„World Vision Deutschland“ – Versionsunterschied

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'''World Vision Deutschland''' (WVD) ist eine christlich-evangelikal orientierte Hilfsorganisation und hat ihre Schwerpunkte in den drei Hauptbereichen der [[#Katastrophenhilfe|Katastrophenhilfe]], der [[#Entwicklungszusammenarbeit|Entwicklungszusammenarbeit]] und der „entwicklungspolitischen Anwaltschaftsarbeit“ für die beiden erstgenannten Bereiche.
'''World Vision Deutschland''' (WVD) ist eine christliche Hilfsorganisation und hat ihre Schwerpunkte in den drei Hauptbereichen der [[#Katastrophenhilfe|Katastrophenhilfe]], der [[#Entwicklungszusammenarbeit|Entwicklungszusammenarbeit]] und der „entwicklungspolitischen Anwaltschaftsarbeit“ für die beiden erstgenannten Bereiche.


Sie ist rechtlich selbstständiger Teil der Dachorganisation [[World Vision International]] (WVI).<ref name="Patenstudie-01"/> Ihre Projekte werden hauptsächlich durch [[#Patenschaften|Kinderpatenschaften]] finanziert. [[#Schwerpunkt im Inland|In Deutschland]] engagiert sie sich dazu noch in der Bildungsarbeit, der Forschung über Kinder sowie gegen Armut. WVD ist „eine der größten Spendenorganisationen in Deutschland“.<ref name="DW-World">{{Internetquelle | url=http://www.dw-world.de/popups/popup_printcontent/0,,4946368,00.html | titel=Spenden mit Gefühl - World Vision wird 30 | autor=Benjamin Hammer | hrsg=[[DW-World.de]] | werk= | seiten= | datum=2009-09-30 | archiv-url=http://www.webcitation.org/5rG0AMeqR | archiv-datum=2010-07-16 | zugriff=2010-07-16 | sprache= | format= | kommentar=Redaktion: Silke Ballweg | zitat= }}
Sie ist rechtlich selbstständiger Teil der Dachorganisation [[World Vision International]] (WVI).<ref name="Patenstudie-01"/> Ihre Projekte werden hauptsächlich durch [[#Patenschaften|Kinderpatenschaften]] finanziert. [[#Schwerpunkt im Inland|In Deutschland]] engagiert sie sich dazu noch in der Bildungsarbeit, der Forschung über Kinder sowie gegen Armut. WVD ist „eine der größten Spendenorganisationen in Deutschland“.<ref name="DW-World">{{Internetquelle | url=http://www.dw-world.de/popups/popup_printcontent/0,,4946368,00.html | titel=Spenden mit Gefühl - World Vision wird 30 | autor=Benjamin Hammer | hrsg=[[DW-World.de]] | werk= | seiten= | datum=2009-09-30 | archiv-url=http://www.webcitation.org/5rG0AMeqR | archiv-datum=2010-07-16 | zugriff=2010-07-16 | sprache= | format= | kommentar=Redaktion: Silke Ballweg | zitat= }}

Version vom 17. September 2010, 14:38 Uhr

World Vision Deutschland
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1994
Umsatz 144.536.624 Euro (2021)
Beschäftigte 196 (2021)
Mitglieder 32 (2022)
Website www.worldvision.de

World Vision Deutschland (WVD) ist eine christliche Hilfsorganisation und hat ihre Schwerpunkte in den drei Hauptbereichen der Katastrophenhilfe, der Entwicklungszusammenarbeit und der „entwicklungspolitischen Anwaltschaftsarbeit“ für die beiden erstgenannten Bereiche.

Sie ist rechtlich selbstständiger Teil der Dachorganisation World Vision International (WVI).[1] Ihre Projekte werden hauptsächlich durch Kinderpatenschaften finanziert. In Deutschland engagiert sie sich dazu noch in der Bildungsarbeit, der Forschung über Kinder sowie gegen Armut. WVD ist „eine der größten Spendenorganisationen in Deutschland“.[2]

Leitbild

World Vision Deutschland ist überkonfessionell und christlich[3][4][5][6] World Vision Deutschland arbeitet als Mitglied des evangelikalen Dachverbandes World Vision International.

Der Dachverband arbeitet vor einem für alle Mitglieder verbindlichen „christlichen Selbstverständnis“, so die Selbstdarstellung, [7], das auf das evangelikale World Vision United States (WV US) und auf die Bewegung des evangelikalen Erweckungspredigers Billy Graham zurück geht.[1] Dieser Dachverband wird neben anderen Autoren von Randall Balmer in der Encyclopedia of Evangelicalism als evangelikal eingeordnet. [8][9] Von Thomas Schirrmacher wird er in einem journalistischen Beitrag hingegen als überkonfessionell mit evangelikalen Wurzeln beschrieben.[10] Eine Reihe anderer, wie Stephen D. Glazier in der Encyclopedia of African and African-American Religions sowie die Bundeszentrale für politische Bildung erwähnen World Vision International als christlich, gehen aber nicht spezifisch auf die religiöse Ausrichtung der Hilfsorganisation ein.[11]

Annette Scheunpflug nennt WVD in einer Studie zur Werbung für Kinderpatenschaften ebenfalls christlich, aber bei WVD werde die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig von ihrem religiösen Hintergrund betont. Sie schreibt WVD unterscheide sich in diesem Punkt erkennbar von der World Vision United States, welches Nähe zu evangelikalem, fundamentalistischen Christentum zeige und missionarische Aktivitäten erkennen lasse.[1]

Das Selbstverständnis von World Vision Deutschland ergibt sich aus seinen Dokumenten „Unsere Vision für eine gerechtere Welt“[12], seinem „christlichen Selbstverständnis“[13] sowie aus dem für alle WVI-Partner verbindlichen „Core Values“[14]

Geschichte

Vorgeschichte bis zur Gründung

1979 gründete Manfred Kohl in Oberursel eine Filiale („Office“) des Dachverbandes World Vision International (WVI) als Vorgänger von World Vision Deutschland e.V.[15] 1981 unterstützte World Vision Deutschland 15.000 Patenkinder, 1985 waren es rund 30.000. Die Organisation unterstützte 1990 nach dem Sturz des Diktators Ceausescu in Rumänien vernachlässigte und häufig durch unsterile Nadeln an AIDS erkrankte[16] Waisenkinder.[15][17][18][19]

Vorgeschichte bis zur Gründung

1994 wurde Günther Bitzer neuer Direktor von World Vision Deutschland. Nach einer Umstrukturierung zog das Büro nach Friedrichsdorf im Taunus und die Organisation wurde als rechtlich selbständiger Verein eingetragen.[20] Der neue Verein wurde selbständiger Partner im Netzwerk von WVI.[15]

Von der Gründung bis zur Gegenwart

Expo 2000-Wahrzeichen: Pavillon der Hoffnung

Im Jahr 2000 beteiligt sich WVD gemeinsam mit dem CVJM und der Evangelischen Allianz[21] mit dem Projekt Pavillon der Hoffnung an der Expo 2000[15], eigener Thementag war der 31. Juli 2000.[22]

2003 förderte World Vision Deutschland in 45 Ländern insgesamt 173 Projekte, davon rund die Hälfte in Afrika und wurde Mitglied bei der Aktion Deutschland Hilft. 2004 war es Gründungsmitglied von Gemeinsam für Afrika.[15] In Reaktion auf den Tsunami half WVD 2005 in den Ländern Indonesien, Sri Lanka und Indien. Das war seine bis dahin umfangreichste Katastrophen- und Wiederaufbauhilfe. Mit der Eröffnung des Berliner Büros wurde im folgenden Jahr die „entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit“ begonnen. In diesem Jahr wurden rund 150.000 Jungen und Mädchen weltweit durch WVD gefördert.[23] Günther Bitzer trat zum 15. Juni 2007 als Direktor zurück. Seine Vertretung übernahm kommissarisch Urs Winkler, Geschäftsführer von World Vision Schweiz.[24]

Die Erste World Vision Kinderstudie wurde 2007 veröffentlicht. Im folgenden Jahr wurde Christoph Waffenschmidt Vorstandsvorsitzender. 2009 förderte WVD, unterstützt durch rund 150.000 Paten, insgesamt 253 Projekte in 49 Ländern.[15] Im Jahr 2010 wird die zweite World Vision Kinderstudie veröffentlicht.

