Bauschaum ist, dann muss du zahlen, ob die Küche nun 100'000€ oder 1'000€ gekostet hat. --89.246.2.177 08:43, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich muss im Zivilrecht derjenige, der Umstande behauptet, diese auch beweisen, wenn die Gegenseite diese Behauptungen bestreitet, hier also die Anschaffungskosten und das Alter der Küche. Kann er das nicht, verliert er i. d. R. den Prozess. Ist die Küche älter als 10 Jahre, wird das Gericht feststellen, dass die Küche inzwischen jedenfalls abgeschrieben ist und somit kein Schaden vorliegt. So einfach ist das eigentlich.
Die von TO vermutete "verbotene Frucht" ist ein Begriff des US-Strafrechts. Wie es sich im Vergleich zum deutschem Recht darstellt, kann man unter Früchte des vergifteten Baumes#Rechtslage in Deutschland nachlesen. --2A02:3030:806:714A:9A4:768A:759A:6ECB 11:09, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Unbekannte Inschrift

Hallo, eine Bekannte hat den auf den Fotos dargestellten Armreif beim Pflanzen eines Baumes in ihrem Garten gefunden. Die Inschrift ist möglicherweise georgisch. Kann jemand näheres dazu sagen? (Georgisch oder nicht? Wie könnte der Text lauten? Welche Bedeutung hat der Armreif?) --Berthold Werner (Diskussion) 17:53, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

georgisch würde ich auch vermuten. Am mittleren Bild komme ich auf დაგლოცოთ - daglotsot - Gesundheit --TheRunnerUp 18:47, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
und links: ღმერთმა - ghmertma - Gott (jweils von unten nach oben gelesen). Möglicherweise beides nicht in der Grundform, sondern eine deklinierte Form. Oder beides zusammen: Gott schütze dich --TheRunnerUp 19:03, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Georgskreuz ist schonmal ein starkes Indiz für Georgien. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Georgskreuz
Georgskreuz
(BK)Wo siehst Du da ein Georgskreuz? --TheRunnerUp 21:09, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Georgskreuze
Auf dem zweiten und dritten Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Georgskreuz ist das große, die kleinen, die auch auf den Fotos zu sehen sind, heißen "Bolni-Katzkhuri-Kreuz" (hab ich auch noch nie gehört) --TheRunnerUp 23:07, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Man lernt nie aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Schonmal vielen Dank dafür. Jetzt stellt sich natürlich die Frage wie der Armreif von Georgien nach Trier kam. Vieleicht ein Kriegsgefangener der als Zwangsarbeiter eingesetzt war. Nebenan war ein größerer Industriebetrieb. Oder illegale Kriegsbeute aus einem Russlandfeldzug und später im Garten vergraben. --Berthold Werner (Diskussion) 20:56, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Gibt es so ähnlich in neu (gleiches Design, gleiche Inschrift) für 4135 ₾ --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:24, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die 4135 Laris entsprechen zwar 1400 Euronen. Der Ankaufswert von 11,8 Gramm Gold liegt aber nur bei 650 Euro.--Aalfons (Diskussion) 23:50, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Vom Rest kaufen der Goldschmied und seine Angestellten ihre Brötchen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Die Verbform "sind"

Diese Verbform ist meines Erachtens die merkwürdigste im Neuhochdeutschen. Wie bei allen anderen Verben, die im Mittelhochdeutschen noch unterschiedliche Verbformen für die 1. und die 3. Person Plural im Indikativ Präsens kannten, erfolgte hier eine Vereinheitlichung der Verbformen in der 1. und 3. Person. Aber während sich bei den anderen Verben die Verbform der 1. Person Plural, die seit der frühmittelhochdeutschen Nebensilbenabschwächung dem Infinitiv und den Konjunktivformen entspricht, als Indikativ Präsens der 1. und 3. Person Plural durchgesetzt hat, ist es bei "sein" die Form der 3. Person. Das hat zur Folge, dass "sein" heute das einzige deutsche Verb ist, dessen Indikativ Präsens und Konjunktiv I (Präsens) in der 1. und 3. Person Plural unterscheidbare Formen haben. Wie kann man diesen Unterschied zu allen anderen Verben erklären? Weiterhin ist mir die heutige Erscheinung der Verbform selbst ein Rätsel: Als einziger Form des "sei"-Stammes ist in ihr die Neuhochdeutsche Diphthongierung unterblieben und sie wird mit kurzem "i" gesprochen. Außerdem frage ich mich, warum man heute "sind" schreibt und nicht mehr wie früher "sint". Die Schreibung "seid" statt "seit" wird damit erklärt, Verwechslungen mit der gleichlautenden Präposition zu vermeiden. (Nebenbei sind diese Schreibungen Belege dafür, dass die deutsche Auslautverhärtung ein altes und zumindest früher allgemein verbreitetes Phänomen ist.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:44, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Laut https://www.uni-due.de/imperia/md/content/mediae/verben.pdf, Seite 1 waren schon im Mittelhochdeutschen die Formen der 1. und der 3. Person Pluran gleich, und zwar so, dass jede der zu erwartenden Formen (sin für die 1. Person und sint für die 3. Person) auch bei der jeweils anderen Person verwendet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, nicht ganz, denn die Tabelle erfaßt lediglich die üblichen Formen ohne zeitliche (diachrone) oder regionale (dialektale) Verwendungsweisen. wir birn, ir birt kamen aus dem Althochdeutschen und waren bis in die erste Hälfte des 13. Jh. noch häufig, kamen dann aber außer Gebrauch. 1. Pers. Pl. sint und 3. Pers. Pl. sîn sind wiederum mitteldeutsche Formen (vgl. Paul u. a., Mhd. Grammatik, S. 279, § M 107), bei Weddige, Mittelhochdeutsch, S. 57 werden aufgeführt "Pl. 1 birn, sîn und "3. sint, md. sîn."
Zum Nebeneinander von sîn und sint in der 1. Pers. Pl. siehe auch Reichmann/Wegera, Frnhd. Gr., S. 310, § M 149. Stieler konjugiert beispielsweise noch 1691 so: "[...] wir seyn/ ihr seyd/ sie seyn" (Stieler, Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs / oder Teutscher Sprachschatz [...], Nürnberg 1691, S. 170), bei Adelung dann "sind".
Angleichung an "seid" ist daher vorstellbar, bei Steinbach findet sich 1734 folgende Bemerkung: "contr. seyn, it. pluralis pæsentis indicativi; wir seyen, seyn, sec. ihr seyet, seyt (quam plerumque seyd scribunt) sie seyen, seyn" (Steinbach, Vollständiges Deutsches Wörter-Buch vel Lexicon Germanico-Latinum, Tomus II M-Z, Breslau 1734, 586). Die Schreibung setzt sich also wohl durch Grammatiker durch.
Neben sint und sît erscheint im Frühneuhocheutschen auch seind, vgl. Roth, Ein Teutscher Dictionarius / dz ist ein außleger schwerer / vnbekanter Teutscher [...] / auch andrer Nationen wörter / so mit der weil inn Teutsche sprach kommen seind, Augsburg 1571. Bei Kurzvokal unterblieb die Diphthongierung, daher der Wechsel sein/seien und sind, vgl. z. B. ähnliche Fälle aus der I. Ablautreihe rîten - riten, daher reiten - ritten, oder der Wechsel bei den heute veralteten Formen dunken - dûht/diuht (langes /y:/), daher dünken - deucht.--IP-Los (Diskussion) 16:59, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also, die Lutherbibel von 1545 verwendet in der 3. Person Plural von "sein" bereits die im heutigen Standarddeutschen üblichen Verbformen, mit der Unterscheidung von Indikativ Präsens und Konjunktiv I (Konjunktiv Präsens). --2A0A:A541:3BA5:0:EC0C:B751:6E35:5618 18:05, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist auch in noch älteren Lutherschriften der Fall, z. B. "denn wyr sind auch selb noch nicht alle hynan / schweyg denn hyn vber" (Luther, Das Jhesus Christus eyn geborner Jude sey, Wittenberg 1523, S. A iijr). Daher dürfte gerade Luthers Bibelübersetzung auch einen großen Einfluß ausgeübt haben, da sich nachfolgende Grammatiker oftmals auf das "Lutherdeutsch" beriefen (vgl. dazu z. B. von Polenz, Deutsche Sprachgeschichte, Bd. 1, S. 235-237).
Dennoch war das Frühneuhochdeutsche noch von einer Variantenvielfalt geprägt, die erst nach und nach abgebaut wurde. Hinzu kommt, daß schon im Mittelhochdeutschen die Schreibungen längst nicht so einheitlich waren, sondern sie durch die Normalisierung so erscheinen (diese habe ich oben auch verwendet). Schaut man sich Handschriften, Faksimilies bzw. diplomatische Transkriptionen an, so wird dies sehr schnell deutlich.
Im Codex Manesse heißt es z. B. bei Walther von der Vogelweide "Owe war sint verſwu[n]den alle mine iar" (f. 124r), bei Cormeau dann: "Owê, war sint verswunden alliu mîniu jâr!" (Walther von der Vogelweide, Cormeau-Ausgabe, Nr. 97, S. 264), womit Schreibung, aber auch Flexion vereinheitlicht werden. Im Nibelungenlied tauchen bereits unterschiedliche Varianten für heutiges "sind" auf, z. B.: "Gunther und Gernot sint mir lange wol beckant" (Handschrift D), woraus dann ein späterer Schreiber "Gunther und Gernot sind mir lang wol erkant" (Hs. b) gemacht hat oder "Gunther und Gernot sint mir lange wol bekant" (Hs. C), was später zu "Gunther Gernot und Hagen di sein mir wol bekant" (Hs. k) wurde (siehe diesen Überblick über die Handschriften). Diese Problematik habe ich oben aber bewußt außen vor gelassen.--IP-Los (Diskussion) 16:48, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Machiavelli zum Thema Putsch?

