Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 20 Minuten von Karl Bednarik in Abschnitt Propan
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Wie alt werden Zauneidechse, Mauereidechse, Echte Eidechsen?

[Quelltext bearbeiten]

...voller fachlicher Détails teils, fehlen grundlegende Infos. Bei der östlichen Smaragdeidechse steht " vermutet 10-12 J". 176.0.146.237 01:12, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was hast Du bisher recherchiert? Du darfst die Infos, die deiner Meinung nach grundlegend sind und fehlen gerne ergänzen, wenn du dafür seriöse Quellen angeben kannst. So funktioniert Wikipedia. --Blutgretchen (Diskussion) 02:01, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 Hm.
Das hilft mir jetzt nicht weiter. 176.4.224.39 05:53, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es keine veröffentlichten Quellen dazu gibt, kann das schlicht niemand beantworten. Und da man einer Eidechse ihr Alter nicht ansieht (und auch nicht in´s Maul nach den Zähnen schauen kann) kommen eigentlich nur langjährige Markierungsversuche in Frage. Die sind bei ökonomisch unwichtigen Arten dünn gesät. Wenn es Veröffentlichungen gäbe, kann sie jeder finden. Da haben wir keinen Vorsprung.--Meloe (Diskussion) 08:18, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 Es gibt Terrarien; da kann man die Jahre mitzählen.
Also, ... 176.0.147.236 16:42, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die in der Überschrift genannten zählen nicht zu den typischen Terrarienarten. Möglicherweise sind sie zu uninteressant, vermutlich ist aber ihre Haltung zu schwierig. Es besteht aus wissenschaftlicher Sicht auch praktisch kein Interesse, das Alter, das eine bestimmte Art in Gefangenschaft erreichen kann, zu kennen, da es nicht repräsentativ ist und sich nicht einfach auf wildlebende Individuen übertragen lässt. In Gefangenschaft wird in der Regel darauf geachtet, dass Umstände, die das Leben der Tiere verkürzen können, vermieden werden. --Blutgretchen (Diskussion) 17:20, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 "Die Wissenschaft interessiert sich nur für wildlebende Individuen"? 176.2.140.199 16:21, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

🦎 Frage ist noch offen. 176.1.219.44 00:47, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie Meloe oben schon sagte, wenn es erforscht wurde, können die Informationen gerne unter Angabe der Quellen eingefügt werden. Recherchieren darf das jeder, auch du, Wikipedia ist ein Freiwilligenprojekt! Wenn es aber keine offiziellen Veröffentlichungen zum Alter gibt, können wir die Information nicht einfügen. Hier werden keine unveröffentlichten Forschungsergebnisse in Artikeln eingebaut und vor allem keine Eigenerkenntnisse der Autoren veröffentlicht. Die Wikipedia bildet im Allgemeinen nur bekanntes Wissen ab und ist kein Dienstleistungssektor mit bezahlten Wissenschaftlern/Autoren. --Elfabso (Diskussion) 01:05, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
🦎 Vielleicht weiß es ja jemand (mit Quelle). 176.3.12.247 23:17, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Keller entfeuchten mit Luftentfeuchter / Lüften, Formel für Taupunkt mit rel. Feuchtigkeit und Temperatur

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen 75m³-Raum im Keller mit Tageslicht, der immer über 70% rel. Feuchtigkeit hat, manchmal bis 80%. Mit konsequentem Lüften kann ich die auch Feuchtigkeit mal auf 67% drücken. Nun habe ich versuchsweise einen Luftentfeuchter angeschlossen, der eine eigene Feuchtigkeitsanzeige hat. Die Automatik habe ich auf 50% rel. Feuchtigkeit eingestellt. In 24 Stunden hat er 5 Liter Wasser produziert. Nun behauptet er, er hätte die 50% erreicht, aber mein Funkthermo-/Hydrometer misst 60 % (zwei gleiche Funksensoren differieren um 1 %).

Wie kann das sein? Und: was wären mögliche sinnvollere Lösungen? denn das Gerät verbraucht 5 kWh/Tag...

Lüften

Ich habe Aussen und Innen jeweils Temperatur und rel. Feuchtigkeit.
Zur Berechnung des Taupunktes verwende ich diese Excel-Formel:
TP = 6,112 * EXP(1) ^ ( ( 17,67 * Ta ) / ( Ta + 243,5 ) ) * Fa * 2,1674 / ( 273,15 + Ta )
und lüfte, wenn "Taupunkt innen < Taupunkt aussen".
Es gibt keine sicht- oder tastbar feuchten Stellen an Wänden oder Decke und auch kein Schimmelgeruch.
Gruss, --Markus (Diskussion) 12:42, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Relative Luftfeuchtigkeit ist eine Temperaturvariable, nur sekundär eine Feuchtevariable. Die Frage die also viel interessanter wäre die absolute Feuchte. Entsprechend ist das ganze recht Fehlerbehaftet. Heisst der Ort wo man misst kann entscheidend sein. Auch bricht die Maschine ab wenn einmal 50% erreicht sind? Dann reicht einmal Luftaustausch aus um das wieder hochzufahren oder wenn die feuchte in der Wand hockt abwarten das die sich ind en Raum entfeuchtet. Du hast aber für deine Theorie enorm viele Variablen zu handhaben, die mit einem einfachen 50%-grenzwert nicht abgedeckt werden. Und die Genauigkeit der Messung ist bei einem häufig it Ventilator ausgestatteten Luftentfeuchter (also Luftzirkulation gegeben) auch so ein Ding. Heisst die Frage ist warum überhaupt dein Hygrometer mit dem des gerät Übereinstimmen sollte.--Maphry (Diskussion) 13:21, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Naja mal Abgesehen davon, wie gemessen wird, kann laut Suchmaschine entweder Kondensation an den kalten Aussenwänden oder Feuchtigkeit in der Wand selbst die Ursache sein. Da wir die baulichen Gegebenheiten nicht kennen (Bausubstanz, Baujahr, Baugebiet, Erhaltungszustand)ist eine Ferndiagnose nicht möglich. Die einhellige Meinung ist, ziehe bitte einen Bausachverständigen hinzu. Dieser kann mögliche Maßnahmen (z.B. Mauertrocknung, Mauerabdichtung etc.) erleutern.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:33, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, aber nur als Beispiel: Wenn die Raumtemepratur recht Nahe an der Taupunkttemperatur liegt, dann handelt es sich bei gleicher Taupunkttemperatur um einen Temepraturunterschied von 1 bis 2 Grad, um die etwa 10% relative Luftfeuchtigkeitsunterschied zu erzeugen (am einfachsten mal mit Luftfeuchterechnern spielen, hier gibts auch die Formeln dazu: [1]). Da der Temperaturunterschied gerade bei nicht-isolierten Räumen die Keller schnell mal um mehrere Grad zwischen Fussboden und Kopfhöhe unterscheiden kann kann eben allein die verschiedene Positionierung des Hygrometers schnell solche Resultate erklären. Relative Feuchte ist eben für Schlussfolgerungen zu treffen extrem untauglich. Am besten die absolute Feuchtigkeit ausrechnen und dann ermitteln was sich wirklich im Raum getan hat. Und dann kann man nach Gründen suchen in der Raumbeschaffenheit selbst. Denn 5 Liter Wasser sind was Luftfeuchtigkeit angeht schon recht viel für einen normalen Raum. Am besten damit starten zu ermitteln wieviel Wasser eigentlich in der Luft ist und dann kann man weiter sehen.--Maphry (Diskussion) 14:45, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Neuer Stand: Fast kein Wasser mehr gesammelt (0,2 Liter), rel. Feuchtigkeit am Gerät 50%, am Funksensor 60% (sowohl an der Türe als auch an der Fenster-abgewandeten Aussenwandecke), Temperatur 21° (swohl am Boden als auch unter der Decke).
Wie kann die abs. Feuchte (Dampfdichte) gemessen weden? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:16, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Absolute Feuchte benötigt halt relative Luftfeuchte und Temperatur (Seite zum berechnen hab ich oben verlinkt). Damit erhält man g/m^3 und damit kannst du die Liter Wasser in der Luft berechnen. Alternativ nutzt man den Taupunkt. Und wie gesagt, ungenauigkeiten wie von dir beschrieben können halt auch gut im Rahmen der Messungenauigkeiten der Geräte liegen. Ohne Psychrometer traut man kaum einer Messung der Feuchtigkeit (Messfehler sind bei meist mindestens 5% wenn elektronisch gemessen wird).--Maphry (Diskussion) 22:20, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab hier ein Billighygrometer der Werbegeschenk-Klasse und einen Raumfühler vom Typ Fritz DECT 440 nebeneinander und beide zeigen den gleichen Feuchtigkeitswert an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann gut sein. Ich tippe auch eher darauf, dass die unterschiedliche Positionierung heir das Problem ist, vor allem mit der Belüftung. Den das Psychrometer was als Standard gilt ist ja nicht umsonst vom Prinzip recht einfach: Ein trockenes und ein nasses Thermometer und dann ganz viel Luft austauschen (entweder durch Ventilator oder schleudern). Wenn es wie hier an verschiedenen Orten hängt, tiels nah and er Wand und in der Mitte des Raumes, dann sind 10% wie gesagt nix. Aber da gibt es eben so viele Variablen, das ist schwer auszugleichen. Das sich bei Luftaustausch gewonnene %te am Hygrometer durch Trocknung ganz schnell verflüchtigen ist nichts neues.--Maphry (Diskussion) 22:57, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Vorschlag an Benutzer:Markus Bärlocher wäre deswegen auch ein Ventilator, der die Raumluft durchmischt. Dann sinkt außerdem die Chance, dass Luftfeuchtigkeit kondensiert und sich Schimmel bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man lüftet, muss es ja möglich sein, die Feuchtigkeit nach draussen zu bringen. Wenn draussen die absolute Feuchte geringer ist als innen, dann ist es nicht sicher, dass die Feuchtigkeit raus geht. Im Winter kann es dann passieren, dass alles am Ventilator kondensiert. --2001:16B8:B8A1:5E00:81E2:EFB2:F1F9:F5BF 22:59, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es stellen sich ein paar Fragen.
  • Was möchtest Du mit bzw. in diesem Raum machen?
  • Welche Temperatur hat er?
  • Kommt Wasser/Feuchtigkeit aus Wänden und Boden nach, oder gibt es weitere Feuchtigkeitsquellen?
  • Kann/soll er beheizt werden?
--Elrond (Diskussion) 14:20, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Nachfragen: Sporadische Treffen für 3 bis 10 Personen, aktuelle Tempertur 21°, im Sommer 18-23°, im Winter ungeheizt 15-18°, geheizt 20-21°. Nein, keine Feuchtigkeitsspuren an Wänden und Decke. Es gab ein Waschbecken, Wasser und Abwasser ordentlich rückgebaut, keine Feuchtigkeitsspuren, und eine Rigips-verkleidete Gartenwasserleitung an der Decke, abgesperrt und entleert, keine Feuchtigkeitsspuren. Im Sommer ist der Raum unbeheizt, im Winter wird er sporadisch über Funk-Herizkörperzhermostat Öl-beheizt, rel. Feuchtigkeit 45-61%. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:56, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mich wunderte nur, dass Du 5 l Wasser "gewinnen" konntest. Das wären in 24 h grob 26 g/m3 (2,5 m Raumhöhe angenommen) und das ist weit mehr, als durch bestehende Luftfeuchte hätte geliefert werden können, da muss irgendwoher Nachschub kommen. --Elrond (Diskussion) 00:07, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hier wurde ja noch kein Wort zum verbauten Putz verloren, aber die Flüssigkeitsmenge wäre bei der angegebene Raumgröße mit offenporigem Kalkputz ohne Weiteres möglich. -Ani--176.1.144.3 05:52, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab mal die Formeln in unserem Artikel Taupunkt mit der Deinigen verglichen und komme leider nicht auf Übereinstimmung. Nimm die Formel 15
aus unserem Artikel Taupunkt. Dann kannst Du direkt die gemessenen Werte einsetzen. Achtung, die relative Luftfeuchtigkeit ist in dieser Formel dimensionslos. Den vom Hygrometer angezeigten Prozentwert musst Du also durch 100 teilen. Praktisch schlage ich vor, dass Du einen zu Deinem Smart-Home-System passenden Raumfühler, eine passende Schaltsteckdose für den elektrischen Luftentfeuchter und einen passenden Ventilantrieb für Deinen Heizkörper verwendest und dann entsprechende Regeln in Deinem Smart-Home-System implementierst. Bei mir wäre das eine Fritzbox (zzt 7590, demnächst 5690), Raumfühler Fritz DECT 440, Heizungsventilantrieb Fritz DECT 300, 301 oder 302 und Schaltsteckdose Fritz DECT 200 oder 210. Au0erdem solltest Du mal abchecken, ob eine physikalisch-chemische Entfeuchtungsproblemlösung per Hygroskopie von z.B. Calciumchlorid (erhältlich im Baumarkt) wirtschaftlicher ist als eine energieintensive Elektroentfeuchtung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine ausfühlichen Informationen und das Prüfen "meiner" Formel! Mit falscher Formel funktioniert Lüften natürlich nicht. Die Formel (15) verstehe ich nicht, auch nicht den Artikel Taupunkt: Kannst du die Formel so umschreiben, dass die mir verfügbaren Parameter drinstehen
TP Taupunkt
Ta Temperartur aussen (in °C)
rel.Fa rel. Feuchtigkeit aussen (in %)
Ti Temperatur innen (in °C)
rel.Fi rel. Feuchtigkeit innen (in %)
oder so? Das wäre auch im Artikel hilfreich, wenn dort die Parameter in deutscher Sprache geschrieben wären - denn wir richten uns ja nicht nur an Akademiker und Griechen. ;-)
Danke auch für den Tip mit Fritz!DECT, ich habe eine Fritz!Box 7490 zur Verfügung. Aber das Zubehör finde ich etwas proprietär und teuer. Gäbe es denn auch eine Lösung mit Tasmota? (uff - noch kein Artikel?!) Weisst du da Genaueres? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:16, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Exceloid würde die Formel 15 so aussehen:
TPa = 243,12 * ((17,62 * Ta)/(243,12 + Ta) + LN(relFa/100))/(4283,7744/(243,12 + Ta) - LN(relFa/100))
TPi = 243,12 * ((17,62 * Ti)/(243,12 + Ti) + LN(relFi/100))/(4283,7744/(243,12 + Ti) - LN(relFi/100))
Klein theta für die Celsiustemperatur sollte aus dem Physikunterricht bekannt sein. Die anderen griechischen Formelzeichen finde ich cool: Klein tau für die taupunkttemperatur und klein phi für die pheuchtigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Super - danke! Mit der neuen Formel bekomme ich für Aussen: Ta=26,7° relFa=570%, TPa=17,47 und Innen: 22,3°, 67% TPi=15,9
Ich hoffe das ist richtig: Wenn TPaussen niedriger als TPinnen, dann Lüften?
Also = TPa-TPi gibt -1,60 und mit = WENN( TPa < TPi; "ja"; "nein") "nein", nicht Lüften.
Zur Lese-Verständlichkeit: Ein Nicht-Akademiker und Nicht-Griechisch-Schreibender kennt die Formelzeichen nicht. Und da "Math" ein Bild darstellt, funktioniert auch kein MouseOver, das ihn ggf. zun unserem Artikel "Theta" führen könnte. Und ohne den Namen des Zeichens funktioniert auch die nette Eselsbrücke nicht. Klar könnte "man" einen Screenshot des Zeichens machen und eine Bildersuche bemühen, aber auch dann wäre der Weg zu "Temperatur in °C" immer noch weit. Weiter oben im Artikel werden zwar Formelzeichen erklärt, aber es ist eine grössere Herausforderung, bei jedem Zeichen nach oben zu blättern, diese finden und verstehen zu müssen und dann wieder nach unten zu scrollen und in mehrfachen Sroll-Schleifen die Formel verstehen zu wollen...
Deshalb mein Plädoyer für lesbare Formeln! - zumindest bei den "nicht so schwierigen Formeln", mit denen in WP Alltagsphänomene beschrieben und erklärt werden sollen... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:03, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Randbemerkung: Kellerräume zum Trocknen lüften ist oft dämlich, da warme und deshalb feuchte Außenluft in den kühlen Innenraum gelangt, abkühlt und auskondensiert. "Lüften" sollte man also nur mit vorgetrockneter Luft, vorzugsweise mit kalter Nachtluft. Die muß man dann zwar mit Energieaufwand aufheizen, aber dabei nimmt sie Feuchtigkeit auf und trocknet dadurch in gewissem Maß auch Mauerwerk und Inventar. Wie entfeuchtet man Luft? Mit Kältemaschinen oder mit chemischen Absorbern. --77.8.157.216 05:38, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn man eine Hausautomation und Sensoren hat, ist Lüften sehr clever, denn man kann diese Bedingungen überwachen. --2001:16B8:B8A1:5E00:81E2:EFB2:F1F9:F5BF 23:11, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wer hat sowas schon... --77.0.37.254 20:54, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Deshalb lüftet man ja nur, wenn es aussen kälter ist als innen und die Feuchtigkeit aussen ebenfalls niedrig ist: Man misst dazu Taupunkt innen und aussen und lüftet nur bei Ta < Ti? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:13, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage läßt sich nur vor Ort seriös beantworten. Die wichtigste Antwort hat Rotkäppchen schon gegeben: Lüftung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:18, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das war 77.8.157.216 05 und auch der Fragesteller hat es erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Ralf, worauf würde denn der Bausachverständige vor Ort achten? Welche Prüfungen könnte ich schon mal vorab vornehmen? Falls du mal in der Nähe bist: Du bist herzlich eingeladen zu einen "Wikipedianertreffen" - gern auch mit "Klönschnack", Fahrradtalk, Fototour und Grillen! Gruss, --Markus (Diskussion) 09:29, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde mir die Gesamtkonstruktion und -situation ansehen. Woraus besteht das Bauwerk, wie ist der Baugrund beschaffen, gibt es Grundwasser? Woher kommt die Feuchtigkeit? Es ist nicht hilöfreich, die Feuchtigkeit nur loszuwerden, wenn man nicht weiß, warum sie da ist. Du kannst im Wochenrythmus Wand- und Luftfeuchte sowie Temperatur im Keller und draußen im Schatten messen. Helfen können kleine USB-Propellerchen, die die Luft bewegen. Die sollen wirklich nur ein wenig Luft umwälzen, es reicht sie schwächsate Stufe. Die verbrauchen so wenig, das ist nicht meßbar. Wenn die Dinger rund um die Uhr laufen, sollte ein halbes Jahr ausreichen. Andrenfalls hast du ein ernsteres Problem.
In absehbarer Zeit bin ich nicht in der Gegend. Bin seit einem Jahr krankgeschrieben und werde wohl Ende des Rahres in Rente gehen. Unfreiwillig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:52, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit sowas kann man die Feuchtigkeit in Holz oder Mauerwerk messen, das ist schon eher ein höherpreisiges Gerät. Wenn du ein paar Monate Messungen machst, kannst du abschätzen, wie der Trend ist und eventuell sogar, woher die Feuchtigkeit kommt. Otto Normalverbraucher stellt ein Entfeuchtungsgerät rein, die Sanierungsfirma stellt ein sehr großes solches Gerät rein. Ich bin aber Bauing. und gehe deshalb anders ran, will die Ursache wissen. Es nutzt nichts, wenn alles trocken wird, danach aber wieder naß ist. Man muß entweder permanent trocknen oder die Ursache bekämpfen. Wärme und technische Entfeuchtung sind wirksam, verbrauchen aber viel Energie. Leichte Luftbewegung kann den gleichen Effekt haben, wenn man den Faktor Zeit hinzunimmt. Feuchte Wärme ist übrigens sogar sehr kontraproduktiv, kann also sogar das Gegenteil bewirken. Man muß die Situation kennen. Laß uns das mal auf einem privateren kanal näher bequatschen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:41, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Ralf, gute Besserung! ok, ich melde mich per Mail. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:24, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es draussen deutlich kälter ist als im Keller dann musst du auch beachten dass eine Abkühlung der Kellerluft die rel. Feuchte nicht über 100% treibt. Sonst kondensiert dir alles am Ventilator. Und umgekehrt genauso: ist es im Keller kalt, darf diee rel. Feuchte nicht über 100% gehen. --2001:16B8:B8A1:5E00:81E2:EFB2:F1F9:F5BF 23:07, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja klar. Der höchste Wert war einmalig 82% im letzten Sommer. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:24, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