Projekte

World Vision Deutschland betätigt sich in der Entwicklungszusammenarbeit, Not- und Katastrophenhilfe sowie „entwicklungspolitischen Anwaltschaftsarbeit“ (Lobbying). Schwerpunkte der Anwaltschaftsarbeit waren 2003 die Kleingewerbeförderung, Maßnahmen gegen AIDS sowie die Friedensförderung bzw. Konfliktbewältigung.[25] Ausschließlich die langfristigen Regional-Entwicklungshilfeprojekte werden durch Patenschaften finanziert.

Schwerpunkt im Ausland

World Vision Deutschland: Projektländer im Finanzjahr 2008

Der Verein führte 2009 insgesamt 236 Projekte der humanitären Hilfe (Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit) in 47 Ländern durch.[26][27]Davon waren 93 durch Patenschaften geförderte regionale Entwicklungsprojekte, 5 Projekte in der Startphase, 59 Schwerpunktprojekte (Der Lösung einzelner Probleme in den Entwicklungsländern wie AIDS-Bekämpfung oder Gewerbeförderung gewidmet) und 79 Projekte der humanitären Katastrophenhilfe.[26] Die Finanzierung dieser Projekte erfolgte überwiegend über Kooperationen mit dem Auswärtigen Amt, der Europäischen Union, dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), so wie über Kooperationen mit Aktion Deutschland Hilft. Dabei stehen immer über Kinderpatenschaften geförderte Regional-Entwicklungsprojekte im Mittelpunkt, die neben der Nahrungsmittelsicherung auch medizinische Versorgung, Bildung, Aids-Bekämpfung und Gewerbeförderung umfassen.[28] Nach eigenen Angaben der Organisation unterstützen zur Zeit rund 160.000 Paten und Spender in Deutschland diese Arbeit.

In den Jahren 2002 bis 2005 förderte World Vision im Bereich der Humanitären Hilfe in Afrika mit 44 Millionen Euro, Amerika mit 200.000 Euro, Asien, Australien und Ozeanien mit 10,8 Millionen Euro, Europa und GUS mit 6,3 Millionen sowie den nahen und mittleren Osten mit 3,6 Millionen. Schwerpunkte in Afrika waren die Demokratische Republik Kongo, der Sudan, sowie Swasiland.[29]

Entwicklungszusammenarbeit

WVD hat sein Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit in zehn Grundsätzen zusammengefasst.[30] Wichtigster Maßstab für den Erfolg seiner Entwicklungszusammenarbeit ist das Wohlergehen der Kinder, das WVD an Wirkungsindikatoren wie den sogenannten Kindeswohlindikatoren (wörtlich: „Child Well-Being-Outcome Indicators“) beobachtet, misst und auswertet.[31]

Die Finanzierung entsprechender Projekte geschieht vor allem in Form der Kinderpatenschaften. Eine solche Patenschaft dient laut World Vision dazu, die Lebensumstände von mittellosen Kindern und ihres Umfeldes zu verbessern, beispielsweise durch „medizinische Versorgung, Zugang zu Trinkwasser, Verbesserungen im Bereich der Bildung und Ernährung“[32]. World Vision führt mit diesen Finanzmitteln Entwicklungsprogramme in der Region durch, in der das Patenkind lebt. Es möchte dessen Entwicklung sinnvoll in die Weiterentwicklung seiner Umgebung einbetten. Dazu baut die Organisation u.a. Brunnen, Schulen und Krankenstationen.[33]

Zur humanitären Arbeit von WVD gehören die Vergabe von Mikrokrediten (seit 1993), die Friedensförderung und Gewaltprävention und die Entwicklung von Katastrophenwarnsystemen. Durch die Mikrokredite soll mittellosen Menschen mit unternehmerischem Talent zu Kapital verholfen werden, um ihre Selbstständigkeit zu erreichen. Um Benachteiligung durch traditionelle Rollenmuster auszugleichen, werden dabei Frauen stärker berücksichtigt.[23]

Katastrophenhilfe

World Vision Deutschland beteiligt sich zusammen mit World Vision International und anderen World-Vision-Landesorganisationen am UNHCR-Projekt „Sphere“, um Mindeststandards der Katastrophenhilfe zu erarbeiten.[34][35] Eine Schwerpunktregion stellt seit dem Erdbeben vom 12. Januar 2010 Haiti dar.[36]

WVD arbeitet in der Katastrophenhilfe im Rahmen der Aktion Deutschland Hilft eng mit seinen Kooperationspartnern zusammen.[37] Im Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe sprechen sich die Vertreter der insgesamt 19 beteiligten Nichtregierungsorganisationen, darunter auch WVD, im Krisenfall untereinander und mit der deutschen Regierung ab.[38]

WVD versorgt Menschen in Katastrophengebiete, etwa nach dem Tsunami vom 26. Dezember 2004, dem Erdbeben in Sumatra oder der Überschwemmungskatastrophe in Pakistan 2010 mit Nothilfe-Paketen[39] oder versorgt Flüchtlinge, etwa in Kenia[40] oder dem Sudan.[41]

Anwaltschaftsarbeit

„Unter Anwaltschaft versteht man in der Entwicklungszusammenarbeit den Versuch, in Entscheidungsprozessen im Norden – zum Beispiel in Deutschland oder der EU – Interessen der Menschen des Südens geltend zu machen.“ „Zu den Instrumenten dieser Anwaltschaft gehören nicht nur Lobby-Gespräche mit Politikern, sondern auch Kampagnen und die Aufklärung der Öffentlichkeit.“[42] World Vision geht es in der Anwaltschaft vor allem um Menschenrechte, insbesondere die Verwirklichung von Kinderrechten, die Friedensförderung[43], das Thema HIV/Aids und Gesundheit sowie das Erreichen der Millenniumsentwicklungsziele.[44]

Ein zentraler Bereich, in dem World Vision innerhalb Deutschlands tätig ist, ist das Programm „Peer Up“[45]. Die Organisation möchte Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren darin bestärken, sich für entwicklungspolitische Themen zu engagieren. Dieses Programm wird von der EU gefördert und findet in Deutschland, Rumänien und Österreich statt. Schwerpunkte sollen dabei sein: HIV/Aids (2010), Kinder- und Muttergesundheit (2011) und Ernährungssicherheit (2012). Junge Leute sollen motiviert werden, sich für Jugendliche in anderen Ländern zu engagieren - beispielsweise durch Austauschreisen in andere Länder. Über den direkten Kontakt hinaus bietet World Vision Lehrmaterial an und hilft bei der Ausgestaltung und Durchführung von Aktivitäten. Jugendclubs, Kirchengemeinden, Sportvereine und Schulen können sich an „Peer Up“ beteiligen[46].