Was sagt der alte Machiavelli eigentlich zum Thema Putsch? Sollte man sich diesen Anschließen, wenn man von einem Erfolg ausgeht oder grundsätzlich nicht und später sich der neuen Regierung anbieten?
Oder kommt es darauf an, welche Position man im alten Regime hatte und welche Ressourcen (Geheimwissen, Kompetenz, Ansehen) man für das neue Regime hat? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:3C37 22:57, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Angeblich schreibt er, man solle sich keiner Söldner bedienen, aber ich weiß nicht, ob's stimmt. --Heletz (Diskussion) 07:39, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Da sollte man tunlichst darauf achten, ob die Äußerungen in Il Principe (Der Fürst) oder den Discorsi stehen, da die Werke durchaus unterschiedliche Aspekte haben. Details habe ich jetzt nicht mehr in Erinnerung und weder Zeit noch Lust mich darin zu vertiefen. --Elrond (Diskussion) 12:08, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

28. Juni

Ich suche Informationen über das ehemalige Zigeunermuseum in Karlsruhe und wo sich die Sammlung jetzt befindet.

Ich suche Informationen über das ehemalige Zigeunermuseum in Karlsruhe und wo sich die Sammlung jetzt befindet? --212.95.5.197 00:41, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ein Zigeunermuseum gab es meines Wissens nie da. Ebensowenig wie in Jerewan. Gehst du jetzt alle Städte alphabetisch durch? --2003:E5:B736:9D1C:9851:6D45:64F1:9DA2 02:30, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es wäre gut, wenn Du uns etwas mehr Informationen gibst, Quelle oder Zeitraum beispielsweise. Es gab in Karlsruhe (Sonder-)Ausstellungen; eventuell meinst Du eine davon. Im Stadtmuseum gab es 2021 die Sonderaustellung "Mari Parmissi. Unsere Geschichte" [5]. Außerdem soll es im Schloss (Badisches Landesmuseum) ab etwa 2002 eine Ausstellung zum Thema gegeben haben. Diese ist mir aber von einem der letzten Besuche nicht im Gedächtnis geblieben.--Mhunk (Diskussion) 09:36, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Ausstellung gab's in Karlsruhe wohl 2021, siehe https://web6.karlsruhe.de/Kultur/EKT/EKT2021/de/programm/detail/373/ . Näheres dort. --2A02:3030:806:714A:9A4:768A:759A:6ECB 11:20, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Mein Vater hat sich wissenschaftlich mit Minderheiten beschäftigt. 1990 hat er diverse Objekte an das Zigeunermuseum Karlsruhe gespendet und das in seiner Buchhaltung und in einer Inventarliste notiert. Es gibt auch einen Brief (aber ohne Briefkopf) eines Joh. Schmidt, in dem man ihm dafür dankt.
--212.95.5.46 12:38, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wende dich an die dort: https://www.gfbv.de/de/aktiv-werden/regionalgruppen/regionalgruppe-karlsruhe/ aufgeführte Adresse oder Telefonnummer. Vermeide es, von Zigeunern zu sprechen. --2A02:3030:806:714A:9A4:768A:759A:6ECB 15:46, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Frag vielleicht auch mal im Stadtarchiv Karlsruhe an. Ist Zigeunermission statt Zigeunermuseum gemeint? Einen von Gerhard Heinzmann gegründeten Verein namens "Internationale Zigeunermission" gab es jedenfalls seit 1966. Er wurde 1992 in "Internationales Hilfswerk für Sinti und Roma" umbenannt und hat seinen Sitz in Karlsruhe. --95.208.216.162 16:43, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma könnte auch weiterhelfen. Es hat seinen Sitz zwar in Heidelberg, dürfte aber über Sammlungen in Karlsruhe Bescheid wissen.--Mhunk (Diskussion) 18:45, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wo sind die Masken?