den guten ruf von Wikipedia missbrauchen?

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Hallo , ist es legal das kriminelle den guten ruf von Wikipedia missbrauchen und das Design der Side kopieren und vermitteln das wäre eine wikipedia Seite ?!?! Kann man sowas melden odfer anzeigen ?

Esoterische Mauertrockenlegung – Psiram

Gruß Heiko --2.207.168.82 14:15, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Verwenden einfach die MediaWiki-Software. Das ist auch im Artikel Psiram nachzulesen. -- Gretison (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Viel Unfug. Erstmal ist Psiram nicht kriminell und zum anderen ist das Design von der Mediawiki-Software vorgegeben. --Magnus (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
genau
_Viele Grüße --2003:C6:1739:4597:8B7:D37A:7D28:1D01 14:29, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hi,
unter Elektromagnetische Felder zur Mauertrocknung steht doch eindeutig etwas von Scharlatanerieprodukten.
Was ist das Problem? Die Seite warnt doch vor Produkten
Grüße --2003:C6:1739:4597:8B7:D37A:7D28:1D01 14:27, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt noch viele andere Seiten, die die gleiche Software verwenden und deshalb so aussehen wie Wikipedia. Eine Vortäuschung unter falscher Flagge wäre es ggf. wenn sie sogar das Logo kopieren würden. --2.173.88.51 14:33, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Eine Verballhornung reicht nicht: Uncyclopedia. Weitere Beispiele: Kamelopedia, Stupidedia. Kann man auch für eine Satire halten, weil sie Beiträge aus der Mülltonne der Wikipedia recycelt: Pluspedia. --2.173.88.51 14:41, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und nochmal zu den Behauptungen auf deiner Anfrage: es scheint so, dass du mit diesem esoterischen Zeugs Geld machen willst, wenn du die Warner davor als Verbrecher bezeichnest. Ich sehe die Verbrecher auf der anderen Seite.--Hachinger62 (Diskussion) 16:48, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:Hachinger62,
genau meine Meinung und Erkenntnis.
Tschau --2003:C6:1739:4563:640E:453E:CC84:6C79 18:01, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Magische Grenze 400 m Länge bei Containerschiffen?!

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Eben habe ich den Artikel Ultra Large Container Shipgelesen und dort gibt es kein Schiff, dass länger als 400,0 m ist, dafür sind alle sehr knapp darunter. Auch in der Liste_der_größten_Schiffe_der_Welt gibt es zwar einige Tanker, die über 400 m lang sind, aber kein Containerschiff. Technische Gründe wird es kaum geben, aber was bewirkt diese magische Grenze? Irgendwelche Durchfahrtsbegrenzungen in einem Kanal? Für den Panamakanal habe ich in Panamakanal#Maße_der_2016_fertiggestellten_Neopanmax-Schleusenkammern gefunden, dass die Schleusen 427 m lang sind, irgendwelche Restriktionen für den Suezkanal habe ich nicht gefunden. Auch im Netz habe ich nichts gefunden. Woran liegts es --Elrond (Diskussion) 18:23, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hier erklärt es die BBC: Zu viele Container würden drauf gehen, die Häfen sind dafür nicht ausgelegt (auch nicht mit den Krananlagen), also müsste man die Häfen ausbauen, was extrem teuer wäre (derzeit gibt es 24.000 TEU Limit). Und natürlich Suez und Panama, aber das hattest du ja schon. Und Wellen sorgen auch für Probleme wenn es sehr viel länger wird. Ist also weniger Technik, sondern mehr Ökonomie und Logistik.--Maphry (Diskussion) 18:35, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Achja, Suez hat eben diese magische 400m Maximumslänge. Nicht unbedingt physisch, aber die Kanal-Authority hat bisher keine längeren genehmigt (und nachdem ein 400m Schiff sich festgefahren hatte vor ein paar Jahren und die Weltwirtschaft an die Wand fuhr, ist es nicht sehr wahrscheinlich das sie mehr Risiko eingehen, und es ist ein teures Experiment es drauf anzulegen).--Maphry (Diskussion) 18:39, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Seit der Jahrtausendwende sind weltwirtschaftlich zentrale Containerterminals/Hafenanlagen gebaut worden, um die mit der Emma-Mærsk-Klasse gestarteten ULCV bedienen zu können, das heisst Kaianlagen, Kräne, Lagerflächen, logistische Infrastruktur, Fahrrinnen und Wendebecken. Die Gründe für ebendiese Dimensionierungen sind bereits oben angerissen. Jeder der nun in den nächsten Jahrzehnten längere Containerschiffe baut, findet weltweit keine Möglichkeit zu Be- und Endladen. --RAL1028 (Diskussion) 19:35, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
P.S.: Nebenthema Feeder
Es gibt noch weitere begrenzende Faktoren die noch nicht erwährt wurde. Je mehr Container ein Schiff je Reihe geladen hat, desto länger die Liegezeit im Hafen. Du kannst eine Reihe nur mit einem Ladekran bedienen, und auch nicht alle Reihen gleichzeitig entladen. Die Liegezeit ist aber für die Rederei totes Zeit, in der man kein Geld verdient. Auch die Lage des Deckhauses wegen dem Sichtstrahl kann ab einer gewissen Länge um Problem werden. Denn die Höhe die ein Schiff haben kann -ohne Problemw zu kriegen- ist begrenzt. Der Suezkanal hat mit der Suezkanal-Brücke eine Höhenbegrenzung von 68 Metern. Jeder Vorteil hat eben auch irgend ein Nachteil. --Bobo11 (Diskussion) 06:40, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da fragt man sich doch, wieso die Frachtschiffe immer größer geworden sind. Wo die Reedereien dann doch immer mehr tote Zeit in Kauf nehmen mussten. Vielleicht sind deswegen die Waren auch so teuer - die tote Zeit muss der Kunde natürlich zahlen. Und klar, Brücken mit mehr als 68 m Durchfahrtshöhe kann man gar nicht bauen. --2A01:C23:9537:9800:5918:87FF:CEB3:DEB3 11:45, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Betrachtungen zum Sichtstrahl sind nicht begrenzend. Man baut die Brücke einfach aufs Vorschiff, wie bei Passagierschiffen, den Frachtern der Grossen Seen oder PSVs. Dass das auch bei Containerschiffen geht, zeigt die jüngste Containerschiffklasse von Mærsk, die Equinoxklasse (Bild). --RAL1028 (Diskussion) 12:14, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein paar gute Antworten gibt es hier: https://www.deutschlandfunk.de/containerschifffahrt-groessenwahn-mit-folgen-100.html und https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/41156/ --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:24, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist alles nachvollziehbar. Herzlichen Dank an die Antworter --Elrond (Diskussion) 13:35, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Propan

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Kommt es ungefähr hin, dass 260 Gramm Propan nur ein Volumen von ca. 0,13 Kubikmetern hat bei normalem atmosphärischen Umgebungsdruck von 1 Bar?