Der deutsche Kinderpreis

Der deutsche Kinderpreis wird seit 2007 von World Vision Deutschland mit Unterstützung durch Wayne Carpendale, Sophie Schütt, Susanne Uhlen, Birgit Schrowange, Marc Bator, Görtz, Landliebe und bellybutton seit 2008 jährlich verliehen.[47]

Den Kinderpreis erhielten 2010 unter anderen ein Projekt für Kinderreporter, die Internet-Zeitung „sowieso“[48], die Offenbacher Kinder- und Jugendfarm in der Kategorie „Kinder bewegen Umwelt“[49], die Rathenower Schülerfirma „Spassgalaxis“ in der Kategorie „Kinder bewegen Unternehmen“[50], der Verein „Schule machen ohne Gewalt“ (SMOG) für das Projekt „Klassenrat“[51] und das Projekt „Hoffnungsliebe“ von Andrea Cruse in der Kategorie „Kinder bewegen Kultur“.[52]

Vorgänger dieses Preises war der World Vision Journalistenpreis 2006 „Zukunft für Kinder“. Dieser wurde nur im Jahre 2006 verliehen.[53][54]

World Vision Kinderstudie

Das World Vision Institut für Forschung und Entwicklung hat durch Klaus Hurrelmann mit der World Vision Kinderstudie 2010 aufgrund einer repräsentativen Befragung von 2500 Kindern eine Studie an sechs- bis elfjährigen Kindern erstellt. Die Eltern dieser Kinder wurden ebenfalls befragt. Die Studie soll ein repräsentatives Bild von der Lebenssituation, den Wünschen, Bedürfnissen und Interessen der Kinder in Deutschland ermitteln.[55]

Der Sozialwissenschaftler Gunnar Heinsohn folgert aus der Studie, dass die Ein-Kind-Familie ein „in jedem Fall sehr belastetes Modell“ sei. Vermehrt träten hier Zuwendungsdefizite auf. Laut Studie beklagen 40 Prozent der Sechs- und Siebenjährigen, die mit nur einem Elternteil aufwachsen, dass ihre Eltern zu wenig Zeit für sie hätten. In Familien, in denen die Mutter Teilzeit arbeitet, sagen das nur zehn Prozent.[56]

Die World-Vision-Kinderstudien sind methodisch den Shell-Jugendstudien ähnlich, die seit 1953 herausgegeben werden.

Bildungsarbeit

Seit 2005 engagiert sich die Organisation zunehmend im Bereich der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit.[1] Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, auf Not und ungerechte Strukturen in den armen Ländern aufmerksam zu machen, sondern Menschen hierzulande zum Reflektieren über das eigene Verhalten anzuregen. Ein Beispiel für dieses Engagement ist eine Informationskampagne über die rund 15 Millionen durch HIV und AIDS verwaisten Kinder (vor allem) in Afrika (TROTZ AIDS-Kampagne). Ein weiteres Beispiel ist das Online-Spiel für Schüler „Ein Dorf entsteht“, das in Zusammenarbeit mit dem DG-Verlag und den Volks- und Raiffeisenbanken für die Klassenstufen 8-13 entwickelt wurde.[57] World Vision klärt auch über Mikrofinanzdienstleistungen auf.[58]

WVI beteiligte sich an der weltweiten Aktion „Das Große Lesen“.[59]

World Vision Institut für Forschung und Entwicklung

WVI betreibt das World Vision Institut für Forschung und Entwicklung. Dort sollen Antworten auf die „großen globalen Fragen wie Armut, Ernährung, Energie, Bevölkerung und Klima“ gefunden werden.[60]

Dazu gehören ein Mentoring-Programm für Studierende der Universität Mannheim, die World Vision Kinderstudie 2010, eine Studie zum Schutz vor Genitalverstümmelung, sowie die Betreuung von Studienarbeiten und Dissertationsprojekten.[61]

WVD setzt auf Dialog statt auf Zwang und betreibt mehrere Kampagnen zu diesem Thema. Die TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung hält den Schutz weiblichen Patenkinder vor der Beschneidung nicht für ausreichend und fordert eine Garantie, dass keines der Mädchen beschnitten werde, bevor es Hilfsleistungen geben dürfe. WVD hält diesen Ansatz für falsch. Burkhard Wilke vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) meint dazu: „Man könne die Hilfsleistungen nicht immer gegeneinander abwägen. Es könne fatale Folgen haben, ein Dorf nicht mehr zu versorgen, um politische Forderungen durchzusetzen.“[2]

Deutsches Institut für Armutsbekämpfung

Das Deutsche Institut für Armutsbekämpfung (DifA) befasst sich mit den Ursachen von Armut und will sinnvolle Wege ihrer Bekämpfung aufzeigen und globales Lernen propagieren. Dazu betreibt es die Netzseite www.ARMUT.de.[62] Zu den Experten des Institutes gehört Dennis Dijkzeul.[63]

Organisation

Der 1994[15] gegründete Verein hatte 19 Mitglieder im Jahre 2010[26] und circa 130 Mitarbeiter.[64] Aufgrund der niedrigen Mitgliederzahl spielt der Vorstand eine größere Rolle.[65] Der Verein hat neben der Mitgliederversammlung Besondere Vertreter als Organe.[66] Seit Januar 2010 berät ein Kuratorium das Präsidium.[67]

Finanzierung

Der Verein finanziert sich zu circa zwei Dritteln durch Spenden, der Rest besteht im Wesentlichen aus zweckgebunden Fördermitteln, wie beispielsweise vom Auswärtigen Amt, ECHO oder Welternährungsprogramm[68].

Die Spenden werden vor allem in Form von Spendenpatenschaften im Bereich Entwicklungszusammerarbeit eingenommen.[69] Die Paten können ab einem Betrag von 30 Euro monatlich selbst entscheiden, mit welchem Betrag sie ein Kind unterstützen.[33]

Die Finanzierung der Entwicklungszusammerarbeit durch Patenschaften hat den Vorteil, dass es die Ausgaben für Werbung reduziert, weil es sich um Dauerspenden handelt und den Nachteil, dass er zu erhöhten Ausgaben für Spenderkommunikation führt. Die Kosten für Werbung und Verwaltung werden als angemessen bewertet und dafür das DZI-Spendensiegel vergeben.

Finanzierung im Einzelnen

Jahr Ertrag davon Patenschafts-beiträge
in Prozent
Projektausgaben, Aufklärung, Information, satzungsgemäße Programme
in Prozent
davon Spendergewinnung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit
in Prozent
davon Verwaltungs-kosten
in Prozent
2002[68] 41,9 Mio. Euro 65,8 77,39 12,1 9,6
2003[70] 50,1 Mio. Euro 67,0 74,0 10,7 4,8
2004[71] 60,7 Mio. Euro 65,5 82,3 11,6 3,9
2005[72] 73,8 Mio. Euro 64,5 72,0 8,9 10,1
2006[72] 91,6 Mio. Euro 57,8 76,22 7,3 9,0
2007[28] 91,6 Mio. Euro 60,6 83,0 9,0 8,0
2008[28] 79,7 Mio. Euro 71,5 83,7 8,8 7,2
2009[26] 77,4 Mio. Euro 73,1 83,7 9,8 6,5

Bewertung der Finanzierung

Der Verein trägt das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).[73] Darin heißt es:

„Der Verein leistet satzungsgemäße Arbeit. Werbung und Information sind wahr, eindeutig und hinreichend sachlich. Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben ist nach DZI-Maßstab angemessen ('angemessen'= 10 bis unter 20 Prozent). Mittelbeschaffung und -verwendung sowie Vermögenslage werden nachvollziehbar dokumentiert. Eine Kontrolle des Vereins und seiner Organe ist gegeben. Das Auskunftsverhalten gegenüber dem DZI ist offen. 'World Vision Deutschland e.V.', Friedrichsdorf, wurde das DZI Spenden-Siegel zuerkannt. Der Verein ist förderungswürdig."[74] WVD gibt jährlich etwa 6,5 Prozent des Gesamthaushaltes für Anzeigen aus.