Es sollen jetzt Millionen von Atemschutzmasken - in der Größenordnung eine pro Einwohner? - wegen Ablauf der Verwendungsfrist verbrannt werden. Wo werden diese Masken derzeit gelagert, kann man sich welche davon aushändigen lassen? (Daß die nicht mehr zertifiziert sind, bedeutet ja weder, daß sie nicht mehr verwendbar sind, noch, daß sie nutzlos sind: Sie dürfen halt nur nicht mehr in Arbeitsbereichen an Arbeitnehmer ausgegeben werden, in denen die Benutzung zertifizierter Masken vorgeschrieben ist; gegen die Verwendung etwa als Staubschutz bei der privaten Gartenarbeit spricht nichts, und natürlich darf man sie auch als Kunde im Supermarkt tragen.) --95.112.115.158 05:11, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

In meinem Umfeld in Lagern des Katastrophenschutzes. Eine Verteilung an Einzelpersonen der Bevölkerung dürfte zu aufwändig sein, ob ein gemeinsamer Termin zur Ausgabe an eine Vielzahl von Personen eingerichtet wird, ist eine örtliche Entscheidung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:20, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die massenhafte Abgabe verfallener Medizinprodukte erfüllt einen Ordnungswidrigkeitstatbestand (§ 12 Nr. 2 in Verbindung mit § 94 Absatz 2 Nr. 3 MPDG) und umverpacken in eine Verpackung ohne Medizinproduktekennzeichnung ist teurer als der Kauf neuer Masken. --79.202.124.247 10:43, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Da steht "in den Verkehr zu bringen, in Betrieb zu nehmen, auf dem Markt bereitzustellen, zu betreiben oder anzuwenden", und das ist zweifelhaft, ob das überhaupt einschlägig ist, mal ganz abgesehen davon, daß der Ablauf der Zertifizierung mitnichten bedeutet, daß es nicht mehr "sicher verwendet werden" kann. Und wozu umverpacken? Auf der Verpackung steht halt "verwendbar bis" drauf, und dann sieht der Gartenfreund o. ä. doch, daß er es nicht mehr als Medizinprodukt verwenden darf. Und im.übrigen schreibt mir niemand vor, daß es ein "Medizinprodukt" sein muß, was ich mir im Supermarkt vor's Gesicht binde - das kann eine dreckige Unterhose, ein Seidenschal oder auch ein "abgelaufenes" Medizinprodukt oder sogar gar nichts sein - schließlich sind die Dinger nicht mehr vorgeschrieben. Billig oder nicht: Die Vernichtung ist eine Verschwendung und das Gegenteil von ökologisch. (Und wie "abgelaufen" sind die eigentlich? "Schon längst" oder "demnächst dann irgendwann mal 'hinüber'"? --77.8.43.170 20:42, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, was der Verwender mit den Masken macht, sondern darum, ob es rechtssicher möglich ist, die abgelaufenen Masken einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. Wenn die Masken wie sie sind abgegeben werden, bekommt der Leiter des Katastrophenschutzlagers von übelwollenden Mitmenschen ein OWi-Verfahren aufs Auge gedrückt. Also müssen die Masken ihre Eigenschaft als Medizinprodukt verlieren. Lidl hat zu Beginn der Pandemie ja auch OP-Masken ohne Medizinproduktekennzeichnung verkauft und niemand hat’s gejuckt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer etwas verschenkt, bringt es in den Verkehr. --2A02:3030:813:4A41:1556:7394:48C7:AD73 06:30, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und falls die Idee hier diskutiert werden sollte, warum man die nicht an Krankenhäuser verteilt, bzw. nicht verteilt hat. Das habe ich mit einem meiner Söhne besprochen, der in einem Krankenhaus arbeitet. Die haben selber mehr als genug davon und sind selber dabei die überlagerten Masken zu entsorgen. --Elrond (Diskussion) 12:13, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bezweifele, dass FFP2-Masken derart schnell unbrauchbar werden. Einzeln originalverpackt sollten diese Masken immer fünf Jahre haltbar sein. Meines Erachtens dient die Angabe einer kürzeren Haltbarkeitsdauer allein der Ankurbelung des Neukaufs. --Doc Schneyder Disk. 17:29, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das hängt von der Dichtigkeit der Verpackung und der Art der Lagerung ab. Der Hersteller muss gewährleisten, dass die Verpackung den Inhalt steril hält. Bei "handelsüblichen" Verbandskästen rechnet man mit 5 Jahren, wenn die Maskenhersteller billigere Verpackungen / Verpckungsmaschinen gefunden haben, vermutlich weniger. Dass die Firmen vor bei Produktion darüber nachgedacht haben, ob in 2 Jahren jemand große Reserven hat, wage ich mal zu bezweifeln. So viel Weitsicht wäre doch eher unüblich. ;-) --Windharp (Diskussion) 22:56, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

US Militär in Deutschland

Gestern abend ist in niedriger Höhe ein Black Hawk der USAF über uns geflogen (bei Mannheim). Dürfen die nach Belieben in D rum fliegen? --89.246.2.177 09:28, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wie kommst du darauf, die Maschine sei „nach Belieben“ geflogen? Und welchen trifftigen Grund sollte es geben, dass eine Miltärmaschine eines NATO-Partnerlandes generell nicht über deutschem Territorium fliegen darf? --Gretarsson (Diskussion) 09:34, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Warum antwortest du mit Gegenfragen? Wenn du Wissen hast, lass es raus. --92.117.214.66 08:49, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Formulierung „nach Belieben“ ist alles andere als klar, ich hätte diese Nachfrage auch gestellt. Nach wessen Belieben? Des Piloten? Des Kommandanten? Des Oberbefehlshabers? Des US-Präsidenten? Laut LuftVG § 1 ist die Benutzung des Luftraums durch Luftfahrzeuge zunächst mal frei :) --Kreuzschnabel 10:01, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Sicher. Prinzipiell darf man in Deutschland sowieso machen, was man will, solange es nicht durch Gesetze eingeschränkt ist. --92.117.214.66 12:17, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Derzeit sind Manöver in Deutschland, speziell auch in Südwestdeutschland. Joseflama 11:48, 28. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Joseflama (Diskussion | Beiträge) )

Falls du Air Defender 23 meinst, das war gestern abend schon vorbei. --Kreuzschnabel 17:15, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Was genau heißt denn hier "in niedriger Höhe"? Der Black Hawk darf natürlich nicht so tief fliegen, dass er dein Dach streift, aber er darf über bewohntem Gebiet bis auf 500 Fuß/150 m runter. --Proofreader (Diskussion) 12:33, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Frage, aber die korrekte Antwort ist „nein“. --185.238.219.76 13:14, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Das Air Defender 23 Nato-Manöver über Deutschland ist seit Freitag beendet. Mglw. war der Hubi auf dem Rückweg zu seinem Stützpunkt. --2001:9E8:B926:8800:CC32:CAC2:56BF:A539 17:39, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, er kam aus Wiesbaden und ist nach 2-3 Stunden dort auch wieder gelandet. --92.117.214.66 08:50, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Windows "Benachrichtigungen"