--176.199.210.203 02:52, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ja. Propan hat unter Normalbedingungen (0 °C, 1013 mbar) eine Gasdichte von 2,0098 kg/m³[2]; mit Dreisatz erhalte ich für 0,13 m³ 261,274 g Propan. --178.115.40.167 03:11, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Rechnung stimmt wohl, aber die Zahl finde ich schon etwas überraschend: Luft hat eine Dichte um die 1,2 kg/m³, die molare Masse ist wohl knapp 29. Propan hat 44 - kann das die höhere Dichte erklären? --77.8.157.216 05:20, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das molare Volumen beträgt immer ungefähr 22,4 Liter pro Molekulargewicht in Gramm (Mol). -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:08, 10. Aug. 2024 (CEST).Beantworten
Kann es nicht nur, tut es auch. Was findest du daran überraschend? Selbst der GTÜ-Prüfer wusste bei der HU meines Autogasers, dass er das Schnüffelgerät unter und nicht über die Gasleitung halten musste, da potentiell gasförmig austretendes Flüssiggas schwerer als Luft wäre. --Kreuzschnabel 08:06, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich fand überraschend, daß, wenn ein Gas doppelt so schwer wie Luft ist, das Molekulargewicht auch doppelt so hoch sein müßte, es bei Propan aber anscheinend nicht so war. --77.8.157.216 12:08, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das liegt daran, dass Luft im üblichen Temperaturbereich weit über der kritischen Temperatur ist (K-Temp. von Stickstoff ist −146,95 °C), Propan mit einer kritischen Temperatur von 96,8 °C aber nicht. Damit gelten die idealen Gasgesetze für Propan nur näherungsweise. Hier muss die Van-der-Waals-Gleichung angewendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was dann einfach ausgedrückt bedeutet, daß Propan bei Normalbedingungen weniger als 22,4 l/mol in Anspruch nimmt. (Seine Molmasse ist die gleiche wie die von Ar und CO2.) --77.8.157.216 02:28, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hintergrund meiner Frage war die Warnung in der Anleitng meiner Klimaanlage, dass man diese aufgrund des Kältemittels Propan, nicht in kleinen Räumen betreiben solle. 130 Liter Propan kommen mir jetzt aber nicht als so viel vor. Ich hatte gefühlt mir mehreren Kubikmetern gerechnet. Bei einem Raum von 4x2x2,5m sollte ich doch sicher sein, selbst bei einem Austritt des kompletten Propans? Vorausgesetzt, dass die Explosionsgrenze bei 2,1 Vol. -% liegt. Wäre der Raum alos kleiner als 6 Kubikmeter, wäre es gefährlich. Korrekt soweit? --176.199.210.203 21:29, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das gilt aber nur, wenn sich das Gas gleichmäßig mit der Raumluft vermischt. Da Propan schwerer als Luft ist, sammelt es sich am Boden an und vermischt sich erst allmählich gleichmäßig. Das kann man auch demonstrieren, indem man Gas aus einem Gasfeuerzeug in einen kleinen Behälter (wenige cm³) fließen lässt und es dann anzündet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was bedeutet das für die Praxis? In der Anleitung ist nur von "kleinen Räumen" die Rede. --176.199.210.203 02:14, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn 130 Liter sich in einem kleinen Raum (Die werden wohl absichtlich keine Quadratmeterzahl angegeben haben, damit sie im Ernstfall juristisch aus dem Schneider sind) auf dem Boden ausbreiten und da schläft gerade deine Katze, dann wird sie womöglich ersticken. Außer es gibt einen Funken, dann ist es aber auch nicht günstig. --Skopien (Diskussion) 13:09, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Propan hat dieselbe Dichte wie Kohlenstoffdioxid. In der Gastronomie sind Warnanlagen für Bierkeller und Kühlräume vorgeschrieben, damit die Katze des Wirts und auch sonstwer nicht erstickt. In der Gastronomie werden allerdings mehr als nur 260 g CO2 verwendet. Übliche CO2-Flaschen haben bis zu 20 kg Inhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eine 10 Kg CO2 Flasche habe ich auch - in der Küche, für meinen Sodastream. Da ich Souterrain wohne, behelfe ich mir damit, dass ich den Drukschluach zum Sprudelgerät nie unter Druck stehen lasse, sondern das Ventil an der Flasche immer abdrehe nach Benutzung. Was ich auch feststellen musste: Diese Schläuche sind nie zu 100% Gasdicht. Die haben Perforationen im Mantel, so dass das durchfdiffunderte Gas entweichen kann. Ein CO2 Sensor ist im Gegensatz zu einem CO Sensor aber so teuer, dass ich ihn mir nicht leisten kann. Bei Propan sieht es anders aus, diese Teile sind bezahlbar. Ich denke, ich werde mir einen solchen anschaffen. --176.199.210.203 00:23, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist leider Vorschrift, dass diese Schläuche „geprickt“ sein müssen, was viele Sodastreamadapternutzer ärgert, weil unnötiger Verlust. Mein Arbeitgeber hatte von 1976 bis 2002 eine Erdgaswarnanlage im Heizungskeller. Die war schaltschrankgroß und hatte Einströmöffnungen unter der Decke wg. M(CH4)<M(N2). --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es kommt drauf an was du als teuer bezeichnest CO2 sensoren haben zum Beispiel günstig Geräte eingebaut die Luftqualität überwachen die machen zwar dann schon bei 2000 ppm oder so dicht aber besser zu früh gewarnt als zu spät. --Saehrimnir (Diskussion) 09:58, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es irgendeinen vernünftigen Grund für diese Löcher im Schlauch? --2A02:8071:B87:5EC0:246F:50B9:9BFD:DF8D 14:55, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Anscheinend ist die Dichte von gasförmigem Propan aber trotz gleicher Molmasse doch deutlich höher als die von Propan - Du hast oben selbst geschrieben, warum.
Das Ausmaß an "Nicht-Idealität" hat mich aber überrascht - weiß jemand aus dem Handgelenk, ob der Fall Propan (u. dann wahrscheinlich auch andere Kohlenwasserstoffe) eine Ausnahme ist, oder sich auch andere technisch relevante Gase derart nichtideal verhalten? Dann wäre das gute alte Molvolumen ja im Alltag eine fast sträfliche Vereinfachung ... --178.115.246.246 07:33, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Schau Dir die Tabelle im Artikel Van-der-Waals-Gleichung oder en:Van der Waals constants (data page) an. Da fällt auf, dass insbesondere leicht verflüssigbare Gase oder leichtflüchtige Flüssigkeiten hohe Kohäsionsdrücke oder Kovolumina haben, die dann rechnerisch zu anderen Werten als 22,4 Liter pro Mol bei Normalbedigungen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe da leider noch ein Verständnisproblem bei der Van-der-Waals-Gleichung.
R=8,314462618153
Vm=0,02241396954 m^3
Für Wasser (H2O) bei 273,15 K (0° C)
a=0,55729 (=Tabellenwert*0,001)
b=0,000031 (=Tabellenwert*0,000001)
p=RT/Vm (klassische Berechnung)
p=8,31446261815324*273,15/0,02241396954
p=101325 (Druck bei Normbedingungen)
p=(RT/Vm-b)-(a/Vm^2) (Van-der-Waals-Gleichung)
p=((8,31446261815324*273,15)/(0,02241396954-0,000031))-((0,55729)/(0,02241396954*0,02241396954))
p=100356,047 (leichter Unterdruck)
Drei Fragen:
Habe ich alles richtig gemacht?
Was bedeutet dieses Ergebnis in der Praxis?
Warum ist der Unterschied der Drucke so gering?
-- Karl Bednarik (Diskussion) 08:31, 14. Aug. 2024 (CEST).Beantworten

Ja. Dass Wasserdampf bei 0 °C und 100356,047 Pa ein Molvolumen von 0,02241396954 m³ hat. Gleichbedeutend ist, dass Wasserdampf bei 0°C und 101325 Pa ein Molvolumen von 0,0221975 m³ hat. Für Propan wären es 22,1 Liter pro Mol. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Tabellenwerte für a und b richtig verstanden habe. Rund 1 % Unterschied ist ja relativ wenig. -- Karl Bednarik (Diskussion) 01:49, 15. Aug. 2024 (CEST).Beantworten

Gibt es den "Blitz aus heiterem Himmel"?