Es wurde von Peter Dietzel von Netz Bangladesch, befürchtet „die Kinder würden von den großen Organisationen instrumentalisiert“. World Vision Deutschland verteidigt solche Aktionen damit, selbst das DZI meine, es gehe nicht immer ohne Werbung, und attestiert der Organisation, ihr Marketing sei „seriös, ethisch akzeptabel [...] und [werde] zu angemessenen Kosten durchgeführt“[2]

2009 erreichte World Vision Deutschland den zweiten Platz beim Transparenzpreis, der von PricewaterhouseCoopers gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Rechnungslegung und Prüfung an der Georg-August-Universität Göttingen vergeben wird. Vorher hatte es zweifach den vierten Platz erreicht. [75]

Patenschaften

World Vision Deutschland bietet, wie alle World Vision Partner, Spendern ein Patenschaftsmodell an. [76] Beim „Modell des integrierten Regionalprojekts“ werden regelmäßig gleichbleibende Beträge für ein Entwicklungshilfeprojekt gespendet. Dabei wird dem Spender exemplarisch der Kontakt zu einem Kind aus diesem Projekt vermittelt, von dem er immer wieder Post bekommt und das er auch besuchen kann.[77] Die Spende finanziert die Patenkinder, deren Familien sowie die Dorfgemeinschaften in einer geographisch definierten Region mit dem Ziel, sie, „langfristig unabhängig von fremder Hilfe werden zu lassen“.[78]

Partnerschaftliche Entwicklungszusammenarbeit

Das Patenschaftskonzept von World Vision International hat sich im Laufe der Geschichte der Organisation gewandelt. Das Modell entstand, als der Gründer von World Vision, Bob Pierce, „während des Korea-Krieges zwei traumatisierte[n], verwahrloste[n] Kinder[n]“, die zuvor vom Waisenhaus abgelehnt worden waren, die Unterbringung und Erziehung selbst finanzierte. Darauf aufbauend warb er „Paten“ hauptsächlich für solche Waisen, um ihnen die Heimunterbringung zu ermöglichen. Die Paten „spendeten jeden Monat einen bestimmten Betrag, um einzelnen Kinder[n] bessere Ernährung, medizinische Versorgung und Schulbildung zu ermöglichen“. [77] Wurden anfangs vorwiegend Waisenheime und Schulen und später kleine Dorfentwicklungsprojekte gefördert, so werden heute großflächig angelegte Regionalentwicklungsprogramme durchgeführt, bei denen die Patenschaftsbeiträge zur Finanzierung von multisektoralen Hilfsmaßnahmen eingesetzt werden. [79] Die Patenschaft für ein Kind beinhaltet die Hilfe für sein soziales Umfeld. Diese reicht von Hygiene-, Gesundheits- und Ernährungsberatung sowie der Bereitstellung von Bildungsangeboten, über Einkommensförderung beispielsweise durch Kleinkredite bis hin zu Wohnungsbauhilfen und Rechtsberatung. [68] Jeder Pate finanziert mit der personengebundenen Spende anteilig übergreifende Projektprogramme mit. Je nachdem, welche Ziele für eine spezifische Projektregion vereinbart sind, gehören dazu der Bau von Wassersystemen, Umweltschutz, Straßenbau und infrastrukturelle Maßnahmen sowie die damit verbundene Förderung des lokalen Handels und der Märkte. Ein Patenschaftsprojekt wird als Regional-Entwicklungsprojekt angelegt und umfasst meist kleine Dörfer oder Siedlungen und kann bis zu zehntausend Einwohner erreichen. [68]

Die Patenschaften haben den Vorteil, dass sie eine längerfristige Entwicklungszusammenarbeit ermöglichen, weil Patenkinder oft länger als zehn Jahre unterstützt werden. Anders ist dies bei Projekten, die von Geber-Institutionen, etwa der Europäischen Union oder dem Auswärtigen Amt, unterstützt werden. Die Förderung beschränkt sich dort größtenteils auf kürzere Zeiträume. [77]

Es wurde früher kritisiert, dass Gelder häufig nur das Patenkind erreichten und dies Neid bei denen erzeuge, die keine persönlichen Spender hätten. Heute werden laut Hammer von DW-World die Patengelder weiter gestreut und so ganze Schulklassen und Dörfer betreut.

Finanztest hielt 2004 allgemein bei Organisationen „die in erster Linie persönliche Kinderpatenschaften im Rahmen regionaler Entwicklungsprojekte fördern“, die Verwaltungskosten mit „bis zu einem Drittel“ der Gesamtausgaben für vergleichsweise hoch. Diese Organisationen trieben einen vergleichsweise hohen Aufwand zugunsten ihrer Spender, beispielsweise für Briefwechsel oder Besuche. Diese Mehrkosten seien für diese Spender meist von untergeordneter Bedeutung.[80] World Vision hat im Vergleich dazu nur Verwaltungskosten in Höhe von 10 % (2005) und 7,3 % (2004).[81]

Katalogartige Werbung

Werbung für Patenschaften stand ab Mitte der 80er Jahre wiederholt in der Kritik. Die Kritiker richteten sich dabei unter anderem gegen die als paternalistisch und Kinder quantifizierend [82] bezeichneten Züge der Hilfsform „Kinderpatenschaft“. Es wurde die Suggestion vermittelt, Spender könnten sich ein „Wunschkind“ auswählen. Dieser katalogähnliche, instrumentelle Zugang zu Kindern, widersprach dem Gedanken der Entwicklungszusammenarbeit, Hilfe aufgrund einer Notsituation oder struktureller Ungleichheit unabhängig von der Individualität der Person zu gewähren. [83] World Vision Deutschland beendete 2004 diese Art der Werbung. [84] [83] Scheunpflug vermerkte positiv, dass World Vision inzwischen in „einer ausführlichen Informationsbroschüre [...] Spender darüber informiert, wie die Photos und die Informationen über die Kinder gewonnen werden und in welcher Form die Eltern dabei einbezogen werden“ und dies für „die Transparenz am Spendermarkt“ ein hilfreiches Vorbild sei. [85]

Beschneidung weiblicher Genitalien

2009 wurde verschiedenen Patenschaftsorganisationen, darunter World Vision, vorgehalten, nicht ausreichend darauf hinzuwirken, von ihnen betreute Patenmädchen vor der Beschneidung der Genitalien zu schützen. Die Organisationen duldeten, so der Vorwurf, dass hunderttausende von ihnen betreute Mädchen an den Genitalien verstümmelt würden. [86] Die Kampagnen forderten, dass die Organisationen ihre „Marktmacht“ [86] geltend machen und die Unversehrtheit der Patenkinder durch regelmäßige Gesundheitskontrollen kontrollieren und zur Bedingung für finanzielle Unterstützung machen. [86]

Die Patenorganisationen verwarfen diesen Ansatz und leisteten stattdessen Aufklärungsarbeit, um der Beschneidung alternative Rituale gegenüber zu stellen. [87] Welcher dieser Ansätze wirksamer ist, ist unklar, da keine vergleichenden medizinischen Untersuchungen vorliegen. [88][86]

Mitgliedschaften, Arbeitsbeziehungen und Netzwerke

World Vision Deutschland ist ein selbständiger[66], unabhängiger[89] Partner von World Vision International.[89] WVI geht „von einer Gleichheit der Akteuere innerhalb der WV-Partnerschaft“ in Bezug auf die Entwicklungszusammenarbeit aus, bei der eine internationale Abstimmung bezüglich Themen und Politik vorgenommen wird.[90]