Gestern hatte ich meinen Rechner für anderthalb Stunden im PC-Krankenhaus. Die Tekkis haben geputzt und alles wieder fein in Ordnung gebracht. Und sie haben meine dicke externe Festplatte wunschgemäß als Backup-Platte eingerichtet. Ich wusste nicht, wie das geht und hatte immer nur meine Ordner drauf gelegt. Nun aber nervt mich die windoofe Benachrichtigungsfunktion alle paar Minuten mit dem Hinweis, dass die Backupplatte „not available“ is. Seit halber siebini allein dreizehn mal! Das macht mich ganz kirre, ich will aber die Externe nicht ständig mitlaufen lassen. Weiß jemand, wie ich diese Mitteilung ausschalten kann? Mit freundlichem Gruß vom Technik-Fossil --Andrea (Diskussion) 10:37, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Was sagen die Tekkis dazu, die das so schräg eingerichtet haben? Ein Backup-Volume bewahrt man sogar ganz bewusst getrennt vom upgebackten System auf, damit Hardwarefehler (etwa Überspannungen) zusätzlich zum Datenverlust auf dem System nicht auch gleich das Backup mitkillen :) --Kreuzschnabel 13:56, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und heutzutage natürlich noch, damit die womöglich eingefangene Ransomware nicht gleich noch das Backup mitverschlüsselt, das einen sonst hoffentlich schadlos halten würde. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:02, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Windows heißt so, weil man damit versehene Rechner regelmäßig gerne aus dem Fenster werfen möchte (das war schon unter MS-Dos halb Witz, halb Tatsache).--Auf Maloche (Diskussion) 14:06, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Danke schon mal bis hierher. Mein Nachbar, ein Tekki, der schon manch Problem für mich gelöst hat, sagte mir, sowas hätte er noch nie gehört. Ich hatte ja mal n Mac, und der heißt wohl so, weil er Mac-ken hat. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Den wollte ich zuweilen auch aus dem Fenster werfen, wenn auch aus anderen Gründen. Das mit der Backupplatte und der Timemachine war schon komfortabel. Egal. Dieser neumodsche Kram is nix für alte Leute. *grrrmpf!* Ich hab Angst vor jedem Gerät, das kaputt geht, weil ich das nächste nicht mehr werde bedienen können. Vielleicht sollte ich in der Auskunft schon mal das Zelt aufbauen, damit ich es nicht so weit habe. So oder so: lese ich das richtig raus, dass ich mit jenem Kollegen sprechen muss, der das eingerichtet hat? --Andrea (Diskussion) 14:47, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Falls dich deine Betrübssystemodyssee auch mal zu Debian oder einem seiner Derivate spült: die machen einfach, was sie sollen, und da gibt es mit Backintime ein inkrementelles Backupsystem, das ganz ähnlich wie Time Machine funktioniert, und das sehr zuverlässig. Aber ich will nicht missionieren, nur hinweisen :) --Kreuzschnabel 17:10, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dankeschön!
Wie oft wurde mir schon Linux nahe gelegt, aber all diese modernen Sachen machen mir viel zu viel Angst. Ist nix für ne DAU! Und im Artikel Debian verstehe ich doch nur Bahnhof! Das schlimmste sind ja diese blöden Ohnmachtsgefühle, wenn man nicht mehr weiter weiß und nix versteht. Und weil ich die nicht leiden kann, bin ich Tante Google unter den Rock gekrochen und wurde fündig, so dass ich den Reparaturtekki nicht mehr belästigen muss. Der hätte sich vermutlich kaputt- und innerlich mich ausgelacht. Sieh, das gute liegt so nah: Start → Einstellungen → System → Benachrichtigungen. Dort kann man einstellen, worüber man benachrichtigt oder eben nicht informiert werden will. Juhuuu, Problem gelöst, Patient wieder am Leben und weiter geht's. Bleibt mir, zu danken, dass Ihr mich beraten habt. Schickt die Rechnung, Anzahlung anbei! ein lächelnder Smiley  Schönen Tag wünscht die --Andrea (Diskussion) 08:23, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Linux gibt’s seit 1991, damit ist es nur unwesentlich jünger als MS-Windows. Nach Einrichtung und Gewöhnung macht es auch und gerade bei weniger Technikaffinen nach meiner Erfahrung weniger Probleme. Es ist natürlich gut, einen zu haben, der einem erstmal reinhilft, aber das Vorurteil, man müsse ständig dran schrauben, damit es läuft, ist totaler Quatsch. Man kann natürlich ständig dran schrauben, wenn man Spaß daran hat, dafür bietet es alle Möglichkeiten. Der Artikel Debian ist keine Anleitung, weil er keine sein will, siehe WP:WWNI :) aber das gehört alles nicht mehr hierher. --Kreuzschnabel 10:09, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten


Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Andrea (Diskussion) 08:23, 29. Jun. 2023 (CEST)

