Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Abkürzung: WP:ADT
Der morgige Artikel des Tages muss aktualisiert werden.

Diese Unterseite hat zwei Funktionen:

  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
  2. Einbindung als Vorlage, die auf der Hauptseite die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.
Der morgige Artikel des Tages muss aktualisiert werden.

Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Freitag, 2. August 2024

Der Fernsehturm St. Chrischona, auch Sendeanlage St. Chrischona, ist ein 250 Meter hoher Fernsehturm der Betreibergesellschaft Swisscom in der Gemeinde Bettingen nordöstlich von Basel. Der topographisch günstige Standort auf dem Basler Hausberg St. Chrischona macht den Turm zum wichtigsten Baustein in der Sendeversorgung der Nordwestschweiz. Bereits seit Mitte der 1950er Jahre wird der Standort für Sendeanlagen genutzt. Der weithin sichtbare Turm mit einer markanten Dreibeinkonstruktion und einem Schaft mit polygonalem Grundriss wurde von 1980 bis 1983 errichtet und ist das höchste freistehende Bauwerk der Schweiz, und innerhalb dieses Staates das zweithöchste Bauwerk nach der Staumauer Grande Dixence. Am 2. August 1984 wurde er in Betrieb genommen und galt er aufgrund vieler technischer Sonderlösungen als der modernste Fernsehturm Europas. Neben dem regulären Sendebetrieb für Funk und Fernsehen dient er auch als Wasserturm und verfügt über Messinstrumente beispielsweise für Wetterdienste. Abgesehen von begrenzten Führungen für Besuchergruppen ist der Sendeturm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Fernsehturm St. Chrischona:
Turm in der Schweiz (Bearbeiten)


Samstag, 27. Juli 2024

Sphenoclea zeylanica ist die einzige Art der Gattung Sphenoclea und der Pflanzen­familie Sphenocleaceae. Nach AGP IV wird sie in die Ordnung der Nachtschatten­artigen (Solanales) ein­geordnet. Ursprüng­lich stammt sie aus Afrika, ist aber in vielen Teilen der Welt ein Neo­phyt. Sie gedeiht vor allem in feuchten und über­fluteten Gebieten. Da sie ähn­liche Habitat-Ansprüche wie Reis besitzt und den Wuchs von Reis­pflanzen hemmt, ist diese Pflanzen­art ein bedeuten­des „Unkraut“ im Reis­anbau. Um der Beeinträchti­gung der Nutz­pflanzen durch Sphenoclea zeylanica entgegen­zuwirken, werden verschie­dene Herbi­zide eingesetzt, darunter 2,4-D. Von den Philippinen sind jedoch Pflanzen bekannt, die eine Toleranz gegenüber 2,4-D aus­gebildet haben. Als biolo­gische Alterna­tiven zur Unkraut­bekämpfung können Schimmel­pilze aus der Gattung Alternaria ein­gesetzt werden, jedoch zeigten Experi­mente, dass der Einsatz von 2,4-D effektiver ist. Manch­mal wird sie als Gemüse­pflanze verwen­det. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sphenoclea zeylanica:
Art der Gattung Sphenoclea (Bearbeiten)

Sonntag, 28. Juli 2024

Théoneste Bagosora (* 16. August 1941 in Giciye im Nord­osten Ruandas; † 25. September 2021 in Koulikoro, Mali) war ein ruandischer Militär­angehöriger (Oberst), der zur Bevölkerungs­gruppe der Hutu gehörte. Er gilt als der führende militä­rische Planer des Völker­mords in Ruanda, bei dem von April bis Juli 1994 circa 500.000 bis eine Million Menschen ermordet wurden. 1996 wurde er ver­haftet und am 14. Dezember 2011 vom Inter­nationalen Straf­gerichtshof für Ruanda für seine Rolle während des Völker­mordes im Beru­fungsverfahren ab­schließend zu einer 35 Jahre dauernden Haft ver­urteilt. Die Anklage warf Bagosora in zwölf Anklage­punkten Völker­mord, Verbrechen gegen die Mensch­lichkeit und schwere Kriegs­verbrechen vor. Ab Anfang April 2002 war ihm und drei weiteren führen­den Militärs (Gratien Kabaligi, Anatole Nsengiyumva und Aloys Ntabakuze) vor der 1. Kammer des Inter­nationalen Straf­gerichtshofs für Ruanda der Prozess gemacht worden. In allen Anklage­punkten erklärte sich Bagosora für nicht schuldig. Zudem bestritt er, dass in Ruanda ein Völker­mord statt­gefunden habe. Nach ins­gesamt 408 Verhandlungs­tagen wurde der Prozess Anfang Juni 2007 ab­geschlossen. Am 18. Dezember 2008 wurde Bagosora schuldig ge­sprochen und zu lebens­langer Haft ver­urteilt. Er starb im September 2021 im Alter von 80 Jahren während der Haft in einem malischen Kranken­haus. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Théoneste Bagosora:
ruandischer Oberst, militärischer Planer des Völkermords in Ruanda (Bearbeiten)