World Vision Deutschland ist als Mitglied der internationalen Bewegung World Vision zu deren überkonfessionellem christlichen Selbstverständnis verpflichtet.[91] Innerhalb von World Vision International sind alle Mitgliedsorganisationen selbständig und haben das gleiche Stimmrecht.[92] „Die Mitgliedsorganisationen legen sich gegenseitig Rechenschaft ab und unterziehen sich alle fünf Jahr einem sogenannten Peer Review.“ [89]

World Vision Deutschland ist Mitglied im Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amtes,[93] im Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO)[94] und Mitglied im Deutschen Spendenrat.[95] Um die humanitäre Hilfe bei Katastrophen mit anderen Organisationen zu koordinieren, ist World Vision Deutschland auch Mitglied bei Aktion Deutschland Hilft.[96] Weitere Mitgliedschaften bestehen beim Aktionsbündnis gegen AIDS,[97] beim Bund Katholischer Unternehmer, beim Deutschen Bündnis Kindersoldaten,[98] Gemeinsam für Afrika,[99] bei der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung [100], bei VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies),[101] sowie bis zu deren Auflösung 2008 bei EuronAid.[102] Die deutsche Sektion des Hilfswerkes ist auch Mitgliedsorganisation des globalisierungskritischen Netzwerkes attac.[103] Des Weiteren ist World Vision Deutschland Mitglied im Netzwerk Integra (Deutsches Netzwerk gegen weibliche Genitalverstümmelung).[104]

Öffentlichkeitsarbeit

World Vision ist für seine Kampagnen sowohl ausgezeichnet als auch kritisiert worden. Die Organisation setzt in ihrer Öffentlichkeitsarbeit neben TV, Funk, Presse und Events auch sogenannte „World Vision-Botschafter“ als Multiplikatoren ein. Neben langfristiger Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe engagiert sich die Organisation im Bereich entwicklungspolitischer Lobbyarbeit, die der Verein als „Anwaltschaftsarbeit“ bezeichnet. Um dafür effektiv tätig zu sein, wurde 2006 in der Hauptstadt das Berliner Büro eröffnet.[25]

Zu den Prominenten, die sich für die Organisation einsetzen, gehören Francis Fulton-Smith, Wigald Boning, Wolfgang Niedecken, Bastian Reinhardt, Sabine Kuegler, Arne Kopfermann, Caroline Link, Ingo Lenssen, Kristina Bach, Judy Bailey, Mariella Ahrens, Mladen Petric, Peter Maffay, Piotr Trochowski, Sky du Mont, Söhne Mannheims und Susanne Uhlen.[105] World Vision hat sich zudem im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit an diversen Events wie dem christlichen Gospel Award beteiligt. Es beteiligt sich an protestantisch geprägten Aktivitäten. So initiierte es 2004 bis 2006 mit der Evangelischen Kirche in Deutschland, dem Fernsehsender RTL Television und der Programmzeitschrift Gong einen Wettbewerb namens „Message Music Contest“ oder Gospel Award, der sich ausdrücklich an die christliche Musikszene richtet. Ziel der „Initiative Message Music“ war „eine breit angelegte Werte-Offensive“. Peter Maffay erhielt im Rahmen des Finales den „World Vision Charity Award“ für sein Engagement als Schirmherr der Tabaluga-Kinderstiftung.[106]

4,63 % der Einnahmen wurden laut Jahresbericht 2009 für Kampagnen-, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Projektarbeit sowie 6,72 % für Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit ausgegeben. Insgesamt belief sich der Betrag auf 8.738.682 Euro. [107]

World Vision gab 1998 im Spiegel, im Zusammenhang damit, dass der Markt für deutsche Hilfsorganisationen immer härter würde, an, dass professionell produzierte TV-Spots World Vision „den Durchbruch“ gebracht hätten. WVD werbe mit Emotionen, hieß es in dem Artikel. „Es geht auch um die Spender selbst. Um das gute Gefühl einer bestimmten Person zu helfen.“ [108] Kritik kam 2003 und 2004 auf bezüglich der ARD-Fernsehserie Marienhof sowie zu Auslandsreportagen, die im Nachrichtensenders n-tv gesendet wurden.

2003 und 2004 zahlte eine PR-Agentur jeweils 15.300 Euro an die Bavaria Film, um Schleichwerbung für Kinderpatenschaften in der ARD-Fernsehserie Marienhof zu platzieren. World Vision bestritt, dass sie ein solches Vorgehen beauftragt oder bezahlt habe.[109] 2005 bekräftigte die ARD-Clearingstelle gegen Schleichwerbung ihre Darstellung, nach der die Organisation ihre Botschaften in der Fernsehserie „Marienhof“ gegen Bezahlung unterbringen ließ. World Vision bestritt weiterhin, die Werbung in Auftrag gegeben zu haben.[110]

Die Organisation hatte 2004 elf Auslandsreportagen kostenlos dem Nachrichtensenders n-tv zur Verfügung gestellt.[111] In den Filmen wurden die jeweiligen Hilfsprojekte von World Vision vorgestellt. Andere Hilfsorganisationen waren ähnlich vorgegangen.[112] Der Deutsche Journalisten-Verband forderte die Medienanstalt Berlin Brandenburg auf, die Vorgänge bei n-tv zu untersuchen.[113] Der Deutsche Rat für Public Relations stellte in diesem Vorgang kein unzulässiges Verhalten fest, da „die Beiträge folgerichtig als gesponsorte Placements kenntlich gemacht“ wurden, „indem der Zuschauer im Abspann auf die Unterstützung durch World Vision hingewiesen wurde.“[111]

Publikationen

World Vision Deutschland publiziert jährlich seinen Jahresbericht, der online eingesehen werden kann. Daneben werden das Spendermagazin Hilfe Direkt (seit 1983) und durch das World Vision Institut die Reihe Theorie und Praxis herausgegeben.[114]

World Vision Deutschland gab 2009 unter dem Titel Gesunde Kinder weltweit. (PDF) eine Übersetzung der Studie Child Health Now. von Regina Keith et allii heraus. Von 1997 bis 2008 publizierte es Bausteine zur Selbsthilfe ... : Berichte aus unseren Patenschaftsprojekten.

Bücher

  • Klaus Hurrelmann, Sabine Andresen et al.: Kinder in Deutschland 2007 - 1. World Vision Kinderstudie. Herausgeber: World Vision Deutschland, Fischer, Frankfurt/Main, 2007, ISBN 978-3-89331-841-4 (im Nachdruck kostenlos über die Bundeszentrale für Politische Bildung zu beziehen)
  • Klaus Hurrelmann, Sabine Andresen et al.: Kinder in Deutschland 2010 - 2. World Vision Kinderstudie. Herausgeber: World Vision Institut, Fischer, Frankfurt/Main, 2010, ISBN 978-3-596-18640-2
  • Unterrichtsmaterialien Mauretanien: Unterrichtsmaterialien für je zwei Unterrichtsstunden in den Klassenstufen 5 bis 7 und 8 bis 10 / World Vision, Friedrichsdorf : World Vision Deutschland
  • Todestanz: Sex und Aids in Afrika; eine Foto-Ausstellung von Ursula Meissner in Kooperation mit World Vision Deutschland e.V. Friedrichsdorf, World Vision Deutschland 2004
  • Kurt Bangert, Thomas Schirrmacher (Hrsg.): HIV und AIDS als christliche Herausforderung. erarbeitet von World Vision Deutschland im Auftr. von Idea (Idea-Dokumentation)

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Literatur über World Vision Deutschland

  • Anja Appel: World Vision Deutschland e.V. In: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN 3531163485, Seiten 251 ff.
  • Bangert, Kurt: Der Traum von einer besseren Welt. Warum die Bekämpfung der Armut neue Wege gehen muss. Praxis und Perspektiven eines Hilfswerks. Lahr: Johannis Verlag, 2006. ISBN 3-501-01538-0
  • Bitzer, Günther: Christliche Grundwerte und ihre Bedeutung für die Armutsbekämpfung, in: eins - Entwicklungspolitik Information Nord-Süd, 7-8 (2006).