Dauer Extern-SSD

Hallo. Aus meiner aktiven Zeit weiß ich: normale USB-Platten sind nichts für Dauer, die laufen heiß und dann sind sie gewesen. Auch in NAS/SAN war das so, oder man verwendete "red"-Platten (teurer, aber eben "Dauerläufer"). Jetzt verdrängen zunehmend SSD die Platten. Und (ich gebe es zu, ich bin altershalber trotz Namens nicht mehr auf den aktuellen Stand) ich habe den Wissensanschluss ein wenig verloren. Können SSD jetzt problemlos dauerhaft als USB-"Platten" verwendet werden? Irgendwie finde ich da keine gesicherte Aussage. Danke für Antworten! --EDVler (Diskussion) 11:12, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe seit langer Zeit eine SSD an der Fritzbox als Speicher für den Medienserver. Da ist die Belastung natürlich nicht besonders hoch, aber Probleme gibt es da nicht (die vorher angeschlossene Festplatte hat sich ständig "schlafengelegt" und brauchte dann beim Aufwecken immer einige Sekunden, dazu kam das Laufwerksgeräusch).
Eine weitere SSD steckt seit einigen Monaten als Erweiterung am PC, dort sind Fotos für Bildbearbeitung mit Photoshop/Lightroom drauf. Der PC läuft freilich nicht ständig, aber auch dort gibt es keinen Ärger. --Magnus (Diskussion) 11:22, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Die ältere, jetzt am PC, ist übrigens eine Samsung T5 (500 GB), die andere eine Samsung T7 (1 TB). --Magnus (Diskussion) 11:26, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es kommt immer auf die Kühlung an, auch bei SSD. Im externen Plastikgehäuse ist die Kühlung natürlich suboptimal, weswegen die Hardware schneller altert. Im Towergehäuse oder der NAS ist das eine ganz andere Sache. Gibt es eigentlich noch externe HDD/SSD-Gehäuse mit Lüfter? Ich hab noch so ein Teil für 3,5"-PATA-Platten, das aber ca. 17 Jahre alt ist. WD bietet in seiner Red-Serie mittlerweile auch SSD an, die aber etwas teurer sind als andere SSD. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Sich schlafenlegende Harddisks sind eigentlich „gewünscht“, das lässt sich aber auch abschalten. --185.238.219.76 13:10, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Auch im niedrigeren Preissegment gibt es noch Aluminiumgehäuse für externe Festplatten, darin sind sie anständig gekühlt. Wer natürlich das fertige Plastikzeux kauft, hat Pech. Man kauft Laufwerk und Gehäuse separat, dann weiß man, was drin ist. Hab gerade meine letzte Plastikschüssel verkloppt, weil sie mir zu lahm war. Jetzt läuft hier eine für 25 € gebraucht gekaufte WD Blue in einem 12-€-Gehäuse und ist dreimal so schnell. --Kreuzschnabel 14:19, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
@185.238.219.76, das mit den sich schlafenlegenden Harddisks ist eine zweischneidige Sache. Die vielen Start-Stop-Zyklen sind gut für den mechanischen Verschleiß, freuen also den Hersteller. Der damit verbundene verminderte Stromverbrauch freut den Endverbraucher, der oft übersieht, dass eine vorzeitig defekte Festplatte möglicherweise teurer als die durch den Energiesparmodus eingesparte Energie ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, ist hier aber auch nicht die Frage. Bitte beim Thema bleiben. --EDVler (Diskussion) 17:34, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, wieso ein starker Verschleiß den Hersteller freuen sollte, sofern er kein Monopol hat. Wenn bei mir eine Platte überdurchschnittlich schnell kaputt ist, kaufe ich die nächste ganz bestimmt nicht beim selben Hersteller. --Kreuzschnabel 17:20, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wie bei den Tintenstrahldruckern: Wenn man mit dem Gerät des einen Herstellers Stress hatte, kauft man anschließend von einem anderen Hersteller. Aber weil es nur drei, vier relevante Hersteller gibt, gleicht sich das am Ende wieder aus. --Optimum (Diskussion) 21:41, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht, was dagegen spräche, eine SSD als stromsparendes externes Laufwerk zu verwenden und dauernd angeklemmt zu lassen. Verschleiß ist mangels bewegter Teile Null, und die gefürchtete Alterung der Speicherzellen liegt bei halbwegs aktuellen Produkten dank Wear-Levelling weit jenseits aller Beanspruchung im praktischen Betrieb. --Kreuzschnabel 14:23, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In SSDs sind Flash-Speicher drin und die haben eine begrenzte Anzahl Lösch- und damit Schreibzyklen. Details stehen im Abschnitt Flash-Speicher#Anzahl der Löschzyklen und im Artikel Solid-State-Drive. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, aber darum ging es hier nicht, sondern darum, ob "normale" SSD als HDD-Ersatz am USB-Anschluss dauerfest sind oder nicht... --EDVler (Diskussion) 17:33, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit „dauerfest“? Oder anders: Woran würde sich zeigen, dass sie nicht dauerfest ist? --Kreuzschnabel 21:25, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja. Und wenn man die SSD 40 oder 50 Jahre intensiv nutzt, kann man davon auch langsam was merken. Für Otto Normal ist das unwesentlich, der kauft sich vorher was Neues. Das meinte ich oben mit „gefürchtete Alterung“. --Kreuzschnabel 17:19, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wahlbetrug im Landkreis Sonneberg ?

Wäre es denkbar die Wahl zu annulieren weil der Afd Politiker ja so getan hat als würde der Bundespolitische Probleme auf Landesebene lösen können, was ja nicht geht somit könnte doch Betrug daraus abgeleitet werden. Alternativ kann der Bundeskanzler über seine Richtlinenkompetenz das Ergebnis annulieren oder Neuwahlen ansetzen?--12:52, 28. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D007:9D39:BC7D:2371:C806:9045 (Diskussion) )

„Betrug“ wegen obskuren Wahlversprechen? Lächerlich. --185.238.219.76 13:06, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zu 2.: Nein, weil das Wahlergebnis nichts mit den Richtlinien der Politik der Bundesregierung zu tun hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ein Politiker gewählt würde, weil er versprach, alle Steuern abzuschaffen und den Himme auf Erden dazu verspricht, dann ist das der Dummheit der Wähler geschuldet und nicht einem Betrugsversuch des Gewählten. Inwiefern die Kommentare der vermeintlichen AfD-Wähler in Sonneberg repräsentativ sind, oder inwiefern sie als Auswuchs gewählt wurden kann ich nicht sagen, aber das, was ich da gehört habe ist zu einem nicht geringen Teil sehr kurz gedachte Dummbatzigkeit. Schauen wir Mal, was der Herr mit seinem Job macht und ob er wiedergewählt wird. --Elrond (Diskussion) 13:31, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wahlbetrug ist aus den genannten Gründen Blödsinn. Allerdings ist es durchaus möglich, dass der Kandidat als nicht verfassungstreu anzusehen ist und möglicherweise gar nicht gewählt werden durfte. Es bleibt also spannend.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:53, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Halte ich für einen eher heiklen Weg. Das hätte vorher geprüft werden sollen, jetzt hat es was von "Wir lassen so lange wählen, bis das Ergebnis passt..." Man sollte eher warten, bis er vorzeitig wegen der zu erwartenden Amtspflichtverletzungen des Amtes enthoben werden kann. Sollte er es in der Zwischenzeit schaffen, den Landkreis runterzuwirtschaften, hätten auch seine Wähler bekommen, was sie verdienen.--Auf Maloche (Diskussion) 14:04, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