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Gibt es Blitze, die ohne erkennbare Gewitterwolken entstehen? Was wären naturwissenschaftliche Erklärungen dafür? Wie funktionieren Blitzaufzeichnungen, und was genau registrieren die? Erfassen die neben "vertikalen" (Erd-)Blitzen auch horizontale (Wolke-Wolke-)Blitze, können sie die räumliche Länge einer Blitzentladung und deren Stärke registrieren? --77.8.157.216 06:17, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich finde bei Google: "Dafür ist zwar auch eine Gewitterwolke notwendig, doch zu den Seiten hin können sich Blitze in einer Entfernung von bis zu 20 Kilometern entladen", aber leider nicht die Seite, wo die das her haben. Das wäre allerdings eine plausible Erklärung: Es gibt eine "normale Gewitterwolke", aber die ist "weit weg" und wird nicht beachtet. Aber der Blitz schlägt dann nicht unter ihr ein, sondern begibt sich zunächst "auf Wanderschaft" und schlägt dann erst "weit entfernt" "aus heiterem Himmel" ein. --77.8.157.216 06:31, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei Lightningmaps kann man live Gewitter beobachten. Ich habe beides schon erlebt: Blitze, die auf der Seite nicht angezeigt wurden und Blitze, die angezeigt wurden, aber live nicht wahrnehmbar waren. Das waren wahrscheinlich Wolke-Wolke-Blitze oder welche mit großer seitlicher Ausdehnung. In der Karte werden sie nur als Punkt dargestellt. Wie das private Messnetz funktioniert, ist hier erklärt. Kurz: Jeder Blitz hat ein leicht detektierbares Spektrum. Mit mindestens drei Detektoren lässt sich der Ursprungsort ausrechnen. --2.173.88.51 08:47, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
("Die Abkürzung VLF (Very Low Frequency) bezeichnet den Frequenzbereich von 3 bis 30 kHz. Die Empfangsstationen zeichnen von jedem Signale etwa eine Millisekunde mit einer Abtastrate von über 500 kHz auf." - Hä? Also, das mit "VLF" habe ich noch verstanden. Den zweiten Satz aber leider nicht mehr.) - Andere Frage: Kann man irgendwie an historische Blitzdaten kommen? Ich hatte da vor einer Woche bei Nacht ein vereinzeltes Wetterleuchten beobachtet, zunächst nicht als solches erkannt, weil das "Drumherum" einfach nicht paßte, und würde gerne wissen, was genau da los war. - Interpretation zu obigem: Jeder Blitz macht im Langwellenbereich ein kurzes "Knatter". Diese Empfänger registrieren diese Impulse und schicken die Daten an zentrale Server, und die errechnen aus den Differenzen der Empfangszeiten wahrscheinliche Koordinaten der Quelle. (Für horizontale Blitze größerer Ausdehnung dürfte das eher in die Grütze gehen.) --77.8.157.216 11:26, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Abtastgeschichte verstehe ich inzwischen so, daß an der Antenne eine analoger Tiefpaß, z. B. ein LC-Glied, mit einer Grenzfrequenz von 30 kHz angeschlossen wird. Dessen Ausgang wird dann mit einer Abtastfrequenz von 500 kHz heftigst überabgetastet, und wenn dabei "Knatter" detektiert wird, werden davon rund 5000 Signalpunkte (ca. 1 ms) behalten, der Rest weggeschmissen. Falls es noch LW-Sender geben sollte, setzt dieses Vorgehen voraus, daß "Knatter" vom Blitz deutlich größere Amplituden als der Sender erzeugt. (30 kHz sind 10 km Wellenlänge. Man sucht also nach Signalen im Wellenlängenbereich 10-100 km. Rundfunksender gibt es da nicht, eigentlich nur UBoot-Kommunikation.) Wobei mir 1 ms ein bißchen kurz vorkommt: Blitze bestehen gewöhnlich aus konsekutiven Mehrfachentladungen: Die "flackern" gewöhnlich bis ca. 0,1 s lang, in Ausnahmefällen aber auch bis mehrere Sekunden. Die Empfangstechnik müßte also mit einer Serie von Bursts in engem zeitlichen Zusammenhang zurechtkommen. --77.8.157.216 03:01, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
500 kHz ist nicht "heftigst" überabgetastet. Das braucht man schon, um eine halbwegs brauchbare Auflösung der Lokalisation hinzubekommen. Ist Deine eigentliche Frage beantwortet oder willst weitergehende Fragen in den Raum stellen? --176.4.228.233 13:01, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ist sie nicht. (Und was hat die Abtastrate mit der Lokalisation zu tun?) --77.0.37.254 21:07, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Je feiner abgetastet wird, desto präziser ist die Triangulation zur Ortung der Blitze. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Die Abtastrate muß mindestens doppelt so hoch wie der höchste Frequenzanteil des analogen Signals sein. Das reicht dann aber auch aus, um das analoge Signal vollständig ohne Aliasing zu rekonstruieren. Höhere Abtastraten liefern keine zusätzliche Genauigkeit. Die Ungenauigkeit liegt nicht in der Größenordnung des Abtastintervalls, sondern ist wesentlich kleiner, in der Größenordnung der Dauer des "Abtastimpulses". (Theoretisch wird beim Abtasten das Eingangssignal mit einem "Impulskamm" aus Delta-Impulsen gefaltet. In der Praxis hat die Schaltung natürlich eine endliche Öffnungszeit zum Messen des Momentanwerts des Eingangssignals. Und natürlich gibt es außer dem "wahren" Signal noch Rauschanteile, Jitter usw., die die Präzision der zeitlichen Korrelation mehrerer Signale - und um die geht es - beeinträchtigen. Eine andere Fehlerquelle ist der Quantisierungsfehler. Diese Fehlerursachen hängen aber nicht von der Abtastrate ab.) --77.0.54.34 05:47, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oh, jetzt sehe ich es: Da ist noch Einiges unklar. Ich bin dann mal raus. --2.173.156.161 07:15, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Versprochen? --77.0.54.34 12:50, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nö, das war nur eine Option. Wenn Du sowieso alles besser weißt, wieso fragst Du dann? --2.173.156.161 20:30, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht nicht darum, den exakten Signalverlauf des Blitzes zu rekonstruieren, sondern darum, den Zeitpunkt des Blitzes exakt zu bestimmen. Und bitte lies und verstehe den Artikel Blitzortung.org und die notwendigen physikalischen und mathematischen Grundlagen. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen "exakten Signalverlauf des Blitzes", sondern nur den des bandbegrenzten Antennensignals. Und einen "Zeitpunkt des Blitzes" gibt es auch nicht, weil der nämlich einen zeitlich ausgedehnten Vorgang darstellt. Was man tun kann und muß, ist, mehrere Signale von verschiedenen Antennen zeitlich zu korrelieren, um daraus bestmöglich Laufzeitunterschiede zu ermitteln. Außerdem interessiert Blitzortung an sich für die Frage nach der Existenz von "Blitzen aus heiterem Himmel" überhaupt nicht, sondern lediglich, ob die Ortungssysteme die teilweise sehr langgezogenen Wolke-Wolke-Blitze als solche erkennen können. --77.0.54.34 12:50, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was ist denn noch unklar? Hast Du den Artikel schon gelesen: Blitzortung.org? --2.173.156.161 05:25, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Artikel Blitz#Theorien zur Entstehung: " Sehr zahlreiche Blitze werden auch bei Vulkanausbrüchen beobachtet, bei denen aufsteigende Feuchtigkeit wohl nicht als Ursache in Frage kommt." Im gleichen Abschnitt und im Artikel Eruptionsgewitter werden auch Erklärungsansätze genannt; vereinfacht gesagt braucht man Teilchen, die auf engem Raum auf- und absteigen und sich durch die Reibung elektrisch aufladen. Eine derart große Masse an Teilchen dürfte aber immer für das menschliche Auge sichtbar sein und eine Art Wolke bilden (nicht zuletzt durch die Kondensation von Wasser an den Teilchen). --Chianti (Diskussion) 14:59, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es auch in Sandstürmen: https://www.spektrum.de/magazin/wie-entstehen-blitze-in-sandstuermen/1443907 --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das heißt dann auch Triboelektrizität oder Reibungselektrizität. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vulkanausbrüche und Sandstürme sind mit "heiterem Himmel" aber eigentlich unvereinbar... --77.8.157.216 03:03, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt sie: lightningBoltBlue. Und damit ist die Angelegenheit erledigt. --77.0.54.34 11:31, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Könnte bei Olympia eine Frau bei den Männern antreten?

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Bei den aktuellen olympischen Spielen gibt es einige Diskussionen, welche Personen bei den Frauen antreten dürfen. Gibt es auf der anderen Seite Vorgaben, welche Personen bei den Männern antreten dürfen? Könnte eine Frau bei den Männern antreten?

--93.221.18.132 12:31, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hängt vom Verband ab und deren Regeln. Viele verbände haben in den letzten Jahren aus vielerlei Gründen auch Regeltechnisch die Trennung verfestigt, also auch den Umgekehrten Fall ausgeschlossen. Vorher wäre es sicherlich einfacher gewesen. Interessant könnte es beispielsweise beim Schiessen werden, wo man ja erst die Trennung im Skeet durchgeführt hat als eine Frau sich erdreistete die Olympischen Spiele zu gewinnen. Ansonsten sind bei den Spielen ja die Wettbewerbe klar als Mann/Frau/Mixed klassifiziert, was eigentlich einen solchen Fall nun unmöglich machen sollte. Aber ja, was wohl passieren würde wenn eine Fussballerin es in eine Nationalmannschaft der Männer schafft (weil im Fussball es vom Weltverband wohl erlaubt wäre) wäre eine interessante Geschichte.--Maphry (Diskussion) 12:40, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie eins drüber. Es gibt durchaus „Unisex-Sportarten“ wie Reiten, Schach, Motorsport. wo physische Merkmale nebensächlich sind. Fett in der Diskussion sind eher die Fälle, wo physische Merkmale medaillenentscheidend sind, wie z.B. Olympische Sommerspiele 2024/Boxen oder bei Männern mit Hodenhochstand, die zum Geburtszeitpunkt zu Frauen erklärt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Schach gibt es keine Männerturniere, nur offene Turniere, an denen man ohne Unterschied des Geschlechts teilnehmen kann, und Frauenturniere, an denen nur Frauen teilnehmen dürfen. --Mautpreller (Diskussion) 18:18, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
genau das hat Rotkäppchen doch geschrieben. --Future-Trunks (Diskussion) 06:59, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für das Beispiel Leichtathletik: Es scheint tatsächlich einfacher zu sein, als biologische Frau an einem Männerwettbewerb teilzunehmen (insbesondere als Trans-Mann) als umgekehrt. Erstens gibt es ein besonderes Regelwerk für die Qualifikation für Frauenwettbewerbe, aber nicht für die für Männerwettbewerbe. Zweitens enthält das Regelwerk für die Teilnahme von Transpersonen mehr Regeln für Transfrauen als für Transmänner: für Transfrauen wenig Testosteron, keine männliche Pubertät, für Transmänner nur ein männlicher Geschlechtseintrag (Abschnitte 3A und 3B). https://worldathletics.org/about-iaaf/documents/book-of-rules, C3.5 und C3.6. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Rudern gibt es bei den Männern auch Steuerfrauen. Aber wie erwähnt, da hat jede Sportart ihre eigenen Regeln --Future-Trunks (Diskussion) 12:59, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da hat dieses Jahr sogar eine Frau Silber gewonnen im Herren 8er --178.197.206.163 17:07, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Runde Installationen auf Dach in Braslien

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Im Zuge der Berichterstattungen über den Flugzeugabsturz sieht man Schallplatten-artige Installationen auf dem Hausdach neben der Absturzstelle, z.B. im Artikelbild hier. Das sieht aus wie Solarpanele. Aber die Form ist sehr ungewöhnlich. Was ist das? Und falls Solar: Wie verbreitet sind solche Formen und warum (sehe auf einem quadratischen Dach wenig Vorteile einer solchen Sonderform)? --217.240.192.86 17:18, 11. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schlauchspiralen für Solarthermie. Sehr einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 11. Aug. 2024 (CEST) Ergänzend: Die Absturzstelle liegt nur 44 Kilometer nördlich des Wendekreises des Steinbocks, also knapp in den Tropen. Dort muss für Solarthermie ein erheblich geringerer apparativer Aufwand angestellt werden als in gemäßigten Breiten. Offensichtlich genügen drei Schlauchspiralen, um ein Schwimmbecken zu beheizen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Zischendes Geräusch an Bahngleisen bei Zugeinfahrt

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Vorweg, mir geht's gut, kein Kummer oder andere Gedanken. Nur hat mich weder Google noch KI richtig überzeugen können, scheinbar auch nicht so gut zu fixieren, das dürfte hier kein Problem sein. Gehört habt ihr's alle. So kündigen sich Züge an, ggf. schon vor Sichtkontakt, schätze halbe Minute. In großen Bahnhöfen geht das unter, aber an kleinen Bahnsteigen sehr vertraut, besonders markant an offener Strecke. Sehr charakteristisch, klingt als würde etwas "anziehen", irgendwie pneumatisch oder wie wenn man eine Flasche Mineralwasser ganz langsam aufschraubt. Kein Wind. Was ist das? Woher kommt das? Ich kann es nicht mal richtig verorten, dachte immer das kommt aus der Oberleitung, wie mechanische Last vorauseilend, als Stauchung oder Zerrung, sowas. Aber ich kann aus dem Stand nicht sagen, ob das nur bei E-Loks auftritt, also wo tatsächlich Leitungskontakt besteht, oder auch bei Diesellokomotiven. Letzteres spräche wie das Internet dafür, dass eher die Schienen ursächlich sind? Ist das einfach die Last an der Stelle, oder vorlaufendes Rad-Schienen-Geräusch; wundert mich, weil es überhaupt nicht metallisch klingt, oder nach Vibration. Ein durchfahrender Zug hört sich ganz anders an, aber übertönt das natürlich auch. -194.114.136.48 06:03, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schall über die Gleise? --Heletz (Diskussion) 06:41, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Doppler-Effekt, dort findest Du die Antwort! Lg. --WienerschmähDisk 06:48, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist das Rollgeräusch, dass sich über die Schienen verbreiten kann. Und die Schallgeschwindigkeit ist in Stahl deutlich schneller als durch die Luft, deshalb kommt das eher an. Auf der Strecke ist es eben weniger durch Weichen usw. in der Ausbreitung gehindert. Das Geräusch des durchfahrende Zug besteht aber zusätzlich noch aus anderen Geräuschen (Fahrtwind, Motorengeräusche usw.), und nicht nur aus dem Geräusch, dass an der Kontaktfläche zwischen Schiene und Rad entsteht. --Bobo11 (Diskussion) 06:54, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Neben der höheren Schallgeschwindigkeit wird der Schall auch gerichtet weitergeleitet, sodass es zu geringeren Verlusten in andere Richtungen kommt. --Elrond (Diskussion) 10:38, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1 In manchen Western haben Banditen herannahende Züge mit dem Ohr an der Schiene wahrgenommen und sich in Position für einen Überfall begeben. Als Kinder haben wir das ausprobiert und es ist gut zu hören, bevor man den Zug selbst hören oder sehen kann. Nicht nachmachen! Heutzutage sind Züge zu schnell für solche Spielchen und es ist eine teure Straftat. Technische Anwendungsmöglichkeiten für dieses Phänomen gibt es auch. --2.173.156.161 11:30, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe das Geräusch auch eher als sirrend in Erinnerung, hoch und seltsam "schwebend". Das kenne ich von den Gleisen ausgehend. --Rainer Z ... 16:16, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das "Sirren" ist wohl eher die Oberleitung, die ins Schwingen gerät, wenn sich ein Zug nähert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:22, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Bei elektrischen Triebfahrzeugen kann es auch der Frequenzumrichter für die Fahrmotoren sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Neben dem Fahrzeug Ja, da ist das Summen/Sirren durch die elektrische Ausrüstung im Leerlauf möglich. Bei einem sich nähernden Fahrzeug kann man eher davon ausgehen, dass es Körperschall Effekte sind. Denn auch die Geräusche des Schleifleiste über den Fahrdraht übertragen werden. Auch hier der Körperschall im Kupfer ist um einige schneller als durch die Luft. Auf einer über eine elektrifizierte Bahnstrecke führende Brücke ist das recht gut hörbar. Und kann sich auch auf den Fahrleitungsmast übertragen. Der Punkt ist eben das der Schall in Festkörper nicht gleich wie in der Luft übertragen wird, und wir zusätzlich "nur" die an die Umgebung abgegebene Luftschwingungen hören können. Wir haben es hier also auch mit Dämpfungs- und Verzerreffekten der Geräusche zu tun. Einfach mal den Test an einem langen Geländer einer Freitreppe machen. Oben neben dem Hammer tönt es anderes als Unten am andern Ende. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich lässt sich die Frage des Fragestellers bzw Beobachters nur dann präzise beantworten, wenn man weiß, welcher Triebfahrzeugtyp mit welcher Geschwindigkeit am Beobachter vorbeigefahren ist. Triebfahrzeug, Beobachter, Schweiz – ob diese Beobachtung für einen Physiknobelpreis reicht, ist fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das wird eben eine Kombination aus verschiedenen Phänomenen sein. So ein Schienenstoß war früher noch häufiger und trotzdem legte man schon mal sein Ohr auf die Schienen, um zu hören, ob sich ein Zug näherte (das rechtzeitige Entfernen des Ohrs von der Schiene bei lauter werdendem Geräusch wurde empfohlen). Auch ohne durchgehendes Gleis wird der Schall durch den Stahl also ganz hervorragend übertragen. Das Sirren des Fahrdrahtes durch die Reibung des Schleifstückes eines Stromabnehmers ist auch deutlich vor Sichtung der Lok zu vernehmen. Das mischt sich dann eben alles. --Heletz (Diskussion) 06:47, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Schienenstöße wirkten nicht schallisolierend, da sie ja üblicherweise durch Laschen, die mit den Schienen verschraubt waren, überbrückt waren, so wie man es heute noch an Behelfsgleisen in Baustellen beobachten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Angriffe auf Microsoft-Accounts