Einzelnachweise

  1. a b c d Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010.
  2. a b c Benjamin Hammer: Spenden mit Gefühl - World Vision wird 30. DW-World.de, 30. September 2009, archiviert vom Original am 16. Juli 2010; abgerufen am 16. Juli 2010 (Redaktion: Silke Ballweg). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „DW-World“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 39, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010: „World Vision arbeitet vor einem „christlichen Selbstverständnis“ ... World Vision Deutschland e.V. ist der deutsche, rechtlich selbstständige Zweig von World Vision International. Die Entwicklungszusammenarbeit ist christlich motiviert. Die Zusammenarbeit mit Menschen unabhängig ihres religiösen Hintergrunds wird betont. Dieses wird hier deshalb betont, da sich World Vision Deutschland e.V. in dieser Hinsicht erkennbar von der US-Organisation von World Vision unterscheidet“
  4. Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16348-2, S. 25 und 251.
  5. Deutsche Entwicklungshelfer entführt. In: Spiegel Online. 29. Juli 2002, archiviert vom Original am 27. August 2010; abgerufen am 27. August 2010 (deutsch): „Bisher wurde bekannt, dass die Entführten Mitarbeiter der Organisation World Vision sind. Dabei handelt es sich um ein christliches, überkonfessionelles Hilfswerk, das weltweit aktiv ist und vor allem Kinderpatenschaften vermittelt.“
  6. Thilo Thielke: Sudan: Tödlicher Konflikt. In: Der Spiegel. Nr. 32, 2002, S. 110 (online – wörtlich: christlichen Hilfsorganisation World Vision“).
  7. World Vision International: christliches Selbstverständnis. World Vision International, abgerufen am 26. August 2010.
    • „World Vision International is the largest and most well-known evangelical relief organization.“ In: World Vision International In: Randall Balmer: Encyclopedia of Evangelicalism, 2. Auflage, Waco, Texas 2004, Baylor University Press, ISBN 1-932792-04-X
    • Dave Hunt: Die Frau und das Tier. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der römischen Kirche, 3. Auflage, Bielefeld CLV, ISBN 3-89397-244-7, S. 393.
    • Heinrich Schäfer: Protestantismus in Zentralamerika. Christliches Zeugnis im Spannungsfeld von US-amerikanischem Fundamentalismus, Unterdrückung und Wiederbelebung „indianischer“ Kultur. Frankfurt am Main, 1992, S. 57.
  8. Nicolas D. Kristof: Learning From the Sin of Sodom. New York Times vom 28. Februar 2010, online, WebCitation
  9. Thomas Schirrmacher: Evangelikale waren Vorkämpfer gegen Sklaverei und Unterdrückung. Deutsche Evangelische Allianz, 19. August 2010, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. August 2010 (deutsch): „... gleich nach dem gigantischen und respektierten überkonfessionellen Hilfswerk „World Vision International“, das aus dem amerikanischen WorldVision hervorging und von daher evangelikale Wurzeln hat.“
    • Hilfsorganisationen - Vernetzung. Bundeszentrale für politische Bildung, archiviert vom Original am 25. Mai 2010; abgerufen am 25. Mai 2010: „Die christliche Hilfs- und Entwicklungsorganisation World Vision International (WVI) hatte mit 2,6 Milliarden US-Dollar (Devisen und Waren) die höchsten Fundraising-Einnahmen im Jahr 2008. Mit 48 Millionen Kindern, die 2008 in mehr als 50 Staaten direkt oder indirekt von der Arbeit von Save the Children profitierten, ist die International Save the Children Alliance die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt.
    • Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit, Band 31 von Bürgergesellschaft und Demokratie, VS Verlag, 2008, ISBN 3531163485, ISBN 9783531163482, S. 251, 312.
    • Christopher A. Bartlett und Daniel F. Curran: World Vision International´s AIDS Initiative: Challenging a Global Partnership., In Harvard Business School Publishing 2005
    • David Batstone: Sklavenhandel heute - die dunkelste Seite der Globalisierung, ISBN 3636015877, ISBN 9783636015877, S. 130, 313.
    • Stephen D. Glazier: Encyclopedia of African and African-American religions., New York 2001, ISBN 0415922453, ISBN 9780415922456, S. 381.
    • Linda Tripp: Gender and development from a Christian perspective - Experience from World Vision In: Caroline Sweetman: Gender, religión, and spirituality. Oxfam focus on gender. Focus on Gender Series, Oxfam, 1999, ISBN 0855984260, ISBN 9780855984267, S. 62.
    • Peter Scazzero, Warren Bird: The Emotionally Healthy Church: A Strategy for Discipleship That Actually Changes Lives, Zondervan, 2003, ISBN 0310246547, ISBN 9780310246541, S. 39.
    • Susan C. Mapp: Human rights and social justice in a global perspective: an introduction to international social work, Oxford University Press US, 2008, ISBN 0195313453, ISBN 9780195313451, S. 202.
    • Geoffrey Gilbert: World poverty: a reference handbook - Contemporary world issues, ABC-CLIO, 2004, ISBN 1851095527, ISBN 9781851095520, S. 247.
    • Sidney C. H. Cheung, Chee Beng Tan: Food and foodways in Asia: resource, tradition and cooking Ausgabe 17 von Anthropology of Asia series, New York 2007, ISBN 0415392136, ISBN 9780415392136, S. 86.
    • Maria Pinto Carland, Candace Faber: Careers in international affairs. Georgetown University Press, 2008, ISBN 1589011996, ISBN 9781589011991, S. 379.
  10. Unsere Vision für eine gerechtere Welt. World Vision Deutschland, archiviert vom Original am 17. September 2010; abgerufen am 17. September 2010.
  11. christliches Selbstverständnis. (PDF) World Vision Deutschland, archiviert vom Original am 17. September 2010; abgerufen am 17. September 2010.
  12. Core Values. World Vision International, archiviert vom Original am 17. September 2010; abgerufen am 17. September 2010 (englisch).
  13. a b c d e f g Daten zur Geschichte. (PDF) Archiviert vom Original am 13. Juli 2010; abgerufen am 13. Juli 2010 (deutsch).
  14. http://www.worldvision.org/content.nsf/getinvolved/hope-about
  15. In Osteuropa wurden und werden unerwünschte Kinder in staatlichen Waisenhäusern großgezogen, bis sie arbeitsfähig sind: USAID-Abschlussbericht 2006 Medicusmundi: Eine traurige Erfolgsgeschichte aus Rumänien
  16. http://sg.christianpost.com/dbase/society/574/section/1.htm
  17. http://www.ministrywatch.com/profile/world-vision.aspx
  18. Gemeinsames Registerportal der Länder, Eintragung im Registergericht Bad Homburg v.d. Höhe, abgerufen am 29. Juli 2010.
  19. Wal gestrandet : Spatenstich für den „Pavillon der Hoffnung“ auf der Expo Hannover. BauNetz, 25. Juni 1999, archiviert vom Original am 13. Juli 2010; abgerufen am 13. Juli 2010.
  20. Pavillon der Hoffnung e.V. (CVJM, World Vision, Deutsche Evangelische Allianz). Exposeum e.V., archiviert vom Original am 24. Juni 2004; abgerufen am 29. Juli 2010 (deutsch).
  21. a b Roland Brockmann: World Vision gibt Hilfe zur Selbsthilfe. In: Welt-Online. 30. September 2006, archiviert vom Original am 13. August 2010; abgerufen am 13. August 2010 (deutsch).
  22. Günther Bitzer verlässt World Vision Deutschland. 6. Juni 2007, archiviert vom Original am 17. Juli 2010; abgerufen am 17. Juli 2010.