P.S.:Da keine Wissensfrage, hier bitte erlen und ab ins WP:Cafe... --Auf Maloche (Diskussion) 14:04, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Lies bitte Richtlinienkompetenz und verstehe, dass sie dem Bundeskanzler exakt gar keine Macht darüber gibt, Landratswahlen zu annullieren. Und solange wir hier Demokratie haben, ist das auch gut und richtig so. Niemand kann hier eine Wahl, deren Ausgang ihm nicht gefällt, einfach so annullieren; ein Wahlergebnis als Ausdruck des Volkswillens ist erstmal zu respektieren, auch vom Kanzler. Wäre es anders, hätten wir eine Kanzlerdiktatur. Herrschaftszeiten! Und was sollen Neuwahlen bringen? Noch mehr Stimmen für den AfD-Kandidaten, weil das Volk die Annullierung der ersten Wahl scheiße findet? --Kreuzschnabel 14:08, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Neuwahlen und paralell Aufklärungsarbeit über das wahre Wesen der AfD, das könnte dazu führen dass die Leute sich wieder den demokratischen Parteien zuwenden, Neuwahl nur mit Aufklärungs und Informationsaktionen, bspw. Flugblätter die vor Rechtsradikalen warnen.--14:10, 28. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D007:9D39:F5A3:6F6B:9DA1:479E (Diskussion) )
Nochmal: Neuwahlen auf welcher Rechtsgrundlage bitte? Ansonsten ist das pures Wunschdenken deinerseits, die nicht funktionieren wird. Die Wählerschaft wird dein Vorgehen eher als politische Umerziehung und Bevormundung auffassen – deine Botschaft „ihr seid nur zu blöd, die Richtigen zu wählen“ kommt bestimmt nicht gut an. Für die AfD-Anhängerschaft ist das Wasser auf ihre Mühlen, denn wenn die demokratische Wahl eines AfD-Landrats nicht akzeptiert wird, dann bestätigt das ihr ständiges Narrativ, dass wir in einer demokratisch getarnten Diktatur leben, in der die AfD die einzige wirklich demokratische Partei sei. --Kreuzschnabel 14:28, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Neuwahlen würden notwendig, wenn der Gewählte das Amt wegen fehlender Verfassungstreue nicht ausüben könnte, siehe den vom Kollegen oben genannten Artikel der LTO. Meine Meinung dazu habe ich oben ja bereits kund getan.--Auf Maloche (Diskussion) 14:34, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Einfach mal abwarten, wie sich die Immobilienpreise entwickeln. Meine Prognose; Sie werden überproportional steigen.--2003:C1:9743:3B00:3DDC:632B:39CB:705D 14:58, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dummes Zeug die Immobilienpreise werden fallen, einfach weil keiner den Demographischen Effekt im Auge hat, es sterben mehr Deutsche als geboren werden. Und nochmal, ein Neuwahl kann man organisiert werden wenn man eben der AfD beweisen kann dass sie rechtsradikal ist, der Beweis ist jetzt wirklich nicht so schwer. -15:00, 28. Jun. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D007:9D39:F5A3:6F6B:9DA1:479E (Diskussion) )
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage halte ich für beantwortet, und wenn man sich hier jetzt „Dummes Zeug“ an den Kopf wirft und über Immobilienpreisentwicklung spekuliert, ist das in der Auskunft falsch. Bitte im Café weiterdiskutieren und diesen Thread notfalls rüberschieben, hier wird er nicht fehlen. --Kreuzschnabel 17:23, 28. Jun. 2023 (CEST)

ab wann muss ein rentner steuern bezahlen

ab wann muss ein rentner steuern bezahlen

--2A00:6020:4194:B400:9108:30A0:7F8F:36E9 12:38, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe Einkommensteuergesetz. --Gruenschuh (Diskussion) 12:49, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Oder siehe https://www.lohnsteuer-kompakt.de/fag/2022/437/wann_muessen_rentner_eine_steuererklaerung_abgeben . --2A02:3030:806:714A:9A4:768A:759A:6ECB 13:07, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ist der Vorname ...

... Zinabduledien ein Name der aus drei Einzelnen zusammengestöpselt wurde? Also aus Zain oder Zein, aus Abdul und dann noch aus Edin? Im 18. Jahrhundert wurde bei Franzosen ja auch alle Vornamen mit einem Bindestrich zu einem Einzigen vermengt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:40, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Hört sich nach 1001 Nacht an, ergibt imho keinen Sinn. Eine zufällige Aneinanderreihung von Namen. Sicher beantworten kann die Frage nur Hadschi Halef Omar, frag ihn mal! 😁 Es gibt z.B. Zineddin(e) [nordafrikanisch geschrieben] oder ‘Abdul, aber sowas habe ich noch nicht gehört. --Wienerschmäh Disk 21:10, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wohnt jemand zufällig in Zweibrücken? Dann könnte er Herrn Zinabduledien fragen, was sein Name bedeutet. --Optimum (Diskussion) 21:49, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Abdul erklärt, dass das „Diener von …“ heißt und eines Suffixes aus dem Bereich Gottes schöne Namen bedarf. Welcher das aber im vorliegenden Falle ist, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Zayn bedeutet schön. Wie Rotkäppchen richtig sagte ist Abdul der Diener von.. und ad-din ist der Glaube. Also zusammen: "DerSchöneDienerDesGlaubens"? Nur: Muslime verstehen sich als Diener Gottes. Das ist Pseudo-Arabisch. --Wienerschmäh Disk 06:48, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Curt Leopold, 1860 - 1946 Münchner Schule

Suche Maler Curt Leopold, 1860 - 1946 Münchner Schule. Geb. in Halle --62.216.209.6 19:30, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

1. Bitte angeben, was genau gesucht wird. 2. Eine gute Überschrift wählen, zum Beispiel Maler Curt Leopold gesucht. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:36, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Kurrentschrift entziffern: Personenstandsanzeigen 18. Jahrhundert

Heiratsanzeige
Sterbeanzeige

Liebe Auskunft, ich bitte mal wieder um die Entzifferung von Texten in Kurrentschrift.

Oben Heiratsanzeige aus Nürnberg, 1752:

Der Erbar und Wohlführnehm Paulus Wolfg. Mann, des E... Joh. Mann ... die Edle ... Cath., des Wohl... Georg Nicol. Merz ... Markts-Vorsteher (?) ...

Vor allem der erste Vorname von E... Joh. Mann würde mich interessieren.

Unten Sterbeanzeige aus Nürnberg, 1789:

25. März: ... Paulus Mann ...

Die Qualität ist bereits im Digitalisat schlecht. Danke! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

  • [Zeugen:] Der Erbar u[nd] wohlfürnehm Paulus Wolfg[ang] Mann, des Ers[amen] Joh[annes] Mann Beyboth, S. N E S., die Edle Viel Ehr- u[nd] T[u]g[en]dr[eiche] J[un]gfr[aw] Cath[arina], des wohlEdel u[nd] Gestr[engen] Georg Nicol[ai] Mertz, wohlverord[neten] Marckts-Vorstehers u[nd] Assess[ors] am löbl[ichen] Benor[?]-Gericht, Erß[?] [... erwartet: eheliche Tochter...]
  • [Verstorbene:] 47 ☿ [Mittwoch] 25 Mertz. der Erb[ar] u[nd] Veste Paulus Mann gegen der untern Waag über.

--Pp.paul.4 (Diskussion) 10:16, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Vor Joh. Mann: "des Ers.", dahinter "Beybot. S. (?) E. (?)."?, vor Cath. "Jgfr.", Mertz mit tz., dann "Wohlverord." 91.54.34.164 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.54.34.164 (Diskussion) 10:05, 29. Jun. 2023 (CEST))Beantworten
Ja, sehr gut, das passt. Dann frage ich mich nur noch, wie der Sohn eines Boten (Beyboth = Bote?) die Tochter eines Marktvorstehers heiraten konnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:20, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Da steht nichts von Sohn und eigentlich auch nichts von Heirat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:05, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Von Heirat steht da nichts, weil es sich um einen Eintrag aus dem Kirchbuch nur für Trauungen handelt. Der Sohn bzw. Vater müsste es eigentlich sein, weil (durch eine andere Quelle belegt) auch Georg Nikolaus der Vater von Catharina ist. Okay, es wird sich eher um die Angabe des Standes handeln, also bei der genannten Person um seinen Arbeitgeber, also wohl irgendeinen Verwandten und wahrscheinlich eher nicht um den Vater.
Was heißt denn S. N E S.? Das Gericht in der letzten Zeile ist übrigens das Banco-Gericht; zum Nachlesen: https://online-service2.nuernberg.de/stadtarchiv/objekt_start.fau?prj=verzeichnungen&dm=Stadtlexikon&ref=1208. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:17, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Warum waren einige niederländische Quizshows mit Lotterie(n) verknüpft?