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Guten Morgen, in der letzten Zeit gab es unzählige Login-Versuche in meinem Microsoft-Account aus verschiedenen Ländern; ich gehe davon aus, dass die Angreifer irgendeine Art von Proxies dafür benutzen. Unsicher, was ich machen soll, habe ich zunächst den Authenticator installiert und die Kennwort-Anmeldung deaktiviert, was aber nichts nützte, denn nach wie vor sah ich immer noch "Anmeldung gescheitert, falsches Passwort eingegeben" im Protokoll. Nach einiger Recherche fand ich dann einen Beitrag auf Reddit, der wirklich nützlich war: Man soll einen (nur für die Anmeldung verwendeten) Anmelde-Alias anlegen und allen anderen Aliasen die Anmeldenerechtigung entziehen, das scheint jetzt erstmal funktioniert zu haben. Meine Frage ist:

1) Woher hatten die Angreifer überhaupt meine E-Mail-Adresse?

2) Ist diese Methode (Authenticator, 2-stufige Anmeldung, unbekannter Anmelde-Alias) sicher?

3) Warum unternimmt Microsoft nichts, indem es, ähnlich wie hier in der Wikipedia, Proxy-Anmeldungen oder solche, die als Angriffe gedeutet werden könnten (ungewöhnliche Standorte etc.) verhindert oder mit Behörden zusammenarbeitet, um diese Hacker aufzudecken? Zumindest anzeigen wäre mal super!

Denn: Im Web liest man, dass die Einbrüche in Konten oft erfolgreich sind.

Vielen Dank im Voraus für die Antworten! --WienerschmähDisk 06:38, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Womöglich hat es jemand geschafft, jemand anderes zu hacken, der deine e-mail-adresse hat, zB einen Händler. Schau mal bei leakchecker.uni-bonn.de nach, ob deine Adresse irgendwo verzeichnet ist. --2A02:3100:8266:7D01:6093:5CE:2490:F881 10:07, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  • zu 1): kann ganz verschiedene Gründe haben, ein Leck bei einem Anbieter, bei dem du die Mailadresse mal hinterlegt hast, gehacktes anderes E-Mail-Konto, mit dem zu zuvor kommuniziert hattest, oder einfach eine Kombination durchprobiert.
  • zu 2): wenn du den E-Mail-Alias nirgendwo außerhalb deiner Geräte angibst und nur zur Anmeldung nutzt und diese dann noch mit einem zweitem Faktor gesichert hast, sollte das ziemlich sicher sein. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es natürlich nie, insb. wenn du dir etwas auf einem von dir genutzten Gerät einfängst.
  • zu 3): kann ich nichts sagen, ich weiß nicht, wieviel da mglw. passiert; lt. https://support.microsoft.com/en-us/office/unblock-my-outlook-com-account-f4ad2701-d166-4d8b-8a6a-9af2a1f8a4c4 scheint es aber eine gewisse Überwachung zu geben, hätte mich auch gewundert, wenn nicht.
-- hgzh 10:15, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und auch beim Hasso-Plattner-Institut: https://hpi.de/projekte/hpi-identity-leak-checker-pruefen-sie-ihre-digitalen-identitaetsdaten.html --2A02:3100:8266:7D01:81BC:2E11:F0D7:5CDF 10:15, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Servus, ich bin aktuell noch unterwegs, danke erstmal! --WienerschmähDisk 12:02, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Erschließer einer Kletterroute

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Was ist der vom Erstbegeher verschiedene Erschließer einer Kletterroute (entnommen aus dem Artikel Realization)? --KnightMove (Diskussion) 09:06, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin zwar kein Bergsteiger, aber ich vermute mal:
  • Erstbegeher = derjenige, der das erstemal diese Route klettert (Erstbegehung)
  • Erschließer = derjenige, der bei dieser Route das erste mal für andere Sicherungen anbringt (etwa Bohrhaken)
Meistens dürfte der Erstbegeher auch der Erschließer sein, muss es aber nicht. --Naronnas (Diskussion) 10:03, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
So lässt es sich auch aus dem Artikel schließen: "Realization ist eine 2001 von Chris Sharma erstbegangene Kletterroute [...] Eingebohrt wurde sie 1989 von Jean-Christophe Lafaille" --Chianti (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aber kann die zeitliche Reihenfolge überhaupt sorum sein? Der, der sie einbohrt hat sie doch auch begangen, oder wie macht der das? --Windharp (Diskussion) 10:59, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Spekulation: Die Route ist weniger als eine Seillänge lang, Lafaille könnte also 1989 sich abseilend Sicherungen angebracht haben. Die Route dann (hinauf) zu begehen hat er aber nicht geschafft, was erst 2001 Sharma gelang. --Naronnas (Diskussion) 11:16, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Er hat sie eben technisch geklettert und nicht frei. --Chianti (Diskussion) 11:17, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aber laut Artikel hat nicht Lafaille die Route Biographie genannt, sondern der Erstbesteiger des unteren Teils, Arnaud Petit. --KnightMove (Diskussion) 12:41, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Aussagen Filip Simans zu Butscha

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Aufruf zur Meinungsdiskussion, daher nun im WP:Café.--Chianti (Diskussion) 10:56, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Vergewaltigung im deutschen Strafrecht

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Warum ist in der einschlägigen strafrechtlichen Bestimmung zur Vergewaltigung (§ 177 Abs. 6 Nr. 1 StGB) die Variante „von einem Dritten an ihm [d. h. dem Opfer] vornehmen lässt“ vom Gesetzgeber offenbar geflissentlich ausgelassen worden, während sie in den ersten beiden Absätzen jeweils ausdrücklich enthalten ist? --89.1.212.10 15:37, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe nicht in der Begründung nachgesehen, aber nach meinem Verständnis ist dieser Zusatz unnötig. In den Absätzen 1 und 2 geht es darum, welcher Täter sich der beschriebenen Taten schuldig macht, nämlich auch eine Person, die das Opfer zu den beschriebenen Taten bestimmt. In Absatz 6 geht es nur um die Beschreibung der Tat unabhängig von den Beiträgen verschiedener Täter. Wenn ein Täter eine Person zu diesen Taten bestimmt und die Tat dann auch tatsächlich stattfindet, folgt daraus, dass die in Absatz 6 beschriebenen Handlungen stattfinden, auch wenn sie nicht an dem Täter stattfinden. Dann ist die Tat besonders schwer, unabhängig davon ob das Opfer von einer weiteren Person zu Handlungen an einem anderen Täter (oder unschuldigen Dritten) bestimmt worden ist oder der einzige Täter die Handlungen selbst vorgenommen hat. Die Unterscheidung, ob Bestimmer und Ausführender eine Person oder zwei Personen waren, spielt dann keine Rolle. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Absatz 6 definiert die "schweren Fälle" mit höherem Strafmaß. Hinsichtlich der "Dritten", die ebenfalls in Abs. 6 nicht genannt werden, ist Folgendes zu bedenken: Wenn diese(r) Dritte bei der Tat zugegen ist, liegt ggf. auch gemeinschaftliche Vergewaltigung vor. Diese wird explizit erwähnt. Insofern ist aber die gesonderte Nennung der Dritten wohl nicht zwingend erforderlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:30, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das halte ich für falsch. Es kann sein, dass in Fällen, in denen eine Person über die Handlungen an einem Dritten bestimmt, die bestimmende Person der einzige Täter ist und sowohl die ausführende Person als auch der Dritte beides Opfer sind. Ich bin mir dagegen ziemlich sicher, dass meine Erklärung richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:41, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und warum sollte in diesem Fall der Dritte (lt. Deiner Definition Opfer) besonders schwer bestraft werden?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:57, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Übrigens: In den Absätzen 1 und 2 wird beschrieben, wer sich straftbar macht. Abs. 6 spricht vom Täter. Das beinhaltet auch Dritte im Sinne der Absätze 1 und 2, sofern sie nicht Opfer sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig. Das Opfer wird überhaupt nicht bestraft, weil es in den Absätzen 1 und 2 nicht als Täter vorkommt. In Absatz 6 steht lediglich, dass es Opfer einer besonders schweren Tat geworden ist. Wie gesagt: In Absatz 1 und 2 steht, wer sich strafbar macht. In Absatz 6 steht, wann die Tat besonders schwer ist. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 18:03, 12. Aug. 2024 (CEST))Beantworten

Hintere PKW-Glühbirnen-Kennzeichen-Beleuchtung gegen LED wechseln

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Da die rückseitige Glühbirnen-Kennzeichen-Beleuchtung meines PKWs Risse hat, würde ich sie bei der Gelegenheit gegen eine mit LED tauschen wollen. Im Wikipedia Artikel Fahrzeugtuning#Deutschland ist zu lesen, dass Änderungen an der Lichtanlage genehmigt sein müssen. Zählt die Kennzeichenbeleuchtung auch dazu? Falls ja:

Ich habe eine LED-Kennzeichenbeleuchtung geliefert bekommen, die laut ebay-Beschreibung für mein Fahrzeug geeignet ist. Einbau wäre kinderleicht.

Ich hätte vermutet, dass ein Dokument hätte beiliegen sollen. Aber das ist nicht der Fall. Am Bauteil habe ich eine Beschriftung auf der Platine "V-0330801 Rev1.1" gefunden, die durch die Vergussmasse identifizierbar ist. Ansonsten ist nur ein runder 10-Millimeter Aufkleber drauf, der ähnlich wie eine TÜV-Plakette aussieht und auf dem "6-2021" ankreuzt ist. Ich vermute, das ist das Herstellungsdatum.

Darf ich das Bauteil einbauen? Oder muss dem Bauteil ein Dokument (ABE?) beiliegen? Muss auf dem Ersatzteil irgendeine Markierung angebracht sein? Müsste das Bauteil eingetragen werden? Wie würde sich die Sache darstellen, wenn das Ersatzteil ebenso wie das Original auch mit einer Glühlampe ausgestattet wäre?

Wie funktioniert das in der Autowerkstatt, wenn die einen beschädigten Scheinwerfer auswechselt. Muss die dann dem Besitzer ein Dokument über die Zulässigkeit des Ersatzes aushändigen? .. 91.34.22.242 17:05, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Normalerweise ist auf der lichttechnischen Ausrüstung ein Kreis mit Großbuchstaben E und einer Zahl, die das ECE-Prüfzeichen darstellt. Ohne dieses Prüfzeichen ist Dein Leuchtteil ein Verstoß gegen § 49a StVZO. Für zugelassene Lichttechnische Einrichtungen reicht allein das ECE-Prüfzeichen, weitere Dokumentation ist nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Zusatzfrage: Das von der Werkstatt eingebaute Ersatzteil ist entweder ein Originalteil, für das die ABE, mit der du bislang gefahren bist, auch gilt (das ist ja der Sinn der ABE, dass sie nach Musterprüfung für alle baugleichen Teile gilt, ansonsten müsste der TÜV jedes einzelne gebaute Auto vor der Erstzulassung durchchecken), oder ein soweit baugleiches Ersatzteil, dass sich die für das Originalteil erteilte ABE auch darauf erstreckt. Nur für ein nicht-baugleiches Teil (und das haben wir hier) brauchst du eine separate Zulassung, um die sich entweder der Hersteller/Vertreiber gekümmert hat oder du dich selbst kümmern musst. Ansonsten gibt’s Ärger spätestens bei der nächsten HU. Das gilt für alles, was außen am Fahrzeug ist, also Karosserie und Anbauteile inkl. der gesamten Beleuchtungsanlage. Für den Innenraum kannst du Lichter einbauen, wie du lustig bist. --Kreuzschnabel 18:45, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe eben spaßeshalber nach "ba15 led mit stvzo zulassung" gesucht und bin bei OSRAM Automotive gelandet. Da gibt es Informationen zum Thema. Die ganzen Angebote windiger Händler würden zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. --2.175.202.210 11:55, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kann man irgendwie die Namen der Personen/Darsteller in Trash-TV "Scripted Reality" herausfinden?