  23. a b Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seite 260.
  24. a b c d Jahresbericht 2009. (PDF) World Vision Deutschland, 2010, archiviert vom Original am 28. Juli 2010; abgerufen am 28. Juli 2010.
  25. Seit 30 Jahren Hilfe für Kinder und Familien weltweit. Archiviert vom Original am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010.
  26. a b c Jahresbericht 2008. (PDF) World Vision Deutschland, 2009, archiviert vom Original am 28. Juli 2010; abgerufen am 28. Juli 2010 (deutsch).
  27. Deutscher Bundestag: Drs. 16/3777, S. 77 ff.
  28. Günther Bitzer, Wolfgang Eisert: Entwicklung Gestalten: Unser Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit - Vorgestellt in zehn Grundsätzen. (PDF) WVD, archiviert vom Original am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010 (deutsch).
  29. Jahresbericht 2009. (PDF) World Vision Deutschland, S. 13, archiviert vom Original am 28. Juli 2010; abgerufen am 28. Juli 2010 (deutsch).
  30. World Vision. Abgerufen am 29. Juni 2010.
  31. a b ixes AG news. Abgerufen am 29. Juni 2010.
  32. Sphere Project: Humanitarian Charter and Minimum Stardards in Disaster Response. Oxfam, Oxford 2001, ISBN 0-85598-462-7, S. 294.
  33. The Sphere Project - Humanitarian Charter and Minimum Standards in Disaster Response. Steering Committee for Humanitarian Response (SCHR), 29. August 2001, abgerufen am 29. Juni 2010 (Abschnitt: International Committee of the Red Cross – Voice Members).
  34. World Vision Deutschland: Haiti: Stand der Hilfe ein halbes Jahr nach der Erdbeben-Katastrophe. Haiti: Wiederaufbau wird ein Marathon - Spenden ermöglichen verlässliche Hilfe und langfristige Perspektive.
  35. Review of Funding from the General Public in Germany for the Tsunami Relief Operations. (PDF) Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, S. 20, archiviert vom Original am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (englisch).
  36. Arbeitsstab und Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe. Auswärtiges Amt, , archiviert vom Original am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
  37. Manuela Pfohl: Der Kampf gegen die Katastrophe. Stern, 1. Oktober 2009, archiviert vom Original am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
  38. Kenia: Deutschland leistet humanitäre Hilfe. Auswärtiges Amt, 1. April 2008, archiviert vom Original am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
  39. Deutsche Botschaft Khartum: Nothilfe der Bundesregierung im Sudan. Auswärtiges Amt, archiviert vom Original am 1. September 2010; abgerufen am 1. September 2010 (deutsch).
  40. Anwaltschaft. Deutsche Welthungerhilfe, archiviert vom Original am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010.
  41. Lilli Banholzer und Alexandra Rohde: Der Zivile Friedensdienst: Einstiegsmöglichkeiten für HochschulabsolventInnen. (PDF) In: Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung. Institut für Politikwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, S. 5, 11, abgerufen am 8. September 2010 (Nr. 54): „Andere im ZFD tätige Einrichtungen wie die Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe e.V. (AGEH), der internationale christliche Friedensdienst EIRENE e.V. oder die Nichtregierungsorganisation World Vision Deutschland e.V. leisten einen Bei-trag zur Ausbildung von Friedensfachkräften, indem sie Traineeprogramme und Freiwilligenprogramme unterhalten.“
  42. Unsere entwicklungspolitische Anwaltschaftsarbeit. WVD, archiviert vom Original am 8. September 2010; abgerufen am 8. September 2010.
  43. Peer Up. Abgerufen am 30. Juni 2010.
  44. World Vision Peer Up. Abgerufen am 30. Juni 2010.
  45. Wo in Deutschland gibt es vorbildhafte Projekte für Kinder? Bewerben Sie sich für den Deutschen Kinderpreis! World Vision Deutschland, archiviert vom Original am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010.
  46. Projekt für Kinderreporter bekommt Preis, Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung vom 7. Juni 2010, abgerufen am 29. Juni 2010
  47. Jugendfarm ausgezeichnet. In: F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung. 8. Juni 2010, S. 43.
  48. Rathenower Schülerfirma erhielt am Wochenende in Brühl den Kinderpreis. In: Märkische Allgmeine 7. Juni 2010.
  49. Kinderhilfswerk ehrt Prävention. In: Hersfelder Zeitung. Seite Lokales vom 8. Juni 2010.
  50. Nina Dobratz Lehe: Aus Frust wird Kreativität. In: Nordsee-Zeitung. 23. Juni 2010, Seite Lokalteil Nordholz-Langen.
  51. World Vision-Journalistenpreis "Zukunft für Kinder" in Berlin vergeben. World Vision Deutschland, 23. Mai 2006, archiviert vom Original am 14. Juli 2010; abgerufen am 14. Juli 2010.
  52. Weitere Quellen: [1], [2], [3], [4]
  53. Andrea Völkerling: Studien und Berichte zur (statistischen) Erfassung von Kinderarmut. In: Deutscher Bildungsserver. Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, abgerufen am 9. Juli 2010.
  54. Stefan von Borstel, Dorothea Siems: Die Republik gespaltene Die Fantasy-Autorin Die Ladenbesitzerin Die Verlegerin. In: Welt am Sonntag. 27. Juni 2010, S. 14 (Panorama).
  55. http://www.jugendstiftung-perspektiven.org/service/show/466537.html
  56. Stärkung der Kleinbauern als Antwort auf die Nahrungsmittelkrise: Welche Rolle spielen Mikrofinanzdienstleistungen? Welternährungsprogramm, archiviert vom Original am 13. August 2010; abgerufen am 13. August 2010 (deutsch): „Am 13. November 2009 luden Planet Finance Deutschland und World Vision zu einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Stärkung der Kleinbauern als Antwort auf die Nahrungsmittelkrise: Welche Rolle spielen Mikrofinanzdienstleistungen?“ ein.“
  57. Cornelia Funke und der Räuber Hotzenplotz und eure Geschichten in einem Buch : Weltweite Aktion „Das Große Lesen“. World Vision Deutschland, archiviert vom Original am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010 (deutsch).
  58. Willkommen beim World Vision Institut für Forschung und Entwicklung. Archiviert vom Original am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010.
  59. World Vision Deutschland: Laufende Projekte. Archiviert vom Original; abgerufen am 29. Juni 2010.
  60. Ziele und Aufgaben. Archiviert vom Original am 29. Juni 2010; abgerufen am 29. Juni 2010.
  61. Unser Experten-Team. Archiviert vom Original; abgerufen am 29. Juni 2010.
  62. Stand Januar 2010, InWEnt (Hrsg.): Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit. 13. überarb. Aufl., Internationale Weiterbildung und Entwicklung, Bonn 2010, ISBN 978-3-939394-59-4, S. 398.
  63. Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seite 253.
  64. a b Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seite 251.
  65. World Vision setzt Kuratorium ein. 26. Januar 2010, archiviert vom Original am 17. Juli 2010; abgerufen am 17. Juli 2010 (Alternativlink).