Also zb "Weekend milijonairs" (hier Zulande: Wer wird Millionär?) , "Een Tegen 100" (hier Zulande: Einer gegen 100), "Postcode Loterij Miljoenenjacht" (hier Zulande: Die Chance deines Lebens, Der Millionendeal, Deal or no Deal), diese niederländischen Quizshows waren in den NL mit Lotterien verknüpft bzw. wurden davon gesponsert, hier in Deutschland war das nicht der Fall, außer bei Deal or no Deal (das war die Show der Glücksspirale) und den SKL Shows. Gibt es eine Erklärung dafür?.

--2A02:908:1A15:FA80:C540:FCCA:1DF3:E2EB 23:15, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

In Österreich würde die Millionenshow (österreichische Version von wer wird Millionär) anfangs von den österreichischen Lotterien gesponsert. Damals hieß sie noch alles ist möglich. --213.162.73.71 23:40, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
In Deutschland gab/gibt es die Deutsche Fernsehlotterie und die Aktion Mensch mit zugehörigen Quizsendungen, u.a. Der große Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Bingo! ist eine Spiel- und Lotteriegewinnshow im NDR Fernsehen --2003:DE:6F39:5899:30BE:5FAC:9543:4823 00:25, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

-isierung (Wörter mit dem Suffix gesucht)

Wie finde ich die üblichen verdächtigen Wörter mit dem Suffix -isierung (z.B. "NGO-isierung" oder Entmilitarisierung) in irgendwelchen Datenbanken oder auch hier in WP (insbesondere innerhalb der angelegten Lemmata). - Mir ist dabei schon klar, dass alles Mögliche "-isiert" werden kann ... --Gelöbnix (Diskussion) 23:54, 28. Jun. 2023 (CEST) PS: Vgl. -ismus.Beantworten

Wiktionary: https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/-isieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Versuche mal https://listpages.toolforge.org/listpages.pl?pattern=%25isierung&database=dewiki . --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Rückläufige Wortliste aus dem Wiktionary. --Jossi (Diskussion) 00:02, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, super, danke. - Der Hinweis wäre vielleicht auch in einigen Artikeln der Kategorie:Suffix (Sprache) nützlich. --Gelöbnix (Diskussion) 00:08, 29. Jun. 2023 (CEST) PS: Das geht ja besser und schneller hier als bei ChatGPT. ;)Beantworten
Wir sind ja auch intelligenter als ChatGPT. ;-) --Jossi (Diskussion) 12:00, 29. Jun. 2023 (CEST) Beantworten

29. Juni

Ist der erste Weblink nur bei mir defekt? Falls nicht: Ist er allenfalls permanent defekt? --Leyo 00:04, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bekomme im Browser eine Fehlermeldung und bei nslookup „Non-existent domain“. Der übergeordnete URL https://selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de/ existiert und funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, seltsam … --Leyo 00:35, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Laut archive.org https://web.archive.org/web/20181022015735/http://blog.selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de/ ist die Website 2018 auf https://selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de/ umgezogen. Ich werden den veralteten URL umbiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 08:47, 29. Jun. 2023 (CEST)

Beleg Verwandtschaft Levin Lindemann (1665–1729) mit Margarethe Luther geb. Lindemann (1460–1531) Mutter Martin Luthers

  1. Friedrich Carl Adolf von Lindemann (1771-1824): "Durch seinen Großvater Levin Lindemann (1665–1729), war er weitläufig mit Margarethe Luther geb. Lindemann (1460–1531), der Mutter des Reformators Martin Luther verwandt."
  2. Karl Ferdinand Lindemann (1714-1782): "Lindemann war mit Margarethe Luther geb. Lindemann (1460–1531), der Mutter des Reformators Martin Luther (1483–1546), verwandt."

Gibt es mehr Informationen zu den Vorfahren von Levin Lindemann (1665–1729)? Zwischen *1460 und *1665 liegen 200 Jahre.

89.14.131.50 05:52, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Über acht bis zehn Generationen, grob in derselben geographischen Region ist es fast unmöglich, nicht irgendwie verwandt zu sein. 77.190.81.185 06:13, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, wir sind alle miteinander verwandt. --89.14.131.50 06:20, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

https://www.stadtwikidd.de/wiki/Levin_Lindemann - einige Aussagen:

  1. Sein Urgroßonkel, der kursächsische Hofrat, Vizekanzler und Wirkliche Geheime Rat und Herr auf Sedlitz, Laurentius Lindemann (1520–1585) wurde durch Kurfürst August bereits 1563 in den erblichen Adelsstand erhoben. Das Adelsprädikat wurde nur von wenigen Familienmitgliedern genutzt, die meisten nannten sich weiter nur Lindemann.
  2. Levin Lindemann ist weitläufig mit Margarethe Lindemann, der Mutter Martin Luthers verwandt.
  3. Lindemanns Urgroßeltern waren Johann Lindemann (1536–1602), Herr auf Sürßen bei Dohna ∞ Clara geb. Pistoris († 1602), Tochter des Modestinus Pistoris auf Seußlitz (1516–1565).
  4. Seine Großeltern waren Markus Max Lindemann (* 1607) und Gertrud geb. von Stiefhausen.
  5. Levin Lindemann war der Sohn des Lippstädter Arztes und Doktor der Medizin, Adrian Lindemann (* 1636; † 29. Januar 1699 in Lippstadt)

Die genannten Urgrosseltern Lindemann starben also 1602 während der genannte Grossvater Lindemann 1607 geboren wurde.

Für Laurentius verlinkt das Stadtwiki zu WP:

  1. Laurentius Lindemann (1520-1585): ...dort keine Behauptung einer Verwandtschaft mit Margarethe Luther geb. Lindemann... dort als Vater:
  2. Caspar Lindemann (* um 1486 in Eisleben; † 6. September 1536 in Wittenberg) : "Er war über Magarethe Lindemann, der Mutter Martin Luthers, mit dem berühmten Reformator verwandt."