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Weiß das jemand hier? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:17, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Scripted Reality ist ein ganzes Genre, welche Produktion darin meinst du denn? Die Liste deutscher Scripted-Reality-Sendungen ist schon mal beeindruckend umfangreich. Da ansonsten jede existierende Information theoretisch erreichbar ist, lautet die Antwort (auf die Frage in der Abschnittsüberschrift) Ja. Die Frage im Textteil ist nicht mit „nein“ beantwortbar, nur mit „ja“ von jemandem, |: der jemanden kennt, :| der das weiß. --Kreuzschnabel 21:52, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast verschiedene Möglichkeiten, das herauszufinden. Du könntest die Zuschauerredaktion des jeweiligen Fernsehprogramms anschreiben. Du könntest die Produktionsfirma anschreiben. Und dann gibt es noch mehr oder weniger aktuelle Websites, die die ganzen Informationen fangerecht aufbereitet haben. Und dann gibt es noch Websites und Apps, wo Du ein Porträt hochlädst und das System erkennt sie. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Scripted ist genau das: Fiktion - das kann bis zum kompletten Fake gehen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:17, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Und? Das weiß ich. Was hat das mit der Frage zu tun, ob und wie ich die beteiligten Personen/die gezeigten Leute/die Darsteller finden kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:35, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sehr viel. Es wird im Zweifelsfall weiter gelogen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:23, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Onkel und Tante

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Hallo! Im Deutschen gibt es ja scheinbar keine Bezeichnung für diese engen Verwandten als Paar. Gibt es sowas in anderen Sprachen? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:31, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

1. Meines Erachtens gibt es eine solche Bezeichnung im Deutschen für kein Verwandtenpaar. 2. Sollen alle Sprachen einzeln durchgegangen werden? Im Spanischen gibt es meines Wissens kein Wort dafür. In Latein auch nicht, würde sonst in la:Patruus und la:Amita stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eines gibt es: Mutter + Vater = Eltern. --Elrond (Diskussion) 23:19, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mit Patchworkfamilien, Leihmutterschaften und unbekannten Vaterschaften nach meinem Verständnis nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Großeltern gibts auch noch. Mehr fallen mir jetzt aber auch nicht ein  ;) --2003:E1:6F29:6C3E:D94B:C8BD:8B6F:12CA 23:36, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Großeltern sind insgesamt vier Personen bzw. jede Teilmenge davon mit mindestens zwei Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:32, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Englischen gibts noch die Wortschöpfung Pilblings. Das ist dann aber die Gesamtmenge der Geschwister der Eltern --Future-Trunks (Diskussion) 08:38, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Also es gibt im Deutschen ja z.B. auch noch die Schwiegereltern.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:48, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ein Fall von lexikalischer Lücke. Erst einmal verfügen diese Wörter eine sehr große semantische Ambivalenz, was erklärt. Mutter und Vater sind häufig gerade diejenigen, welche das Kind gezeugt haben. Die Bezeichnung für Eltern in sehr viele Sprachen leitet sich daher etymologisch vom Wort "zeugen" ab. (Nur Deutsch ist hier eine offensichtliche Ausnahme). Die Realität ist natürlich etwas komplizierter mit Müttern und Vätern als soziale Rolle und biologische etc. aber bei weitem nicht so ambivalent wie bei Tante und Onkel.
Wer ist Tante oder Onkel? Das Deutsche unterscheidet weder zwischen Tanten und Onkeln väterlicherseits und mütterlicherseits noch von angeheirateten und nicht-angeheirateten. Im Deutschen müsste man sich fragen, ob bei so ambivalenten Begriffen die Bildung eines sinnvollen Oberbegriffs möglich ist. In Sprachen, die genauer unterscheiden, müsste man verschiedene Wörter ausbilden für "Oberbegriff von Tante und Onkel, wobei Onkel der ältere Bruder der Mutter ist" (bedenke daran, dass manche Sprachen sogar eigene Wörter für jüngere/ältere Geschwister besitzt) und für verschiedene andere Konstellationen.
Generell gibt es bei Verwandtschaftsbeziehzngen sehr viele lexikalische Lücken, die darauf zurückzuführen sind, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, Verwandtschaftsbeziehungen mit Wörtern zu bezeichnen. Eine Analyse dazu bietet etwa: doi:10.3389/fpsyg.2023.1229697
Also um deine Frage zu beantworten: Es ist nicht auszuschließen, dass es nichg eine Sprache gibt, die so ein Wort besitzt, aber das dürfte wahrscheinlich sehr selten vorkommen. --Bildungskind (Diskussion) 23:42, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Das Deutsche unterscheidet weder zwischen Tanten und Onkeln väterlicherseits und mütterlicherseits." Die heißen Onkel/Oheim bzw. Tante/Muhme. --2003:E1:6F29:6C3E:D94B:C8BD:8B6F:12CA 00:15, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das stimmt nicht ganz; das, was du meinst, ist Vetter/Oheim und Base/Muhme, siehe Verwandtschaftsbeziehung#Onkel und Tante. (Mir wäre zumindest nicht bekannt, dass Onkel jemals exklusiv den Bruder des Vaters bezeichnete).
In meiner Antwort habe ich mich auf das moderne Standarddeutsch bezogen, weil ansonsten die Thematik sehr kompliziert wird und die Frage war ja eigentlich, wie es in anderen Sprachen aussieht. --Bildungskind (Diskussion) 02:47, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das hat er doch gesagt. im Deutschen gibt es KEINE Unterscheidung zwischen väterlichen Onkel/Oheimen und mütterlichen Onkel/Oheimen. Es werden für alle Onkel die gleichen Begriffe genutzt: Onkel (oder halt Oheim, wer es traditioneller mag) --Future-Trunks (Diskussion) 07:07, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dann verstehe ich den Kommentar ehrlich gesagt nicht, weil Oheim und Muhme sehr wohl unterscheidend waren, siehe Oheim und Muhme bzw. deren Wiktionary-Einträge. Aber egal. --Bildungskind (Diskussion) 11:32, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Erste Satz Oheim: Oheim (mittelhochdeutsch œheim(e), althochdeutsch ōheim, westgermanisch *awa-haima- „Mutterbruder“) ist eine veraltete Bezeichnung für den Bruder der eigenen Mutter (den Onkel mütterlicherseits). Im deutschen gibt es also ein altes Wort, das speziell mütterliche Onkel bezeichnete. Das Wort wird nur Im Alltag nicht mehr verwendet, und die Bedeutung war regional und zeitlich unterschiedlich. Tante/Muhme analog. Das ganze ist auch keine sprachliche Spitzfindigkeit, den der Oheim hatte ja eine besondere Stellung, die der Onkel nicht hatte. --2003:E1:6F29:6CAB:5CA9:EE0E:1000:A9A8 11:58, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, und da habe ich geantwortet, dass es falsch ist, denn wonach du suchst ist nicht Onkel/Oheim, sondern Vetter/Oheim und Base/Muhme. Das würde keinen Sinn ergeben von Onkel/Oheim und Tante/Muhme zu sprechen; das ist so, als würde man von „Elternteil/Mutter“ schreiben. --Bildungskind (Diskussion) 12:13, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig, aber Vetter und Base nicht in der Bedeutung von Cousin und Cousine (wie in Vetter), sondern als Bruder des Vaters wie in wikt:Oheim unter Gegenwörter und wie in Base als „früher auch eine Tante“. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Verschiedene Datumsformate zusammen in Excel verwalten

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Hallo. Ich stehe vor dem Problem, dass ich Datensätze in einer Excel-Tabelle verwalten möchte, bei denen Datumsangaben in den Formaten tt.mm.jjjj oder mm.jjjj und teilweise auch nur jjjj bekannt sind, in Sonderfällen gibt es sogar von-bis-Angaben. Diese Datensätze möchte ich von Excel richtig angezeigt und sortiert bekommen. Bisher hatte ich in den entsprechenden Feldern jeweils verschiedene Formatierungen ausgewählt was ich als suboptimal empfinde. Gibt es eine Möglichkeit in den benutzerdefinierten Formaten einen Eintrag zu definieren mit dem man diese verschiedenen Formate abdekcen kann, der die Daten richtig umsetzt? --Bullenwächter (Diskussion) 10:11, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Alle als Text formatieren und dann mit einer Hilfsspalte, in der mit entsprechenden Abfragen („=WENN“) nach der Anzahl der Punkte oder Bis-Striche ein geeigneter sortierbarer Wert (Bruchteile von Jahren) berechnet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Als Textfeld im Format nach ISO 8601. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist auch möglich, alle Datumswerte "auseinanderzureißen". Also angenommen die Datumsinformation befindet sich in Zelle "A2" dann schreibst du in die Zelle B2 =TAG(A2) in C2 =MONAT(A2) und in D2 =JAHR(A2). So bekommst du alle Zahlen erst mal einzeln dargestellt. Mit der Funktion =DATUM(jahr;monat;tag) kannst du dann die drei Werte wieder zusammenbauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:48, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: "Von bis Zeitangaben" in einer einzigen Zelle funktionieren nicht. in jeder einzelnen Zelle darf nur ein einziges Datum (dann aber auch gerne mit Uhrzeit) stehen. Da musst du noch mehr auseinander nehmen. Viel Erfolg kandschwar (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für Eure Vorschläge, aber zusätzliche Zellen würden mir die Tabelle noch mehr aufblähen. Ich versuche es jetzt mit dem ISO-8601-Format.Bullenwächter (Diskussion) 19:38, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Verschwundener Artikel zu The Project Group (TPG)

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Hallo liebes Wikipedia-Team,

ich hatte vor ein paar Tagen einen Artikel über die Historie von The Project Group (TPG) eingestellt, den ich jetzt nicht mehr finde. Es gibt auch keinen Hinweis, dass er gelöscht worden wäre. Kann mir jemand sagen, was hier passiert ist?

Danke

Achim

--AchimLJ (Diskussion) 11:48, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Dein Account ist heute erst angelegt worden und hat keine Artikel erstellt.
Für den Artikel The Project Group (TPG) siehe Löschkommentar. --Magnus (Diskussion) 11:53, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Genauer gesagt: du hast einen Artikel erstellt, aber er wurde gelöscht. Hinweise dazu wieso er gelöscht wurde findest du auf deiner Diskussionsseite. Bitte mach dich mit den hier geltenden Regeln vertraut bevor du einen weiteren Artikel startest. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 13:08, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Noch genauer gesagt: Er hat heute um 12:28 Uhr einen Artikel erstellt, der gelöscht wurde und offenbar ein Wiedergänger eines Artikels war, der von einem anderen Benutzer angelegt und am 9. August um 13:27 Uhr gelöscht wurde. --Kreuzschnabel 13:10, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der Benutzer wurde auf seiner Diskussion ausreichend auf die hier geltenden Spielregeln hingewiesen. --Kreuzschnabel 13:09, 13. Aug. 2024 (CEST)

Ukrainische Angriffe in Russland

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Laut Tagesschau ist es der Ukraine gelungen, erste Gebiete in Russland unter ihre Kontrolle zu bringen, warum setzt man das nicht unmittelbar fort und versucht einen Keil in Russland für weiter militärische Angriffe zu schhlagen und bspw. eine Großstadt wie Belgrod unter Kontrolle zu nehmen?.--15:41, 13. Aug. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Der Lösungsdenker (Diskussion | Beiträge) )