  66. a b c d Jahresbericht 2002. (PDF) World Vision, S. 9, archiviert vom Original am 29. Juli 2010; abgerufen am 29. Juli 2010 (deutsch): „Unsere Projekte der Humanitären Nothilfe werden maßgeblich durch das Auswärtige Amt, das European Commission Humanitarian Aid Office (ECHO) und das World Food Programme (WFP) ermöglicht und zudem durch eigene Spendenmittel unterstützt“ Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „FB2002“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  67. Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 39, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010.
  68. Jahresbericht 2003. (PDF) World Vision, archiviert vom Original am 29. Juli 2010; abgerufen am 29. Juli 2010 (deutsch).
  69. Jahresbericht 2004. (PDF) World Vision, archiviert vom Original am 29. Juli 2010; abgerufen am 29. Juli 2010 (deutsch).
  70. a b Jahresbericht 2006. (PDF) World Vision, archiviert vom Original am 29. Juli 2010; abgerufen am 29. Juli 2010 (deutsch).
  71. "Spenderberatung: Organisationen mit DZI Spenden-Siegel". Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Juli 2010, abgerufen am 23. Juli 2010.
  72. Einzelauskunft des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen zu "World Vision Deutschland e.V.“, Stand Juli 2010, (Die vollständige Einzelauskunft ist nicht online verfügbar, kann aber gegen eine Gebühr von drei 55-Cent-Briefmarken beim DZI bestellt werden)
  73. PricewaterhouseCoopers: Verleihung des Transparenzpreis 2009. Der Preis gibt Auskunft über die „vorbildliche Arbeit einer Spendenorganisation und die Verwendung von Spendengeldern“. [5]
  74. Walter Sauer: SE Koloniale Afrika-Stereotype im 19. und 20. Jahrhundert. (PDF) Spenden.AT, S. 13, archiviert vom Original am 18. August 2010; abgerufen am 19. August 2010 (deutsch).
  75. a b c Andrea Jeska: Eine gerechtere Welt für einen Euro am Tag. In: Eurasisches Magazin. Eurasischer Verlag, 27. Mai 2004, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. August 2010 (deutsch).
  76. Wolfgang Eisert: Verschiedene Modelle von Kinderpatenschaften. In: Fundraising-Akademie: Fundraising: Handbuch für Grundlagen, Strategien und Methoden. Gabler Verlag, 2008, ISBN 3834908207, ISBN 9783834908209, S. 339 ff.
  77. Kurt Bangert: „Der Traum von einer besseren Welt“, S. 15-16.
  78. Gib uns dein Geld! In: Finanztest. 12/2004, S. 37-39.
  79. Jahresbericht 2005. (PDF) World Vision Deutschland, 2006, archiviert vom Original am 18. Juli 2010; abgerufen am 18. Juli 2010 (deutsch).
  80. Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 10, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010 (deutsch).
  81. a b Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 62, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010 (deutsch).
  82. Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 11, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010 (deutsch).
  83. Annette Scheunpflug: Die öffentliche Darstellung von Kinderpatenschaften : Eine kritische Bestandsaufnahme aus entwicklungspädagogischer Sicht. (PDF) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 10. Juni 2005, S. 12, archiviert vom Original am 7. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010 (deutsch).
  84. a b c d Christina Brüning: Versehrte Schützlinge. In: Die Welt. 18. September 2009, abgerufen am 19. August 2010 (deutsch).
  85. Franziska Gruber: Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung. (PDF) Terre des femmes e.V., Oktober 2005, archiviert vom Original am 19. August 2010; abgerufen am 19. August 2010 (deutsch, Im Auftrag von Feleknas Uca, Mitglied des Europäischen Parlaments).
  86. "W&V, Artikel "Kampagne gegen Genitalverstümmelung gestartet", 18. September 2009
  87. a b c Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seite 255.
  88. Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seite 261. Dabei wurde beispielsweise allgemein festgelegt, dass die Stellen für „Anwaltschaftsarbeit“ (Lobby) mehr auf die Südhalbkugel verlagert werden sollen, was aber für Deutschland nicht gelte, weil dort dieser Zweig erst aufgebaut werden soll.
  89. Christliches Selbstverständnis. (PDF) World Vision Deutschland, abgerufen am 27. Juli 2010.
  90. Matters related to intergovernmental, non-governmental and other organisations - Applications from non-governmental organizations for consultative status. (PDF) United Nations Industrial Development Organization, 2. Mai 2002, archiviert vom Original am 2010; abgerufen am 27. Juli 2010 („Dachverband“ - wörtlich: umbrella organisation): „Each member organization is autonomous while working within the WVI network. All members have an equal vote within the inter-national council of WVI.“
  91. Arbeitsstab und Koordinierungsausschuss Humanitäre Hilfe, Auswärtiges Amt, abgerufen am 29. Juni 2010
  92. VENRO Mitgliederliste, abgerufen am 29. Juni 2010
  93. Mitglieder des Deutschen Spendenrates e.V., abgerufen am 29. Juni 2010.
  94. Aktion Deutschland Hilft - Das Bündnis der Hilfsorganisationen, abgerufen am 29. Juni 2010.
  95. Die Organisationen im Aktionsbündnis gegen AIDS, Website Aktionsbündnis gegen AIDS, abgerufen am 29. Juni 2010.
  96. Mitglieder des "Deutschen Bündnis Kindersoldaten", abgerufen am 29. Juni 2010
  97. Partner & Sponsoren der Aktion GEMEINSAM FÜR AFRIKA, abgerufen am 29. Juni 2010.
  98. Teilhabende Organisationen der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, abgerufen am 29. Juni 2010.
  99. Liste der NGO Mitglieder von VOICE, abgerufen am 29. Juni 2010.
  100. Anja Appel: Strategieentwicklung als Balanceakt: Theorie und Praxis bei NGOs der Entwicklungszusammenarbeit. VS-Verlag 2009, ISBN: 3531163485, Seite 256.
  101. Homepage des attac-Netzwerkes; eingesehen am 17. Mai 2010.
  102. Akteure bei Integra [6]
  103. World Vision: Prominente Unterstützer; Homepage von World Vision Deutschland.
  104. TV Media & Consulting GmbH-Presseinfo vom 5. März 2006: „Opposition of One“ gewinnt den „Message Music Contest“ 2006. Medien-News der Arbeitsgemeinschaft Rundfunk Evangelischer Freikirchen (AREF), archiviert vom Original am 28. September 2007; abgerufen am 6. Januar 2010.
  105. Jahresbericht 2009. (PDF) World Vision Deutschland, S. 37, archiviert vom Original am 28. Juli 2010; abgerufen am 27. August 2010 (deutsch).
  106. Susanne Koelbl, Dirk Meissner, Annette Siebeneck: Spenden: Das kalkulierte Mitgefühl. In: Der Spiegel. Nr. 52, 1998, S. 38–48, 40 (online).
  107. Klaus Seitz: Werbung für Kinderpatenschaften in „Marienhof“. Zeitschrift Entwicklungspolitik, , abgerufen am 6. Dezember 2009.
  108. ARD bleibt dabei: World Vision war Kunde für Themen-Placement. In: epd medien Nr. 75. Evangelischer Pressedienst, 24. September 2005, abgerufen am 27. Juli 2010.
  109. a b DRPR-Spruch 2006/4: Hilfswerk World Vision und n-tv. Deutscher Rat für Public Relations, abgerufen am 6. Januar 2010.
  110. Hannah Pilarczyk: n-tv setzt eine gute Idee in den Sand: Peinliche Entwicklungshilfe. die tageszeitung, 23. Februar 2003, abgerufen am 10. Dezember 2009.
  111. n-tv riskiert seine Unabhängigkeit. Deutscher Journalisten-Verband, 23. Februar 2005, abgerufen am 27. Juli 2010 (Pressemitteilung).
  112. Publikationen - Institut. World Vision Deutschland, archiviert vom Original am 30. Juni 2010; abgerufen am 30. Juni 2010.