Montag, 29. Juli 2024

Die Gattung Magicicada gehört zur Familie der Sing­zikaden (Cicadidae) inner­halb der Ord­nung der Rund­kopf­zikaden (Cicadomorpha). Sie umfasst ins­gesamt sieben im Osten der USA verbreitete Arten, ein­schließlich der im Jahr 2000 neu beschrie­benen Art Magicicada neotredecim. Die Insek­ten werden auch als „Perio­dische Zikaden“ bezeichnet, denn in regel­mäßigen Abständen kommt es lokal zu Massen­auftreten dieser Tiere, einem „Big Event“ in den USA. Nachdem die Larven eine 13-jährige beziehungs­weise 17-jährige Ent­wicklung im Boden durch­laufen haben, schlüpfen die erwachse­nen Tiere einer Popu­lation alle fast gleichzeitig. Die Verwand­lung der Insekten, die Paarung, Eiablage und Tod dauern ins­gesamt nur wenige Wochen. Die Tiere treten zum Teil in solchen Massen auf, dass zur Beseiti­gung der toten Zikaden Ende Juni eigens Müll­container ein­gesetzt werden mit der Auf­schrift Drop-off for Cicadas only, um sie an Tiere in Zoos zu ver­füttern. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Magicicada:
Gattung der Familie Singzikaden (Cicadidae) (Bearbeiten)


Dienstag, 30. Juli 2024

Mechlenreuth ist ein Dorf im Land­kreis Hof in Bayern, das seit 1978 in Münchberg ein­gemeindet ist. Man nimmt an, dass es sich bei Mechlenreuth ur­sprünglich um eine Rast­stelle von Mönchen oder ostwärts­strebenden Koloni­satoren handelte. Nach dem gegen­wärtigen Forschungs­stand ist die Erst­erwähnung des Dorfes frühes­tens im Jahre 1185 nach­weisbar. Von 1837 bis 1978 war Mechlenreuth eine eigen­ständige Gemeinde. Heute hat das Dorf 200 Ein­wohner. Die Schüler aus Mechlenreuth besuchen die Grund­schule am Kreuzberg in Münchberg, in Poppenreuth ist die Haupt­schule der Stadt Münchberg unter­gebracht. Im Dorf bestehen vier land­wirtschaftliche Vollerwerbs- und zwei Nebenerwerbs­betriebe. Außer­dem gibt es eine Schreinerei, einen Sanitär­betrieb, ein Architektur­büro und eine Kfz-Werk­statt. In der Oberen Eiben befindet sich ein Solar­park. Jedes Jahr gegen Ende Juli findet in Mechlenreuth ein zwei­tägiges Dorf­fest mit einem Feuer­werk über dem Dorf­teich statt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mechlenreuth:
Ortsteil der Stadt Münchberg, Bayern (Bearbeiten)