Das ist keine Wissens-, sondern eine Spekulationsfrage, und die gehört (wie auch jegliches Lösungsdenken) per definitionem ins WP:Café. --Kreuzschnabel 17:58, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Militärische Strategie und Taktik ist also kein Wissensgebiet? Ich würde sagen, es gibt Fachleute, die diese Fragen fundiert beantworten können (jenseits der einfachen Antwort, dass Russland die Umsetzung der genannten Pläne verhindern wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den schönen Strohmann. Natürlich ist das ein Wissensgebiet, aber wenn jede Frage, die einem Wissensgebiet zuzuordnen ist, deshalb selbst auch eine Wissensfrage wäre, dann kann ich hier auch nach den voraussichtlichen Gewinnern des nächsten Galopprennens fragen, da Hippologie ein Wissensgebiet ist. --Kreuzschnabel 18:47, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die ukrainische Regierung hat erklärt, dass die Angriffe auf russisches Gebiet ausschließlich dazu dienen, die militärische Lage im Donbas und den russisch besetzten Gebieten zu verbessern, nicht um russisches Territorium zu erobern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In kurz: Dazu wären deutlich mehr Soldat*innen und Waffen nötig, als die Ukraine aufbieten kann. Die Ukraine muss sich weiterhin darauf konzentrieren, einen russischen Durchbruch im eigenen Land zu verhindern. Deshalb können derzeit nur in begrenztem Umfang eigene Offensivaktionen durchgeführt werden. Aber auch die derzeit laufenden Operationen dürften schon einen wichtigen Effekt bzgl. des wahrscheinlichen Hauptkalküls haben, Russland dazu zu zwingen, Truppen von den Frontabschnitten in der Ukraine abzuziehen und somit den Druck dort zu verringern. -- Chaddy · D 18:10, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Militär funktioniert nur durch unbedingten Gehorsam und Befehlskette. Was der Generalsstab ausheckt, dollen die Offiziere schon nicht mehr begreifen, von den Soldaten ganz zu schweigen. Wenn es die eigenen Offiziere verstehen würden, würden es auch die Feinde verstehen. Daß sowas von Zivilisten durchschaut werden kann, ist illusorisch und es ist auch keine Wissensfrage. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:03, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Falsch. Was du beschreibst, ist die Befehlstaktik. Die Ukraine, deren Taktik (Militär) vor 10 Jahren noch auf zentralen Befehlen wie bei der Sowjetarmee basierte, hat aber seit 2014 auf Führen mit Auftrag umgestellt. "A more effective management system of the Armed Forces of Ukraine, built on NATO standards, enabled the units to operate more autonomously and effectively against the prevailing enemy, and in the conditions of a constantly changing situation." [3] (s.a. Helmuth von Moltke (Generalfeldmarschall)#Vater der Auftragstaktik) --Chianti (Diskussion) 22:30, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da bin ich bei Chaddy, mit möglichst wenige Personal einen möglichst grossen Effekt erzielen. Aus meiner Sicht geht es vor allem darum, Russland zu zwingen seine ganze Grenze zur Ukraine zu befestigen und zu schützen. Und nicht darum viel Flache einzunehmen. Also Russland zu zwingen "gute" Truppen und Material im Inland zu stationieren, welches in der Folge nicht mehr an die Angriffsfront geworfen werden kann. Kurzum möglichst viel russischen Offensivkräfte mit Defensivaufgaben zu binden. --Bobo11 (Diskussion) 06:49, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Man sagt den Ukrainern zwar nach, dass sie gerne Alkohol konsumieren, dass sie aber in ein Land eindringen, um dort möglichst viele Flache zu exen glaube ich auch nicht. --Cloreen Bacon (Diskussion) 13:08, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

ich denke auch, dass das eher ins WP:Cafe gehört Um weiter vorzustoßen brauchst Du nicht zuletzt ausreichend Kräfte. Zum einen brauchst Du die Logistik um die Soldaten an der Front zu versorgen; mit Munition und Essen bspw. Je tiefer man in ein Gebiet vorstößt umsolänger sind die Wege. Weiterhin mußt der Versorgungsweg abgesichert werden. Findet der Feind eine Schwachstelle könnte er so die Versorgung unterbrechen. - das so grob und ohne Militärexperte zu sein. ...Sicherlich Post 06:55, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Da war mal was mit Stalingrad. Soviel zur Einfachheit, russische Großstädte unter Kontrolle zu nehmen. --Kreuzschnabel 07:32, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Billie Jo Spears

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Wann wurde Billie Jo Spears geboren? 1937 (deutsche Wikipedia) oder 1938 (englische Wikipedia).--2003:A:F11:6000:BDF9:A7FC:1777:F7C5 16:24, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

In der englischen Wikipedia wurde das mindestens zweimal geändert: [4], [5]. 91.54.46.26 16:36, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt Quellen für beides. --Magnus (Diskussion) 16:39, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.theguardian.com/music/2011/dec/15/billie-jo-spears. Danach 14 January 1937. --Skopien (Diskussion) 16:39, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da müsstest Du mal ein bisschen tiefer graben. Die LC ist sich auch nicht sicher. --Schwäbin 19:47, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Zitat von Curt Goetz

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Hallo Leute, "Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte." wird Curt Götz zugeschrieben. Kann man herausfinden, wann bzw. wo er dies gesagt oder geschrieben hat? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:20, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bei Wikiquote kein Hinweis: https://de.wikiquote.org/wiki/Curt_Goetz --BlackEyedLion (Diskussion) 19:23, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gerald Krieghofer hat in seinem Blog leider gar kein Zitat von Curt Goetz. --Heletz (Diskussion) 06:28, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Oberbegriff und Element daraus in einer Aufzaehlung

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Wie heisst ein rhetorischer Fehler, bei dem man gleichzeitig den Oberbegriff und ein Element daraus benennt, etwa in dem Satz: "In dem Zimmer gab es Sitzgelegenheiten und ein Sofa" oder "Er brachte mir Getraenke und Wein" ?

Hintergrund: Die heutige Tagesschau meldete, nach dem spektakulaeren Raub von 21 historischen Schmuckstuecken mit Diamanten und Brillanten seien einige der Stuecke zurueck. Ist das ein rhetorischer Fehler ? --185.205.127.183 21:18, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nach meinem Verständnis bedeutet mit hier, dass unter den Schmuckstücken auch Diamanten waren. Vergleiche in https://www.duden.de/rechtschreibung/mit_inklusive_auch_mitsamt das Beispiel "Familien mit Kindern". --BlackEyedLion (Diskussion) 22:05, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Unserem Artikel zu Brillanten entnehme ich, dass das Wort oft (irrtümlich) als Synonym für Diamant benutzt wird. Bei Synonymen liegt eher eine Tautologie (Sprache) vor, wie "Grund und Boden" (die genau genommen auch nicht völlig synonym sind). --Geoz (Diskussion) 22:28, 13. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ein Fehler, da die Stücke keine Brillanten enthalten. Der Brillantschliff wurde erst im 20. Jahrhundert erfunden. --Blutgretchen (Diskussion) 09:27, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Fehler stammt dann aber nicht von der Tagesschau oder aus der Presse, sondern von den Kurator*innen der Staatlichen Kunstsammlung Dresden: 37 große Brillanten auf einem Stück von 1824--Zentraler Leser (Diskussion) 09:38, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ist nicht unbedingt ein Fehler, das Wort Brillant wurde schon vor 1910 verwendet (siehe im dwds Worthäufigkeit ab 1600). So auch im wikt:Brillant: Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch brillant → fr „geschliffener Diamant“ entlehnt. Ab der Normierung des Brillantschliffes war es dann einfach klar was darunter, bei Edelsteinen, zu verstehen ist. -- Gretison (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Artikel Brillant ist dann auch die Entwicklung des Diamantschliffs vom Oktaeder zum Brillantschliff nachzulesen und etliche der Steine des 1824er-Schmuckstücks entsprechen diesen Vorläufern. So falsch ist das also nicht und zeitgenössisch schon gar nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schönes Beispiel, dass es oft historisch zu erklären ist, wie bei "Planten un Blomen". Falls es eher um das sprachliche Problem/Stilmittel geht, siehe bitte Metonymie oder Synekdoche --Palitzsch250 (Diskussion) 20:38, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum gibt es heutzutage mehr Einfachstudiengänge und weniger Kombinationsstudiengänge? Und sind die Spezialisierungen in Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften unterschiedlich?

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Früher, zu Zeiten von Magister und Staatsexamen für Lehramt war das Kombinationsstudium in den Geisteswissenschaften eigentlich der unvermeidliche Regelfall. Im Magisterstudium studierte man auch generell drei Fächer. Studienwechsel kamen wohl auch häufiger vor und in Lebensläufen damaliger Studenten der Geisteswissenschaften stehen oftmals viele Fächer. Heutzutage gibt es jenseits der Lehramtsstudiengänge, die heute auch einen wesentlichen Anteil "Bildungswissenschaft" als de facto drittes Studienfach neben den Unterrichtsfächern und einige Schulpraxis enthalten, höchstens Zwei-Fach-Bachelor und je nach Universität dann auch noch einen Zwei-Fach-Master. (Oder auch nicht. An manchen Universitäten (konkret scheint es in Greifswald so zu sein) gibt es standardmäßig Zwei-Fach-Bachelor und Ein-Fach-Master.) Anderenorts, beispielsweise in Köln, kann man zwischen Ein-Fach und Zwei-Fach-Studiengängen wählen. (Wobei es manche Fächer wohl nicht als Ein-Fach gibt.) Hier in Aachen gibt es mit einer speziellen Ausnahme ("Mensch-Technik-Interaktion und -Kommunikation" (MTIK) aus Kommunikationswissenschaft und entweder Informatik oder "Grundlagen des Maschinenbaus", wobei sich dieser Zwei-Fach-Bachelor meines Erachtens eigentlich nur formalistisch von anderen, fächerfusionierenden Ein-Fach-Bachelor-Studiengängen unterscheidet) nur noch den Ein-Fach-Bachelor, wobei einige dieser Studiengänge mehrere Fächer vereinen, quasi als "Zwangskombination". Im Masterstudiengang sind es dann in aller Regel (außer beim Lehramt natürlich) nur richtige Ein-Fach-Studiengänge, auch wenn manche zusätzlich interdisziplinäre Module enthalten. Ein Ein-Fach-Studiengang hat gegenüber einem Kombinationsstudium natürlich den Vorteil, dass dieses eine Fach viel tiefergehender und umfassender in seiner gesamten Bandbreite studiert werden kann. Andererseits geht interdisziplinäre Ausbildung und Kompetenz verloren. Generell fällt mir bei Ein-Fach-Studiengängen in den Geisteswissenschaften auf, dass mitunter Fächer zu einem Studiengang fusioniert werden, die früher als getrennte Studiengänge im Kombinationsstudium angeboten wurden. Das bedeutet einerseits weniger Wahlfreiheit, andererseits widerspricht es aber der häufiger aufgebrachten These, dass mit dem Bologna-Prozess eine viel zu große Spezialisierung der Studiengänge eingetreten sei.

Gibt es da vielleicht einen Unterschied der Geisteswissenschaften gegenüber Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, die dies erklären? Wie lassen sich allgemein diese Strukturunterschiede und Veränderungen erklären, die ich beschrieben habe? Warum gibt es heute oft weniger Wahlfreiheit und mehr Zwangskombinationen, und warum kocht jede Universität ihr ganz anderes eigenes Süppchen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:32, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Keine Antwort auf die Frage, nur ein Hinweis, der eventuell die Prämissen relativiert: Es wäre in die Studienordnungen zu schauen, wie viel Anteil sie einem Studium Generale einräumen. Als Beispiel fällt mir der Bachelor in Geschichte an der HU ein: 20 SP Studium Generale. Das ist ein Drittel mehr, als der Wahlbereich im Zweitfach, und zwei Drittel des Vertiefungsbereichs im Kernfach (d.h. Geschichte). Dazu kommen dann Lehrveranstaltungen aus anderen Bereichen, die anrechenbar sind. Aus eigener Praxis: Ich habe in meinem Bachelor Geschichte/Philosophie (wobei es in Philosophie ähnlich gute Möglichkeiten der Anrechnung von Lehrveranstaltungen an anderen Instituten, aber mit inhaltlicher Überschneidung gab) 45 Studienpunkte in den Politikwissenschaften gesammelt, zum Teil eben über Studium Generale, zum Teil über Anrechnung in Geschichte oder Philosophie. Das war im Endeffekt also ein Viertel meines Gesamtstudiums und rein von der Anzahl der Lehrveranstaltungen praktisch die gleiche Anzahl wie im Bereich Philosophie, meinem offiziellen Zweitfach.--91.221.58.27 10:45, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Warum war früher alles anders / einfacher / nicht so hastig / schöner?

Ein Teil der Antwort findet sich wohl in Universalgelehrter#Geschichte, letzer Abschnitt. Zitat von dort: Heutzutage ist es den Gelehrten kaum mehr möglich, auch nur das Wissen einer einzigen Disziplin wie Geschichte oder Mathematik vollständig zu überblicken. Die Wissenschaft ist von einer immer stärkeren Spezialisierung der Fachgebiete und der Fachleute geprägt. -- Gretison (Diskussion) 10:52, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Auch schon zu Diplomzeiten war es eher eine Ausnahme, wenn in den Naturwissenschaften zwei Fächer komplett (= bis zum Diplom) studiert wurden. (z.B. Physik und Chemie). Teile des jeweils anderen Studiums zu belegen, ohne dass dies einen nennenswerten, prüfungstechnischen Vorteil im eigenen Studium brachte, war natürlich möglich und auch nicht unüblich.
und warum kocht jede Universität ihr ganz anderes eigenes Süppchen?“ Weil jede Uni sich ihre eigene Prüfungsordnung geben kann, aber das war auch schon zu Diplom/Magisterzeiten so. --Elrond (Diskussion) 13:22, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Antwort steht in Bologna-Prozess#Unübersichtliche Studiengänge. Jede Hochschule kann sich was Hübsches ausdenken und nach einer Akkreditierung (Hochschule) einen "ganz exklusiven" Studiengang anbieten.--Chianti (Diskussion) 14:29, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wie heißt der Künstler dieses signierten Bildes?