Laut Quelltext von https://www.stadtwikidd.de/wiki/Lindemann_(Adelsgeschlecht)

  1. :::* [[Wikipedia:Caspar Lindemann|Caspar Lindemann]] ([[1486]]–[[1536]]), deutscher Arzt und Professor ⚭ Margarethe Thümmel (* ca.[[1490]]– nach [[1540]])
  2. :::* Margarethe Lindemann ([[1460]]–[[1531]]) ⚭ Hüttenmeister und Mansfelder Ratsherr [[Wikipedia:Hans Luther|Hans Luther]] ([[1459]]–[[1530]]), Vater des Theologen und Reformators [[Wikipedia:Martin Luther|Martin Luther]] ([[1483]]–[[1546]])

waren Martin Luthers Mutter und Caspar Geschwister. 89.14.131.50 06:20, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

  1. Johann Lindemann (Politiker) (1475-1519): "Lindemann, ein Cousin von Martin Luther, wurde wie dieser in Eisleben geboren und war der Sohn des gleichnamigen Johann (Hans) Lindemann."

89.14.131.50 06:55, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

https://www.deutsche-biographie.de/pnd118575449.html#ndbcontent und Deutschsprachige Wikipedia und Stadtwiki DD

  1. Hans Lindemann (1427-), Bürger u. Zieglermeister in Eisleben, verheiratet mit Margarethe Ziegler
    1. Johann (Hans) Lindemann (1455-1531)
      1. Johann Lindemann, auch Johannes Lindemann, (* 1475 in Eisleben; † 1519) war ein deutscher Beamter, sächsischer Kommunalpolitiker und Bürgermeister der Stadt Leipzig. Ein Cousin von Martin Luther.
      2. Caspar Lindemann (* um 1486 in Eisleben; † 6. September 1536 in Wittenberg) war ein deutscher Mediziner.
        1. Laurentius Lindemann, auch Lorenz Lindemann, (* 17. September 1520 in Leipzig; † 13. November 1585 in Großsedlitz), war ein deutscher Rechtswissenschaftler und sächsischer Staatsmann.
        2. (laut https://www.stadtwikidd.de/wiki/Familie_Lindemann): Johann Lindemann (1536–1602), Herr auf Sürßen bei Dohna ⚭ 1. vor 1580 N.N., 2. 1589 Clara Pistoris († 1602), Tochter des Modestinus Pistoris auf Seußlitz (1516–1565) und Barbara geb. Fachs (1520–1563)
        3. =(laut https://www.stadtwikidd.de/wiki/Levin_Lindemann) Johann Lindemann (1536–1602), Herr auf Sürßen bei Dohna ∞ Clara geb. Pistoris († 1602), Tochter des Modestinus Pistoris auf Seußlitz (1516–1565).
          1. (* nach + Eltern) Markus Max Lindemann (* 1607) und Gertrud geb. von Stiefhausen.
            1. Adrian Lindemann (* 1636; † 29. Januar 1699 in Lippstadt)
              1. Levin Lindemann
    2. Margarethe Lindemann (1459–1531)
      1. Martin Luther

89.14.131.50 07:44, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Mehrere Vornamen bei Taufe (katholisch, Österreich)

Wenn ein Kind laut Geburtsurkunde mehr als einen Vornamen hat - wie wird dann mit diesem namen üblicherweise bei der Taufe verfahren (konkret bei einer katholischen Taufe in Österreich, wobei ich nicht annehme, dass das in DE/AT verschieden ist)? Nur der erste? Alle? Wenn es mehr als zwei sind: Eventuell eine Selektion von zwei, drei...? Wurde Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg auf alle seine Vornamen getauft? --AF (Diskussion) 10:26, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Es werden in der Regel alle Vornamen genannt. - Übrigens: Menschen werden (anders als bei Schiffen ;-) ) nicht auf ihren Namen getauft, sondern auf den des dreieinigen Gottes (Matthäus 28,19) bzw. auf den Namen Jesu (zB Apostelgeschichte 2,38 uam). MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:37, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Dedekind-Zahl

Hallo! Vor kurzem wurde die neunte Dedekind-Zahl entdeckt. Ich habe mir als interessierte Laie unseren Artikel zur Dedekind-Zahl angesehen und musste dabei leider feststellen das mir doch das Vorwissen fehlt um wirklich zu verstehen worum es geht. Allerdings ist mir dabei folgendes aufgefallen: In unserem Artikel und auch im englischen Artikel wird erwähnt das Church die ersten 6 Werte ermittelt hat. Wenn ich das Bild unter https://www.scinexx.de/news/technik/mathematik-neunte-dedekind-zahl-geknackt/ richtig deute scheint es so zu sein das die ersten 5 Werte von Dedekind ermittelt worden und nur der 6. Wert von Randolph Church. Das scheint mir auch deutlich plausibler. Kann das jemand der fachkundiger als ich ist bestätigen? --ask (Diskussion) 13:14, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Das schrieb Church in seiner Originalarbeit gleich am Anfang des zweiten Absatzes. --95.208.216.162 13:26, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Und so steht es jetzt auch im Artikel. --Elrond (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Es sind aber 10 exakte Werte im Artikel angegeben. Das bedarf einer Erklärung. --2003:D6:D735:8300:CD65:2EA:87B6:860A 18:14, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
0 bis 9 Das sind zehn Werte. --Elrond (Diskussion) 18:19, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Diese Erklärung (M(0) bis M(9), wobei M(9) die kürzlich gefundene ist) steht im Artikel sogar direkt drüber. Rein anzahlmäßig ist M(9) allerdings tatsächlich die zehnte Dedekind-Zahl, und die Presseformulierung „die neunte Dedekind-Zahl entdeckt“ ist zumindest ungenau. --Kreuzschnabel 18:47, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wo steppt der Bär?

verschoben nach Wikipedia:Café#Wo steppt der Bär? --2001:9E8:B92D:8400:694D:1401:F98B:E277 20:47, 29. Jun. 2023 (CEST) Beantworten

Gesamtkosten Nebenkostenabrechnung

Ich habe soeben die Nebenkostenabrechnung für den Abrechnungszeitraum 01.10.2021 bis 30.09.2022 für eine Wohnung erhalten, aus der ich zum 31.01.2022 ausgezogen bin. Für die Gesamtheizkosten im Abrechnungszeitraum wurde eine Steigerung von 75 % geltend gemacht, die Grundkosten über den Nutzungszeitraum (01.10.2021 bis 31.01.2022) mittels Gradtagszahl 530 Promille auf mich umgelegt. Nun war die Situation bei den Energiepreisen im Januar 2022 noch eine andere als im März (zwar sind die Preise bereits höher gewesen, aber nicht um 75% höher im Vergleich zum Sommer 2021, dies lässt sich auch beim örtlichen Fernwärme-Versorger nachvollziehen), sodass ich davon ausgehe, dass sich die Kostensteigerung im Abrechnungszeitraum durch einen neuen Liefervertrag ergibt, der erst nach meinem Auszug geschlossen wurde. Ist es in diesem Fall rechtens, die Gesamtkosten des Abrechnungszeitraums der Grundkostenberechnung zugrunde zu legen? Ich bezahle ja somit im Prinzip Heizkosten, die in der Höhe während meines Mietverhältnisses gar nicht angefallen sind. --2A02:810A:8C80:7620:D44D:68AC:176F:7C16 20:40, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ja und ja. --Studmult (Diskussion) 21:20, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

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