Mittwoch, 31. Juli 2024

Schweinsbach ist ein Gemeinde­teil von Münchberg im ober­fränkischen Land­kreis Hof. Das heute 61 Ein­wohner zählende Dorf wurde 1323 erst­mals in einer Ur­kunde König Ludwigs IV. erwähnt. Zwischen 1837 und 1978 war das Dorf Orts­teil der Gemeinde Mechlenreuth. Mit der Gebiets­reform in Bayern wurde Schweinsbach in die Stadt Münchberg ein­gegliedert. In Schweinsbach befindet sich die größte Streuobst­wiese Bayerns. Sie wurde 2005 mit dem Umwelt­preis des Kreis­verbandes Hof für Garten­bau und Landschafts­pflege aus­gezeichnet. Es wurden 962 hoch­stämmige Bäume verschie­dener Obst­arten an­gepflanzt. Im Dorf gibt es einen kleinen Laden, der selbst­gemachte Floristik- und Geschenk­artikel anbietet. Daneben gibt es noch einen land­wirtschaftlichen Vollerwerbs- und einen Nebenerwerbs­betrieb. Ein ambulanter Pflege­dienst, der vor allem im Raum Münchberg, Stammbach und Helmbrechts tätig ist, hat seine Wurzeln in Schweinsbach. Die Frei­willige Feuer­wehr in Schweinsbach wurde 1876 als Gemeinschafts­wehr Mussen-Schweinsbach ge­gründet. 1967 wurden daraus die Feuer­wehren Mussen und Schweinsbach. Seit damals besitzt die Feuer­wehr einen Trag­kraft­spritzen­anhänger mit ein­geschobener TS 8/8 im ört­lichen Feuerwehr­haus im Dorf­zentrum. Zusätz­lich stehen zwei ältere Spritzen aus den 1950er-Jahren zur Ver­fügung. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schweinsbach (Münchberg):
Ortsteil der Stadt Münchberg (Bearbeiten)


Donnerstag, 1. August 2024

Die Petljakow Pe-8 (russisch Петляков Пе-8, auch TB-7, ТБ-7) war ein vier­motoriger sowjetischer Fern­bomber des Zweiten Welt­kriegs. Benannt wurde er nach seinem Kon­strukteur Wladimir Petljakow. Als im Herbst 1939 die ersten Serien­flugzeuge aus­geliefert wurden, war die bis Mitte 1942 als TB-7 bezeich­nete Maschine eines der modernsten und tech­nisch höchst­entwickelten Flug­zeuge welt­weit. Auf­grund seiner großen Dienst­gipfel­höhe und hohen Geschwindig­keit war es für den Groß­teil der damaligen Jagd­flugzeuge und die Flug­abwehr nahezu un­erreichbar. Das Flug­zeug verfügte anfangs über ein komplexes Lader­system, das den Einbau eines fünften Motors im Rumpf erfor­derte, der ein zentrales Lade­gebläse antrieb. Dieses versorgte die vier Haupt­triebwerke mit Druck­luft, wodurch deren Motor­leistung auch in großen Höhen erhalten blieb. Inter­national bekannt wurde die TB-7 im Mai 1942 durch den Flug des sowjetischen Außen­ministers Wjatscheslaw Molotow von Moskau nach Washington, D.C. mit Zwischen­landungen in Schott­land, Island und Kanada. Als einziger schwerer Lang­strecken­bomber der Roten Armee im gesamten Krieg hatte die Pe-8 eine exponierte Rolle im Kampf gegen die Achsen­mächte, obwohl nur 93 Maschinen des Typs gebaut wurden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Petljakow Pe-8:
viermotoriger sowjetischer Fernbomber des Zweiten Weltkriegs (Bearbeiten)

Einbindung als Vorlage

Bei Einbindung auf der Hauptseite wird die Gestaltung der entsprechenden Box spezifiziert.

Parameter

DATUM
Wunschtermin
(optional)
LEMMA
Lemma des Artikels
BILD
Dateiname (bevorzugt ohne Datei:)
(optional)
BILDBESCHREIBUNG
Bildbeschreibung
(optional)
Pflicht, wenn BILD
Wikitext
BILDGROESSE
Bildgröße in Pixeln (px freigestellt)
(optional)
Vorgabe: x89
BILDKLASSE
CSS-Klasse(n)
(optional)
TEASERTEXT
AdT-Text
Wikitext
AUDIOVERSION
Audiodatei (ohne Datei:), falls einteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION1
1. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION2
2. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION3
3. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION4
4. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION5
5. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
AUDIOVERSION6
6. Audiodatei (ohne Datei:), falls mehrteilig vorhanden
(optional)
SPRACHE
Sprachcode für die Titel-Leiste; bislang nicht umgesetzt
(optional)
VORSCHLAG
(optional)
- für scharfe Version

Hinweis

Diese Seite entspricht weitgehend der zuvor eingesetzten Vorlage:AdT-Vorschlag – jedoch mit kleinen Modernisierungen in zulässigen Parameterformaten. Diese sollen aber kompatibel zu den bisherigen Formaten bleiben.