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1911

Kann jemand helfen? Danke! -- Kürschner (Diskussion) 14:35, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Konrad Egersdörfer --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 15:07, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oder Heinrich Egersdörfer.--ocd→ parlons 15:10, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ja, die hatte ich auch ins Auge gefasst, wahrscheinlich ist es wirklich der Konrad. Irritierend ist nur der Abstrich bei der Abkürzung des Vornamens, und das Fehlen der Endung "er" beim Nachnamen. Anders als bei einer Briefunterschrift, denke ich mir, dass der Künstler hier schon auf eine korrekte Signatur achtet. Oder eben doch nicht. Auf jeden Fall DANKE! -- Kürschner (Diskussion) 15:59, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die letzten zwei Buchstaben gehen im Dunkel des Mantels unter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wäre schön, wenn das jemand auch in der Bildbeschreibung unter commons.wikimedia.org zusätzlich eintragen könnte. Soeben gemacht. -- Muck (Diskussion) 17:13, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, ich war gerade außer Haus. -- Kürschner (Diskussion) 17:33, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Was anderes: kann mir jemand bitte den Witz/Sinn dieses Blattes erklären? Die beiden jungen Frauen sprechen den alten Mann an, der aber wohl kein Interesse mehr an einer Beziehung hat? Liest er gerade was? Soll der Spruch unten lustig sein oder war der das damals? Oder verstehe ich da gar nichts? Danke! Evtl. kann man ein Ergebnis ja dann an die Bilddatei heften, wenn es anderen so geht wie mir. --Hachinger62 (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Hachinger62, die müssen damals einen anderen Humor gehabt haben. Da wurden offensichtlich irgendwelche Texte den Bildern zugeordnet. Das Beispiel des Titelblatts gibt dir eine Ahnung, wie es innen aussieht. Die Bildunterschriften lassen mich des Öfteren ratlos zurück. Ausgewürfelt?-- Kürschner (Diskussion) 19:42, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der stadtbekannte ältere Professor begegnet auf dem Corso zwei Frauen. Diese scherzen über das Billett, welches der Professor studiert, indem sie unterstellen, er habe ein Rendezvous, was dieser wiederum...
--185.109.152.55 19:45, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@ Kürschner: Ja, der Humorgehalt ist gering, aber das ist schon so gemeint. Lies' drei Romane von Friederike Kempner und Du findest das Blatt lustig, ja, sogar ein wenig gewagt :)
--185.109.152.55 19:59, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Warnung. Ich glaube, von der Kempner habe ich auch schon Schröckliches gelesen. Die Gefahr ist, oft will ich mich gerade deshalb selbst überzeugen. Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen, beste Grüße. -- Kürschner (Diskussion) 20:07, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab' mich geirrt - die Kempner meinte ich gar nicht. Eugenie Marlitt, die war es. --176.4.230.228 20:47, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Heute stehen einem ja schon angesichts des Doppelsinns von „Kätzchen“ gut feministisch die Haare zu Berge. --Jossi (Diskussion) 21:22, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke an alle, ich glaube ERLEDGT! - Ehe es ausartet, Humor ist, wenn man trotzdem lacht (wer den Jahrgang 1911 haben möchte, gebunden, viele Seiteneinrisse – gern, gegen Portoerstattung).. -- Kürschner (Diskussion) 21:27, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Scanne ihn doch ein und lade ihn auf Wikisource hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mach du es doch, den Anfang habe ich gemacht.  ;-) -- Kürschner (Diskussion) 23:28, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wieso bedeutet 885 auf dem Grabstein Bischofs Teodomiros 847?

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Wissenschaftler sind nach jüngsten naturwiss. Unters.n überzeugt, dass die bei dem 1955 entdeckten Grabstein befindlichen Gebeine die des Bischofs T. sind. Auf dem Grabstein steht das Todesjahr 885 (so auch in den Transkriptionen der lat. Inschrift). Zugleich wird behauptet, dass er 847 starb. --Historiograf (Diskussion) 17:17, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich würd jetzt mal überprüfen woher das 847 kommt. Wäre nicht der erste Bischoff wo man annahm, dass er im Jahr X gestorben ist weil im Jahr X sein Nachforger ernennt wurde. Er aber nicht verstarb sonder als Bischoff zurüktrat. Aber 847 bis 885 ist doch bisschen arg lang--Bobo11 (Diskussion) 17:35, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) Service (ohne Beantwortung der Frage): Es geht offenbar um en:Theodemir of Iria und diese Studie (im PDF bessere Abbildung des Grabsteins als im WP-Artikel, und eben die Transkription und Übersetzung). --Karotte Zwo (Diskussion) 17:35, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Infobox im Artikel 847 klärt auf. 847 war in der spanischen Ära 885. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Interessant dort auch: "Zwar ist tatsächlich ein beträchtlicher Teil der westgotischen Grabsteine und Kircheninschriften mit Era-Datierung als gefälscht erkannt worden..." --Hachinger62 (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ausgezeichnete Leistung, danke. Ich habe dann selbst weiterrecherchiert, kam auf die gleiche Lösung https://archivalia.hypotheses.org/209942 und habe das unerfreuliche Faktum herausgefunden, dass der Chronologie-Spinner Uwe Topper in mehreren Wikipedia zur spanischen Ära referenziert wird. Soweit Hachinger62 mit seinem Einwurf Sympathie damit andeuten möchte, wäre ihm auf das deutlichste zu widersprechen --Historiograf (Diskussion) 19:44, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Parliamentary appointment

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Im Artikel zu Alexander Cunningham steht:
"Die Berufung war an den Parlamentswahlkreis gebunden („Parliamentary appointment“) und zeitlich (bis 1709) befristet"
Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Gibt es Beispiele für "Parliamentary appointment"?? --2A02:8071:60A0:92E0:C01:F32A:974A:B58F 17:59, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Irgendwas stimmt da anscheinend gar nicht. Laut englischer Wikipedia wurde er von der Krone ernannt. Aber was auffallender ist: Laut allen Geschichten der University of Edinbugh, die ich finde, lehrte dort der erste Rechtsprofessor erst 1707, und das war nicht Cunningham. -- southpark 18:20, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Also, Google ngrams findet den String "Parliamentary appointment" schon mal überhaupt nicht.
Wenn ich in Google Books gucke, dann finde ich die Erwähnung dieser Wort in einigen Protokollen von Parlamentsdebatten, sowie in einer Belegstelle des Gentleman's Magazins. Ich verstehe den Sinn dieses Ausdrucks jedoch immer noch nicht. Es scheint jedoch, dass, wer auch immer diese Zeile verfasst hat, zumindest über einige Kenntnisse der britischen Verhältnisse dieser Zeit verfügt haben muss. Denn ich vermute, dass er sich den Begriff nicht spontan ausgedacht hat. --2A02:8071:60A0:92E0:C01:F32A:974A:B58F 18:44, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Quelle[6] schreibt „The Faculty of Law emerged from the work of these private teachers. The reason for the first chair being the appointment of Charles Erskine in Public Law and the Law of Nature and Nations, rather than Civil Law, is easy to explain. From 1698 to 1709, Alexander Cunningham of Block, a protégé of the families of Argyll and Queensberry, held a Parliamentary appointment as Professor of Civil Law, unattached to the university; Erskine's appointment was specifically not to infringe on Cunningham's monopoly. The discipline to be taught by Erskine was one popular with Scots, who often studied it abroad.“ Die Parliamentary appointment war also ausdrücklich unabhängig von der Universität und erklärt auch den von Benutzer:Southpark genannten Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Oxford Dictionary of National Biography (Zugang über Wikipedia Library Card) schreibt John W. Cairns im Artikel zu Cunningham, dass er an einer kommentierten Neuedition des Corpus iuris civilis arbeitete, und fügt hinzu: “In 1698 the Scottish parliament awarded him £150 per annum for five years (renewed in 1704) to support this work.” Also nix Professor; heute würden wir das ein Forschungsstipendium nennen. --Jossi (Diskussion) 21:47, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

dumme Frage...?

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Wenn Ralf eine Frage zu Fotothemen stellt, ist das sicher Trollerei? Neee, ich weiß wirklich keine Antwort. Es gibt Filter für Kameras, die fürs bloße Auge wie klares Glas aussehen. Die allermeisten Fotografen benutzen sie nur als Objektivschutz. Die Rede ist von UV-Sperrfiltern. Für wenige Euro bekommt man so ein Schutzglas fürs Objektiv, mittlerweile sogar für Telefone. Der UV-Sperrwirkung ist minimal, mit Software läßt sich da sehr viel mehr herausholen. Ich suche jedoch einen Filter, mit dem man Blauanteile in der Ferne herausfiltern kann (also nicht den allgemeinen Matsch). Bei Analogkameras hatte ich UV- Filter und separat Skylight- Filter. Sie haben sehr unterschiedlich gewirkt, allerdings hat man Skylight erst im Gebirge oder Flugzeug bemerkt, dort aber sehr deutlich. Ich glaube, mich dunkel daran zu erinnern, daß es Skylight als 1A und 1B gab, letztere waren in der DDR begehrt wie Kotflügel vom Trabbi. Opa erzählt vom Krieg.

Suche ich bei Amazon Skylight, erhalte ich fast ausschließlich Ergebnisse mit UV- Filtern. Nun sehe ich da mehrere Möglichkeiten:

  1. damals (TM) haben chemische Filme anders reagiert als heutige Sensoren, bei Digitalkameras sind UV und Skylight identisch
  2. damals hat man mehr verkauft, wenn man den Schutzfilter als UV und den Skylight deutlich teurer verkaufen konnte
  3. der Begriff hat sich gewandelt, UV ist griffiger und zum Gattungsnamen geworden

Ich habe ein Exemplar gefunden, das ausdrücklich Skylight heißt. Hoya ist bei Fotofiltern eine starke Marke, also gehe ich davon aus, daß das auch was anderes als die üblichen UV ist??? Wobei... UV bedeute ja ultraviolett, also nahe Blau... aber nur nahe... Google hat mir nicht wirklich geholfen, vielleicht kann mich die Schwarmintelligenz ja aufklären. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:42, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Durch den automatischen Weißabgleich der Digtalkameras und die Möglichkeiten der nachträglichen Farbkorrektur sind Skylightfilter, die einen schwachen (1A) oder weniger schwachen (1B) Magenta-Ton haben, kaum noch gefragt [7]. Skylight und UV sind für Digicams zwar optisch nicht identisch, im automatisch oder manuell errechneten Ergebnis aber schon. Bei Analogfilm, der in großtechnischen Fotolaboren automatisiert entwickelt wurde, musste man sich vorher entscheiden, ob man den wärmeren Farbton eines Skylightfilters wollte (insbesondere bei Diafilm). --Chianti (Diskussion) 20:15, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast Recht, Skylight war nur bei Diafilm im Gebrauch, besonders Kodachchrome hat den gemocht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:24, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Beziehen sich Deine Opa-erzählt-vom-Krieg-Ausführungen auf die „alte“ Agfacolor-neu-Fotochemie (BRD bis 1978, DDR bis 1990) oder den Nachfolger C-41? Es ist nämlich denkbar, dass beide Fotochemien unterschiedliche spektrale Empfindlichkeiten hatten und daher andere Filter nötig waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Mit einem Polarisationsfilter kann man das Blau des Himmels je nach Winkel stärker betonen. Meintest Du das? --Danares (Diskussion) 20:18, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nein. Polfilter ist was anderes. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:31, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Natürlich ist das eine berechtigte Frage und keine Trollerei, aber aussagekräftige Abschnittstitel scheinen langsam aus der Mode zu kommen. – Ja, Skylight ist etwas anderes als UV. Falls das die Frage war. UV-Filter sind im sichtbaren Bereich farbneutral, Skylight-Filter reduzieren den Blauanteil. Beim chemischen Diafilm war Skylight in den angesprochenen Situationen Pflicht, um keine unterkühlten Farben zu bekommen. Der automatische Weißabgleich der elektronischen Bildaufzeichnung hat das entbehrlich werden lassen. Zum UV-Filter hat man zu analogen Zeiten unterschiedliche Meinungen gelesen; soweit ich mich erinnere, war die vorherrschende Ansicht, dass schon das optische Glas keine großen UV-Anteile durchlässt und eine zusätzliche, vom Konstrukteur nicht eingerechnete Biplanglasscheibe vor der Frontlinse das optische Ergebnis in keinem Fall verbessert :) --Kreuzschnabel 00:48, 15. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Start einer historischen Serie im frz. Fernsehen

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Da ich wegen der Olympischen Spiele viel frz. Fernsehen geschaut habe, sah ich dort auch Werbung für eine neue (inédit) Doku-Serie über alle Epochen der frz. Geschichte. Leider wurde nie angegeben wann diese startet und auch nicht ob im zweiten, dritten oder fünften Programm. Klar, habe ich versucht das bing rauszufinden, aber die Stichworte führen natürlich zu zig anderen Sachen. Rolz Reus (Diskussion) 22:17, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn du uns den Sender verrrätst, auf dem du in Frankreich Olympia geschaut hast, wird's evtl. leichter. --Chianti (Diskussion) 22:35, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mir hat Google mit Deinen Stichworten verraten, dass es auf France 2 die Serie Notre Histoire de France ist, die nächstes Jahr gesendet werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 14. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

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